Das wurde doch nun zur Genüge diskutiert.
Eine Umschuldung der fälligen Verbindlichkeiten Ende 2023 wäre sehr teuer geworden(höchste Zinsen der letzten 25Jahre).
Nur weil man erwähnt hat, dass das möglich wäre (möglich ist immer viel) ist es nicht direkt sinnvoll oder die falsche Entscheidung gewesen.
Man hätte auch mit Umschuldung absteigen können oder ohne die Klasse halten können.
Man wollte diesen harten Schnitt (ich fand das unter den Voraussetzungen auch richtig) und fertig.
Kessler/der FC profitiert schon heute davon.
Schlechte teure Transfers wurden die letzten 10-20Jahre regelmäßig getätigt, man hängt sich zwar aktuell an einem Adamyan/Tigges auf, aber im Vergleich zu einem Horn2, Andersson oder der Verlängerung von Horn1 oder Katterbach sind die 2 genannten finanziell kleine Tropfen. Ich hab die Perlen jetzt nichtmal genannt, die kennen wir alle.
Das mit den vielversprechenden Talenten mehr zahlen wurde doch hier sehr lange praktiziert. Özcan, Katterbach wurden schon als teenies mit mio. Beträgen zugeschüttet… wirklich geblieben ist ein Özcan deshalb auch nicht als er ne bessere Gelegenheit hatte oder die Leistung von Katterbach hat sich auch nie dem Gehalt angepasst (und das waren 2 Spieler die herausragend in ihren Jahrgängen waren und bei denen man das durchaus nachvollziehen konnte).
Es sagt sich immer so leicht, aber ohne Investor oder Großkonzern im Rücken kann man nunmal nicht Gehälter mit der Gießkanne verteilen und hoffen, dass die 2-3 Spieler die sich entwickeln alle anderen quersubventionieren.
wenn’s denn so einfach wäre die Mitte zu treffen würde keiner mehr absteigen oder Spieler überbezahlen. Es ist nur so, dass sich ein WoB oder TSG selbst mit 5 schlechten sportlichen Jahren das leisten kann während ein FC oder auch Mainz danach ohne Hosen da stehen.