Beiträge von Treverer

    Hab eben noch überlegt, dass Erfolg und Misserfolg hier schon sehr eng bei einander liegen. Heidenheim hat 2x Pfosten getroffen. Sonst hätte mainz verloren.


    Wenn nur eine unserer vielen Chancen gegen Freiburg drin gewesen wären...1:0, 2 Punkte mehr.

    Das Spiel gegen Hoffenheim, wo es kurz vor Schluss den Ausgleich gibt....wären auch zwei Punkte mehr.

    Und es hat noch einige andere Situationen gegeben.

    Wäre, wäre Fahrradkette.


    Mit ein bisschen weniger Pech und Unvermögen wäre der klassenerhalt drin gewesen. Alle hätten sich auf die Schulter geklopft, Angstschweiß abgetupft und es wäre weiter gegangen, weil man den richtigen Weg eingeschlagen hat.

    So wird jetzt von aussen alles in Frage gestellt.

    Dabei ist es doch immer noch alles ein Spiel. Auch wenn viel Herzblut, Begeisterung und Kohle drin steckt.

    Haben wir die Freiburger gestern eigentlich so eingeschnürt oder warum hatte ich das Gefühl, das die nur das 0:0 über die Zeit bringen wollten?

    Mit einem Sieg wären die doch näher an Frankfurt kommen können. Das müssen die doch zum Schluss auch mehr Risiko gehen.

    Die pfeifen personell aktuell aus dem letzten Loch. Die haben ganz viele Ausfälle

    Na ja wir spielen noch gegen die. Theoretisch könnte man da was machen, wenn man denn endlich mal Tore schießen würde.

    Union muss 2x verlieren und wird dann Tordifferenz minus 2 mindestens bekommen.

    Wir müssten 2x gewinnen und würden dann mindestens plus 2 bekommen.

    Also fehlte ein Tor.

    Union spielt am letzten Spieltag zuhause gegen freiburg.

    Ich freue mich, wenn er sein aufstiegslied dann wieder vortragen kann :rolling_on_the_floor_laughing:


    Vielleicht sollte er Präsident werden. Da wollen ja viele Fußball-Sachverstand


    Leiter Lizenzspieler scheint die Rolle des internen Teamkoordinator zu sein. So würde ich es interpretieren. Ob er das gut oder schlecht macht, kann ich nicht beurteilen. Dafür bekommt man nach außen zu wenig mit

    ich verstehe, dass du dich aufregst. Trotzdem wird es nicht besser, wenn man jetzt in Zwangsaktionismus um sich haut und alles feuert, das nicht bei drei auf den Bäumen ist.


    Zu 1: den karren an die Wand gefahren, ja so sieht es jetzt aus. Den karren im Vollspeed in Richtung der Wand gelenkt haben wir in den letzten 5 Jahren, dass wir über unseren Verhältnissen gelebt haben.

    Zu 2: Baumgart hatte ne guten Einstand und hat sich ebenso schnell auch wieder abgenutzt. Am Anfang hat er viele besser gemacht, das System wurde gut umgesetzt. Am Schluss wurde keiner mehr besser. Und ne Legende aus 18 erfolgreichen Monaten zu bauen ist ein wackeligen Fundament.

    Zu 3: Die Aufgabe war, den Laden am Laufen zu halten. Das ist durch den Aderlass passiert. Dass die Neuzugänge nicht geholfen haben und die Sperre dazu kam, hat die Aufgabe nicht vereinfacht. Wie es finanziell weiter geht, erfahren wir auf der nächsten JHV

    Zu 4: genau. Präsidium raus, Manager raus, trainer raus. Neue Mannschaft und dann wird es dieses Mal auch klappen. Wie oft haben wir das schon versucht mit dem gleichen Ergebnis? Wäre also nach Einstein sinnvoll es anders zu probieren.


