Beiträge von Puppekopp

    Kainz war gestern einer der besseren. Auch wenn er die eine oder andere unglückliche Situation hatte. Da gab es deutlich schlechtere auf dem Feld als ihn.

    Ja, schon. Nur habe ich an Kainz (und auch Lubi) andere Erwartungen als an z. B. sehr junge Spieler, die erst vor Kurzem den Sprung in die Profimannschaft gepackt haben. Kainz hat zudem ja bereits bewiesen, dass er mehr draufhat als das, was er in dieser Saison meistens auf den Rasen bringen konnte.


    Und als Kapitän trifft ihn noch mal eine besondere Verantwortung, auch auf dem Platz. Agiert er zaghaft und unsicher, überträgt sich das dann eher auf seine Mitspieler als von einen "No name"-Spieler.

    dürfen die Kunden deines Arbeitsgebiets auch so mit dir umgehen?

    Seltsame Frage. Baue ich Mist, oder denken Kunden das zumindest, muss ich natürlich mit Kritik leben. Die vollzieht sich selbstredend anders als in einem Fußballstadion. Du willst jetzt aber nicht ernsthaft Regeln aus dem Geschäftsleben auf Fußballfans übertragen? :thinking_face:

    Aber mal ganz im Ernst: wie kann jemand moralisch so verrottet sein, dass er allen Ernstes Sympathien für einen Konzern hegt, der für Glyphosat und all das menschliche Elend dahinter verantwortlich ist?

    Hat jetzt mit Fuppes nix zu tun und ist deswegen auch nur als Fußnote gemeint: Inwiefern Glyphosat & Co. tatsächlich so schädlich sind wie von Klägern und ihren Anwälten behauptet, ist alles andere als eindeutig. Deswegen bevorzugen US-Anwälte in solchen Streitigkeiten auch Geschworenen-, also Laiengerichte, wo man trefflich auf die Tränendrüse drücken kann, weil keiner der Geschworenen einen blassen Dunst von der Materie hat.


    Die Idee, Monsanto zu kaufen, war deswegen nicht minder schwachsinnig und gilt in den USA bis heute als fettester Fall von "stupid German money".

    Aber warum fällt es so einfach, dass den Fans zuzugestehen, aber die Spieler in den Dreck zu ziehen, wenn das gleiche auch bei ihnen passiert?

    Ganz plump, weil es deren Beruf ist (und sie nach Abstieg ganz gerne auch mal das Weite suchen). Ich gehe dabei durchaus davon aus, dass die wenigsten Spieler die Fans enttäuschen wollen, sie kein Verantwortungsgefühl haben oder ihnen ihr Job egal ist. Die Einsicht, prinzipiell für das Oberhaus zu schlecht zu sein, würde ich ebenfalls nicht unterstellen.


    "In den Dreck gezogen" werden sie in meinen Augen jedenfalls nicht mal durch Pfiffe, auch wenn ich die zumeist für kontraproduktiv halte. Ich möchte, was das anbelangt, aber schon noch einen Unterschied sehen zu Schoten wie Morddrohungen, "Rufmord" und Verfolgungsjagden auf Spieler und Verantwortliche. Verglichen damit sind Unmutsbekundungen harmlos.

    Aber die Spieler auf dem Platz sollen dann natürlich noch einmal alles geben, sich in jede Situation hineinwerfen und mit aller Kraft kämpfen, während 50.000 Leute außen herum, die nicht mehr zu tun haben, als in ihren Sitzen zu sitzen und vielleicht wenigstens ein bisschen zu unterstützen bei diesem Rückschlag sofort einknicken und sich teilweise sogar gegen die Mannschaft wenden.

