Beiträge von Listlos

    Was die Deutschen im Angriff in Halbzeit 1 abgeliefert haben war Weltklasse. Was die Dänen in HZ 1 im Angriff abgezogen haben war WeltWeltWeltklasse. Das kannst du kaum verteidigen - gegen diese Schnelligkeit, Passgeschwindigkeit und unfassbare individuelle Klasse eines Pytlick, eines Lauge und vor allem eines Gidsel. Da kann man gerne darüber schwadronieren, daß man defensiv keinen Zugriff bekommt - das ist eben oft schlicht und simpel nicht zu verteidigen. Weil die permanent ins Tempo kommen und das kannst du nur durch gnadenlose Härte unterbinden. Erstens ist das nicht das deutsche Spiel und zweitens hagelt es dann 2 Minuten Strafen oder mehr. Und - gegen diese Dänen brauchst du eine Superleistung im Tor und die war nicht da, grössten Teiles weil die Deckung den Torleuten nicht entscheidend helfen konnte.


    Für mich eher enttäuschend, daß wir uns nach dem 29 24 in den letzten so 15 Minuten ein wenig haben hängen lassen. Dann vorne wirklich was liegen lassen und dann doch noch mit 10 Toren Unterschied verlieren. Das darf nicht sein, da muss mehr Gegenwehr kommen und da braucht es mehr Konsequenz. 30 Tore gegen Dänemark in der Verfassung - das ist schon ok. 40 Gegentore, das ist viel zu viel. Aber noch mal, das ist Dänemark und das ist eine Übermannschaft zum jetzigen Zeitpunkt. Die haben das letzte Spiel bei Weltmeisterschaften 2017 verloren und das war im Grunde genommen ein Witz, weil sie das schlechteste Spiel in zehn Jahren machten und gegen Ungarn 25 27 im Achtelfinale verloren haben.


    Dänemark hat eine Jahrhundert Mannschaft im Handball, unfassbare Dominanz. Das muss man noch mal unterstreichen.

    P.S.: Gerade mal bei Kicker die Spieldaten von Huseinbasinc gesichtet und fühle mich bestätigt.


    48 Ballkontakte/für ihn unterdurchschnittlich, auch wenn man die Spielzeit berücksichtig)

    39 Pässe und 90 % angekommen - also gut.

    4 Zweikämpfe sagt der Kicker(was ich bezweifle) mit 50 % Gewonnen.

    Blauer Bock, ohne in die Spielstatistik zu schauen - ich hatte gar nicht das Gefühl, daß Huseinbasinc viele Bälle verloren hat, sprich: Fehlpässe spielte. Ich entwickelte aber das Gefühl, daß er weniger Ballkontakte als sonst hatte. Und das lag nach meiner Meinung auch daran, daß er sich nicht so effektiv in die (Frei)räume wie sonst bewegte. Was im übrigen mit Sicherheit auch daran lag, daß das gesamte Mannschaftsgefüge zu statisch war. Und - wenn er den Ball hatte - das die Spieler vor ihm(sprich Waldschmidt, Maina, Downs) sich auch nicht optimal bewegt haben. Von den Aussenpositionen ganz zu schweigen - die tiefen Läufe von Gazibegovic, Thielmann, Pacarada, Finkgräfe habe ich kaum gesehen. Und dann siehst du als Anspieler wie Huseinbasinc in aller Regel schlecht aus - dir fehlen die Stationen.


    Alles in allem: wir haben als Mannschaft gar nicht gut ausgesehen - abgesehen von Schwäbe, Heintz und mit Abstrichen Martel und Hübers habe ich wirklich nichts Vernünftiges gesehen. Das war einfach eine SCHLECHTE MANNSCHAFTSLEISTUNG.

