Beiträge von WebersErben

    Interessant. Bei Spiegel TV durfte man den sehr adipösen, ungeimpften Coronaleugner, Dozent an einer FH, erleben der auf der Intensivstation lag und vor dem Arzt und Kamera behauptete er hätte sich nicht als Teil der Risikogruppe gesehen. Der Arzt belehrte ihn direkt und was machte der Typ? Kaum überlebt rannte er weiter auf Demos und behauptete Corona sei nicht so schlimm. Da ist mir der Besitzer einer Kneipe der auf die Empfehlungen der Wissenschaft hört und sich impfen lässt deutlich lieber.

    Nein, offenbar habe ich einen Artikel dazu fehlinterpretiert. Ich finde ihn auch gerade ehrlich gesagt nicht wieder.


    Spielt aber auch nicht wirklich eine Rolle, denn aus den Protokollen geht einerseits hervor, dass die neue Risikoeinstufung durch das RKI selbst vorbereitet wurde (sogar aus deinem Zitat) und andererseits haben RKI und Gesundheitsministerium inzwischen bestätigt, dass es sich bei dem geschwärzten Namen eben nicht um jemand externen handelt sondern einen damaligen RKI-Mitarbeiter (vermutlich Wieler).


    Die Tagesschau hat den angeblichen Skandal wie ich finde gut eingeordnet:

    Wir erleben hier den verzweifelten Wunsch der Schwurbler und Verschwörungserzähler irgendwie wieder in die Offensive zu kommen und Mißtrauen zu sähen. Warum die Protokolle nicht veröffentlicht werden sollten verstehe ich auch nicht. Schwurbler sehen eh überall Verschwörungen, egal wie die Fakten aussehen. Sie glauben immer nur das was ihre Sicht bestätigt und am Ende behaupten sie auch die Erde sei ein Scheibe wenn es nötig ist ihr Haus aus Lügen zu sichern.

    Jeder der aber offen für wissenschaftliche Fakten ist, der dürfte es sehr spannend finden nachzulesen wie Wissenschaft und Politik zu ihren Entscheidungen gekommen bzw. wann Politik die Wissenschaft nicht ausreichend bei ihren Entscheidungen berücksichtigt hat.

    Im Nachhinein sich über damalige Einschätzungen und Entscheidungen der Wissenschaft mit dem Wissenstand von heute lustig zu machen, zeigt bei einigen wie wenig sie wissenschaftliches Arbeiten verstehen und unter welchem Druck auch die Wissenschaft stand.

    Ich kann mich da an Beiträge im ersten Lockdown erinnern, in denen Wissenschaftler über die Gefahren bzw. Möglichkeiten einer gegenseitigen Infektion z.B. beim Radfahren diskutiert haben. Wie weit muss man, wenn man hintereinander fährt Abstand halten etc. Es wirkt aus heutiger Sicht zwar albern,es gab aber zu dem Zeitpunkt einfach noch zu wenig Wissen über das Virus und Wissenschaft musste sich in kürzester Zeit diesen vielen Fragen stellen.

    Das kann ich aus Schalke auch bestätigen und macht das Werfen bei uns nicht besser, aber die Aufregung darum unglaubwürdig.

    Wir hassen Ostdeutschland ist doch auch ''tradiert'', oder wird das nicht seit den 90ern gesungen?


    Bei den Zweitligaduellen gegen Dresden, Magdeburg und co. gabs hier komischerweise nie einen Aufschrei.


    Erst jetzt wo RB die Jammermasche anstimmt.

    Gegen RB fand ich es eh unpassend, da dieses Kunstprodukt für mich nicht ostdeutsch ist, der Standwort Leipzig ist eher zufällig gewählt. Für die Entscheidung gab es zwar Gründe, die hatten aber weniger mit Ostdeutschland zu tun.


    Man sollte sich natürlich immer selbst reflektieren und nur weil man immer etwas schon gemacht hat, ist es ja nicht richtig.

    Es ist aber auffällig welche mediale Aufmerksamkeit plötzlich Fangesänge, Aktionen etc. bekommen, wenn es gegen RB Leipzig, Hoffenheim und Konsorten geht.

    Die scheinheilige Spielunterbrechung in Hoffenheim damals, man war ja als Bayern vorher über die Aktionen der eigenen Fans informiert, war ja ein so ein Beispiel, während zeitgleich rassistische Rufe gegen Hertha Nachwuchsspieler zu keinem Spielabbruch, sondern zu einer Bestrafung von Hertha führten.