    Pardon, das ist aber nun wirklich polemisch. Ich will gar nicht mit Rechnen über die vermeintlich 50.000 Sitzenbleiber anfangen und Erbsen zählen, aber dass sich im weiten Rund unter den FC-Fans phasenweise Frust und Hoffnungslosigkeit breitmachte, ist angesichts der Situation und des Auftritts nur menschlich. Wer deswegen meint, das Pfeifen anfangen zu müssen, ist in meinen Augen ein Idiot, okay; aber ich selber hatte z. B. nicht den Eindruck, dass jeder Spieler wirklich alles gibt. Selbst wenn ich Angst vor Fehlern dafür verantwortlich mache, zumal Bochum durchaus weiß, wie man kontert, war das auf dem Platz auch in kämpferischer Hinsicht mitunter ernüchternd. Ein "Wir wollen euch kämpfen sehen!" kann ich da durchaus verstehen, blöde Pfiffe, wie schon gesagt, nicht.


    Den Trotteln, die frühzeitig die Heimreise angetreten sind, wünsche ich zukünftig viel Spaß mit dem Ticker in der App ihrer Wahl. :middle_finger:

    Gut ob man direkt aufstehen muss und gehen kann man sich drüber Streiten.

    Damit wird nicht nur der "Ich mach nur meinen Job"-Schmierfink bestraft, sondern alle anderen im Presseraum auch. Insofern ist die Kritik schon gerechtfertigt.


    Der Vorwurf der Konzeptlosigkeit war ohnehin mehr Meinung/Kommentar als eine (falsche) Tatsachenbehauptung.

    Die 3. Garde ist für mich der Ersatz des Ersatzspielers - also in der IV die Nr. 4. Mehr ist Heintz auch nicht.

    Du meinst, weil Kilian aushilfsweise zuletzt gespielt hat, und nicht Heintz?


    Kilian betrachte ich übrigens als größere Fehlinvestition als Heintz, weil auch teurer in der Ablöse.

    Ich war nur beim Thema Einstellung von Zahlungen an den Fußballverein.

    Gut, vielleicht habe ich da an dir vorbeigeredet, aber meines Wissens produziert die Fuppes-Abteilung konsequent Verluste für den Konzern, welche wiederum vom Konzern als Quersubvention ausgeglichen werden. Mag sein, dass "04" seit kurzem selber schwarze Zahlen produziert hat, aber das wäre dann echt die Ausnahme seit Bestehen der Konzernabteilung.


    Was deren Aussicht auf dauerhaft schwarze Zahlen in der Zukunft anbelangt, muss, wie gesagt, schon ein enormer Push via Transferüberschüsse etc. her. Dieses sich selber tragende Modell glaube ich erst, wenn ich es sehe.

    Alles durchaus richtig, allerdings halte ich Vertragsverlängerungen mit der 3. Garde der Senioren aus FC Sicht für sportlich überflüssig und aus Sicht der Talente schon für ein sehr starkes Signal.

    Na, komm, der FC hat in seiner Profiabteilung exakt vier IVs unter Vertrag. "Dritte Garde" gibt es also nicht; die wären dann ja quasi Nummer fünf und sechs in der IV. :winking_face: Im Falle der Vertragsverlängerungen mit solchen bestens bezahlten "Bühnengästen" wäre natürlich jeder Jugendspieler zurecht angepisst. Nur sollte man das doch nicht am Alter der (in dem Fall vier) Profis festmachen. Und bei aller Liebe zur Beförderung von Jugendspielern in die Profi-Elf ist nicht jeder Jugendspieler wirklich zum Profi geeignet.


    Was speziell Elias Bakatukanda (hoffentlich richtig geschrieben) anbelangt, kann ich nicht mitreden, da ich seine Auftritte und Leistungen nicht kenne. Asche auf mein Haupt.

    Leider sind bei den Pillen jetzt die richtigen Leute am Werk sie werden die Fussball Abteilung auch so auf solide Beine stellen. Alleine das Händchen und Scouting für neue Spieler die sind uns da Lichtjahre voraus.

    Bricht der Konzern zusammen, zählt wahrscheinlich auch die "Fußball-Abteilung" zur Konkursmasse. Soweit ich weiß, ist das im Konzernkonstrukt so angelegt. Ob "Bayer 04 Leverkusen" dem Schicksal von "Bayer Uerdingen" (heute KFC/"Kentucky schreit ficken" Uerdingen) entgehen kann? Die waren sportlich ja auch mal eine ziemlich große Nummer. Und wo stehen sie jetzt, nachdem sie wie eine lästige alte Hure, die keine Kohle mehr bringt, vom Konzern abgestoßen wurden?


