Beiträge von Puppekopp

    Alleine wegen seiner Geschwindigkeit wird/gibt es Vereine aus Liga 1 geben.

    Hm, das halte ich für ein Gerücht. Erstens haben die selber in der Regel schnelle Außenstürmer, und zweitens auch solche, die mit dem Ball mehr anfangen können als Maina.


    Damit will ich Mainas Einstellung und Leistung gar nicht klein reden, aber Erstligaformat oberhalb von Kiel oder Pauli sehe ich da nicht.

    Denn egal, was vielleicht nachher in den USA schief laufen sollte - Trump selbst wird für seine Jünger nicht die Schuld dafür tragen.

    Für seine Jünger nicht – für die ist er Gott oder zumindest dessen Prophet. Die meisten haben ihn aber nicht deswegen gewählt, sondern als kleineres Übel. Und wenn diese Wähler (und ebenso diejenigen, die ihn nicht gewählt haben) explodierende Preise für Grundsätzliches zu spüren bekommen, kann denen Trump kaum was vom bösen Ausland erzählen, ohne ausgelacht zu werden.

    Und trotzdem blitzt immer mal wieder ein gewisses Potenzial auf.

    Das ist und bleibt aber zu wenig angesichts der Tatsache, dass er kein Jungspund mehr ist und man sich deutlich mehr von ihm versprochen hat. Jedenfalls könnte ich zukünftige Startelfeinsätze nicht mal mit Mühe nachvollziehen. Dafür taucht er einfach zu sehr ab, speziell wenn es im Aufbauspiel auch sonst nicht läuft.

    Lasst Trump mal Ausländer aus dem Land und Zölle nach oben treiben, dann explodiert die Inflation und damit exakt das, von dem viele Wähler denken, dass ihr Held sie nach unten drücken wird. Besonders Bereiche wie Landwirtschaft, Bau und generell schlecht bezahlte Dienstleistungen sind ohne "Latinos" gar nicht aufrechtzuerhalten.


    Ein Konflikt mit der US-Notenbank Fed ist zudem unabwendbar, wenn die angesichts hoher Inflation die Zinsen keinesfalls senken, sondern eher erhöhen wird, wohingegen Trump die Zinsen gen Null treiben möchte. Vielleicht schickt er der Fed dann seine Schlägertrupps vorbei oder versucht es gleich mit der Nationalgarde oder dem Militär.


    Wird noch "lustig".

    Es lässt sich also zusammenfassen: Wir waren defensiv definitiv keine Katastrophentruppe, aber haben halt unerklärlicherweise mehr Tore kassiert, als wir hätten sollen.

    Da ich nicht so der große Fan von Fußballstatistiken bin (ansonsten durchaus), mal eine Frage: Gibt es auch eine Statistik dafür, wie oft der Torwart eigene Chancen (ob nun verwandelt oder nicht) eingeleitet hat? Gefühlt wäre Urbig in dem Punkt vor Schwäbe, aber eben nur gefühlt.


    Unabhängig davon nehme ich an, dass Urbig so oder so irgendwann das Weite gesucht hätte, selbst wenn er in dieser Saison Stammtorwart beim FC geblieben und womöglich zum Liebling des Publikums aufgestiegen wäre. Wer dann wann als Goldesel angefragt hätte, stünde noch mehr in den Sternen. Im Raum schwebt für den Fall auch die Möglichkeit, dass Urbig den Vertrag auslaufen lässt und der FC mal wieder nichts bekommt – außer einer Ausbildungsentschädigung.

    Struber hat mit seiner Anfangsformation ins Leere gegriffen. Never change a winning team

    Bis auf die verletzten Lemperle und Pauli (und tatsächlich unnötigerweise Waldschmidt) war es gestern dass "Winning Team" vor der Winterpause.

    Gazibegovic hätte nie anfangen dürfen.

    Aha, und warum nicht? Da kauft man sich extra einen gelernten RV und soll ihn dann nicht einsetzen? Sondern Thielmann, der schon mehrfach gezeigt hat, dass ihm zumindest beim FC diese Rolle nicht liegt?

    Warum hat er Martel aus der Abwehr genommen. Im Aufbau ist er einfach viel besser als Hübers.

    Martel spielte aber doch in der Dreierkette.


    Hast du Aufstellung und Spiel überhaupt gesehen?

