Beiträge von MattEagle

    hab auch schon mitbekommen, dass nur noch eine begrenzte Anzahl an Wagen zur Verfügung gestellt wird, um die Menge an gleichzeitig einkaufenden Kunden einschränken zu können. Das klappt hat nicht, wenn jeder seinen eigenen Beutel nimmt. Den Königsweg gibt's hier vermutlich nicht.

    naja, wirklich empathisch gibt sich Poldi aktuell nicht, zumindest nicht auf Facebook. Da kommt eher "welche Eissorte hast Du am liebsten" oder "ich esse Baklava", so richtig passend ist das nicht.

    Ist aber auch nix, woran man sich grad abarbeiten muss, da gibt's dann doch wichtigeres, oder?

    hast Recht, und ich will die Diskussion auch nicht sprengen. Werde mir da für mich selbst mal Gedanken machen, wie man Wertschätzung als privater zum Ausdruck bringen kann. Irgendwo kann man ja mal anfangen.

    Matteagle,

    ich finde das ein hochkomplexes Thema in welchem keiner sagen kann „So oder so ist es und nicht anders“.

    ...

    Ja hast Recht. Den betroffenen Personen wird es mit Sicherheit am ehesten helfen, wenn wir jetzt wieder mahnend den Finger heben, und auf andere zeigen. Firmen müssen ihre Lohnpolitik überdenken, die Wirtschaftspolitik ist (mal wieder) scheiße, die Behörden arbeiten ineffizient, der Bund verschwendet Steuergelder. Da haben wir die Lösung, super! Alles hochkomplex, jetzt bloß nicht vorschnell handeln. Jetzt fühlen sich die Krankenschwestern sicher wertgeschätzt :winking_face:

    Wir haben seit Jahren Milliardenüberschüsse aus Steuern und das trotz teils grosser Verschwendung.

    Das Geld muss richtig verteilt und eingesetzt werden, dann ist genug da.

    entschuldige, aber das ist für mich blabla. Natürlich kann man so argumentieren. Aber gehst Du genau mit dieser Attitüde auch zu Deinem Arbeitgeber, und zeigst ihm auf, wo in der Firma Geld verschwendet wurde? Für Projektverzögerungen, für unnötige Ausgaben, usw. ? Und da möchtest Du das Geld dann zusätzlich auf Dein Gehalt? Mit Sicherheit nicht.
    Jetzt ist gerade mal ein wenig Spotlight auf den Berufen, die vorher wenig Beachtung, und noch weniger Anerkennung fanden. Jeder beteiligt sich am Aufschrei, an der Forderung dass die Berufe entsprechend entlohnt werden müssen. Da macht man es sich aus meiner Sicht nun wirklich sehr einfach, mit dem Finger in Richtung Politik zu zeigen, und zu sagen "Ihr müsst mal..."

    Sorry, Deine Aussage kann ich nicht teilen, das ist für mich "die anderen..." und gut. Hauptsache nicht selber ...

    P.S. Ich habe extra (!) dazu geschrieben, dass ich keine "aber die Maut..." Diskussion starten wollte. Extra dazu geschrieben. Extra dazu geschrieben.

    Ist nicht böse gemeint, ich verstehe Deinen Beitrag sicher nur falsch, aber so liest es sich echt nach "Es muss endlich was getan werden ... von den anderen, bloß nicht von mir".

    Und das ist, was Klebe oben auch angesprochen hatte. Jetzt klatscht jeder toll, und betont, dass sich was ändern müsse. Wenns dann aber konkret wird ... hmmmm.

    Und ja, ich wäre bereit, einen Betrag zusätzlich zu zahlen, wenn ich wüsste, dass das in die Löhne der Mitarbeiter in Krankenhäusern und Praxen beispielsweise geht. Irgendwas muss man aus dieser Scheiße doch lernen.

    P.S. Ich möchte diesen Beitrag weniger als Kritik an Deinem, sondern eher allgemein appellierend verstanden sehen.

    Wenn dafür die Steuern allgemein sinken, ok.

    ok, das ist dann aber Geld, das an anderer Stelle wieder fehlt, und wo vermutlich die nächste Branche den Finger hebt oder Finanzierung von Projekten schwieriger wird. (und das meine ich generell, und möchte keine "Maut"-Diskussion anstoßen).

    Nix für ungut, aber ich glaube, auch in der Bevölkerung, und nicht nur in der Politik, muss das Verständnis dafür wachsen, wie wichtig gewisse Themen und Branchen sind, und dass man ggf. auch ein wenig mehr dafür zu zahlen bereit sein sollte.
    Wenn ich sage "Ja, bin ich dafür, aber nur, wenn ich an anderer Stelle weniger zahle, so dass ich bei 0 rauskomme", ist das für mich nicht die Anerkennung, von der wir hier reden.

    grundsätzlich habe ich das Gefühl dass wenn ich so weiter mache Corona mich nicht dahinrafft, sondern die Kombinationen aus Zucker und Fett in Nahrungsmitteln. Was ich momentan fresse ist vermutlich weit weg von ausgewogener Ernährung.