    Selbst wenn die bei "04" auf ewig geradezu weltmeisterlich Transferüberschüsse erwirtschaften sollten, was noch niemandem auf Dauer gelungen ist, in der CL Dauergast sind und obendrein weit kommen und fette Kohle einsacken, könnte der feuchte Traum von der europäischen oder zumindest deutschen Spitzenmannschaft auf Dauer sein Ende finde.

    Ein Trainer in Köln hat in der Regel keine lange Haltbarkeit und in der aktuellen Situation (drohender Abstieg) wird kein Talent das aktuell noch keine Chance bekommt, darauf bauen das Schultz in 2 Jahren noch hier ist und ihm ne Chance geben wird.

    Ein junger Spieler sollte generell nie seine Laufbahn vom Wohl und Wehe eines einzelnen Trainers abhängig machen, schon gar nicht von dem eine Etage über ihm. Wer als junger Kerl halbwegs vernünftig ist, tut das wahrscheinlich auch nicht, sondern betrachtet die Situation im Verein. Und die steht für Jugendspieler "dank" der Lizensierungs-/Transfersperre beim FC so günstig wie lange nicht. Hinzu kommen die klammen Finanzen. Beides zusammen schreit regelrecht nach Jugendspielern. Mehr Chance geht ergo kaum.


    Daran wird auch die Vertragsverlängerung für Heintz kaum was ändern, oder die Frage, wer Trainer der Profis bleibt oder werden wird. Im Endeffekt musst du dich als Spieler so oder so "unverzichtbar" machen. An einem notorischen Bankdrücker vorbeizukommen, ist da nur der erste Schritt.

    Was mich sehr freudig stimmt, ist die Tatsache, daß die IG Farben Aktie in den letzten fünf Jahren 41 EURO per Stück verloren hat. Ausserdem haben unsere Leverkusener Freunde nach dem Monsanto Deal mal eben schlappe 35 Milliarden EURO Schulden am Hals. Was das mit Fussball zu tun hat?!....Nichts. Alles.

    "Funfact": In den USA sind mehrere hundert weitere Klagen gegen Bayer/Monsanto anhängig. Da kann es schon mal passieren, dass ein Geschworenengericht einem einzelnen tatsächlich oder vermeintlich Geschädigten, über den Daumen gepeilt, fast eine Milliarde USD zuspricht. Selbst wenn das in der Berufung für gewöhnlich reduziert wird, sehen die bei Bayer vor lauter Gewitterwolken die Sonne nicht mehr.


    Sonderlich kreativ in der Forschung sind sie am Autobahnkreuz auch nicht mehr. Die Aktie verkommt folgerichtig immer mehr zum Zocker-Papier.


    Freuen kann es mich wegen der Beschäftigten und auch wegen der Arbeitsplätze und Steuereinnahmen im Rheinland zwar nicht, dass es mit dem Konzern den Bach runtergeht. Aber, versprochen, stellt der Laden die Zahlungen an diesen Beschiss von Pseudo-Fußballclub ein, kaufe ich mir eine Aktie – oder sagen wir, eine halbe. :winking_face:

    Da sind sie wieder, die guten alten Rentenverträge.

    Na ja, zwei Jahre Verlängerung würde ich per se jetzt nicht als Rentenvertrag einordnen. Da hatte der FC doch schon ganz andere Dinger drauf.


    Begeisterung will bei mir trotz Transfersperre aber irgendwie nicht aufkommen. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass ein Abgang in der IV bereits mehr oder weniger feststeht. Ist natürlich kein Kunststück, da auf Chabot zu tippen. Und/oder man sieht in Heintz, zumindest aushilfsweise, auch jemanden für die Position des Außenverteidigers.

