Beiträge von Puppekopp

    Korrekt, und beide Punkte haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Die Bürgerinitiative fing mit ökologischen Bedenken und Argumenten in Richtung Denkmalschutz sowie Verfügbarkeit von Flächen für die Allgemeinheit an, die man nachvollziehen und unterstützen oder für übertrieben halten und ablehnen kann. Bis dahin blieb der Schuster gewissermaßen bei seinen Leisten.


    In den folgenden Jahren weitete sich das Ganze aber aus zu grundsätzlichen Fragen über Proficlubs und inwiefern diese sich noch als Vereine bezeichnen und die jeweiligen Vorteile genießen dürfen. Oder ob und wie weit es zu Klüngeleien zwischen Politik und Profisport gekommen ist. Die Diskussion darüber hat dann mit dem ursprünglichen Anliegen so gut wie nichts mehr zu tun; es geht eher darum, aus einer ideologischen Position heraus Exempel zu statuieren. In diesem Stadium wird dann auch ein vermeintliches Recht auf Lügen, Falschdarstellungen, freihändig erfundene Zahlen und Fakten und miese Unterstellungen postuliert - mit dem Resultat, dass die Gegenseite irgendwann keine Lust mehr auf eine sachliche Diskussion hat und ebenfalls polemisch wird. Der Grabenkrieg ist dann perfekt.

    Wieso? Der FC kann beantworten wie viel Pacht sie bezahlen müssten. Der FC kann beantworten wieso die Alternativstandorte alle schlechter waren.
    Nicht vergessen: Der FC möchte bauen, nicht die Stadt.

    Der FC oder die Stadt können die Frage nach der Pacht erst konkret beantworten, wenn die Pacht bis auf die Stellen hinterm Komma festgesetzt wurde. Was aber völlig unüblich für ein Genehmigungsverfahren wäre. Aus diesem Umstand macht die Initiative ein Riesending und rückt den Sachverhalt ins Licht einer bösen Verschwörung fieser Geheimbünde. Dabei ist von vornherein klar, dass sowohl Stadt als auch FC nach Festsetzung damit rausrücken müssen, weil sie dazu verpflichtet sind. Transparenter geht es kaum.


    Vielleicht fällt der Initiative alsbald auch noch die Frage nach dem zu erwartenden Wasserverbrauch eines demnächst eventuell zu errichtenden Toilettenhäuschens ein. Und wenn diese Frage nicht ad hoc beantwortet werden kann, werden erneute Verschwörungstheorien erfunden und Verdächtigungen in Sachen Kungelei erhoben.

    ... die aber in der Bewahrung des Grüngürtels ein Stück der Natur sichern wollen und die damit ebenso der Gesellschaft wie dem Globus dienen.


    Ich scheine hier einer der ganz wenigen zu sein, die sich über ein Stück Rasen mit Bäumen und Sträuchern und allen darin lebenden Tieren noch begeistern können.


    Traurig.

    Es steht aber doch nicht der gesamte Grüngürtel zur Disposition! Warum also die Übertreibung?

    Warum beantwortet man den Fragenkatalog den die Gegner an die Stadt und wovon der FC Kenntnis hat nicht?
    Wie viel Pacht müsste der FC für die Trainingsplätze bezahlen? Wieso werden die Ergebnisse der Suche nach Alternativstandorte nicht veröffentlicht?
    Warum erklärt man nicht genauer, warum man Profis nicht von der Jugend trennen möchte?
    Warum klärt man nicht vorher wo der ökologische Ersatz gepflanzt werden soll?

    All diese Fragen (außer der nach der Trennung von Profis, Frauen und Jugend) kann aber nicht der FC beantworten, sondern nur die Stadt. Wenn dies nicht in hinreichendem Maße geschieht, kann ergo der FC nichts dafür.


    Ansonsten wurde die Taktik, eine Entscheidung hinauszuzögern, indem man eine Fragensalve nach der anderen abfeuert, hier schon erwähnt. Offenbar sind die Gegner eines Ausbaus von ihren eigenen Argumenten nicht so irre überzeugt, sonst würden sie den Unfug lassen.


    Wenn dich wiederum die Antworten und Begründungen, die der FC abgeliefert hat, nicht überzeugen, ist das dein Bier. Aber das heißt nicht, dass der FC irgendeine Geheimnistuerei veranstalten und sich vor Fragen drücken würde. Seine Antworten ziehen bei dir nicht, trotzdem existieren sie.