    Dynamo Dresden marschiert mit "Ostdeutschlandgesängen" durch den Block,die andere Kurve aus Westdeutschland antwortet mit "Wir hassen Ostdeutschland" Gesängen. Muss man beides nicht gut finden, unterscheidet sich aber nicht von Pöbeleien zwischen Schwaben und Badenern oder Ost- und Westberlin oder eben "Cologne,die S**+ vom Dom" der Gladbacher und Pillen. Wurde schon mal das Spiel unterbrochen, wenn der Gästeblock was von schwulen Kölnern gesungen hat? Da hat von offizieller und medialer Seite niemand ein Problem.

    Die ganze Aufregung wäre glaubwürdiger, wenn sie nicht erst einsetzen würde, wenn es gegen Millionäre ala Hopp oder Marketingmaßnahmen ala Leipzig geht und vermutlich dazu dient die Kritik an sich als illegitim darzustellen.

    Es wäre schön, wenn der DFB die Vielfalt des Landes vor und während der unsäglichen WM vertreten hätte und sich da nicht so weggduckt hätte.

    Dieses Trikot dürfte auf Empfehlung der Marketingabteilung auf den Markt gekommen sein. Wir sind hipp, wir sprechen neue Käuferschichten an etc.

    Dazu diese Mondpreise, ohne das diese Trikot diesmal nachhaltiger und/oder weniger oder gar keiner Ausbeutung produziert werden.

    So gesehen passt diese Trikot zu diesem Land. Verbal viel verkünden, aber inhaltlich und in der Arbeit dann nichts umsetzen und weitermachen wie bisher.

    Es wirkt einfach gezwungen hipp und cool.

    Bei Vereinen bin ich ja offen was die Farbwahl beim dritten Trikot angeht. Da darf ja gerne mal von den traditionellen Farben abgewichen werden und es muss ja nicht jedem gefallen.

    Warum hat man nicht bei einer Heim-EM auf ein klassisches, aber mordern, umgesetztes grünes Trikot gesetzt?

    WebersErben - von Angstmacherei halte ich nicht viel. Es bleibt allerdings Fakt, daß die Beschäftigungszahlen im so genannten sekundären Sektor(produzierendes Gewerbe) zurück gehen. Wenn man die wirklich relevante Langzeitbetrachtung - das sind immer 20/25 Jahre - nimmt, dann sogar sehr stark. Waren 1999 noch rund 30 % der Beschäftigen in diesem Bereich tätig, dann sind es 2023 etwas unter 24 %, also ein Rückgang von 20 %. Überproportional angestiegen ist der tertiäre Sektor, also vor allem Dienstleistungen.


    Jetzt wissen wir alle, daß die Wertschöpfung vor allem im sekundären Bereich statt findet, deswegen ist der Rückgang dort bedenklich. Weil hoch qualifizierte Arbeitsplätze langfristig abgebaut werden. Hoch qualifiziert und hoch bezahlt. Der Abbau hat Gründe. Der wichtigste Grund ist nicht die Steuerlast, sondern eine - gerade für das produzierende Gewerbe - völlig verrückte Genehmigungs - und Regelungswut. Die im übrigen in den letzten beiden Jahren noch einmal signifikant zugenommen hat. Ich habe das schon einmal geschrieben: unser Unternehmen hat beschlossen, für einen absehbaren Zeitraum keine so genannten Zukunftsinvestitionen mehr am Standort Deutschland zu machen. Wir machen Ersatzinvestitionen in Deutschland, alles andere kannst du momentan nicht mehr darstellen. Das Geld für grosse Investitionen geht - jedenfalls zunächst - irgendwo anders hin. Wir sind beileibe kein Einzelfall. Wenn ich so gerade in die chemische Industrie schaue - dann wird das schon schaurig. Weil die nicht mal mehr Ersatzinvestitionen machen, sondern Standorte in Deutschland schliessen. Beispiel Lanxess - da wird jetzt an den Standorten Uerdingen, Dormagen, Leverkusen - mal so richtig "geholzt". Da verschwinden auf Nimmerwiedersehen eben diese hoch qualifizierten und hoch bezahlten Arbeitsplätze. Insofern sind die Drohungen "Die Firmen sind dann schneller weg...." eben letzten Endes keine leeren Drohungen. sondern werden zur Realität.