    "Übereifrig" passt auf die gestrige Leistung m. E. am besten. Er wollte sich beweisen (was per se erst mal sehr gut ist), vergaß dann aber über das Hin- und Herrennen das Stellungsspiel und wurde darüber immer fahriger. Dass der Elfer dann aus einem unbeabsichtigten Tritt auf den Fuß des Gegners resultiert, kann jemandem mit mehr Matchpraxis genauso passieren und spielt daher für mich nicht die entscheidende Rolle, auch wenn das natürlich in den Massenmedien genau umgekehrt hängen bleibt.


    Finkgräfe wird sich weiter rankämpfen, aber auch lernen müssen, nicht wie ein wilder Stier zu agieren. Dann wird er auch einen Paqarada "überholen" können, den ich eher nicht als einen Spieler mit Erstligapotential betrachte.

    Für mich persönlich ist die Diskussion hier zum Teil so ideologisch geprägt, dass ich mir seit ein paar Tagen vorgenommen habe, meine Beiträge hier im Politik Thread zu reduzieren, weil es einfach zu nichts führt (was wiederum schade ist, denn mit anderen kann man ja durchaus auch bei unterschiedlicher politischer Meinung sehr gut und sachlich diskutieren).

    Na ja, ich wüsste nicht, zu was Diskussionen hier überhaupt groß führen sollten. Das Gegenüber zum Wählen einer anderen Partei oder gar zum Wechsel der politischen Grundausrichtung zu bewegen, hätte jedenfalls was von Don Quichote und den Windmühlen.


    Was ansonsten den Wahlkampf anbetrifft, machen in meinen Augen alle etablierten Parteien den gleichen Fehler: Sie versprechen Dinge, die sie nicht halten können. Die Zeiten, in denen so was funktioniert, weil brav der mit den schönsten Versprechen gewählt wird, sind allerdings vorbei. Im Endeffekt wächst wieder nur der Verdruss angesichts viel heißer Luft und enttäuschter Hoffnungen.


    Eine "Volkspartei", die entweder alleine oder mit einem devoten Juniorpartner durchregieren kann, gibt es sowieso nicht mehr; jeder muss deutlich mehr Kompromisse eingehen, wenn die Koalition nicht innerhalb weniger Monate das Zeitliche segnen soll. Insofern sind auch die Lektüre von Parteiprogrammen und das Interesse für Wahlkampfreden eher ein Hobby als ein Blick in die Zukunft.

    Wir reden hier ja nicht von einer Gesetzesinitiative wo so etwas ausgehandelt werden soll, sondern vom Wahlkampf. Da reicht doch die Aussage

    Habeck ist aber immer noch amtierender Wirtschaftsminister. Von so jemandem werden Zahlen erwartet, nicht irgendwas Nebulöses, welches erneut dazu taugt, die Bevölkerung aufzuschrecken und dem Medien-Affen Zucker zu geben.

    Intelligente Leute hören sich beide Seiten an und entscheiden dann was ihrer Ansicht nach stimmt.

    Tja, ich schaue mir dann erstmal die Äußerungen der betroffenen Leute aus der Praxis an, in dem Fall der Feuerwehrleute. Und die beklagen weniger Wassermangel, sondern depperte Sparmaßnahmen in ihren Reihen durch die Politik. Nehme ich dann hinzu, dass die heutigen Republikaner den öffentlichen Sektor generell für Kommunismus halten, gerate ich zu der Annahme, dass die zu noch weniger festangestellten Feuerwehrleuten neigen. Wodurch der Vorwurf an die demokratisch dominierte Stadtführung von Los Angeles einigermaßen unglaubwürdig daherkommt.


    Schmierig ist die parteipolitische Instrumentalisierung von Naturkatastrophen so oder so, egal von welcher Seite her sie betrieben wird. Es gibt nun mal u. a. Feuerstürme, die so gewaltig sind, dass sie jede Feuerwehr der Welt überfordern. Denn man kann unmöglich auf jedes Extrem vorbereitet sein, wenn man sich gleichzeitig für Ausgaben entschuldigen muss, die ohne Extreme (wie in dem Fall Winde mit hoher Geschwindigkeit) sinnlos oder eben "kommunistisch" erscheinen und den Steuerzahler auf die Palme bringen, der wiederum in einem Gebiet mit hoher Gefahr an Waldbränden glaubt, unbedingt Häuser aus leicht brennbarem Material wie Holz bauen lassen zu müssen. Nach einem Feuersturm stehen dann nur noch Fundament und Kamin da.


    Aber erlasse da mal als Staat/Verwaltung ein entsprechendes Verbot, und – zack – bist du der böse Kommunist, der die Menschen in ihrer Freiheit (auch zum Schwachsinn) einschränkt.