    50 Jahre her - Köln empfängt in der Radrennbahn den FC Kaiserslautern. 15.000 Zuschauer, Spiel ist ein Nachholspiel vom 16ten Spieltag. Der FC - mit 1:9 Punkten gestartet ist dabei die Liga von hinten aufzurollen. Folgende Mannschaft hat Cajkovski nominiert:


    Schumacher - Glowacz Weber Cullmann Zimmermann - Simmet Neumann Flohe Overath - Löhr Müller. Lautern mit Bundesligagrössen wie Sandberg, Toppmöller, Diehl, Melzer, Riedl und Pirrung. Und mit einem schwedischen Nationaltorhüter namens Ronnie Hellström - jahrelang einer der besten Torhüter in Europa. Und - rechter Verteidiger - mit dem legendären Walter Frosch. Walter Frosch war ein wahrhaft ungewöhnlicher Fussballer. Kettenraucher vor dem Herrn. Ursprünglich kam er aus Alsenborn, wo er sich - vom Fernsehen fest gehalten - über die Bande schwang und sich einen Zuschauer vor nahm. Grund: der hatte Frosch kritisiert. Später in St. Pauli hielt er einen bis heute ungebrochenen Rekord für die meisten gelben Karten in einer Saison. Kein Zweifel - Walter Frosch war ein echtes Raubein, Hannes Löhr wird es nicht nur aus diesem Spiel bestätigen.


    Köln war von Anfang an in einem guten, rassigen Spiel Ton angebend. Das Kölner Mittelfeld wurde defensiv zusammen gehalten von Heinz Simmet, dirigiert von Wolfgang Overath und individuell mit Highlights gespickt durch Heinz Flohe. Der "Hexenmeister" machte seinem Namen wieder einmal alle Ehre, glänzte mit technischen Kabinettstücken, herzhaften Schüssen und glänzenden Einfällen und stellte seine Gegenspieler vor unlösbare Probleme. Ausser einen - Ronnie Hellström stellte seine Extraklasse immer wieder unter Beweis. Auf der Gegenseite hielt allerdings auch Toni Schumacher ein paar Bälle von Extraklasse. Köln war trotzdem Chef im Ring, aber hatte auch reichlich Pech. Manchmal auch etwas Unvermögen. Und manchmal beides zusammen - so als Zimmermann und Müller binnen Sekunden erst am Pfosten und danach vor dem freien Tor scheiterten.


    Zehn Minuten vor dem Ende schien klar, heute schiessen wir kein Tor mehr. Zu gut war Hellström und der Schwung der Kölner liess dann auch nach. Und dann kommt in Minute 88 Heinz Flohe an den Ball. Kurvt nach innen und schiesst flach und unhaltbar ins Eck - 1:0. Lautern protestiert, Simmet soll sich vorher bei der vorgegangen Balleroberung zu vehement eingesetzt zu haben. Der Treffer zählt und unmittelbar vor dem Abpfiff macht Löhr das 2:0.


    Vier Tage später gewinnt der FC mit 3:1 in Duisburg und holt damit 19:5 Punkte in Serie. Nur drei Punkte noch zur Tabellenspitze.

    Wenn in einem Spitzenspiel Marvin Schwäbe überragt und neben ihm Heintz und - mit Abstrichen Martel und Hübers - ihre Leistung abrufen und der Rest mehr oder weniger ab - und untertaucht, dann verliert man ein Spitzenspiel in aller Regel auch verdient. Und es war eine mehr als verdiente Niederlage in einem sehr mässigen Spitzenspiel.

    Köln mit einem Offensivspiel, das nicht vorhanden war und das von Anfang an. Schlechte Passquote, ganz schlechtes Laufspiel(für mich sehr überraschend).. Dank Schwäbe blieb die Mannschaft lange im Spiel. Das ein - komplett unnötiger - Elfer das Spiel gegen den FC entschied, war eine fast gerechte Strafe. Max Finkgräfe macht den entscheidenen Fehler, er wird sich grämen. Sollte er auch, das war nicht clever. Lieber Max, fallen gehört dazu. Aufstehen ist Pflicht.


    Mich hat dieser Auftritt in Hamburg n i c h t überrascht. Manchmal haben schlechte Vorbereitungsspiele eben doch eine gewisse Aussagekraft. Und wenn man sich die Laufleistung an sieht, die Bereitschaft tiefe Läufe zu bringen - dann ahnt man zumindest woran es heute am meisten haperte. Und das die letzten Bereitschaft innerhalb des Teams und das ist dann doch etwas enttäuschend.

