Beiträge von FCFD

    Ich finde es gut, dass es eine Regel gibt - an irgendetwas muss man sich ja festhalten können.


    Ich finde Schülys, Kollegys übrigens viel schöner :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich habe ja den Vergleich zu Bayern gezogen. Persönlich finde ich die Regelungen, die Gender-Sonderzeichen als Fehler anstreichen aber dann gar nicht (oder nur moderat (wie in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein: Es wird nur einmalig ein Punkt abgezogen) bestrafen zielführender als ein genereller Punkteabzug.


    Bei der Verwendung von geschlechtergerechter Sprache geht es ja nicht nur um Rechtschreibung, sondern auch um Ausdruck eines politischen Willen. Junge Menschen dafür zu bestrafen, dass sie mit der Verwendung ihrer Sprache auch Minderheiten aktiv berücksichtigen, halte ich für falsch.

    Es geht dabei nicht um geschlechtergerechte Sprache, sondern die dafür verwendete Art. Keiner hat was gegen "Schülerinnen und Schüler" oder "Lernende" - für korrektes Gendern wird keiner bestraft.

    Das stimmt ja, in anderen Sportarten geht das sehr wohl ... ich gebe nur zu bedenken, wie wir uns hier über bestimmte Situationen jetzt schon aufregen, wenn der Schiri das nicht sieht, sehen will oder gar mit Video aus unserer Sicht falsch entscheidet - da hilft auch ein Joker nicht. Helfen kann der maximal, wenn man ihn quasi damit zwingt zum Monitor zu gehen also zum Überstimmen der VAR. Mit einer Fehlentscheidung kann man in der NBA oder im Rugby wohl besser umgehen als im Fußball ... aus Fansicht jedenfalls.

    und warum nicht 1-2 Entscheidungen, die jedes Team beanstanden darf? Im Tennis gibts pro Satz 3 Joker, wo man dann überprüfen kann. Dann muss sich der Schiri das noch einmal ansehen!

    Im Tennis kannst du aber eindeutig entscheiden, ob der Ball im Aus war oder nicht. Ob da wirklich ein Foul vorlag oder nur ein Zweikampf ist halt Ermessenssache. Jetzt stelle ich mir vor, dass wir z. B. bei einem Foul an Hübers den Joker ziehen und der Schiri trotzden kein Elfmeter gibt ... und dann?

    Hessen geht übrigens was (Ent)Gendern in Klausuren angeht sogar weiter als Bayern. Die haben ja recht besonnen dafür entschieden, dass Gendern weder im positiven noch im negativen Fall zum Punktabzug führt. Das ist auch die Variante, die ich bei Arbeiten bevorzugen würde, weil man damit die Schärfe aus dem Thema nehmen würde.


    In Hessen hingegen gibt es im Abitur für die Verwendung von Sonderzeichen auch Punktabzüg.

    Naja, was heißt Entgendern. Man fordert im Abitur (wie in den Klausuren), dass die Regeln der deutschen Rechtschreibung eingehalten werden und da gab es noch nie ein Binnenzeichen (und nur die werden als Fehler gewertet). Die Variante, dass es quasi toleriert wurde, galt nur in einer Übergangszeit (und die war vorher festgelegt). Das hatte wohl etwas mit der Coronazeit zu tun, weil das gerade in dieser Zeit aufkam ...

    Meine Erfahrungen sind da andere. In der Schule will das zwingend kaum jemand wirklich schreiben und sprechen - die eine oder andere Lehrkraft und ein paar vereinzelte Schülerinnen oder Schüler (wie gesagt, es geht um das bewusste Verwenden von Binnenzeichen). Im Studium ist die Zahl derer, die das will, wohl noch mit am Größten, aber ich bezweifel stark, dass es auch dort die Mehrheit ist ... aber man wird durch Unis und Hochschulen genötigt. Dadurch kann der Eindruck aufkommen, dass es ja in den Alltag Einzug hält.


    Keinesfalls gehört das zum Alltag im Sprachgebrauch junger Leute im Sinne von "das wächst mit denen hoch".


    Auch Medien nutzen das, aber geben selbst häufig zu, dass die Zuhörer UND Zuhörerinnen das nicht unbedingt wollen - es hört sich komsich an. "Die Klagen gehen zurück ..." - naja, jeder, der da was dagegen sagt bekommt ja den geballten Zorn ab. Gendergegner sind aber auch nicht besser.


    Das Gendern nutze ich ja auch (meistens), nur halt in anderer Form.

    ... Was allerdings auch nicht stimmt, ist die Behauptung jemand würde anderen das gendern aufzwingen...

