Beiträge von B.Hermes

    Langsam wird es unheimlich. :winking_face:

    Es dauert nicht lange, dass der Exzess mit dem Titel kommt "Struber hält geheime Rot-Weiße Messen im Kölner Dom ab. Domvikar beichtet:

    "Isch han nix jesenn, außer rot-weiß un dann kom d'r Hennes, ävver d'r us Lechenich. Un d'r hät däm Jrades ins Ohr geflüstert: Der Null muß ston de Jeckich, dann gewinnst de all. Un dann hab isch aufgewacht bei mi Erika."

    :)

    Bitte, bitte, lass ihn jetzt einfach mal gesund bleiben 🙏

    Das ist der Wunsch von uns allen. Er und Waldschmidt sind die einzigen in der 1. HZ-Aufstellung die vorne eine Qualität haben, die in der 2. Liga einen Unterschied machen können.


    Er geht auch noch nicht jede Situation mit.

    Das ist der Vorsicht geschuldet, die er nach all den Rückschlägen jetzt walten lässt. Und das ist gut so und es sollte auch in den nächsten Spielen so sein, da er in dieser Position nicht in jeden Zweikampf gehen muss, dafür sind die Leute hinter ihm zuständig. Hat man einen guten Degenfechter, zieht man nicht mit der Streitaxt in den Krieg. :winking_face:
    Und das war glaube ich auch einer der Gründe der letzten Rückschläge; da Uth gleich immer 150% geben will, jeden Ball erobern möchte und meint, dass er dafür zuständig sei, das Spiel zu entscheiden. Da muss er sich einige Zeit zurücknehmen, bis sich der Körper an die Belastungen der Wettbewerbsspiele gewöhnt hat, da es eben doch etwas anderes ist wie Training.

    In dieser Liga ist Uth DER Unterschiedsspieler bei uns.

    Lemperle wird immer stärker, seine Ballkontrolle und der Abschluss unter Druck werden immer besser. Man sollte auf jeden Fall versuchen, auch bei einem verschoben Aufstieg in 25/26, ihn zu halten und mit einem entsprechenden Vertrag auszustatten, der dann auch einen entsprechenden Erlös bringt.

    Schau Dir die Wahlen 2016 und 2020 an. Zu den Umfragewerten hat Trump jedes mal bis zu 7% dazugewonnen. 1 oder 2% vorne reicht Harris nicht und sie wäre auch eine schwache Präsidentin meiner Meinung nach.

    Du schreibst ja selber, dass es Gründervätern darum ging, Freiheit und Demokratie zu vermitteln. Dass gerade Trump diese Werte vertreten sollte, kannst Du ja nicht wirklich ernst meinen.

    Das musst Du differenzierter sehen. Die Reps sehen bei den Bundestaaten mehr Rechte als die Dems, die gerne alles über Washington laufen lassen würden und so die Eigenbestimmung der Bundesstaaten beschränken wollen. Das war ja schon der Grund für den Bürgerkrieg. Trump übergeht gerne die politischen Institutionen und setzt nur auf Vertrauen und Loyalität. Aber die Rechte lässt er bei den Bundesstaaten bis auf die Dinge, die nationalen Charakter haben.
    Er stärkt die Arbeiter, die Exekutive und die Wirtschaft. Bei den Wirtschaftsdaten sind Obama und Trump beinahe gleich auf. Zwei wichtige Wirtschaftsdaten sind bei Trump besser gelaufen: Der Vertrauensindex (ermittelt die State University of Michigan) war bei Trump höher, was Investitionen der Firmen nach sich zieht und das ist immer gut und die Löhne sind bei Trump pro Jahr um 3% gestiegen, welches bei Obama nicht der Fall war. Die Demokraten gucken vermehrt auf die Börsendaten, die haben aber nur bedingt mit der Wirtschaft zu tun. Fazit: Wenn viele Trump-Wähler behaupten, dass es unter Trump "irgendwie" besser lief, so haben sie Recht und werden ihn auch wählen.