    Niemand wird LP nachsagen, daß er ein differenziert argumentierender und völlig ausbalancierter Charakter ist. Ist auch nicht notwendig - Podolski ist Podolski und dazu gehört auch, daß er manchmal schlicht und simpel Müll erzählt. Und über manche seiner Aussagen kann man nur den Kopf schütteln oder sich sehr amüsieren - je nach Lage der Dinge. Poldi hat dann manchmal die Weiterungen eben nicht bedacht.


    In seiner Kernkompetenz und die ist eben Fussball spielen, ist(war) Podolski ein Könner und er kann Folgen seines Handelns absolut exakt einschätzen. Kein "Misjudgement" möglich - 130 facher Nationalspieler halt. Wenn er also solche Dinge tut wie in diesem Lokalderby im November und bei diesem Hallenturnier - wo er richtig dreckige Aktionen "fährt" - dann weiss Podolski was er tut. Und er tut es mit voller Absicht und nimmt Verletzungen des Gegenspielers billigend in Kauf. Auf gut Deutsch: Es ist ihm Scheissegal, was mit den Knochen seines Mitspielers passiert.


    Unsportlich, erbärmlich und richtig arm ist ein solches Verhalten und das und die Reaktionen nach den Fouls zeigen dann doch, wes Geistes Kind Lukas Podolski ist.

    Trump hat heute eine Erklärung über die Ziele seiner Regierungszeit gegeben. Dabei fand ich interessant:


    - Alle NATO-Partner sollen 5 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes in die Verteidigung investieren. Bislang waren 2% angestrebt, Experten rieten eher zu 3,5% (die hatte auch Habeck neulich ins Gespräch gebracht). Fünf Prozent wären also deutlich über allem, was zuletzt befürchtet wurde.


    - Den Panamakanal und Grönland beansprucht Trump für die USA. Beide Gebiete möchte er notfalls militärisch annektieren. Den Golf von Mexiko will er in den Golf von Amerika umbenennen.

    Zu Punkt 1: ein geradezu klassischer Trump würde ich behaupten. Knall für die Verhandlungen etwas möglich Unrealistisches raus und lass dich runter handeln auf das, was du eigentlich willst. Insofern waren die 3,5 % doch schon eine nette "Vorlage".


    Zu Punkt 2: ehrlich, dazu fällt mir gar nichts mehr ein. Panamakanal?! Grönland?!...Vielleicht spricht er mal mit den Mexikanern, vielleicht kann er Teile von Mexiko im Norden annektieren. Löst doch jede Menge Probleme - er braucht keine Mauer mehr und er hat jede Menge billige Arbeitskräfte.

    Ich hab mir da zwischen Weihnachten und Neujahr mal 2 Seiten angesehen. Wenn man diese 1:1 kopiert hätte, jeder hätte das für ein Best of Hasstiraden gehalten, aber nein die schreiben Seite um Seite den gleichen Unsinn ohne Pause… Teils so Grenzwertig das es (wenn das Forum dort mehr als 50leute lesen würden) mit mehr Reichweite zensiert würde.


    Da läuft so einiges schief… würde bei dem Hass keiner drauf kommen, dass wir aktuell auf 1 stehen und seit 10Jahren mal wieder im 1/4 des dfb Pokals.

    Xpiy - Keine Ahnung, welche 2 Seiten du meinst. Weisst du, spielt auch keine Rolle. Du kannst dir den Keller Thread nämlich rauf und runter ansehen, da wird nur noch scharf geschossen. Und wenn du damit durch bist, dann kannst du dir die Threads Neuzugänge und Abgänge anschauen - du wirst mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Überall die gleiche miese "Rotze".


    Tabellenplatz 1?! Viertelfinale Pokal?!.............Scheiss was drauf, hier wird durch geladen und geschossen. In buchstäblich jedem Thread. Und streckenweise fantastisch niveauarm.

    Ich bin erstaunt über die Einordnung von Ljubicic. Nach meiner Auffassung hat er gut angefangen und war dann für 4 Spiele nicht einsatzfähig. Und spielte dann gegen Paderborn, Hertha und Fürth deutlich unter Mannschaftsschnitt. Guter Auftritt in Münster und durchschnittliche Auftritte gegen Hannover, Regensburg und Nürnberg. In Kaiserslautern dann wieder gut. Wenn das reicht ihn unter "Herausragend" firmieren zu lassen, bitte.

