Beiträge von WebersErben

Zitat von totti1604

Listlos da ich selbst Beamter bin, bin ich evtl etwas befangen, aber ich versuche trotzdem eine andere Sichtweise ins Spiel zu bringen.

Das Beamtenverhältnis hat sicherlich auch Vorteile wir der sichere Arbeitsplatz und die höhere Pension im Ruhestand.

Da ich jahrelang fürs Personal zuständig gewesen bin, habe ich einige Vorstellungsgespräche hinter mir. Das waren Stellen als Angestellte und Stellen als Beamter.

Mit dem Gehalt konnte man bei den Angestellten nie punkten. Hier wurde man fast ausgelacht, wenn man den Verdienst genannt hat. Da waren große Unterschiede zur freien Wirtschaft. Bei den Angestellten konnte man noch (etwas) Punkten mit 13 Monatsgehalt und Leistungszulage. lAs Beamter bekommst du kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Weiter bist du in Ba Wü bei 41 h die Woche. Je nach Branche in der freien Wirtschaft hast du 35 bis 37 h.

Wenn man bestimmte Branchen in der Vergangenheit nimmt, hast du Sonderzahlungen in Höhe von mehreren 1000 Euros gehabt. Ebenso oft ein wesentlich höheres Einstiegsgehalt.

Im Bereich der Verwaltung hast du im gehobenen Dienst nach dem Studium in A9 angefangen zu meiner Zeit waren das ca. 2.700 Euro Brutto. (Wenn ich mich recht erinnere lagen Bekannte, welche eine kaufmännische Ausbildung hatten, mit allen zusätzlichen Zahlungen genauso hoch wie ich). Aktuell steigt man mit ca. 3.200 Euro ein. Da sind die Einstiegsgehälter in der freien Wirtschaft nach einem Studium sicherlich höher.

Das die Pension höher ist, als die Rente, steht außer Frage. Aber ich finde man muss in diesen Berechnungen auch Berücksichtigen wie viel Geld vorher geflossen ist.

Die Abschlüsse im öffentlichen Dienst über die Erhöhungen der Löhne werden meist versetzt an die Beamten weitergegeben. je nach Besoldungsgruppe dauert dies sehr lange. In der freien Wirtschaft wird da sicher öfters verhandelt und angepasst.

Sicherer Arbeitsplatz den hast du als Beamter. Aber je länger das Arbeitsverhältnis beim Arbeitgeber besteht, desto schwieriger oder teurer ist eine Kündigung. Bei meinen Erfahrungen bei den Vorstellungsgesprächen hat dieses Argument nicht mehr viel gezogen. Wenn du heute gut qualifiziert und etwas flexibel bist, kannst du dir den Arbeitgeber auswählen.

Wenn die Beamten so viele Vorteile haben, stellt sich doch die Frage, warum wechseln so viele in die freie Wirtschaft?

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Sehr guter Beitrag.

Zu erwähnen sei noch, dass es im öffentlichen Dienst, z.B. im kommunalen Bereich, eine vom Arbeitgeber finanzierte betriebliche Altersvorsorge gibt.

Die Leistungen sind nicht von schlechten Eltern.

Zitat von FCFD

Das kann ich nur unterstreichen...

Geklagt hatte aber glaube ich die GEW mit drei Lehrerinnen, die gestreikt hatten und dann sanktioniert wurden. Ich finde, wenn ich Beamter bin, dann kann ich nicht nur die Vorteile nutzen. Das muss jeder für sich entscheiden und man kann auch eine Lehrerstelle als Angestellter nutzen. Die Verbeamtung ist nicht zwingend.

Die Alimentierung der Beamten z.B. über die Beihilfe, die dann die Privatversicherung sinnvoll macht, wird man aber so nicht wegbekommen... die zählt quasi zum Gehalt. Kürzt man die, müsste man das Gehalt aufstocken.

Es gibt aber auch nicht nur DIE Beamten aus finanzieller Sicht. In Hessen hatte der DBB geklagt, weil man durch den Austritt aus dem Tarifverbund jahrelang nur teilweise die Tariferhöhungen übernommen hatte oder auch Nullrunden eingestreut hat. Basis für die Klage war ein Polizist mit Familie und zwei Kindern, der mit seinem Gehalt nach Abzug/Ausgleich aller Leistungen nur minimal mehr verdient hat als ein Sozialhilfeempfänger.

