Beiträge von Zollstadt

    Genauso muss unser Verein handeln, um wettbewerbstauglich zu bleiben. Junge Spieler entwickeln und dann gewinnbringend verkaufen. Ist zwar moderne Sklaverei aber dazu gehören immer abgebender, aufnehmender Verein (hier Projekt) und Spieler.

    Hoffentlich funktioniert am 31.06. das Faxgerät.

    Letztlich ist es doch unsere Philosophie, junge Spieler zu entwickeln und sie dann zu einem angemessenen Preis zu verkaufen. Gut, Keller hat das Prinzip nicht verstanden. Aber jetzt sollte es funktionieren. Wenn Downs und auch Hübers gehen wollen und wir ein angemessenen Transfererlös erzielen, dann sollen sie gehen.

    Wir brauchen realistisch 2 Torhüter, einen Abwehrchef, weil Hübers damit überfordert ist, einen Innenverteidiger mit Linksfuss, einen Rechtsverteidiger, einen Sechser (Krauss), einen 8 (Bero) sowie einen Mittelstürmer und einen Stürmer, der um ihn herumspielt (So eine Art Waldschmidt, nur schneller, durchsetzungsstärker und fussballerisch besser). Grundvoraussetzung für alle Spieler: Fussballerisch brauchbar, (Handlungs-) Schnelligkeit und Körperlichkeit.

    Glückwunsch an Hoffenheim solch einen unprofessionellen Stürmer mit einer arroganten Spielweise verpflichtet zu haben. Wie kann man beim Stand von 1-0 während eines Angriffs des Gegners ein Getränk zu sich nehmen und somit die eigene Seite bei der Abwehrarbeit vernachlässigen, sodass letztlich das Gegentor fiel. Das war für mich der negative Höhepunkt des gestrigen Spiels (und das soll schon was heißen). Struber hätte ihn danach aus disziplinarischen Gründen zwingend auswechseln müssen.

    In der ersten Halbzeit haben wir Alte-Herren Fussball mit den Protagonisten Waldschmidt, Kainz und Ljubicic gespielt. Keine Bewegung, kein Zweikampfverhalten, nix was Bundesligafussball ausmacht. Das war aber nicht nur heute so, sondern bereits in der vergangenen Woche in Hannover. Was mag Struber den Spielern als Begründung genannt haben, warum er mit der gleichen Startelf wie in Hannover beginnt. Der Trainer hat m.E. keine Ahnung und sollte nach seiner heutigen Aussage nach dem Spiel mit Herrn Keller schnellstens entlassen werden.

    Zum Hannoverspiel: Heutzutage weiss jeder Scout, wann ein gegnerischer Spieler popelt oder wann er pinkeln geht. Nur wir wissen nicht, was der Gegner macht. Ich weiss doch welche Spieler mit welchen Qualitäten in der gegnerischen Mannschaft spielen. Dementsprechend stelle ich meine Mannschaft auf und ein. Nur Struber bleibt bei seinem "Bei uns bleiben". In Kenntnis der gegnerischen Aufstellung kann ich doch bei diesem Spiel nicht ernsthaft Waldschmidt und Kainz gemeinsam von Anfang an spielen lassen. Das sieht/weiss man doch, dass das nicht klappt angesichts deren Defensiv- und Zweikampfverhalten.

    Es gibt doch für einen Trainer nichts einfacheres als eine Mannschaft auf solch ein Spiel wie heute einzustellen. Wenn die Mannschaft und der Trainer eine geschlossene Einheit bilden würden, hätten wir heute mit Sicherheit gewonnen und die Spieler hätten nach dem Spiel die Autobahntankstellen leergesoffen. Aber von dieser Einheit inkl. Einstellung, Mentalität und Hingabe merkt man nichts. Und dies ist aber Aufgabe des Trainers. Punkt. Und da er dies augenscheinlich seit Monaten nicht schafft, sollte heute sein letzter Arbeitstag bei uns gewesen sein.

    Struber und ich denke, auch sein Trainerteam sind komplett überfordert. In unserem Spiel ist nix aber auch gar nix aufeinander abgestimmt. Sorry eins stimmt immer: Die Rückpässe auf Schwäbe.

    Die Floskel vorm Spiel "Wir müssen bei uns bleiben" heisst doch letztlich, dass wir weiter den Mist der gesamten Saison zusammenspielen. Mehr fällt dem Trainer nicht mehr ein.

    Ich frage mich immer noch was sich unser Trainerfuchs bei der Aufstellung mit den beiden Acatenangos Kainz und Waldschmidt gedacht hat. Beide gewinnen keinen Zweikampf, da ist nix, was für Bundesligafussball notwendig ist. Beide müssten eigentlich vorangehen. Sie ziehen die restlichen Spieler aber mit runter.

    Meint Struber den Defensiv -oder Offensivrhythmus zu bestimmen ? Ich gehe bei Struber eher von Ersterem aus und denke, dass wir wieder mit Dreierkette mit Martel spielen werden, davor Kainz und Huseinbasic, weil es in Fürth so hervorragend funktioniert hat, und vorne lediglich mit Lemperle, weil Rondic in Fürth ausser Form war und Downs noch nicht soweit ist. Gehe insofern wieder von einem Spektakel, diesmal am Ostersonntag, aus.

    Struber muss sofort weg. Er hat keine klare Linie. Da ist irgendwie nichts, was zusammenpasst. Einzig Schwäbe und der Zufall retten uns mittlerweile. Auch gestern hatten wir in einigen Situationen mehr Glück und Schwäbe als Verstand. Die Taktik besteht darin, den Ball irgendwie Richtung Mittellinie zu bringen, dann zurück zu Schwäbe, der den Ball möglichst kontrolliert zu einem der Stürmer schlägt. Selbst bei Situationen tief in der gegnerischen Hälfte wird diese Taktik mittlerweile angewandt.

    Zur Aufstellung frage ich mich wie man zwei Acatenangos (Kainz und Waldschmidt) zusammen im Mittelfeld spielen lassen kann. Beide ohne Dynamik, Zweikampfführung und Einfluss auf das Spiel. Das sieht man doch im Training, dass beide zusammen nicht gehen.