    Und vor Huseinbasinc?! Der hatte im Schnitt bessere Auftritte, war schlecht in Darmstadt(wie alle) und mässig gegen Hannover und Paderborn. Und landet drei Plätze hinter Ljubicic?!


    Sorry, die Einstufungen kann ich nicht nach voll ziehen.


    P.S.: Der Jander von Nürnberg steht zu Recht mit oben. Hat eine blitzsaubere Runde gespielt. Sauberes Passspiel, guter Zweikämpfer. Und ist läuferisch sehr gut. Hat bis 2028 einen Vertrag in Nürnberg, ihn muss man im Auge behalten.

    Treverer - selbstverständlich gibt es Rassismus in den USA. Und selbstverständlich haben Trump und Konsorten es verstanden mit dem Thema der potentiell kriminellen Immigranten zu punkten.


    Aber als Deutscher wäre ich sehr vorsichtig mit Vorwürfen an andere. Glaubst du denn daran, daß ein junger Immigrant aus - sagen wir mal - Ghana(oder Syrien oder Afghanistan die gleichen Chancen hat wie ein deutscher Junge?!

    Ich kann mir auch vorstellen, dass Homeoffice und die zunehmende Entpersonalisierung von Arbeit seinen Beitrag zu den Krankenständen leistet. Es ist einfach ein Unterschied, ob es Menschen gibt, die sich auf mich verlassen, die mir wichtig sind und die es schmerzt wenn ich fehle, als wenn der entstehende Schaden abstrakt bleibt.

    Möchte ich - aus unserer Warte - bestätigen. Die vor allem im Home Office tätigen Mitarbeiter(mindestens 3 Tage per Woche) sind nach unseren Statistiken exakt um 9 % häufiger krank als die Mitarbeiter in vergleichbaren Positionen vor Ort.

    Den Begriff "Krank feiern" gab es schon, als ich angefangen habe zu arbeiten und das ist ein paar Tage her. Und mit Sicherheit gab es auch den Begriff auch vorher schon. Der Begriff umschreibt nichts anderes, daß man keine Lust hat zu arbeiten und eine Krankheit/Unpässlichkeit vortäuscht. Man kann zu Hause bleiben und wird trotzdem so bezahlt, als wenn man arbeiten würde.


    In meiner langen Lebensarbeitszeit habe ich wohl(fast) alles erlebt. Da gab es die Kollegen X,Y und Z die seltsamerweise immer einen Tag vor oder einen Tag nach Feiertagen krank wurden - ansonsten waren die Purzelgesund. Dann die Kollegin aus der Hauptverwaltung, die es doch partout jedes Jahr zu Karneval dahin raffte. Oder den Vollidioten, der es drei Mal in Reihe fertig gebracht hat drei Wochen Sommerurlaub zu geniessen und 2 Tage vor Ende zum Arzt geht und sich "Nachschlag" organisiert hat. Was er dann auch unvorsichtigerweise bei seinen Kollegen thematisiert hat..."Ja, wenn ihr so blöd seid, immer zur Arbeit zu gehen".


    Umgekehrt habe ich erlebt, daß Leute buchstäblich mit dem Kopf unter dem Arm zur Arbeit erscheinen. Die musst du schon fast handgreiflich weg scheuchen, damit sie andere nicht anstecken.


    Wir haben Kolleginnen und Kollegen, die seit mehr als 20 Jahren im Unternehmen sind und nicht einen einzigen Tag krank waren. Wir haben aber auch Leute im Unternehmen(genauso lange tätig), die in dieser Zeit mehr als 300 Tage krank waren - und das ohne Operationen, etc. zu haben. Wir stellen - für unser Unternehmen - fest, daß ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen öfter fehlen als jüngere und das halte ich für komplett normal.


    Wir stellen auch fest, daß es in Teams die gut geführt werden und wo der "Esprit de corps" passt, die Krankheitsquote deutlich unter "Normal" liegt. Das betriebliche Klima scheint also einen ganz erheblichen Anteil auszumachen. Man fühlt sich verantwortlicher - für die Kollegen, für das Unternehmen. Man scheut sich, die Kollegen "hängen zu lassen".