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Bei aller Liebe, aber das ist systemisch betrachtet Unsinn. Ein Arbeitnehmer, auch wenn er hier Beamter ist, wird immer deutlich mehr Einkommen zur Verfügung haben als ein Bezieher von Bürgergeld.
Was bei diesen "Berechnungen" nämlich gerne unterschlagen wird sind die staatlichen Leistungen die diese Familien im Unterschied zu den Beziehern von Bürgergeld erhalten können. Wer sich damit mal beschäftigen möchte dem empfehle ich den Podcast "Wohlstand für Alle" Episode 230. Ist auch bei Youtube verfügbar.

Das die Beamtenbezüge in Hessen trotzdem Anlass zur Klage geben, steht dem nicht entgegen.

Zitat von kalkergeissbock

Mal an Dich als Beamten eine Frage. Wir als Angestellte haben im Krankheitsfall 6 Wochen Lohnfortzahlung. Wie lange darf der Beamte krank sein bevor es Krankengeld gibt? Oder gibt es das überhaupt?

Ein Beamter erhält im Krankheitsfall seine vollen Bezüge theoretisch unbegrenzt. Allerdings obliegt es natürlich seinem Dienstherren diesen zum Amtsarzt zu schicken und seinen Zustand überprüfen zu lassen.

Zitat von FCBiker68

Dazu fehlt mir leider aktuell einfach die Zeit, um danach zu schauen. Es hätte ja sein können, das jemand dazu eine vernünftige Antwort parat hätte.

Aber entschuldige bitte, wenn ich Dich damit überfordere.

Du willst den Vorstand stürzen und hast keine Zeit in die Satzung zu schauen? Sowas nennt mal Maulheldentum.

Zitat von FC-Runge

Naja, für die CAS-Geschichte und für eine Trainerentlassung sollte man immer Pläne direkt aus der Schublade holen können.

Und welche hätten das sein sollen, außer mit dem bestehenden Kader weiterzumachen, Leihspieler im Sommer zurückzuholen, auf den Nachwuchs zu setzen. Hätte es schon Gespräche mit einem anderen Trainer gegeben würde Keller doch auch kritisiert illoyal gegenüber Baumgart gewesen zu sein.

Zitat von FCBiker68

Naja, bei so einer Antwort fällt es mir auch sehr schwer, dich ernst zu nehmen.

Wer in einem Forum eine solche Frage stellt, statt mal selber mal in die Satzung zu schauen, der macht sich nun mal lächerlich.

Zitat von FCBiker68

War doch klar, dass die keine Eier in der Hose haben und die richtigen Konsequenzen ziehen.

Kann mir eventuell jemand sagen, wie viele Unterschriften man benötigt, um eine Petition zu starten und den gesamten Vorstand zum Rücktritt zu zwingen?

Ich empfehle einen Blick in die Satzung. Wer schon dazu im Forum fragen muss, den kann ich eh nicht ernstnehmen.

Zitat von brizzelbrizzel

ja, toll...mit professionellen Prozessen in die Bedeutungslosigkeit.

Ich habe in den 20 minuten noch nichts konkretes, keinen Plan, kein "los geht's", keinen Ruck erkennen können.

Die sitzen wie drei Orgelpfeifen da und schauen bedröppelt aus der Wäsche und du siehst denen die Hoffnungs- und Planlosigkeit ins Gesicht geschrieben...erschreckend

Ganz konkret,was hättest Du hören wollen? Was für Pläne hätten präsentiert werden sollen?

Zitat von sleepy55

Es geht so hundsmiserabel weiter. Kein Trainer B Plan, Keller bleibt. Keiner kann eigentlich dafür, was passiert ist. Kein Ruck, keine Perspektive. O jeh.

Hätte es Gespräche oder eine Suche gegeben, würde das doch von den gleichen Motzkis jetzt auch gegen Keller verwendet. Motto: Hatte lange vor den Trainer abzusägen.

Zitat von XRAIX

Da stimmt einfach nicht. Er hat drei sehr kluge Ausleihungen gemacht, die alle drei derzeit voll eingeschlagen und werden als gestandene 2. Liga Spieler zurückkommen (Urbig, Lemperle, Obuz (3. Liga)). Er hat bei Waldschmidt und alidou Optionen zur Übernahme vereinbart. Und wir haben eine starke Jugend, die nächstes Jahr wieder ein Jahr weiter ist. Er hat also Vorsorge getragen, was er nicht hatte war Glück bei der spielerauswahl bis jetzt und das wollte er im Winter korrigieren, was aber jetzt nicht geht.

Ich stimme zu, seiner Transferentscheidungen haben bis jetzt nicht gezündet, ich widerspreche, dass er unvorbereitet auf das CAS Urteil war.

Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Dieses ganze Mimi, Selbstmitleid und Sündenböcke beschimpfen hilft uns überhaupt nicht weiter.