    Also diese Aussage finde ich doch recht naiv. Das Gendern ist nunmal nicht mit gesellschaftlichem Wandel zu erklären. Vielmehr ist es doch eigentlich eine Minderheit, die dies (mit Macht) durchdrücken möchte und eine überwiegende Mehrheit lehnt es bewusst ab. Wenn Vorträge von Kritikern durch massive Proteste abgesagt werden müssen, wenn Semesterarbeiten an Unis nicht angenommen werden, falls diese nicht gegendert sind (bei einem Bekannten von mir in Kassel) dann kann man auch nicht von "nicht aufzwingen" reden. Unis, häufig Presse und vor allem auch öffentlicher Rundfunk und TV versuchen doch seit längerem genau dieses Gendern durchzudrücken. Und hier geht es nicht um Schülerinnen und Schüler oder Lernende, sondern man will bewusst dieses SchülerInnen/Schüler*innen o.ä.

    In Bayern ist gendern jetzt also verboten. Funfact: damit ist Bayern das einzige Bundesland in dem die zu verwendende Sprache auf diktiert wird. Diese verdammte grüne Verbotspolitik…oh warte

    Also in Hessen gibt es die Vorgabe nach den Regeln der deutschen Rechtschreibung zu schreiben schon seit geraumer Zeit …

    Mal eine Idee: Ihn zum Bundestrainer machen!


    Streich verdient Hochachtung und meinen vollen Respekt für seine geleistete Arbeit. Mit seiner Konsequenz und seinen offenen Meinungen wird er fehlen!

    Ne, das wäre er nicht. Der weiß genau, wo er hingehört und was er kann.

    Bitte noch mal neu formulieren, sonst muss ich raten, was damit gemeint ist.


    Die meisten Red-Bull-Leipzig-"Fans" sind also Fußball-Fans aus Leipziger, meinst du?

    Auch, wenn uns das nicht gefällt, aber in Leipzig und Umgebung gibt es davon eine Menge. Die Firma RB hat sich eine Mannschaft in die Liga gekauft (und geklagt - zumindest angedroht). Sie schauen dort (guten) Fußball und den Rest klinken Sie sich gedanklich aus oder es ist denen einfach egal. "Die heutige Fußballwelt ist halt so" und da haben sie so Unrecht gar nicht. Wir können da noch so motzen, aber wir haben uns für einen anderen Weg entschieden ... erfolgreich sein wird auf unsere Art wesentlich schwieriger (oder unmöglich)

    Ich persönlich habe schon seit jeher ein Problem mit diesem Ost-West Ding. Ich finde die Geschichten vom arbeitsscheuen Ossi genauso peinlich wie die vom arroganten Wessi. Glücklicherweise sterben diese Vorurteile und die Mauer im Kopf mit den Folgegenerationen langsam aus. Für mich steht die Wiedervereinigung für etwas größeres.

    Im Stadion macht das für mich daher wenig Sinn, ganz Ostdeutschland hassen zu wollen, weil Red Bull randomly in Leipzig gelandet ist. Hasst Du ganz Westdeutschland wegen SAP, Bayer oder VW?


    Und bevor man das hier ins Lächerliche zieht, kann man andere Meinungen auch einfach mal hinnehmen. Muss man ja nicht teilen.

    Darüber hinaus musst Du in eine Diskussion nicht einsteigen, wenn Du sie für nicht gerechtfertigt hältst. Sich aber einfach nur lustig machen steht nun nicht für das, was ich am FC und seinen Fans so mag.

    Kann ich voll unterstreichen. Finde das Ost-West-Gebashe auch doof. Ich selbst komme aus der Leipziger Gegend und weiss daher, dass genau diese Sprüche dort seziert werden… denen ihr Mantra ist nämlich „Keiner mag uns, weil wir aus dem Osten sind“, meine Antwort ist immer „ Keiner mag Betriebssportmannschaften aus Österreich“


    Andererseits höre ich mir seit ich denken kann diese „… Scheiße vom Dom!“ an …

    Man sollte der Wahrheit ins Auge sehen, nächste Saison werden wir mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit wieder in der zweiten Liga spielen. Auch wenn noch machbar Gegner kommen, muss man die auch erst besiegen. Und in der Negativspirale in der unser FC hängt, und wie man gegen diese Mannschaften in der Hinrunde gespielt hat ist dies doch ziemlich unwahrscheinlich!

    sehe unsere Chancen bei 50:50.

    Doch :slightly_smiling_face: ooooh


    Der Leipziger läuft beim Schuss direkt ins Sichtfeld von Schwäbe... und zwar in klarerer Abseitsposition.

    -> Behinderung des Torwarts -> aktives Abseits ... meiner Meinung

    Sehe ich anders, da haben wir selbst schon genau solche Tore auch für uns bekommen, wo wir alle der Meinung waren, dass dies ok war. Der Leipziger steht in der gleichen Blicklinie, wie die zwei Verteidiger davor.


    Ich bin allerdings offensichtlich weit von der hier immer wieder aufkommenden Verschwörungsthoerie entfernt ...