Beiträge von BradPat

    Hm, für einen Verteidiger sind 65% doch nicht der absolute Wahnsinn, oder doch?

    Ich würde das mal für guten Durchschnitt halten, aber belehrt mich gerne eines Besseren...


    Lasset die Belehrung beginnen :winking_face: Hier die Top 10 der Verteidiger der letzten Saison nach Zweikampfquote. Mit 65% ist man sehr weit oben dabei :winking_face:

    1Keven SchlotterbeckFC AugsburgInnenverteidiger1813897310470,2%
    2Anthony JungSV Werder BremenInnenverteidiger2820309013467,2%
    3Ivan OrdetsVfL BochumInnenverteidiger22196413320166,2%
    4Willi OrbánRB LeipzigInnenverteidiger25234315824065,8%
    5Denis VavroVfL WolfsburgInnenverteidiger29262110916665,7%
    6Chrislain MatsimaFC AugsburgInnenverteidiger30269911617765,5%
    7Waldemar AntonBorussia DortmundInnenverteidiger26208612018465,2%
    8Jonathan TahFC Bayern MünchenInnenverteidiger33316310416164,6%
    9Maximilian MittelstädtVfB StuttgartLinksverteidiger31260316225364,0%
    10Matthias GinterSC FreiburgInnenverteidiger32272015824764,0%
    Zitat

    In der ersten Hälfte war Christensen Rechtsverteidiger. Kwasniok sagte: „Es ist nicht so, dass Christensen sich ganz wohlfühlt auf der Rechtsverteidiger-Position. Aber ich habe gesucht und gesucht und gesucht und habe keinen gefunden, der das sonst noch spielen kann. Deswegen musste er als Sechser auf der Zweier-Position spielen.“

    Irgendwie schade, dass er als RV ran musste und den Pass zum Gegentor in die Mitte sollte man natürlich nicht so spielen als AV. Hätte ihn lieber als 6er mal gesehen. Fand seinen Einsatz ordentlich und hatte ihn irgendwie langsamer in Erinnerung, die Bewertung einer komplett ungewohnten Position lasse ich an der Stelle mal sein.

    Wir brauchen realistisch 2 Torhüter, einen Abwehrchef, weil Hübers damit überfordert ist, einen Innenverteidiger mit Linksfuss, einen Rechtsverteidiger, einen Sechser (Krauss), einen 8 (Bero) sowie einen Mittelstürmer und einen Stürmer, der um ihn herumspielt (So eine Art Waldschmidt, nur schneller, durchsetzungsstärker und fussballerisch besser). Grundvoraussetzung für alle Spieler: Fussballerisch brauchbar, (Handlungs-) Schnelligkeit und Körperlichkeit.

    Und welchen Investor hast du an der Hand für diese Forderungen? :rolling_on_the_floor_laughing: Realistische Einschätzungen sind angebracht. Alleine Waldschmidt in schneller, durchsetzungsstärker und fußballerisch besser ist für uns nicht bezahlbar. Wann geht das denn mal in die Köpfe der Fans rein?!?

    Mega Zusammenfassung, danke dafür! Man könnte hier perfekt ansetzen und z.B. anhand der Daten der 24/25er Bundesligasaison überprüfen, wo die Schwachstellen der Teams waren, die letzlich abgestiegen sind oder umgekehrt, welche Werte scheinbar besonders hoch damit korrelieren, die Liga gehalten zu haben. Daneben unseren aktuellen Kader stellen und man dürfte für die jeweiligen Positionen das Anforderungsprofil ziemlich genau eingrenzen können. Meine Hoffnung ist, dass unsere Scoutingabteilung sowie die sportlich Verantwortlichen die heutzutage verfügbaren Daten nutzen.

    Datenbasierte Entscheidungsfindung ist schliesslich auch für einen Fußballverein möglich. Eines meiner Lieblingsbeispiele => https://www.kicker.de/aufsteiger-auf…-889601/artikel

    Natürlich gibt es immer statistische Ausreißer, aber Wahrscheinlichkeiten können das Risiko, dass es bei Transfers gibt zumindest deutlich reduzieren mMn.

    Ja ernsthaft. Denn dieser Kodex hat "somit den Charakter einer freiwilligen Selbstverpflichtung." Und genau deshalb werden bspw. Bild und Express regelmäßig vom dt. Presserat für ihre Verfehlungen und Verstöße gerügt.

    Es ist also schön und gut, dass es so einen Kodex gibt, aber dann sollte man hier bei Quellen von Medien, die ihm nicht oder nur teilweise folgen, nicht erwarten, dass so eine Geschichte wie "Die Leiden des jungen Friedhelm" ruhig und aufmerksamkeitsarm veröffentlicht werden.

    Dabei ist deine Reaktion hier nur stellvertretend für eine Vielzahl von Bretties, die sich ernsthaft über die Sensationslust und ketzerisch formulierte Artikel eben solcher Medien beschweren.

    FF hat den Weg an die Öffentlichkeit gewählt, das steht im zu, ist aber bestimmt nicht die feine Art des gegenseitigen Umgangs. Interessiert hat das weder ihn persönlich, noch die Presse. Und wie Medien arbeiten sollten und wie sie es tatsächlich tun, sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Nur weil du eine andere Erwartungshaltung daran hast, wird diese nicht plötzlich zur Wirklichkeit.