    Ich habe das mal für unser Unternehmen durch gerechnet. Zunächst einmal bauen wir nicht einen Arbeitsplatz ab - sondern halten den jetzigen Standard. Aber neue Arbeitsplätze schaffen wir zunächst nicht, das ist definitiv. Die entstehen woanders und wenn ich sehe, daß unser neues Technologiezentrum nicht in Deutschland gebaut wird, dann weiss ich: das hat langfristige Konsequenzen. Und keine guten.

    Sorry, aber da muss ich bei einem ernsten Thema echt lachen. Die Frage ob in einem Land investiert wird hat doch nicht alleine mit der Frage Steuern, in Deutschland sehr positiv für Unternehmen, sowie Bürokratie zu tun, sondern auch mit der Frage der Gewinnerwartung. Großen Teilen der Politik fällt außer "Steuern runter" im Land des Exportweltemeisters nichts mehr ein. Was in diesem Land wirklich am Arsch ist, ist die Infrastruktur, Digitalisierung , das Bildungssystem und die Nachfrage. All das ist nicht vom Himmel gefallen, sondern Folge einer neoliberalen Politik der letzten 30-40 Jahre die leider von einer Mehrheit der Menschen in Deutschland an den Wahlurnen bestätigt wurde und deren verheerenden Wirkung sich jetzt zeigt.

    Mensch..dass wir da nicht früher drauf gekommen sind. :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wer sich ernsthaft mit dem Thema ebschäftigen möchte, dem empfehle ich sich mit der "Modern Money Theory" auseinanderzusetzen.

    Nicht ununteressant.


    Man merkt bei einigen Beiträgen hier, nicht überraschend, wie die neoliberale Ideologie fest in den Köpfen der Menschen verankert ist.

    "Diese Firmen sind dann schneller weg als du gucken kannst und die Arbeitsplätze dann auch. " ist ja ein Beispiel und gehört zu den Klassikern der Angstmacherei.

    Im übrigen ist es ja das eine ob z.B. BMW mehr Steuern zahlen soll oder ob die Familie Quandt, die als Anteilseigner Milliarden an Dividenden erhält, endlich ihrem Einkommen entsprechend besteuert wird.

    Ich werde bestimmt mal in Wien zu Rapid gehen und ein Spiel besuchen, ebenso bei der Austria, aber das was ich bei diversen Besuchen in dieser wunderbaren Stadt an Rapidfans erleben konnte war echt unterirdisch. Da bin ich leider über diese Geschichte nicht überrascht. Sehr schade, denn der Verein hat schon eine beindruckende Geschichte.

    Wer sowas nicht erleben möchte ist vermutlich beim Wiener Sport-Club oder bei First Vienna FC besser aufgehoben.

    Für mich hatte der Schiri einfach keine konsequente Linie in der Bewertung von Zweikämpfen, mal Foul, mal laufen lassen, mal gelb. Das war völlig zufällig.


    Thielmann natürlich unglücklich aber definitiv eine rote Karte und unfassbar dämlich. Auch Martel hat Glück nicht vom Platz zu fliegen, das war dunkelgelb und für mich sogar eher rot als die thielmann Szene (die in der slomo beim var natürlich nochmal krasser aussieht). Wären wir da noch zu elft gewesen bin ich mir sicher das Martel da geflogen wäre.


    Den Elfmeter mit dem schubser von grimaldo kann man geben finde ich.

    Das sehe ich ähnlich Wenn man das Foul von Thielmann mit der roten Karte ahndet, dann ist das der Maßstab für die Linie des Schiedsrichters und die war im Rest des Spiels nicht zu erkennen. Es wirkte sehr beliebig.

    Die Situation auf der nord war unfassbar peinlich dass da 10-20 halbstarke so an der Scheibe rumpöbeln, da ne klopperei mit den Pillen anfangen und letztendlich einen Ordner bewusstlos schlagen, unfassbar.


    Zum Glück wurde der Täter gefasst, bitte lebenslanges stadionverbot, danke.


    Und nach dem Spiel ging es ja wohl weiter mit 200 Kölnern gegen die Polizei..

    Woher weißt Du denn, dass der Ordner im Gästeblock von einem Kölner bewußtlos geschlagen wurde?