    Dazu lohnt sich ein Blick auf dieses Dokument ( https://www.jec.senate.gov/pub…-strong-economy-final.pdf ) - Die Quellen hängen ja hinten und kann man nachprüfen. Alternativ auch diese Statistiken: https://www.washingtonpost.com…9/05/trump-obama-economy/

    Diese Statistiken sind kaum beachtenswert – wie übrigens die meisten Umfragen, egal wo. Trump ist nur die Spitze eines Eisbergs der gezielten Spaltung, wie sie in den USA bereits vollzogen wurde. Hier in Deutschland wird derzeit versucht, Ähnliches umzusetzen – nicht als Nord-Süd-, sondern als Ost-West-Konflikt.


    Die USA haben den Bürgerkrieg, einen der schlimmsten innerstaatlichen Konflikte ihrer Geschichte, nie wirklich verarbeitet. Seit Jahrzehnten sind sie ein Land der Doppelmoral. Die Schlachten des Bürgerkriegs werden gefeiert, doch es scheint, als würden manche ihn gern wiederholen. Eine ernstgemeinte Versöhnung zwischen Nord- und Südstaaten hat es nie gegeben. In der Endphase des Krieges wurde der Süden regelrecht vernichtet, und Shermans Marsch zum Atlantik bleibt ein Beispiel für die Brutalität jener Zeit. Der Krieg gegen den Irak wiederum war ein wahrgewordener, feuchter Traum von Dick Cheney, um Zugriff auf die Ölquellen zu erlangen. Das BIP der USA zeigt über die Jahrzehnte mit wenigen Ausnahmen, dass Kriege die Wirtschaft stützen.

    Um dies ins Verhältnis zu setzen: Wenn wir von 620.000 Toten ausgehen im Civil War, sind das etwa 2 % der Gesamtbevölkerung. Bei 750.000 Toten würde der Anteil noch etwas höher sein. Dieser Verlust war für die USA von enormer Tragweite und stellt den größten Verlust an amerikanischen Leben in einem Krieg dar. Der Bürgerkrieg war in Bezug auf den Anteil der Bevölkerung, der starb, einer der tödlichsten Konflikte in der amerikanischen Geschichte.


    Ein Blick zurück in die Geschichte: Vor dem Bürgerkrieg war die Demokratische Partei in den USA tatsächlich die Partei der Sklavenhalter, vor allem in den Südstaaten. Die Republikaner hingegen wurden als Abolitionisten-Partei gegründet, die sich gegen die Sklaverei und für die Rechte der Schwarzen einsetzte. Doch das politische Gefüge und die Parteipositionen in den USA haben sich über die letzten 150 Jahre stark verändert.


    Die Verfassung gibt dem Kongress die Befugnis, Krieg zu erklären, und betont, dass militärische Gewalt umsichtig und im Einklang mit dem Willen des Volkes eingesetzt werden soll. Präsident Polk jedoch trieb die USA 1846 ohne ausdrückliche Kriegserklärung in den Konflikt, indem er US-Truppen in umstrittenes Gebiet zwischen den USA und Mexiko entsandte. Er behauptete dann, Mexiko habe „amerikanisches Blut auf amerikanischem Boden vergossen“, was viele Whigs und andere Gegner als manipulativ betrachteten.

    Der erste Krieg der USA, der Mexikanisch-Amerikanische Krieg, wurde von vielen Zeitgenossen als Verstoß gegen die Ideale der Gründerväter angesehen, die in Verfassung und Gründungsdokumenten verankert waren. Viele Gründerväter, besonders Thomas Jefferson, vertraten die Ansicht, dass die USA nicht als Kolonialmacht agieren und die Selbstbestimmung anderer Völker achten sollten. Jeffersons „Empire of Liberty“-Konzept zielte darauf ab, Freiheit und Demokratie zu fördern, nicht fremde Gebiete zu erobern. Die Vorstellung eines „imperialistischen Projekts“ war den frühen Idealen fremd.