Zitat von FCFD

Das ist Quatsch und pure Theorie. Ich hab das alles und müsste so einen großen Speicher haben, dass es unsinnig ist zu finanzieren. Es geht hier in der Diskussion nicht um die netten Sommermonate, da brauche ich auch die Wärmepumpe kaum.

Im Winter - und hier ging es um Spitzenbelastungszeiten - hilft der Akku nur marginal.

Ich empfehle sich ernsthaft in die Thematik einzulesen und nicht einfach von Quatsch zu sprechen. Es gibt zudem genug Menschen die von Ihren praktischen, guten, Erfahrungen öffentlich berichten.

Zitat von FCFD

Leichter ist relativ ... ich brauche meinen Strom nicht über den Mittag, sondern Abends. Auch mein Auto kann ich nicht über den Tag laden - da bin ich unterwegs. Und heizen mit der Wärmepumpe kann ich schon versuchen zu verteilen ... aber nachts (und im Winter) heizt die dann auch, wann es notwendig ist.

Diese Notwendigkeit, dass Strom halt (meist) von allen gleichzeitig benötigt wird (wenn es kalt ist, abends, usw.) wird nett unter den Tisch gekehrt. Hatte da mal auf einer Podiumsdiskussion das Problem "Laden eines E-Autos über eigenen Solarstrom" angesprochen. Ich bin halt tagsüber nicht da, wenn die Sonne scheint ...

Es gibt da so Erfindungen wie Akkus, aus denen man nachts den Wagen laden kann.

Zitat von grischa

das Problem ist so vielschichtig... die Stromtrassen will ja niemand in seinem Bundesland haben... Der Windstrom könnte ja durchaus nach Baden oder Bayern geliefert werden, wenn ausreichend Stromtrassen da wären... aber es gibt immer Leute, die sagen, nicht durch meine Strasse oder mein Dorf...

Lieber kaufen wir in Frankreich Strom ein und verschenken den Windstrom... ein Plan war da noch nie da. Egal unter welcher Regierung.

Ich würde es begrüßen, wenn man die Grünen und die FDP rauswirft und mit der CDU bis zur nächsten Bundestagswahl alles anpackt.

Mit der Union, die gefühlt ständig in der Regierung ist und alles in der Richtung blockiert hat?? Mit der Union gibt es bei der Energiewende keinen Fortschritt. Die hatten genug Zeit etwas zu tun als Sie am Ruder waren und wollten nicht mal in das letzte Bundestagswahlprogramm konkrete Maßnahmen aufnehmen. Nicht das ich große Stücke auf F.D.P. oder die Umfaller der Grünen halte und von den Scholz Jüngern will ich gar nicht erst anfangen, aber die Union ist ein Totalausfall bei dem Thema.

Guten Morgen,

die Bilder vom vermülten oder besser gesagt teilzerstörten Grüngürtel im Bereich Aachener Weiher machen mich wütend.

Neben dem Verhalten der Feiernden, platzt mir aber der Kragen über die Oberbürgermeisterin und deren Verwaltung, die sich jetzt auch noch ernsthaft für das Konzept feiern.

Seit 10 Jahren wird der FC bei seinen Ausbauplänen von Politik und Verwaltung hingehalten und alles angeblich in Namen des Natur- und Umweltschutz.

Während ein paar Trainigsplätze am Geissbockheim offenbar ein unlösbares Riesenproblem sind, dürfen mehrfach im Jahr zehntausende Menschen diesen Teil des Grüngürtels plattmachen und vermüllen und die Oberbürgermeisterin feiert sich auch noch dafür.

Zitat von Sharky

Ganz ehrlich gesagt, wundert dich das jetzt? Das auf all die Länder die sich zur Zeit mit blau/weiß schmücken was zu kommt war doch klar und

vorhersehbar und obwohl ich weder Araber, Islamist oder Hamas Befürworter bin kann ich das sogar nachvollziehen, denn Israel gibt ja nun auch

schon seit Jahrzehnten richtig Knallgas an den Landesgrenzen und im nahen Osten allgemein. Wenn man nur mal schaut was denen mal zugesprochen

wurde (vor ca. 70 Jahren) und was die sich bis heute alles an Land dazu geholt haben und dabei die Palästinenser immer weiter in die enge gerieben

haben...

Zu diesem Konflikt gehören gehören zwei Parteien und die Israelis sind da nicht unschuldig dran. Deshalb wäre man auch gut beraten wenn man mal

nicht so demonstrativ viel Zuspruch geben würde.

Das ist jetzt aber auch nur meine Meinung, hier kann ja jeder eine oder seine Meinung dazu haben und schreiben.