    Listlos: Das ist mir gerade zum Thema "Habeck kontra Söder" in die Hände gefallen. Da fährt Habeck mit dem Söder rhetorisch mal ordentlich Schlitten:


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    Und das ist auch, was ich mit "sachlich konstruktiv" meinte. Söder hält in Sachen Atomkraft mal wieder die Fahne in den Wind. 2011 wollte er noch zurücktreten, wenn man den Atomausstieg nicht schnellstmöglich durchdrückt - wovon er witzigerweise nun plötzlich nichts mehr wissen möchte ("Waren Sie dabei?"). Klar, 2011 war der Wind ein ganz anderer. Nach Fukushima wollte niemand auch nur in die Nähe eines Atommeilers gehen. Also war man ganz entschlossen, von dieser gefährlichen Technologie Abstand zu nehmen, notfalls wollte man gar zurücktreten. Nun drehte sich der Wind und Söder war einer der ersten, der schnell Fahne hisste. Habeck begegnet dem mit nackten Fakten. Herrlich anzusehen.

    Ich empfehle jedem das Video, es sind glaube ich so 6 Minuten, anzuschauen. Der Unterschied zwischen ernsthafter Politik über die man streiten kann und heißer populitischer Luft/ es geht nur um mich Söder, wird deutlich. Alle Dinge die Dinge die Habeck anführt sind auch Söder bekannt, es ist ja keine Frage von unterschiedlichen Wissensänden. Söder interssiert sich aber eben nicht für die Probleme, sondern darum wie er sie für seinen Aufstieg nutzen kann.

    Aber was ist deine Erkenntnis daraus? Ist jetzt eh zu spät, also können wir es auch lassen? Gerade die Tatsache, dass wir viel zu spät reagiert haben, sollte doch eigentlich aufzeigen, dass wir jetzt deutlich drastischer umschwenken müssen.


    Und ja, natürlich reicht es nicht aus, wenn wir nun bei uns alles auf den Kopf stellen und der Rest nicht mitzieht. Nur musst du irgendwo anfangen. Wenn alle so denken, wird niemand irgendetwas tun. Und dann? Lassen wir den Planeten vor die Hunde gehen und erklären später, die Chinesen hätten ja damals den Anfang machen können? Ich kann diese Denke nicht nachvollziehen. Zumal, wenn du es pro Kopf betrachtest, China gar nicht so weit von uns weg ist. Wir lagen 2021 bei 8,1 Tonnen CO2 pro Kopf, China bei 8,7.


    Innovation schafft Nachahmung und die Zeit der fossilen Energie ist endlich. Irgendwann wird jedes Land umdenken MÜSSEN. Warum also nicht jetzt damit anfangen und als Begleiterscheinung den Planeten retten? Dass die Wirtschaft deshalb vor die Hunde ginge, ist erstmal nichts als eine Behauptung.

    Man sollte auch nicht vergessen wer in den letzten gut 200 Jahren das Co2 erzeugt hat. Das waren ja u.a. die europäischen Länder wie Deutschland. Dieses Ding mit der Gefährung des Wohlstands ist eh lächerlich. Man frage aktuell mal in Niedersachen wie sich die Leute fühlen die durch das Hochwasser ihre Höuser verloren haben. Das was durch die Klimakatastrophe droht ist viel dramatischer als die Frage ob man sich jeden Tag Fleisch leisten kann oder dreimal im Jahr Urlaub etc.

    Weil er und andere das schreiben/verbreiten was die Jünger hören möchten und sie in ihrer Einstellung bestätigt. Ich empfehle da die Bücher von z.B. Maren Urner, die das Ganze auch neurologisch ein Stück weit erklärt. Solche Menschen können mit Fakten nicht umgehen und behaupten in Diskussionen irgendwann auch, dass die Erde eine Scheibe ist, wenn es die letzte Chance ist das eigene Weltbild zu bewahren.

    Also die FDP hat sehr klar gemacht, dass sie nur an den Verhandlungen teilnimmt wenn sie den Finanzminister stellen.

    Ebenso haben die Grünen direkt kundgetan, dass sie sowohl Außen- als auch Wirtschaftsministerium haben wollen.

    Und du Knilch brauchst mich garnicht so angehen in was für einer Welt ich lebe….

    Ich lese auch jeden Tag Nachrichten im unterschiedlichsten Formaten.

    Sehr empfindlich für eine sonst so große Klappe und die Ankündigungen der Parteien vorher sind keine Verhandlungen über Personal. Herr lasse Hirn regnen.