    Ich bin der festen Überzeugung, daß es Leute gibt, die bewusst und absichtlich "Krank feiern" und damit das System ausbeuten. Aber deutlich mehr als weniger Mitarbeiter tun eben das nicht. Und deswegen bin ich für die Beibehaltung des bisherigen Systemes(also ohne Karenztag). Aus meiner beruflichen Erfahrung sage ich - wenn da etwas auffällig wird: Mit den Kollegen ganz offen sprechen, was da im Argen liegt. Hilft am meisten.

    Mich kotzt diese Nummer in Austria ziemlich an. Wobei ich den drei Parteien, die vorher verhandelt haben den Hauptvorwurf mache - denn die haben durch ihre Unfähigkeit einen tragbaren Kompromiss zu finden, der FPÖ den Weg gebahnt. Unser österreichischer Geschäftsführer ist zwar der Meinung, daß die Nummer sich schnell erledigt hat - "die sind zu blöd um ihren eigenen Arsch zu finden" - aber das tröstet mich nicht. Ich bin eher bei: Wehret den Anfängen und das verstehe ich schon als Tabubruch.


    Die Union wird n i c h t mit der AfD koalieren nach der Bundestagswahl 23. Und ich sehe das schlechte Beispiel Österreich eher als gutes Menetekel für zukünftige Koalitionsverhandlungen - man sieht, was heraus kommt wenn man sich nicht ordentlich genug Mühe macht, sich nicht auf den Partner zu bewegt. Das gilt indes nicht nur für die Union, das können sich die Grünen und die Sozialdemokraten als vermutlich neue Partner in einer neuen Koalition gleich hinter den Spiegel schreiben. Wer denkt, Maximalpositionen durch setzen zu können - der denkt falsch. Und gefährdet damit bewusst die Demokratie.

    flaggen 1 monat auf halbmast. jimmy hätte das bestimmt gefallen. sleepy joe sehr gewieft.


    jetzt noch amnestie für alle illegalen, bitte

    Nicht schlecht, Herr Biden. Macht Herrn Trump zur Amtseinführung nicht glücklich.

    Das ist die Zeitung von Bernstein und Woodward - der ganze Mist geht den Bach runter.

    Winston Churchill 1874 bis 1965, merkste selber?

    Ich würde Dir sehr empfehlen, was mal für deine Bildung zu tun und die Memoiren von Winston Churchill zu lesen. Hatte 12 Bände, aber der gute Winston hat für ein breiteres Publikum eine einbändige Ausgabe gefertigt. Für die Memoiren gab es 1953 übrigens den Literaturnobelpreis. Und wenn du dir die Mühe machst dieses zu tun, dann wird dir vielleicht(aber nur vielleicht) aufgehen, was Winston Churchill mit "the englisch race" meinte. Alleine schon dein Verweis auf das Geburtsdatum und Todesdatum von Winston Churchill lässt mich daran zweifeln, ob es dir tatsächlich einleuchten kann - wirkliche Wahrheiten sind völlig unabhängig vom Jahrhundert.


    Aber ich vergass, du lebst wahrscheinlich nach einem Zitat des guten Winston Churchill. Wie sagte er doch so schön?!...."Das schönste aller Geheimnisse ist, ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen".

    Man kann das deutsche Wort "Rasse" nicht mit dem englischen Wort "race" vergleichen respektive 1:1 übersetzen. Race ist eine sozialwissenschaftliche Kategorie.

    Übrigens: schon Winston Churchill benutzte in seinen Weltkriegs Memoiren "The englisch Race". Er wollte damit besonders heraus stellen, daß das englische Volk einige spezielle Fähigkeiten hatte, die sich besonders im Widerstand gegen den deutschen Angriffskrieg entfalteten.

    Weimar vibes.

    Gruselig.

    Simon Wiesenthal behauptete ziemlich monoton, daß die Österreicher die schlimmeren Nazis gewesen wären. Mir fehlen die Mittel, um diese Behauptung zu überprüfen - oder ob Wiesenthal als jüdischer Österreicher besonders sauer auf seine Landsleute war.

    All das ist lange her - aber Österreich hat definitiv braune Wurzeln.