Von seiner Art auf dem Platz erinnert er mich ein wenig an Faryd Mondragon. Der war auch immer sehr hart an der Grenze zwischen „Clever oder abgewichst“ und „Kotzbrocken“. Als Fan des jeweiligen Gegners hätte ich ihn wohl immer in die zweite Gruppe reingestellt.
Solche Typen gab es schon immer (auch bei uns), die sind unabhängig von der Position nicht unwichtig für eine Mannschaft. Ich denke an Heinz Simmet in den 70er, an Paul Steiner (der es nach dem Foul an Heinz Flohe bei uns doppelt so schwer hatte und sich dennoch in die Herzen der FC Fans ~spielen~ kämpfen konnte) oder Matthias Hönerbach.
Selke hat es im Vergleich zu den genannten dann doch etwas leichter, weil er mit Toren zurück zahlen kann.
Jedenfalls ein guter Mann für uns!