    Wir hatten unseren (Mauerfall) mit 0 Toten, die U.S. ca. 600.000 bis 750.000 Soldaten


    Dann kam Präsident Carter, der zwar für Stabilität im Nahen Osten sorgte, aber gleichzeitig eine neue Büchse der Pandora öffnete: Die Carter-Doktrin von 1980 besagt, dass die USA jede „notwendige Gewalt“ anwenden würden, um ihre Interessen im Persischen Golf zu sichern. Primär sollte so der sowjetische Einfluss in der Region eingedämmt und der freie Fluss von Öl als strategische Ressource gesichert werden.


    Lassen wir Vietnam, Kambodscha und andere Beispiele außen vor, haben die USA seitdem kaum noch die ursprünglichen Grundsätze ihrer Gründerväter vertreten – außer während Trumps Amtszeit.

    Wer sich damit auseinander setzen will, kann gerne als Einstieg:
    "Für die Freiheit sterben" von Mc. Pherson lesen. Das wäre der Anfang.

    Bei Trump ist es so, das er vier Jahre lang Präsident war und Die Leute klar wissen ob es ihnen damals besser ging als nach vier Jahren Biden / Harris.

    Es stimmt das Trump manchmal dummes Zeug redet, er ist halt New Yorker, die reden alle so. Köln lasst grüßen wir reden auch oft ohne vorher zu denken, wir nennen das "Schwaaden". Daher, wir alle wissen wie Trump redet, aber was viel wichtiger ist das wir vier Jahre lang keinen Krieg hatten, (wie viele unter Biden?). Vier Jahre lang hat die Wirtschaft geboomt, und allen Menschen, ob reich oder Mittelklasse ging es viel besser als heute.

    Kann ich so bestätigen, ich habe viele Bekannte und Verwandte in den USA aus verschiedenen Schichten. Trump ist zwar ein ganz eigener Charakter, aber so wie du sagst, er ist ein New Yorker und die sprechen zu 90% auf diese Art und Weise. Er ist ein dealmaker, Politik geht ihm am Allerwertesten vorbei.


    Trump wird durch unsere Presse dargestellt wie ein Despot und kranker Irrer. Weit gefehlt, er weiß genau was er tut.
    Die Wahl ist eigentlich schon gelaufen, die Demokraten sind bei 6o-7o% der US-Amerikaner unten durch. Zumal das wirtschaftliche Konzept von Harris keinen vernünftigen Boden hat, es ist schier aus der Luft gegriffen.

    Trump hat bei seiner ersten Amtszeit genau das Richtige gemacht, die Körperschaftssteuern gesenkt und die eigene Wirtschaft durch Zölle gegen China und EU geschützt und damit in zwei Jahren 490.000 Jobs im produktverwertenden Gewerbe geschaffen, bis Corona kam.

    Und keiner der Reps hat 2016 gedacht, dass sie überhaupt gewinnen könnten. Daher war das erste Amtsjahr ein Chaos, weil es nicht genug Leute gab, die man gescheit einsetzen könnte. Man beachte: Wenn die Führung in den U.S. wechselt, werden rund 4.000 politische Posten neu besetzt.

    Trump gewinnt mit einem Plus von 5% - 7% Plus, wenn nicht höher.
    Harris ist ein Windfähnchen vor dem Herrn und nochmal 4 Jahre USA mit einer schwachen Präsidentschaft und es brennt überall.

    MAGA. :winking_face:

    Ich wünsche dem Team heute etwas mehr Spielglück und etwas mehr Vehemenz in der Rückwärtsbewegung. Und, ich wünsche dem Trainer die Einsicht, dass Thielmann da hinten weniger nützt und eher etwas weiter vorne sein und damit unser Glück finden wird.

    Wir sprechen hier immerhin von Ulm, dem langjährigen UEFA Teilnehmer und mehrfachen deutschen Meister. :winking_face:
    Jungs - ich weiß als ehemaliger Spieler, dass auf dem Platz eine andere Dynamik herrscht wie auf dem Papier.
    Lasst es mich mal mit den Worten eines ehemaligen Bundestrainer sagen: "Das sind nur die Ulmer!"

    Schießt sie aus dem Stadion!
    :FC: :effzeh: :koeln: :dom: :prost: :prost: :prost:

    Interessant wäre an dieser Stelle eine Statistik vor 2015.