    Wieso dieser so offensichtlich zurückgebliebene, ungebildete und proletenhafte Vollpfosten aber einerseits überhaupt so weit kommen konnte und andererseits dann genau an diesem Skandal scheiterte, das wird wohl für immer ein Rätsel der Geschichte bleiben. Und ein peinlicher Schandfleck für das amerikanische Volk und seine Öffentlichkeit.

    In Deutschland wird zum Beispiel ein Richter Gnadenlos dazu verdammt, auf RTL seine Alterswampe und seinen kleinen Schniedel zu zeigen. Das finde ich sehr vernünftig, auch wenn ich es mir nicht anschaue. :thumbs_up:

    Jetzt bin ich mir aber sicher das Wolle Overath sich hier angemeldet hat.

    :face_with_tears_of_joy:


    Ich hoffe mal, das war von dir nicht ernst gemeint.


    Ansonsten aber teile ich deine Skepsis gegenüber einem User, der sich ausgerechnet den Namen @ FC-Fan gegeben hat, ansonsten aber einzig und allein mit Stänkereien gegen den FC auftritt. Ich jedenfalls wüsste nicht einen einzigen Beitrag, wo er Spieler, Trainer oder Vereinsführung jemals positiv bewertet hätte. Vielmehr widmet er sich hier im Forum der Politik und ist seltsam selektiv, wenn es um die Ausnutzung des Vereinsrechts geht. Für ihn steht der FC dort an der Front des Bösen und an der Grenze zur Steuerhinterziehung.


    Kurzum: Der @ FC-Fan ist kein FC-Fan.

    Und jetzt erkläre mir mal mit deiner richtigen Sicht auf Kölle und der Demokratie, warum der von mir genannte Porzer über den Teil Grüngürtel in Lindenthal bzw Sülz abstimmen soll und nicht der Bezirk in dem es auch wirklich stattfindet und wofür es eine extra gewählte Vertretung gibt.

    Mal wieder (das kennt man ja von dir) verschiebst du die Diskussion auf eine andere Ebene. Die entscheidende Frage lautet aber: Bürgerentscheid ja oder nein? Und nicht: Porzer stimmen über Müngersdorf ab? Sollte es ein Referendum geben, dann stimmen selbstredend auch Porzer darüber ab.
    Wenn du was gegen Referenden hast, was ja in Ordnung geht mit vernünftigen Argumenten, dann hantiere doch bitte nicht mit solchen Zitronen wie Porzern, die darüber abstimmen können, was in Müngersdorf gebaut oder halt eben nicht gebaut werden darf!


    Wir sind eine Stadt!

    Selbst wenn der Fc gewinnen sollte, finde ich diese Art wenig sinnvoll. Da stimmt zum Beispiel jemand aus Porz ab, ob im Grüngürtel Sülz/Lindenthal Fußballplätze gebaut werden sollen. Erkenne da nicht wirklich, warum der da abstimmen soll. Betrifft ihn ja mit keinem Stück.

    Du scheinst ja eine seltsame Sicht auf Kölle und Demokratie also solche zu haben. Abstimmen darf nur, wer direkt, also vor seiner Haustür, betroffen ist und sonst niemand?


    Okay, dann ist Kölle halt keine Stadt, sondern nur eine Ansammlung von Straßenzügen und jeweiligen Anwohnern, die leben wollen wie auf einem isolierten Dorf. Ist es das, was du als Nicht-Kölner haben möchtest, @ "FC-Fan"?

    Mal zurück zum Thema: Könnte man in Kölle nicht einfach ein Referendum abhalten wegen der Erweiterung des Geißbockheims? Das wäre, wie auch immer der Ausgang aussähe, besser als dieses mittlerweile auf mich peinlich wirkende Hickhack, das weder dem FC noch der Stadt weiterhilft.

    Die hatte Osako letzte Saison auch und trotzdem nix geliefert.

    Osako wurde allerdings auch als Entwicklungsspieler geholt, von Jojic versprach man sich hingegen von Anfang an oder spätestens nach der Hinrunde eine Verstärkung.

    Um es mal so zu sagen: Macht Modeste ein Tor, freue ich mich allein für den :effzeh: , für Modeste so gut wie nicht. Und das gilt auch, wenn ich ihn zum besten FC-Spieler des Tages gewählt habe.


    Vom Herzen kommt da einfach nix.

    Ich fand's richtig, dass er den Abschluss gesucht hat. Normalerweise ist er für so was auch kaltschnäuzig genug. Kein Vorwurf also an ihn, auch wenn es natürlich megageil gewesen wäre, bei den Bazis am Oktoberfest zu gewinnen.