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Ein Beitrag jenseits historischer Fakten. Ein Satz wie "was die sich bis heute alles dazugeholt haben" suggeriert Israel habe Eroberungskriege geführt. Defacto wurde Israel mehrfach von seinen Nachbarn überfallen. Diese Auseinanderseitungen konnte Israel mehrfach für sich entscheiden und hat in der Folge Land besetzt, aber auch zurückgegeben, siehe Sinai. Wer droht(e) dend seit Jahrzehnten dem Nachbar die Vernichtung an? War das Israel oder die Nachbarländer inklusive Iran?

Ich sehe die Besatzungpolitik von Israel sehr kritisch, aber man sollte bei den Fakten bleiben.

Zitat von kalkergeissbock

Nun vorab ich bin kein Freund von Keller. Aber so wie er gestern aufgetreten ist und wie er die Zuschauer mitgenommen hat, fand ich jetzt sehr angenehm! Ich konnte seiner Argumentation sehr gut folgen und hätte mir gewünscht das dies vielleicht vorher klarer kommuniziert worden wäre. So wäre uns viel Unruhe erspart geblieben. Auch kaufe ich ihm ab das er und sein Team, alles versuchen um den FC in die sportlich richtige Richtung zu führen. Deshalb entschuldige ich mich hiermit für den "Grinseheini" und das Absprechen jeglicher Kompetenz! Das war äußerst dämlich von mir!!!!!! SORRY!!!!

Respekt , dass Du "öffentlich" Selbstkritik übst. Das ist heute selten geworden.

Zitat von Hunsrück FC

Stimme dir da zu das man eine Abstimmung schon zu akzeptieren hat, jedoch kam gerade auch hierbei eine sagen wir mal etwas überhebliche Art von Wolf rüber. Wenn ein Mitglied einen Antrag stellt dem einem persönlich nicht passt, muss man das als Präsident dennoch souveräner lösen aus meiner Sicht

Da muss ich Dir ein Stück weit widersprechen. Von meiner Seite aus konnte ich die Versammlung eben gut übersehen und das Ergebnis war mehr als deutlich. Den Brenner kann ich da überhaupt nicht verstehen. Er war unten im Innenraum und konnte nur den eigentlich übersehen und dort alleine gingen deutlich mehr Arme bei der Ablehnung hoch. Aber egal welchen Eindruck man selber hat,wenn ein Notar auf die Bühne kommt und das Ergebniss feststellt, dann hat man das zu akzeptieren. Im Umkehrschluss unterstellt man dem Notar seine Pflichten zu verletzten.

Da sollte man den Kopf einschalten und sich überlegen ob man tatsächlich so einen harten Vorwurf erheben will bzw. auf die Bühne stürmen will.

Ich hätte aber, wie oben geschrieben, eh für eine elektronische Abstimmung gestimmt um das zu vermeiden.

Zitat von frankie0815

Für mich deutlicher Sympathiegewinner: Keller.

Und Ho, bzw. der Mitgliederrat im allgemeinen.

Keller mit klaren Worten, verbindlich und souverän.

Der MR streitbar, klar und mit deutlicher Positionierung. Genau so, wie man sich einen MR wünscht.

Klare Verlierer: das Präsidium, namentlich Wolf und Sauren. Beide teilweise genervt wirkend, unsouverän, ausweichend, schwammig.

Zum Thema Redebeiträge: auch das muss eine MV aushalten. So nervig es auch ist, gehören solche Dinge unbedingt zu einer MV, denn wo sonst soll das Mitglied seine Fragen, Sorgen und Anregungen vorbringen? Auch das ist ein Zentrales Wesen einer MV.

Das Format mit Moderatorin: hat mir gut gefallen.

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Da kann ich Dir weitgehend zustimmen.

Die Geschichte mit dem Antrag zur Tagesordnung hätte man z.B. souveräner lösen müssen.

Wenn man schon die Abstimmung verschiebt, dann nutzt die elektronische Abstimmung, gerade wenn offensichtlich ist, dass der Antragssteller, in meinen Worten, einen am Sender hat.
Zur Demokratie gehört nämlich auch anzuerkennen, wenn man eine Abstimmung verliert. Das Verhalten einiger Mitglieder war da ziemlich unsäglich. Ich habe von meinem Platz ziemlich gut sehen können, dass eine, für mich überraschend, klare Mehrheit den Antrag auf Änderung der Tagesordnung ablehnte. Wenn dann noch ein Notar dies bestätigt, dann ist es völlig unangebracht zu versuchen auf an das Rednerpult zu gehen oder zu pfeifen. Demokratie bedeutet eben nicht solange abzustimmen, bis einem das Ergebnis passt.