    Das BKA sammelt diese Daten erst seit 2015
    Quelle: https://www.bka.de/DE/Aktuelle…erschaftsgewalt_node.html

    Hier gibt es einen Regierungs-Bericht von 2010(?) und die Zahlen waren damals schon alarmierend.

    Zitat von Bericht der Bundesregierung zur Situation der Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder

    37% aller befragten Frauen haben mindestens einmal körperliche Gewalt seit dem 16. Lebensjahr erlebt; 13% der befragten Frauen haben seit dem 16. Lebensjahr sexuelle Gewalt erlitten. Insgesamt haben damit 40% der befragten Frauen körperliche oder sexuelle Gewalt oder beides mindestens einmal seit dem 16. Lebensjahr erlebt. 58% der Befragten haben unterschiedliche Formen von sexueller Belästigung erfahren. 42% aller befragten Frauen haben Formen von psychischer Gewalt wie systematische Abwertung, Demütigung, Ausgrenzung, Verleumdung, schwere Beleidigung, Drohung und Psychoterror erlebt. Rund 25% der in Deutschland lebenden Frauen haben Formen körperlicher oder sexueller Gewalt oder beides durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt; differenziert nach der Schwere der Gewalt haben 2/3 dieser von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen schwere bis sehr schwere körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlitten.
    Quelle: https://www.bmfsfj.de/resource…ng-frauenhaeuser-data.pdf

    Tigges und Dietz sind offensiv so wie Heintz und Paqa defensiv!!


    Drittliga Kicker…

    Leider ja, das sollte der Trainer aber sehen, dass, wenn beide auf dem Platz sind, die Kreativität gegen Null geht.
    Das wird die erwartet schwere Hinrunde bis zum Jahreswechsel und darüber hinaus wahrscheinlich.

    Ein 2:2 sollte noch drin sein, es ist mir aber zu wenig, was da kommt, leider.

    Übernächstes WOE müssen drei Punkte in Köln bleiben, sonst brennt der Baum.
    Pokal ist mir zu 75% egal, außer vom finanziellen Aspekt her bringt das etwas.

    pro:

    1. Bis auf das fehlende Tor vom FC verlief das Spiel wie erwartet.
    2. Das Spiel ohne Ball hat sich im Vergleich zu früher deutlich verbessert.
    3. Die Ballstafetten waren teilweise sehr ansprechend und zeigten gute Kombinationen.


    contra:

    1. Vorne fehlte es etwas an Cleverness, um Chancen effektiv zu nutzen.
    2. Es müssen mehr Zweikämpfe gewonnen werden, um die Kontrolle über das Spiel zu behalten und um bessere Chancen zu kreieren.
    3. Die Rückwärtsbewegung bei Gegenkontern war nicht zufriedenstellend, zu große Lücken.
    4. Bei den Torschüssen muss sich definitiv etwas verbessern; sie wurden teilweise sehr schlecht abgeschlossen. Ein gezieltes Schusstraining ist hier notwendig.
    5. Zu viele unnötige Ballverluste durch überhastetes Spiel (Punkt 1: Cleverness).


    Fazit: Ich sehe trotz der Niederlage eine positive Entwicklung, die sich hoffentlich fortsetzen wird und damit stellen sich auch die nötigen Siege ein.

    Um das noch etwas zu konkretisieren, teile ich hier einfach noch mal den kompletten bwz. dazugehörigen Wortlaut der Meldung der Castaways aus Hamburg:


    "...Wie sicherlich jeder mitbekommen hat, ist am vergangenen Sonntag Julian Meyer verstorben. Julian war ein langjähriges Mitglied unserer Fanszene und bis zum Schluss ein guter Freund von vielen von uns. Um Meyer am Freitag entsprechend zu verabschieden, haben wir uns eine kleine Aktion überlegt.

    Dieses "Vorhaben" bewerte ich ebenfalls sehr positiv.