    Tari


    Ich hab die entsprechende Passage aus dem Protokoll der Mitgliederversammlung mal reinkopiert:

    Zitat

    Keller: “Ich habe zwei Kritikpunkte immer wieder gehört: ‘Keller spart den FC kaputt und keiner macht was dagegen’. Und: ‘Der Kader ist unzureichend besetzt.'” Zu Punkt eins: “Es ist total wichtig, dass wir den Kader-Etat massiv reduziert haben. Wir haben bereits vergangene Saison den Etat um 25 Prozent, fast 15 Millionen Euro reduziert.” Heißt: Ohne diesen Schritt hätte der FC keinen Gewinn gemacht. “Die Überlebensfähigkeit wäre akut gefährdet gewesen. Das ist keine Polemik, das sind nackte Fakten.”

    Ohne die Sparmaßnahmen wäre die Lizenz gefährdet gewesen. Die Alternativen zum Kader-Sparen wären laut Keller gewesen: Investoren (“Wir sind uns alle einig, dass der FC das nicht machen möchte”) oder neues Fremdkapital bzw. weitere Erträge aus der Zukunft vorziehen. “Man kann über diesen Punkt streiten. Wir sagen: Wir können das nicht weitermachen. Weil unsere größte Aufgabe nicht ein möglichst guter Tabellenplatz im Hier und Jetzt ist, sondern die Überlebensfähigkeit des 1. FC Köln zu sichern.” Keller bekommt viel Applaus!

    Ist für Außenstehende natürlich schwer zu beurteilen, ob die Lizenz tatsächlich auf der Kippe stand bzw. der FC einen Gewinn erwirtschaften musste. Für mich stellt es sich aber so dar, dass die notwendigen finanziellen Einschränkungen leider nicht mit Effizienz verbunden waren, vor allem nicht im Bereich der Transfers bzw. Leihen. Das hat Keller (War es auf dem Mitgliederstammtisch? Ich weiß es nicht mehr) auch eingeräumt. Im Endeffekt hat uns nicht so sehr der Sparzwang, sondern diese mangelnde Effizienz auf dem Transfermarkt in die sportliche Lage gebracht, in der wir stecken.


    Generell wirkt es darüber hinaus ungeschickt, wenn der Sportchef statt des Finanzchefs die klamme Kassenlage anspricht und diese dann mit einer Rechtfertigung seiner Entscheidungen verbindet. So was provoziert unter manchen Fans und Mitgliedern (v. a. denjenigen ohne Blick fürs Finanzielle) ungewollt die Denke: Das sagt der doch nur, um seinen Hintern zu retten. Mir ist dabei natürlich klar, dass auch der Finanzchef die brenzlige Lage dargestellt hat.


    Wenn wir uns zukünftig in Sachen Effizienz an positiven Beispielen im Umgang mit Geld orientieren, muss "Sparen" jedenfalls nicht zum sportlichen Abstieg führen. Ob ich das beim FC noch erleben werde, wage ich zu bezweifeln.

    Es wurde in den Runden offenkundig vieles viel differenzierter gesehen (protokolliert) als von der Politik, die sich in Hardcore teils überbieten wollte, umgesetzt oder kommuniziert.

    Selbst in der Politik gab es keineswegs nur "Falken" à la (Talkshow-)Lauterbach. Erinnern wir uns mal an den Flickenteppich von Bundesland zu Bundesland.


    Und wer über den nationalen Tellerrand geblickt hat, konnte sehen, dass die drastischsten Einschränkungen, wie sie andernorts angeordnet wurden, der deutschen Bevölkerung weitgehend erspart geblieben sind, wie z. B. Ausgangssperren. Nur bei den Schul- und Kitaschließungen war man falkenhaft unterwegs, allerdings damit keineswegs alleine. Die gab es anderswo auch.


    Das was ich jetzt lesen kann, zeigt zu sehr vielem (FFP2, 3G, Schulschließung), sehr obrigkeitsstaatliches und nicht evidenzbasiertes Handeln und damit auch, ignore und Umgehung solcher Maßnahmen ging und geht infektionstechnisch völlig klar.