Zitat von CF80

Nein.

Es sei denn, Du definiertst Investoren wie Sponsoren. Oder Kreditgeber.

Genau mein Gedanke. Danke für den Beitrag.

Sicherlich macht Union sehr viel richtig und hat in der Vergangenheit nicht große Namen verpflichtet. Das es ihnen aber offenbar gelingt sich als arme Kirchenmaus ,die sich quasi aus eigenen Mitteln diesen Weg geschafft, zu inzinieren ist noch beeindruckender.

Zitat von Skerfisen

Es hat etwas mit Anstand und etabliertem Verhalten zu tun. Wer diesen Anstand selbst nicht hat, braucht sich über am Boden liegen und Zeitschinden nicht aufregen. Ist einfach beides unfair und Scheiße braucht man nicht nach Gewicht sortieren.

Ich würde es genau umgekehrt bewerten. Die Römer hatten extrem viel Vertrauen in ihre eigene Spielweise und haben daher komplett auf´s mitspielen und zumindest Konter ausspielen verzichtet. Hätten sie ein Tor kassiert, wären sie an der eigenen Arroganz gescheitert, weil sie sich dann zu sicher gewesen wären das sie die 0 halten. Diesmal ist es für sie gut gegangen, das aber als "wenig Vertrauen" in die eigene Spielweise zu bewerten, seh ich als absolute Fehleinschätzung. Sowas kenn ich von dir gar nicht und glaube daher das diese Aussage eher deinem Zorn über deren Spielweise geschuldet war.

Das einem die Spielweise von Rom absolut nicht gefällt versteh ich gut. Für mich als Fan wäre es absolut grausam, wenn unsere Mannschaft so spielen würde. Trotzdem ist das was Rom dort gezeigt hat (Ausnahme: Zeitschinden) eigentlich die Perfektion dessen was hier beim FC jahrelang gepredigt wurde. Zum Glück spielen wir mittlerweile anders!

Zu Rom: Respekt vor der defensiven Disziplin und Selbstsicherheit mit der sie dieses zu 0 geplant bis zum Abpfiff durchgezogen haben. Über das Zeitschinden brauchen wir nicht reden, das war zum . Was mir absolut gefehlt hat: Wenn man schon so defensiv agiert und gleichzeitig technisch so starke Spieler hat, dann sollte man zumindest Konter gezielt ausspielen und zum Ende gekonnt die Uhr runterspielen, statt den Ball rauszubolzen. In meinen Augen haben sie sich selbst das Leben schwer gemacht. Mit gezielten Kontern, wäre das Spiel vermutlich bereits in der 1.HZ durch gewesen.

Zum Bayer Werk: Viel Ballbesitz und Feldvorteile. Natürlich war das Spiel ansehnlicher als das was Rom auf den Rasen gebracht hat. Es war aber im letzten Drittel recht ungefährlich und leicht zu verteidigen. Einzige Ausnahme: Frimpong, der schaffte es trotz recht statischem und ausrechenbaren Spiel durch seine Technik+Tempo trotzdem immer mal wieder sich durchzusetzen. Was mich besonders gefreut hat: Wirtz wie im Hinspiel bis auf eine Situation blass. Wobei er viel gelaufen ist, aber gefühlt von seinen Mitspieler meist umspielt bzw. nicht gesucht wurde. Das Spiel lief an ihm total vorbei. Was das Zeitspiel der Römer anging, so hat Bayer dies durchaus unterstützt indem sie immer wieder plumpe Kontakte verursacht haben und sogar noch selbst Schwalben mit langem Bodenaufenthalt praktizierten. Insofern haben sie dem Plan der Römer voll in die Karten gespielt und für mich haben sie sich mit ihrem eigenen fehlenden Anstand (siehe oben) das Verhalten der Römer auch verdient. Wer selbst keinen Anstand hat, kann diesen auch von anderen nicht erwarten!

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Kann das so nur unterschreiben. Wir waren mit ein paar Römern im Stadion. Die Spielweise war gruselig. Das fand auch mein Sitzplatznachbar, der mir aber erklärt hat, das er sich auch einen anderen Fußball wünschen würde, aber das kann der Kader wohl nicht. Da ich die Roma nicht ständig schaue, muss ich ihm mal glauben.

Das die Roma extrem unfair gespielt hat, also die Liegerei auf dem Platz habe ich auch so empfunden.

Aber da hatte ich kein Mitleid mit den Pillen. Sie haben einfach ihren Meister gefunden. Der Rolfes müsste gestern doch ständig ausgerastet sein, von wegen Schauspielerei.