Beiträge von Godzilla

    Die Farbe finde ich gar nicht so kacke. Aber das Muster macht irgendwas mit meinen Augen. Und zwar nicht auf eine gute Art.


    Soll wohl, laut offizieller Shop-Beschreibung, eine grafische Darstellung des Stadiondachs sein. Hab mir das jetzt noch mal bei Google von oben angeschaut und erkenne da so gar keinen Zusammenhang. Aber gut.


    Man hat sich also zumindest aber offiziell Gedanken gemacht. :grinning_face_with_big_eyes:

    Die US Regierung beseht aus drei unabhängigen gleich gestellten Teilen, Das Amt des Präsidenten, der Kongress und der Supreme Court. Der Präsident hat also nicht das Recht irgend etas am Supreme Court zu verändern. Der Kongress könnte das indem man die Constitution verändert. Dazu benötigt man eine große Mehrheit in beiden Teilen des Kongress. Eine solche Mehrheit wird es nicht geben.

    Na ja, der Supreme Court besteht aber aus 6 Mitgliedern der Republikanern (3 von Bush ernannt, 3 von Trump). Dem gegenüber stehen 2 von Obama und 1 von Biden ernannte Demokraten. Das ist also grundsätzlich schon mal ein deutliches Ungleichgewicht zu Gunsten der Republikaner...


    Ich bin jetzt kein Experte im US-Rechtswesen, aber als Laie würde ich das schon irgendwie... kritisch sehen. Und das tun ja offensichtlich auch einige US-Amerikaner, wenn man den Berichten in den Medien glauben kann.


    Dass der Supreme Court in den letzten drei, vier Jahren mehrere Urteile gefällt hat, die insbesondere den (extrem) Konservativen/Rechten in den USA gut gefallen haben, ist ja kein Geheimnis.


    Sowohl was die Rolle/Immunität des Präsidenten angeht, als auch das Thema Abtreibung, Schusswaffen-Verbote, Anklage von Demonstranten (sprich: Kapitol-Sturm) etc...


    Ich bin da grundsätzlich der Ansicht, dass man bei der Zusammensetzung, vor allem in Bezug auf eine Altersgrenze etwa, etwas ändern muss. Ob diese Pläne, die ja durch den Kongress müssen, eine Chance haben, bezweifle ich zwar ebenso - aber auf mich macht der Supreme Court derzeit nicht den Eindruck, als wäre er "neutral", sondern es wirkt eher wie ein weiteres Machtinstrument, welches insbesondere Trumps Politik und Person schützt und unterstützt.


    Und das finde ich fatal. Denn genau das soll eine Instanz wie der SC eigentlich nicht sein. Zumindest nicht in meinen Augen.

    Naja, also als er damals aus der Leihe hier wieder angetischt ist hatte er wohl ne ziemlich Wampe und keine Luft für 45 Minuten.


    Er dürfte auch sehr wenig dafür getan haben.

    Die Frage ist aber ja auch: warum hat er das nicht? Lag´s an mangelndem Einsatz? Hat ihm die ganze Situation in der er sich befand, mental so zugesetzt, dass er in ein Loch gefallen ist?...


    Ich glaube, man sollte einfach vorsichtiger damit sein, Spielern dieses oder jenes vorzuwerfen, wenn man sich überlegt, wie privilegiert jeder Einzelne von denen ist, die es schaffen, mal mehrere Jahre auf Profifußballniveau unterwegs zu sein.


    Und jeder Einzelne, der das schafft, sollte Gott, seinen Eltern, seinem Umfeld, sich selbst, wem auch immer dankbar dafür sein, sich in so einer Situation zu befinden. Und das auch mit ein wenig Demut betrachten. Weil es eben so viele junge Leute gibt, die dieses Glück (bzw. das angeborene Talent, die Fähigkeit, sich selbst ans Limit zu pushen, die richtigen Leute um sich herum, die einen unterstützen) nicht haben.

    Queiros tut mir eigentlich einfach nur leid.


    In der Jugend gefühlt jedes Jahr nen neuen Verein gehabt, dann als Profi für - laut transfermarkt.de - 3 Millionen Euro nach Köln gewechselt. Als großes Talent angekündigt worden, eines für die Zukunft.


    Dann - krachend gescheitert, verliehen, zweite Liga Portugal, jetzt das...