    Also wenn das selbst die Tagesschau berichtet… dann schenke ich dem schon glauben.

    Scheinbar bist du ja aber schon dabei gewesen so genau wie du „meine steile These“ so schnell ad absurdum führst.

    Und wenn dem so ist, wie kann es dann sein dass nach der ersten Runde schon die ersten Namen durchgesickert sind die dann auch wurden?

    Ich weiß nicht in welcher Welt Du lebst, aber ich lese täglich Zeitung, Nachrichtenmagazine ,höre Radio etc. Wer das auch tut, der weiß, dass immer erst um Inhalte geht. Da werden Arbeitsgruppen gebildet, Zwischenstände vermeldet und am Schluss steht dann u.U. ein Koalitionsvertrag. Es macht auch praktisch keinen Sinn vorher über Personal und Posten zu sprechen, bevor unklar ist ob man überhaupt zusammen eine Koalition hinbekommt. Das einige Personen die an den Verhandlungen beteiligt sind, im Gespräch für Ministerposten sind steht dem nicht entgegen. Über das Personal und Posten wird übrigens auch deshalb erst am Schluss gesprochen, um in den eigenen Reihen/Flügeln möglichen Unmut zu glätten über Inhalte des Koalitionsvertrags und die Kritiker durch Ministerposten zu besänftigen. Muss man alles nicht mögen, aber es ist einfach unwahr, dass zuerst über Posten gesprochen wir.

    Sharky

    Und genau da fängt es dann an verkehrt zu laufen. Wenn da Koalitionsverhandlungen anfangen, dann wird doch mittlerweile zuerst verhandelt wer welche Posten bekommt und dann spricht man darüber ob und wie man zueinanderfindet….

    Es geht einfach nur noch um Macht und Geld und den nächsten Posten in irgendeinem Aufsichtsrat.

    Und ja: jemand vom Fach sollte da schon ein fachspezifisches Ministerium leiten. Bedeutet aber nicht, dass Jemand der etwas hobbymäßig macht dafür geeignet ist

    Ich hätte gerne mal einen Beleg für diese steile These, dass zu erst über Posten und dann über Inhalte geprochen wird. Das hat mit der Wirklichkeit nun überhaupt nichts zu tun. Ich empfehle die Berichterstattung von Bild bis Süddeutsche, Spiegel etc. zu den Koaltionsverhandlungen nach Wahlen zu verfolgen. Es wird immer erst über die Inhalte, die man ja nicht teilen muss, lange verhandelt und erst dann setzen die Personalgespräche ein.

    Danke Kind

    Das die DFL, die wohl extra für Martin Kind diese geheime Abstimmung eingerichtet hat, diesen mehr als fragwürdigen Vorgang nicht aufklärt, sondern auf ihre Vorbildfunktion pfeift ist besonders ekelhaft. In Deutschlandd gehen gerade hundertausende Menschen für die Demokratie auf die Straße und die DFL macht Hinterzimmerdeals. Es wird bei den Protesten noch ein langer Weg sein. Man muss sich ja nur den Ausschnitt aus dem Doppelpass gestern anschauen, wo die arroganten Nasen überhaupt nicht verstehen wollen warum die Fans protestieren und es im Grunde auch nicht wissen wollen. Gut das Ihnen Köster von 11Freunde den Kopf gewaschen hat.

    Ich glaube, ca. 10 % Gehaltssteigerung zweistufig über die nächsten beiden Jahre.

    Dazu ab 2026 die Möglichkeit, eine Wochenstunde weniger zu arbeiten bei gleichem Gehalt (oder 2,irgendwas % mehr Gehalt, wenn die Stundenanzahl gleich bleibt).


    In Zeiten von globalen Krisen, und Löchern im Staatshaushalt ein aus meiner Sicht ordentliches Angebot, zumal wir jetzt schon massiven Personalmangel haben bei der Bahn. Wie soll eine Arbeitszeitreduktion von sofort auf gleich funktionieren, ohne dass es zu massiven Ausfällen kommt?

    Das mehr Menschen sich dem Arbeitgeber Bahn zuwenden, wenn der Arbeitsplatz entsprechend lukrativ ist, halte ich für durchaus möglich.

    Wenn man keine Streiks hätte haben wollen, hätten man nicht aufhören dürfen die Lokführer zu verbeamten.