    FFP2 zwecks Eigenschutz ist evidenzbasiert – ich weiß gar nicht, was du da hast.


    Schulschließungen wurden angeordnet, weil Kinder laut Studien ähnlich infektiös sind wie Erwachsene. Also wieder evidenzbasiert. Das ist natürlich eine epidemiologische Argumentation, keine psychologisch-pädagogische. Von letzterer Seite wurden verständlicherweise Bedenken geäußert; es hat halt jeder seine Fachbrille auf.


    3G war v. a. ein Anreiz, sich impfen zu lassen. Aber auch medizinisch war der Schritt nachvollziehbar. Lediglich juristisch gab es Bedenken.


    Das alles wieder von vorne durchackern zu müssen, nur weil Sitzungsprotokolle ohne wirklich neuen, zuvor unbekannten Inhalt veröffentlicht wurden, will mir irgendwie nicht so richtig einleuchten.

    Gerade bei Personen ist es ja sogar so, dass diese bei Nennung vermutlich sogar einer Gefahr ausgesetzt werden, weil potentziell Hetze im Netz stattfindet.

    Die Namen der Gremien-Mitglieder waren größtenteils bekannt; viele von ihnen hatten sich zudem auch öffentlich positioniert. Eine zusätzliche Gefahr in nennenswertem Umfang sehe ich durch die Protokolle daher nicht. Und wer Morddrohungen verschickt wie andere Leute (virtuelle) Glückwunschkarten, braucht als Anlass dazu keine Protokolle.


    Unterm Strich wiegt das Recht der Öffentlichkeit auf Information in meinen Augen jedenfalls schwerer als das Recht der Beteiligten auf Anonymität.

    Der einzige "Skandal", den ich erkennen kann, ist, dass die Protokolle erst nach Gerichtsbeschluss herausgerückt und zuvor geschwärzt wurden. Wir reden schließlich nicht von Geheimdienstunterlagen, die dem Quellenschutz verpflichtet sind (was sich natürlich auch missbrauchen lässt).


    Inhaltlich hingegen finde ich der ZDF-Zusammenfassung nichts, was nicht zuvor schon bekannt gewesen war:

    • FFP2 bringen einen Zusatznutzen nur, wenn korrekt getragen? Bekannt.
    • Unterschiedliche Bewertungen durch unterschiedliche Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen v. a. bezüglich Lockdowns und sog. "Privilegien" für Geimpfte und Genesene? Bekannt.
    • Weisungsgebundenheit von Behörden an die jeweiligen Ministerien? Bekannt.

    Wenn ich dann sehe, dass ein Blogger das politische Okay zur Veröffentlichung einer geänderten Risikoeinschätzung als Beweis dafür nimmt, die Risikoeinschätzung sei von der Politik statt evidenzbasiert vom RKI geändert worden, wirkt das derart krampfhaft auf Empörung durch Verdrehung und unlogische Schlüsse getrimmt, dass die Protokolle selber wohl nicht sonderlich skandalträchtig sind.


    Hätte man sie einfach mal ungeschwärzt veröffentlichen sollen, statt so ein Bohei darum zu machen! So hingegen liefert man der Aluhut-Fraktion lediglich Munition.

    Mich wundert eher, warum Nike mit einer Fuppesnation auf dem sportlich absteigenden Ast Werbung machen möchte. Aber gut, Brasilien haben sie ja auch im Sack. :clown_face:


    Und der DFB? Der braucht seit Aberkennung der Gemeinnützigkeit und Steuernachzahlungen plus Prozesskosten wegen "Sommermärchen" schlichtweg Geld. Das Allerletzte, was dem einfällt, wäre, an der Luxusschraube für Gehälter und protzige Bauten zu drehen.


    Mein Mitgefühl mit Adidas hält sich dabei in Grenzen. Der Konzern ist in etwa so deutsch wie Nike US-amerikanisch. Nationale Kategorien funktionieren in einer globalisierten Wirtschaft generell kaum noch.