    Ich möchte da nicht in seiner Haut stecken, ehrlich gesagt. Und ich glaube, Queiros ist ein Sinnbild für den Profifußball. Für viele junge Leute, die mit großen Träumen starten und dann hart auf dem Boden der Realität aufschlagen, verhökert werden und dann von Verein zu Verein tingeln. Ein Rückschlag nach dem anderen.


    Sich irgendwo im Profifußball festsetzen zu können, ist halt eine Besonderheit, etwas, was nicht vielen Menschen, die als Berufswunsch "Profifußballer" auf ihren Wunschzettel schreiben, vergönnt ist. Sollte man immer auch im Hinterkopf haben.


    Ich würde ihm wünschen, dass er mal irgendwo ankommt, wo er zufrieden ist und einfach mal Fußball spielen kann, auch wenn´s nicht auf dem Niveau ist, wo er sich vielleicht mal selbst gesehen hat und was ihm attestiert wurde.

    Und die NSDAP nannte sich selbst im Parteinamen sozial. Ist halt selten das drin was drauf steht.

    Hier geht es der AfD und BSW (die sollte man nie vergessen) nicht darum eine eigenständige Energieversorgung herzustellen, es geht um die Abspaltung von den USA und um die (Wieder)Herstellung einer Abhängigkeit von Russland. Die haben Fantasien von einem Eurasien unter russischer Führung mit Deutschland im Mittelpunkt.

    Ja, aber genau das ist es ja. Ich finde es erstaunlich, dass eine Partei, die sich selbst einen so hochtrabenden Namen gibt, eigentlich das Gegenteil von dem will, was sie nach außen bzw. in Richtung eines Teils ihrer Wählerschaft verkauft.


    Wenn ich mir überlege, dass es Wähler gibt, die die AFD wählen oder gut finden, weil die ja was für Deutschland tut, muss ich einfach den Kopf schütteln. Gerade wenn es ihnen darum gehen würde, das Beste für Deutschland zu wollen und Deutschland unabhängiger von anderen Nationen machen zu wollen - "Make Germany great again" - würde man etwa im Bereich Energieversorgung gar nicht um Regenerative Energien herumkommen.


    Stattdessen ist ja genau das richtig, was Du schreibst. Die AFD will ja gar nichts "für Deutschland" tun. Zumindest nicht in dem Sinne, dass es ihr um Deutschland selbst geht. Sondern man möchte sich (ebenso wie das BSW, was Du richtigerweise mit aufgeführt hast und was die AFD ja jetzt offensichtlich als Feindbild auserkoren hat, weil man genau weiß, dass dieses zu einer "Gefahr" für die eigenen Stimmen werden könnte), lieber von einer Abhängigkeit zur nächsten flüchten.


    Und zu einer Abhängigkeit, die in dieser neuen Konstellation, als Vasall von Russland, noch viel stärker ausfallen würde. Das macht diese ganze AFD-Farce nur noch lächerlicher. Da sitzen also irgendwelche AFD-Wähler, sinnieren über die (Meinungs-)Diktatur in Deutschland, gehen aber einer Rattenfänger-Partei wie der AFD auf den Leim, deren Abkürzung für die drei folgenden Punkte steht:


    - Abhängigkeit (von Russland)

    - Faschismus

    - Diktatur


    Wenn es dabei nicht um die Realität gehen, sondern das der Inhalt einer Fernsehserie sein würde, würde ich mich dabei köstlich amüsieren. So finde ich es einfach nur erschütternd.

    Was ich bei solchen Äußerungen wie dem "Moratorium für Windkraft" so witzig finde, ist:


    Die AFD betrachtet sich doch selbst als Alternative FÜR DEUTSCHLAND. Sprich: eigentlich ist es ihr angebliches Anliegen, alles für´s Land zu tun. Aber was wäre denn für´s Land und die Leute bzw. Wirtschaft hier besser, als, was die Energie angeht, auf eigenen Beinen zu stehen und eine Energiequelle zu nutzen, die in der Zukunft eher mehr als weniger stark zum Tragen kommen wird?


    Ich verstehe gerade bei nationalistischen, sorry: "patriotischen", Parteien nicht, wie man sich so gegen erneuerbare Energien wehren kann? Energien aus dem eigenen Land? Unabhängig von anderen Ländern zu sein? Unabhängig vor allem von den ach so verhassten USA oder irgendwelchen Islamischen Staaten?


    Dass da noch niemand auf die Idee gekommen ist, den braunen Kameraden zu verklickern, dass Wind-, Solar-, Wasserkraft und -energie doch tausendmal deutscher sind als Braunkohle (okay, bei dem Namen ist klar, warum die das super finden), Steinkohle, Öl oder Gas?