    Dennoch:

    Vielleicht auch etwas zugespitzt, aber ich finde es äußerst bedenklich, dass erst Fans sterben müssen, bevor ein normales und zivilisiertes Verhalten der beiden Fangruppen vorausgesetzt und/oder gefordert wird. Fehlt nur noch: "Beim nächsten Spiel können sich wieder alle wie Soziopathen benehmen."


    Ich verstehe die Situation, aber es fühlt sich dennoch merkwürdig an: Heute verhalten wir uns anständig, aber der nächsten Fangruppe wünschen wir wieder die Pestilenz an den Hals.

    Oder bin hier völlig auf dem falschen Dampfer? :thinking_face:

    Zum Spiel: Ich glaube an ein Unentschieden: 2:2
    1. HZ gehört dem HSV und wir kommen in HZ 2 zurück.

    Und am ersten Tag haben sie 60 Min und am anderen 30 Min gespielt. Gegen zwei Gegner auf niedrigerem Niveau.

    Ich sehe die Spiele gegen Gegner mit niedrigem Niveau als verletzungsanfälliger an. Wenn ich an Spiele in der "Jugend" gegen Kloppertruppen denke, war ich nachher froh, heil herausgekommen zu sein. Du hast schon recht, was die Länge der Einsätze angeht. Aber beenden wir die Thematik hier. Der ideale Weg steckt wie immer irgendwo in der Mitte. :winking_face:

    Wegen des eher geringen Erkenntnisgewinns von zwei Testspielen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen halte ich zwar auch nicht allzu viel davon, aber da die Verletzung von Kainz in einem Zweikampf passierte, tue ich mich schwer damit, die Ursache dafür in einer zu kurzen Erholung zu suchen.

    Guten Morgen,

    diese Sichtweise greift zu kurz. Zwei fitte und wache Spieler führen einen Zweikampf ganz anders als zwei müde oder überspielte Spieler. Ich gehe davon aus, dass du selbst Fußball gespielt hast. Wie war es in der 89. Minute? Mit welcher Dynamik, Konzentration und Planung geht man zu diesem Zeitpunkt in einen Zweikampf? Sind Körper und Geist dann noch voll wach? Sind das noch exakte Bewegungen mit klar definierten Start- und Endpunkten? Nein, das ist in der Regel nicht mehr der Fall. Bei zwei Spielen an aufeinanderfolgenden Tagen steigt die Gefahr von Verletzungen durch Überbelastung, auch bei Zweikämpfen.


    Meine Freundin hatte diese Themen in der Trainingslehre an der Sport-Uni Freiburg behandelt und schüttelt nur mit dem Kopf über diese Spieltermine.

    Warum denn das? Sie trainieren auch mehrmals die Woche.

    frag mal in anderen Sportarten nach, wie häufig und wie lange sie trainieren oder spielen.

    Deine Aussage ist etwas undifferenziert. Training und Spiel sind nicht direkt vergleichbar. Es gibt keine Mannschaftssportarten, bei denen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gespielt wird. Mindestens ein Erholungstag ist immer dazwischen.


    Ein Fußballspiel ist in der Regel intensiver und unvorhersehbarer als eine Trainingseinheit. Während eines Spiels müssen die Spieler konstant Höchstleistungen erbringen, oft mit intensiven Sprints, Richtungswechseln und physichen Zweikämpfen. Trainingseinheiten hingegen sind strukturierter und können in ihrer Intensität variiert werden, um Überlastungen zu vermeiden. Das Stichwort hierbei ist Belastungssteuerung.


    Was passiert ohne Belastungssteuerung bei einem Spiel?


    1. Muskelermüdung: Ohne einen Tag dazwischen fehlt die notwendige Regeneration, was dazu führt, dass Bewegungen langsamer und unkontrollierter werden. Glykogen ist der primäre Brennstoff für Muskelarbeit. Ein intensives Spiel entleert die Glykogenspeicher, die Zeit benötigen (oft 24-48 Stunden) zur Wiederauffüllung. Spielen ohne ausreichende Erholung führt zu frühem Energieverlust, verminderten Leistungen und letztlich zu Verletzungen.


    2. Mikrotraumata und Entzündungen: Während eines Spiels entstehen kleine Verletzungen (Mikrotraumata) und Entzündungen in den Muskeln und Geweben. Diese brauchen ebenfalls Zeit zur Heilung.