    Wir sind kein gefestigt Mitglied mehr der Bundesliga. Der Ausrutscher mit Conference League hat die Wahrnehmung vieler vernebelt. Den gleichen Fehler hatten wir mit der EL und Stöger. Gleiches Ergebnis. Wenn wir immer so agieren wie in den letzten 20 Jahren, dann werden wir noch fünf Mal absteigen. Oder wir fangen vielleicht mal an, es anders zu probieren. Obs klappt, weiß ich nicht. Aber die finanzielle Gesundung klingt vielversprechend. Es müssen noch ein paar Akteure wie der Trainer mal mittelfristig passen und Geduld muss da sein.

    Freiburg ist auch mit streich und funkel mal in die zweite Liga gegangen.

    Ich sagmal so: wenn du eh keine Einsatzchancen hast, weil der Trainer dich zwar stark redet, aber dann andere rein kommen.... Dann kann ich auch verstehen, dass man dann nicht immer motiviert ist. Machst ne Bude gegen Gladbach und danach kommst gar nicht mehr zum Zug und deine Kollege treffen kaum was. Ist schon ne doofe Situation

    Was steht ihm als Kapitän zu?


    Gute Leistung auf dem Platz. Auf und neben dem Platz ne Führungsperson für die Kollegen und erster Ansprechpartner des Trainers zu sein.


    Das steht ihm zu. Mögliche Aussagen über den Präsidenten gehen ihn wenig an. Das ist nicht sein Job.

    Ich denke es werden schwere Wochen.


    Trainer werden sich vielleicht erst entscheiden, wenn absehbar ist, wie der Kader aussieht.


    Spieler werden sich eventuell entscheiden, wenn sie wissen wer der Trainer wird.


    Hoffentlich gibt es ein paar Leistungsträger, die sich zeitnah pro FC entscheiden.

    Kainz ist diese Saison vielleicht der letzte, der Kritik äußern solltet in den Medien.

    Ich finde er hat ne ordentliche portion von Baumgart mitbekommen. Die aussenstehenden haben alle keine Ahnung, sollen die klappe halten, beeinflusst uns nicht.

    Es scheint fast so, als sei man resilient Gegen Kritik von Außen.

    Man spielt den Stiefel runter, so wie jede Woche. Vielleicht nochmal etwas motivierter.

    Wenn man es gewollt hätte, dann hätte man sich die Aussagen an die Wand tapeziert und gesagt: denen zeigen wir es. Leader, die nicht führen, sind keine Leader.


    Wir sind nicht durch das Wolf Interview so gut wie durch. Die Niederlage gegen Darmstadt hat uns das Genick gebrochen.

    Alles andere, was wir hier betreiben ist ein kleines Fünkchen Hoffnung, auch wenn klar ist, wie die Reise realistisch zu Ende geht.

    Ich denke nicht, dass es am finanziellen gelegen hat.


    Ich denke Schulle war zum einen auf Grund der Art, die 180 grad entgegen gesetzt zu baumgart ist und zum anderen auch seiner Analyse der Situation gewählt worden.


    Denn die Situation war ja, wie man die Klasse halten kann ohne Neuverpflichtungen. Da wird er wohl überzeugt haben mit seiner Analyse der Probleme, mit seinen Ansätzen und seinem realistischen Auftreten. Aber leider konnte er keine erfolgreiche Umsetzung der Pläne zeigen.

    Er hat einiges probiert, wir haben etwas besser gespielt, aber das Grundproblem der Offensivschwäche haben wir nicht behoben. Egal wen er eingesetzt hat.

    Und dann sogar die Verzweiflung es wieder mit tigges zu versuchen. Ständige Rochaden von z.B. Thielmann und natürlich die schweren Ausfälle von Leistungsträgern der letzten Jahre.


    Man hat jedes Spiel irgendwie als entscheidendenes ausgerufen. Zurück kommende Spieler stark geredet.

    Alles immer an der Angst und Abschlussschwäche abgeprallt.