    Lieber Christian,


    ich danke Dir für Deine Worte und für Deine Zeit hier bei uns.


    Ich wünsche Dir einfach einen wunderbaren neuen Lebensabschnitt nach dem aktiven Fußball, ganz egal, was Du jetzt machst. Finde irgendwas, was Dir Spaß macht, was Dich erfüllt und genieße das Wissen darum, dass Du für immer Teil der FC-Geschichte und auch in vielen Herzen hier in Köln bleiben wirst.


    :prost: :FC: :red_heart:

    "The Boys" hab ich auch noch auf meiner Liste. Aber ich fürchte, ich muss mir alle Folgen noch mal anschauen, weil ich einfach irgendwie komplett raus bin. :D Um da wieder reinzukommen, muss ich noch mal bei 0 starten. :D Und das ist mir derzeit zu anstrengend irgendwie. :D


    Zumal auch noch "Swee Tooth" zu Ende geguckt werden muss und so. Was ein Freizeitstress immer.


    Aber dann bin ich mal nach Deinen Worten sehr gespannt auf die vierte Staffel...

    Godzilla


    Nun die Macht der Bilder kommt bei den Amis ja immer gut an. Aber eines der Probleme für ihn ist das seine Anhänger Greene und Co. seine skruden Thesen und Beleidigungen gegenüber Biden immer und immer wieder den Wählern um die Ohren hauen. Und wenn die Amerikaner etwas gar nicht mögen ist es wenn man auf einen verdienten älteren Mann einschlägt der gemeinhin als großer Diener des Staates gilt. Biden mag zur Zeit etwas gebrechlich wirken, mag mit Rosensträucher reden oder imaginären Personen im Garten des Weißen Hauses die Hand schütteln ( überspitzt dargestellt ), aber er ist ein Mann der riesige Verdienste um die USA hat, ein erfahrener Politiker und hat ein Programm mit dem die breite Mitte leben kann. Viele Republikaner die Trump 2016 gewählt haben und zum Teil noch 2020 unterstützten werden ihn auch jetzt wählen. Aber nicht wenige werden es eben nicht mehr tun. Die Familienunternehmen der Mittelschicht, die absolut auf die Barrikaden gehen wenn jemand seine Steuern künstlich runterrechnet und dafür auch noch angeklagt wird. Große Teile der Frauen, vor allem die jungen die 2020 noch nicht wählen durften. Ich glaube das die Niederlage für Trump deutlicher ausfallen wird als das letzte mal.

    Ich lasse mich da wirklich gerne von Dir und Deiner Einschätzung korrigieren und wenn Du das so schreibst, klingt das auch durchaus nachvollziehbar. :slightly_smiling_face:


    Ich habe nur eben die Befürchtung, dass es anders laufen wird.

    Die breite Mitte wird ihn nicht mehr wählen. Trump wird verlieren und das deutlicher als bei der letzten Wahl!

    Ich glaube da nicht dran, um ehrlich zu sein. Das Bild, wie Trump nach dem Attentat blutüberströmt vor der USA-Flagge die Faust in den blauen Himmel streckt, ist für mich einer der Schlüsselmomente, die, so glaube ich, bei vielen bislang unentschlossenen Wählern schließlich doch dazu führen wird, sich für ihn zu entscheiden.


    Wir haben auf der einen Seite einen Noch-Präsidenten, der noch mal antreten will, sich aber keinerlei Namen mehr merken kann, in Interviews und bei anderen öffentlichen Auftritten völlig daneben und geistig abwesend wirkt und dem man keine fünf Minuten zuhören kann, ohne entweder einschlafen oder ihn schütteln zu wollen...


    ...und auf der anderen Seite einen, der jüngst angeschossen wurde, weil die Sicherheitsorgane ihren Job offensichtlich nicht richtig gemacht haben. Einen Kandidaten, der danach kampfbereit in die Kameras guckt, entschlossen ist, sich nicht unterkriegen zu lassen. Einer der anpackt, keine Angst hat, lieber noch nach seinen Schuhen fragt, bevor man ihn in Sicherheit bringen kann. Und der danach mit seiner Tour weitermacht, als wäre nichts gewesen. Das mag jetzt natürlich extrem überspitzt wirken, aber ich glaube, alles, was Trump vorher mal gesagt hat, getan hat oder angedeutet hat, ist für viele Leute jetzt nach diesem Tag und diesem einen, so symbolträchtigen Foto, gar nicht mehr wichtig.


    Manche werden ihn jetzt wahrscheinlich wählen, einfach nur weil sie fassungslos darüber sind, wie fahrlässig man ihn seitens der Sicherheitsorgane in Gefahr gebracht hat und um zu sagen: "Seht, unter Biden passiert so was...". Andere werden ihn wählen, weil er für sie in einer so unsicheren Zeit wie dieser den Anschein eines Machers erweckt, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. `Merica first und so.


    Ich glaube, Biden hat spätestens nach diesem Anschlag überhaupt keine Chance mehr auf eine zweite Amtszeit. Diese Chancen waren vorher sicherlich schon eher gering, aber nach diesem Ereignis und den Bildern, die um die Welt gegangen sind, sehe ich das für völlig unrealistisch.


    Zumal sich auch viele Leute aus der Mitte, viele Medien überall erneut auf Biden stürzen und ihm entweder ob seiner kurzen Rede zu dem Anschlag Heuchelei vorwerfen, ihm vorwerfen, das wäre nicht genug gewesen, nicht energisch genug, nicht ehrlich genug... egal, was Biden derzeit macht, es scheint einfach nur komplett in die Hose zu gehen. Mir fehlt jede Fantasie, wie er (oder auch ein anderer Kandidat, der jetzt plötzlich aus dem Nichts kommen sollte) da noch mal das Ruder herumreißen kann. Wie er oder jemand anderes gegen diesen Trump von dem oben beschriebenen Foto ankommen sollte? Für mich ein absoluter Wahlkampfkiller, dieses Bild. War direkt mein erster Gedanke, als ich das gesehen habe...


    Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren natürlich. :winking_face:

    Zum Thema, dass in den USA alles wirtschaftlich so super aussieht, hier ein Artikel aus der "Zeit" vom November 2023, der zumindest teilweise das untermauert, was Koelsch-Amerikaner auch geschrieben hat:


    Die US-Wirtschaftsdaten sind nur auf den ersten Blick gut


    Kurze Auszüge:


    - Die USA erleben derzeit eine Rezession, die noch tiefer ist als die Große Depression in den Dreißigerjahren

    - ...doch vor allem die Gen Z...fühlen sich in einer tiefen Wirtschaftskrise

    - Und es ist in der Tat über die vergangenen Jahrzehnte schwieriger geworden, Meilensteine wie das eigene Heim und das eigen Auto zu erreichen.

    - Die Preise für Eigenheime sind um 32 Prozent gestiegen, die monatlichen Hypothenzahlungen... haben sich dank der Zinserhöhungen der Notenbank um fast 300 Prozent erhöht. Die durchschnittlichen Kosten für Neuwagen liegen jetzt bei weit über 48.000 Dollar - fast 6.000 Dollar mehr als vor zwei Jahren und etwa 10.000 Dollar mehr als im September 2020.

    - Verbraucher schauen nicht auf die Teuerungsrate, sondern auf die Preise, die sie im Laden oder an der Tankstelle bezahlen müssen. Und die sind spürbar höher als die Preise, die sie vor der Pandemie zahlten.

    - Das Gefühlt der tiefen wirtschaftlichen Ungerechtigkeit trifft durchaus zu und noch so viele "objektive" Statistiken und aufmunternde Behauptungen von Präsident Joe Bidens Wahlkampfteam werden es nicht widerlegen können.


    Sprich: es nützt nichts, den Leuten mit Statistiken zu kommen und mit "grundsätzlich". Wenn die Menschen das nicht merken, wenn sie selbst Dinge anders wahrnehmen oder erleben, als es jede Statistik ihnen "zeigen" kann, dann hilft ein reines Beharren auf diesen Zahlen nicht.


    Und wenn die Leute dann denken, dass sie ohnehin nicht gehört werden, dass man sie vielleicht sogar für dumm verkauft, dann kann das eben auch in die Hose gehen bei der nächsten Wahl.


    Dass man mit Trump wahrscheinlich nicht des Rätsels Lösung wählt oder jemanden, der zumindest viele andere Probleme gar nicht angehen wird, ist dabei dann für viele Wähler sicher eher zweitrangig. Hauptsache, das eigene Portemonnaie ist wieder voller oder man fühlt sich gehört...


    Was ich mich immer nur dabei frage:


    Es war ja hier schon wieder so, dass der US-Geheimdienst deutsche Behörden (sprich: den deutschen Geheimdienst) auf etwaige Pläne hinweisen musste.


    Sind das Falschmeldungen, um nicht zugeben zu müssen, dass der deutsche Geheimdienst auch über viele Dinge Bescheid weiß und man den Fokus so ein wenig auf andere legen kann?


    Oder ist der deutsche Geheimdienst im Vergleich zu vielen anderen denkbar schlecht aufgestellt und immer auf fremde Informationen angewiesen?


    Gefühlt ist bei fast allen aufgedeckten Anschlags- oder Attentatsplänen nicht Deutschland für das Aufdecken dieser verantwortlich, sondern fremde Geheimdienste. Mal die USA, mal England, Frankreich, wer auch immer....


    Oder unterschätze ich die Komplexität dieser ganzen Sache?

    Hosiner? Nee, soll ne muskuläre Geschichte sein.

    Bei Fußballtransfers.com steht, dass es sich wohl um eine Knieverletzung aus einem Spiel mit der Nationalmannschaft Anfang Juni handeln soll...


    Ich bin mal wirklich gespannt. Hätte nicht gedacht, dass der Transfer eventuell doch noch mal scheitern könnte.

    Ha, genau die richtigen Serien :thumbs_up:


    House of the Dragon hab ich noch nicht begonnen (also Staffel 2), daher kann ich da nix sagen.

    The Acolythe finde ich sehr schwach. Klar, toll inszeniert, aber kaum eine Figur ist da wirklich glaubhaft. Die Storyline (bin bei Folge 5 oder 6) wirkt massiv konstruiert. Es wirkt, als wolle man den Zuschauer immer unbedingt auf das hinweisen, was gerade geschieht. "Schau mal- das ist die Schwester! DIE SCHWESTER, DIE GENAUSO AUSSIEHT!!!"

    Zeitlich finde ich das setting echt spannend, Hochphase der Republik, die Jedi als Friedenswächter, Zeit des Wohlstands. Leider ist die Story wie geschrieben ziemlich plump, und die Figuren völlig überzeichnet. Also bis jetzt.

    Also wenn Du für "Game of Thrones" auch nur ein wenig was übrig hast, empfehle ich Dir die zweite Staffel von HotD auf jeden Fall. Ich kenne die Grundhandlung schon von dem "Ice and Fire"-Wikipedia, wo ich mich vor Jahren mal durchgelesen habe. :D Also weiß ich was kommt. Aber es ist hier noch mal anders inszeniert und die Figuren so viel vielschichtiger als es wohl auch in der eher trockenen Buchvorlage der Fall ist.


    Jede Seiten hat gute und schlechte Merkmale, langsam kommt die Action ins Rollen, der Bürgerkrieg nimmt Fahrt auf, beide bringen sich und ihre Verbündeten in Stellung, die Verluste häufen sich, damit bewegt man sich unweigerlich auf die endgültige Eskalation zwischen beiden Seiten zu. Die Darstellung von Drachen als Massenvernichtungswaffen, die nur schwer kontrollierbar sind und immer auch gewaltige Kollateralschäden bedeuten, finde ich einfach stark. Für mich eine der besten Serien zur Zeit.


    Zu "Acolyte" noch mal ganz kurz: eben das. Ich habe das Gefühl, die Serie wurde für Leute mit einer geringen Aufmerksamkeitsspanne geschrieben. Kurze Sätze, viel Offensichtliches noch mal plakativ in Worte gefasst. Und Geheimnisse angedeutet, die Spannung suggerieren sollen, diese aber dann mit der Veröffentlichung doch wieder auf die denkbar vorhersehbarste Weise unterminieren. Und das, obwohl es SO VIEL Potential gegeben hätte, in dieser von Dir angesprochenen Ära eine spannende Serie über die Jedi, die Republik, dunkle Mächte, echte, tiefgreifende Geheimnisse, über spürbare Liebe, Verrat, Hochmut, Arroganz, Ignoranz, Edelmut und noch tausend andere Dinge zu machen. Und dann kommt eine Serie dabei raus, die einfach jedes Gefühl vermissen lässt und wo einen das Schicksal der einzelnen Figuren am Ende von Folge 7 (zumindest in meinem Fall) komplett kalt lässt.


    Der direkte Unterschied zu Serien wie "Andor", "The Mandalorian" oder auch zumindest in Teilen von "Ahsoka" ist für mich eklatant.

    Was ich mich bei der ganzen Trikotdiskussion ja doch immer frage, ist:


    Wenn Leute sagen: "Das hatten wir schon" oder "schon wieder" oder "Wann gibt´s mal was Neues" wäre halt interessant zu wissen, was auch anders gemacht werden sollte? Bzw. welches Grunddesign gewünscht wäre?


    Gefühlt hatten wir halt alles schon mal:


    - Heim: Weiß und Rot in unterschiedlichen Ausführungen

    - Auswärts: Rot und Weiß in unterschiedlichen Ausführungen

    - Nadelstreifen

    - Blockstreifen

    - Horizontale Streifen

    - Vertikale Streifen

    - Viele Streifen

    - Wenige Streifen

    - Sichtbare Streifen

    - Dezente Streifen

    - Abgesetzte Ärmel

    - Quer geteilt in Rot und Weiß

    - Mit dem Geißbock als "Wasserzeichen"

    - Den Kölner Dom als Muster

    - Rundkragen

    - V-Kragen

    - Stehkragen (angedeutet ebenso)

    ...

    Ich weiß, es ist EM und Saisonvorbereitung, aber abends hat man ja dann doch ab und an mal Zeit für ne Serie und da sind mit "House of the Dragon" und "The Acolyte" ja gerade zwei Serien in der Ausstrahlung, auf die ich mich wirklich sehr gefreut hatte. Während mich "House of the Dragon" komplett begeistern kann und ich die Charaktere, Actionszenen und Handlung hier wirklich großartig finde, ist "The Acolyte" für mich aber ein einziges Ärgernis. Und da wollte ich jetzt mal ein paar Worte zu verlieren.


    Aber Achtung Spoiler. Wer die Folge 7 noch nicht gesehen hat, bitte meiden.... :winking_face:


    Ich finde das Auswärtstrikot eigentlich nicht so schlecht. Dass der Strahlenkranz vom FC-Logo aus ausgeht, ist ganz cool. Irgendwie hat das Trikot mit dem Muster auch einfach ziemliche Retro-Vibes für mich.


    Aber was ich, wie viele andere hier, nicht verstehen kann, ist, dass der REWE-Schriftzug durch diesen fetten roten Balken das komplette Muster überlagert und damit auch kaputt macht, während das bei dem Frauen-Trikot mit der Telekomwerbung offensichtlich kein Problem war, das besser einzubinden. Oder beim Heimtrikot, wo der Schriftzug auch einfach so auf dem Trikot zu sehen ist.


    Klar, man wollte vielleicht verhindern, dass das rote Logo bei den ganzen weiß-roten Streifen auf rotem Untergrund sonst untergeht, aber so wirkt es das Logo einfach wie ein Fremdkörper.


    Und die weißen Streifen an der Seite stören mich ebenso.


    Muss ich mir auch mal live anschauen, genau wie das Heimtrikot, aber grundsätzlich fände ich es schöner, wenn man das Sponsorlogo besser ins Gesamtdesign einarbeiten als es so plakativ darauf klatschen würde...

    Was für ein Artikel. Die Perspektive wird dem Spieler nach dem Training, für alle einsehbar, erläutert.

    Ergo- spricht der Trainer nach dem Spiel noch auf dem Platz mit Dir, bist Du weg. :face_with_tears_of_joy:

    Selbst wenn der Geissblog am Ende Recht behalten sollte, sind es genau solche Artikel, die ausschließlich auf reiner Interpretation (nicht mal Indizien) beruhen, die den Geissblog für mich schon länger auf das Niveau von Express und Co. runter gezogen haben.


    Das hat auch nichts mit Journalismus zu tun. Das könnte einfach jeder Kasper mit nem Zettel und Bleistift verfassen. Unterirdisch.

    Ich würde es jetzt, den Niederlande am ehesten gönnen. Ist n kleines, fußballverrücktes Land mit guten Fans. Ich würde mich freuen, wenn die den Titel holen.


    England und besonders Frankreich bringen mich mit ihrem Anti-Fußball zur Weißglut.


    Und Spanien konnte ich fußballerisch eh noch nie leiden.

    Ohne auf das Spiel selbst und diese für mich völlig unverständliche Elfmeter-Entscheidung einzugehen:


    Was die Mannschaft geschafft hat, ist aus meiner ganz persönlichen (und nicht mit Titeln aufwiegbaren) Sicht:


    - Man ist stolz auf sie.

    - Man hatte Spaß, ihr zuzuschauen.


    Zwei Dinge, die ich lange so nicht mehr hatte.


    Von daher Danke für das mitreißende Turnier, auch wenn es zu früh vorbei ist.


    Und auch gegen Spanien war man auf Augenhöhe und hat sich nicht deklassieren lassen.