    Ist es nicht so, dass der Bund eine Ausgangssperre nicht für alle Länder einfach so anordnen kann?

    Für mich ist der Konsens aber gar nicht so dramatisch, es gelten jetzt für alle Länder Mindestanordnungen für das Miteinander draußen, es gibt halt hier und da ein paar Abweichungen und man hat sich, vermutlich genervt durch Söders Vorstoß, geeinigt, die Maßnahmen nicht Ausgangssperre sondern Kontaktsperre zu nennen.
    Da es eigentlich eh an den Einwohnern liegt, ob sich das Virus in Ansammlungen einfacher verbreitet, sind die Formulierungen doch eh nur kosmetischer Natur, faktisch ist das für mich das gleiche. Dazu passt dass es ähnlich wie bei listlos bei uns in der Firma ab Freitag Kommunikation und Arbeitsbescheinigungen für die kommende Zeit der Ausgangssperre gab.

    Du hast mittlerweile den Link von LinkeKlebe gelesen, dass ich recht hatte, was die Wochenend-Zahlen angeht, oder? Und wenn es nicht hierhergehört, kannst Du mir ja gerne eine PN dazu schicken, wo ich angeblich welche Prognosen gemacht habe. :winking_face:

    Edit: Hier stand Quark.

    Du hast meinen Text leider abgeschnitten. Denn ich schreibe ja direkt dahinter, warum die Testdauer für meine Aussage nicht relevant ist. Zumal ich im von Dir abgeschnittenen Text sogar noch schreibe, dass ich das sofort gegoogelt habe und es nichts an der Schlussfolgerung ändert. Und ich habe auch nichts prognostiziert, ganz im Gegenteil. Ich habe darauf hingewiesen, dass die reduzierten Infektionen auf Messeffekte zurückzuführen sind und eine Aussage auf Basis dieser Daten verfrüht ist.
    Bitte zeig mir doch mal, wo ich irgendeine Prognose gemacht habe. Danke!

    War eine grundsätzliche Frage, da das ja immerhin kein Einzelfall war. Hat mich halt mal interessiert, und das ganz ohne „Zeig mir mal dies, zeig mir mal das“ Quatsch.

    edit: ist aber eigentlich auch egal.

    Falls jemand meinen Beitrag im anderen Thead nicht gelesen hat. Am Samstag wird naturgemäss weniger gemessen. Deswegen wahrscheinlich weniger gemessene Neuinfektionen.

    geht man davon aus, dass auch die Ergebnisse nicht sofort an gleichen Tag / Folgetag vorliegen, ist es eigentlich egal ob Samstag anders getestet wird. Die positiv getesteten entsprechen doch nicht dem stand jetzt bzw. Gestern, sondern spiegeln die Vergangenheit wider.
    Es ist ohne Real-time Test gar nicht möglich zu sagen wie viele Menschen Stand heute infiziert sind.
    rückläufige Zahlen wären trotzdem ein Hoffnungsschimmer wenn sich die Parameter vergleichen lassen.

    Hab ich schon mehrmals geschrieben absolute Quarantäne bzw Ausgangssperre für alle Risikopatienten und Menschen ab 70 Jahren z.B für Wochen ja vielleicht sogar Monate und für alle anderen Versammlungsverbote. Aber die Wirtschaft wurde zu sehr eingeschränkt. Ob es damit besser gelaufen wäre weiß ich nicht, aber zumindest kann man Mal darüber nachdenken zumal in Italien alle Maßnahmen ergriffen wurden und offensichtlich es nicht viel bringt.

    und wer pflegt die, kümmert sich um die, wäscht die, bringt Nahrungsmittel und Medizin vorbei, usw.?
    Und was machst Du mit dem Rest der Bevölkerung? Auch bei jüngeren Menschen gibt es nachweislich schwere Verläufe. Du hast auch andere Krankheiten, die der Behandlung bedürfen, wie willst Du das alles sicherstellen, wenn sich alles außer den von Dir weggesperrten alten Menschen infiziert? Wie willst Du Langzeitfolgen abschätzen? Wie willst Du Raucher schützen, oder Menschen die in Regionen mit starker Luftverschmutzung leben? Oder Diabetiker? Oder Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen? Oder Lungenkrankheiten? Asthmatiker?

    Haben die dann halt Pech gehabt, wenn die sich infizieren (wovon auszugehen ist)? Und welches Gesundheitssystem fängt das dann auf? Und warum glaubst Du, dass Deine Idee in keinem der Länder Anwendung findet? Sind die alle doof?