    3. Überbelastung: Überbelastung führt zu Müdigkeit und erhöht damit das Verletzungsrisiko.


    Das Absolvieren von zwei Fußballspielen an aufeinanderfolgenden Tagen ist aufgrund der unzureichenden Erholungszeit zwischen den Spielen äußerst problematisch. Diese körperliche Erschöpfung, das Risiko von Muskel- und Gelenkverletzungen, sowie die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen machen es notwendig, ausreichende Erholungsphasen einzuplanen, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten und die Verletzungsgefahr zu minimieren. Dies ist wissenschaftlich fundiert und bewiesen.


    Daher war die Planung des Spiels gestern sehr unklug: Zwei Langzeitverletzte, deren Teilnahme am Trainingslager enorm wichtig gewesen wäre, sind nun ausgefallen.

    Zwei Spiele innerhalb von zwei Tagen, auch wenn die Spieler jeweils keine volle Spiellänge bei beiden Spielen auf dem Platz stehen, ist meiner Meinung nach wenigstens als fahrlässig einzustufen. Das Ergebnis hat man jetzt.

    Tigges ist schnell? Dein ernst?

    Wenn er im Lauf ist, ja. Wenn er aus dem Stand heraus auf Geschwindigkeit kommen muss, braucht es seine Zeit. Daher bin ich der Meinung, dass man Stoßstürmer wie Tigges im Lauf und/oder zwischen den Schnittstellen anspielen sollte verbunden mit einem schnellen Abschluss.
    Sein Stellungsspiel rund um den "Fünfer" müsste er auch noch verbessern, er steht oft schon da, wo er erst mit zwei drei Schritten sein sollte, um den Ball mit Wucht zu platzieren. Das sind aber nur meine subjektiven Eindrücke, das sieht ja jeder anders.

    Die Mannschaft muss wohl dem gestrigen Spiel Tribut zollen.

    auf was wartet Tigges eigentlich? Er ist wieder nicht sichtbar... Adamyan ist da deutlich besser im Spiel. Macht zwar Fehler, aber auch gute Aktionen im Gegenpressing. Tigges null drin!

    Das Problem des "Zögerns" bei ihm scheint hauptsächlich mental zu sein, da er nur selten die richtige Entscheidung trifft. Dabei hat er alles, was ein Topstürmer braucht: Er ist kräftig, schnell, besitzt eine gute Bewegungsmechanik und ist motiviert. Aus meiner aktiven Zeit kenne ich das nur zu gut: Wenn es eine Weile nicht mit dem Torerfolg geklappt hat, will man es besonders gut machen. Statt einfach abzuschließen, überlegt man in Sekundenbruchteilen alle Möglichkeiten, wie es schiefgehen könnte.


    Das Zögern hörte bei mir erst auf, als mir jemand sagte: "Du musst kurz vor dem Schuss oder Kopfball den Ball schon im Tor sehen, der Rest läuft dann instinktiv ab." Diese Einstellung hat bei mir größtenteils gut funktioniert. Es ist jedoch die Aufgabe des Trainerstabs, einen Spieler mit solch guten Anlagen richtig zu fördern. Gleichzeitig sollten die Fans geduldig sein und nicht sofort verbal auf einen jungen Spieler eindreschen, die lesen schon mit...

    Insgesamt bin ich mit den bisherigen Testspielen sehr zufrieden.

    Kleines Video vom FC (z.B. auf instagram): Frage, ob alle unseren neuen Trainer verstehen :smiling_face_with_halo: ...ja, wenn man genau hin hört und Martel bietet sich als Dolmetscher an, man könne sich gerne an ihn wenden :winking_face:

    Und Struber gibt zu, da wäre noch Luft nach oben mit seinem Deutsch

    [Klugscheißmodus an]
    Österreichisch ist keine eigenständige Sprache, sondern eine Dialektausprägung des Standarddeutschen mit eigenen Besonderheiten und regionalen Unterschieden.
    [Klugscheißmodus aus]
    :winking_face: