Beiträge von smiling_saidjin

    Es wird nochmal eine Durststrecke kommen, die ersten 9 Spiele bestehen ja wieder übergehend aus Mannschaften der oberen Tabellenhälfte und es kommen auch in den nächsten Spielen noch einige Brocken.


    In der Hinrunde haben wir aus den ersten 9 Spielen 4 Punkte gesammelt, jetzt sind es schon 5. Selbst wenn die Punktausbeute moderat bleibt: Solange wir nach Spieltag 27 halbwegs in Schlagreichweite bleiben (also maximal ca. 6 Punkte von Bochum, Gladbach Union & co entfernt), dann haben wir noch alle Chancen die Mannschaften noch einzuholen, wenn wir die 6 Punkte-Spiele gegen diese Mannschaften gewinnen. Gut wäre es, wenn


    Wenn wir nach Leipzig so mindestens 9 Punkte haben sollten und am besten gegen Gladbach gewinnen, dann wäre die Grundlage dafür vermutlich gelegt.

    Das wird ein schweres Ding, aber nachdem was ich von Bremen in der Hinrunde gesehen habe durchaus machbar. Und man muss ja mal nach oben schielen: Wenn wir aber hier gewinnen sollten und alles gut geht sind es danach aber nur noch drei Punkte auf Bochum Gladbach(!).


    (außerdem kommen danach 2 richtig schwere Spiele, da wäre es wirklich sehr hilfreich, vorher nochmal zu punkten)

    Was mich im Grunde am meisten schockiert ist der Fakt, daß ein Land wie Amerika mit 350 Millionen Einwohnern es nicht schafft andere Kandidaten aufzustellen als einen fragilen 81-jährigen und einen 77-jährigen wild gewordenen Handfeger. Das ist wirklich unglaublich und jenseits aller Wahrscheinlichkeiten.

    Das stimmt.


    Ich verstehe aber auch nicht, warum die Demokraten ausgerechnet Biden aufstellen. Ich denke mir, dass fast jeder andere demokratische Spitzenpolitiker bessere Chancen gegen Trump hätte, als Biden. Das ist quasi der gleiche Fehler wie damals mit Clinton. Trump hat zweimal hintereinander den dankbarsten Gegenkandidaten.

    Da sind wir wieder beim Thema Verbindungen:

    Minister haben ja auch Günstlinge die sie dann in Positionen heben wo die nicht unbedingt hingehören.

    Der ganze Apparat ist, sorry: korrupt

    Wobei das in der freien Wirtschaft oft nicht grundlegend anders zugeht. Jedes größere Unternehmen ist ja wie eine Behörde und auch da sind die Wege wie jemand nach ganz oben kommt, oft interessant und nicht immer nur abhängig von der Kompetenz der Person. Netzwerke, gute Verbindungen, Fürsprecher an den richtigen Stellen braucht man dort genauso. Manchmal trägt das richtige Parteibuch weiter, manchmal die Kontakte aus der Studentenverbindung oder es sind einfach Freundschaften und Bekannte. Das gibt es überall, nicht nur in der Politik.


    Man kann versuchen diese Form der Korruption mit Bürokratie (z.B. Stellenausschreibungen und Ausschreibungen im Allgemeinen) zu verhindern, aber wir erleben ja alltäglich, wie dies auf der einen Seite lähmt und auf der anderen Seite trotzdem umgangen wird.


    Da wo Menschen aufeinanderprallen und es um Macht geht, da folgt auch immer die Korruptiuon.

    Ich hätte gerne mal einen Beleg für diese steile These, dass zu erst über Posten und dann über Inhalte geprochen wird. Das hat mit der Wirklichkeit nun überhaupt nichts zu tun. Ich empfehle die Berichterstattung von Bild bis Süddeutsche, Spiegel etc. zu den Koaltionsverhandlungen nach Wahlen zu verfolgen. Es wird immer erst über die Inhalte, die man ja nicht teilen muss, lange verhandelt und erst dann setzen die Personalgespräche ein.

    Und trotzdem sind alle Beteiligten auf die besten Plätze im Ministeramt aus. Es wäre sehr überraschend, wenn nicht auch schon zu Beginn Nebengespräche laufen würden, über die sich aus guten Gründen keiner traut öffentlich zu reden. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte und im Verborgenen.


    Ich denke der richtige Klüngel um Plätze und Posten geht dann los, wenn die Minister ihre Plätze eingenommen haben und die guten Stellen innerhalb des Ministeriums vergeben werden.

    Mindestalter 35 Jahre und mindestens 5-6 Jahre Erfahrung im Berufsleben.

    Dann würde auch klein Amtor (unsäglicher Kauz) nicht im Bundestag sitzen

    Damit könnte ich gut leben.


    Wobei das Problem gar nicht die Politiker sind, sondern auch (oder z.T. noch mehr) der Unterbau in den Ministerien. Wenn ich sehe, wer z.B. im Bildungsministerium steuert, wie gute Bildung gestaltet werden soll, dann sitzen mir auch zu wenig Leute mit Ahnung von Bildung.

    Die ersten 3 Beispiele kannst du aber nur bedingt anführen. Jauch weiß ich jetzt nicht, aber Gates und zuckerberg haben eben den Schritt gewagt und haben ihre eigene Idee in etwas großes verwandelt. Auf EIGENES Risiko!

    Wenn ich heute beschließe, mein Geld mit Politik zu machen, dann gehe ich auch erstmal auf EIGENES Risiko. Wenn ich es in den Bundestag geschafft habe, dann habe ich natürlich ausgesorgt (und das ist auch gut so. Ich finde sogar, Nebeneinkünfte im Bundestag müssten verboten sein, denn genau dafür sind die Diäten ja da, damit man eben nicht bestechlich ist) .


    Von den über 1 Millionen Parteimitgliedern in Deutschland schaffen das aber nur ein Bruchteil. Man muss es zunächst in der Partei nach oben schaffen und dann noch an verschiedenen Stellen von Parteimitgliedern und von Bürgern gewählt werden.

    Es gibt mit Sicherheit genügend Gegenbeispiele, aber ein Parlament welches ein Land regieren und führen soll müsste für solche Leute eigentlich unerreichbar sein.

    Ja und Nein: In der freien Wirtschaft gibt es das auch: Mark Zuckerberg, Bill Gates, Steve Jobs, Günther Jauch - Alle haben kein abgeschlossenes Studium. Und auch wenn immer noch vieles von Scheinen, Zertifikaten und Abschlüssen abhängt, gibt es auch Wege über Kompetenz es nach oben zu schaffen.


    Auch bei anderen Parteien ist ja die berufliche Karriere eher wechselhaft (z.B. Lindner) oder basiert auf Vernetzung und Kontakten (z.B. Laschet).


    Das Problem an der Politik ist, dass Kompetenz halt oft nicht so klar definiert ist. Kompetent ist im gewisser Hinsicht derjenige, der es am besten schafft, die Menschen für seine Ideen und Ideale zu überzeugen.

    Baumgart ist zum Glück Vergangenheit. Er hat einige Spieler voran gebracht, aber auch viele wurden in ihrer Entwicklung blockiert. Dazu gehört auch Denis! Man muss Talente auch einsetzen. Das hat Baumgart in den Jahren immer weniger gemacht und ich bin echt froh, dass Denis jetzt endlich wieder mehr spielen darf!

    Wobei das hier zu einfach ist:


    Er hat ja in der Hinrunde auch schon öfters gespielt und musste auch deshalb eine defensivere Position einnehmen, weil Martel verletzt war. Vielleicht ist er jetzt da wo er steht auch deshalb, weil er zwischendurch gezwungen war, sich defensiv zu verbessern.

    Klar ist momentan Platz 16 ein kleines Stück zum rettenden Ufer. Aber bis Augsburg und den Kleppern sinds nur 6 Punkte. Direkte Duelle gewinnen, dann nur noch 3.


    Der Abstigeskampf läuft meiner Meinung nach (noch) nicht nur unter den letzten Dreien.

    Noch ist das nicht der Fall... - Aber wenn wir es schaffen irgendwo eine kleine Serie hinzulegen (z.B. indem wir in Hoffenheim und/oder Bremen nachlegen), dann kommen außer Union noch Augsburg, Gladbach, Bochum und vielleicht sogar Wolfsburg in Reichweite.


    Es lohnt sich aber noch nicht zu rechnen, denn im Moment ist der Abstand so groß, dass wir nur dann aus eigener Kraft herankommen können, wenn wir weiterhin solche Leistungen wie zuletzt zeigen und uns dafür belohnen.

    Ich meine eine Situation am Anfang in Erinnerung zu haben, wo Nkounkou mit beiden Beinen einen Kölner Spieler umsäbelt und es gar nicht gepfiffen wurde, sondern nur Einwurf gab. Insofern hätte er dann Glück, dass er erst mit dieser Situation vom Platz gestellt wurde, die dazu auch noch selten dämlich war. Eine viel klarere gelb-rote Karte habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

    Hier wurde ja unter Baumgart öfters von verschiedenen Usern mal vorgeschlagen doch mit 2 beweglichen Stürmern zu spielen (damals halt mit Uth und Waldschmidt statt mit Alidou und Thielmann) - Meiner Meinung nach hätte Baumgart früher mal ausprobieren können, da mal etwas umzustellen und offenbar hatte das Forum hier nicht ganz unrecht. Mit 2 spielenden Stürmern sieht unser Spiel ganz anders aus und selbst Selke vermisse ich im Moment gar nicht.


    Es ist dazu schon bemerkenswert, wie unser Spiel innerhalb kürzester Zeit wieder nach richtig ordentlichem Fußball aussieht - Unter Baumgart war das ja am Ende zum Teil gar nicht mehr der Fall.


    Schon gegen Dortmund habe ich (trotz des Ergebnisses) gedacht: Wenn man nicht wüsste, dass da der 16. der Tabelle auf dem Platz steht, würde man denken, da spielen Mannschaften auf Augenhöhe. Das gleiche gegen Wolfsburg und auch jetzt gegen Frankfurt. Wenn wir diese Spielweise beibehalten, dann haben wir sogar gute Chancen, auch noch Mannschaften wie Bochum, Augsburg und Gladbach(!) einzuholen.

    CDU: Friedrich Merz wehrt sich gegen Vorwürfe von Kanzler Scholz
    Der CDU-Chef weist den Vorwurf, zu empfindlich auf Kritik zu reagieren, zurück. Er fordert zudem eine intensivere Auseinandersetzung mit der AfD.
    www.zeit.de

    Zitat

    Friedrich Merz:


    Er fügte hinzu: "Wir alle müssen deutlich machen, was passiert, wenn diese Partei in Deutschland Regierungsverantwortung bekäme." Dies wäre aus seiner Sicht "eine wirtschaftliche und vor allem eine moralische Katastrophe für unser Land".

    Seine Partei werde mit niemandem koalieren und kooperieren, "der zurückwill zum Nationalismus und die Nato und die Europäische Union verlassen will", sagte der CDU-Parteivorsitzende weiter. "Und wir kooperieren auch mit niemandem, der die Partnerschaft mit den USA infrage stellt. Da enden alle Kompromisse."

    Warum kann er nicht klar benennen, was das Problem mit der AFD ist? Die AFD ist nicht in erster Linie eine wirtschaftliche Gefahr für Deutschland. Auch eine "moralische" Gefahr ist sie eher weniger, sondern sie ist eine Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, weil es dort starke Kräfte gibt, die dieser entgegenwirken. Man kooperiert nicht mit Parteien, dieser Grundordnung entgegenstehen.


    Die "Partnerschaft" mit der USA hingegen wird nach dem nächsten Wahlkampf vermutlich von der USA zu genüge in Frage gestellt. Man tut sich keinen Gefallen, wenn man hier bereits die rote Linie zieht und verharmlost damit auch die Problemlage. (Aber ich vermute, ihm ist wichtig zu erklären, warum man nicht nur mit der AFD nicht kooperiert, sondern auch nicht mit den Linken und dem Bündniss um Wagenknecht)

    Ich hoffe die Mannschaft setzt an den guten Phasen der letzten Spiele an und belohnt sich diesesmal für ihre zuletzt ordentlichen Auftritte. Mind. 3 Punkte aus den nächsten beiden Spielen wären enorm wichtig, damit hier der Glaube entsteht, das noch was gehen könnte.


    In der Hinrunde hat man nach zu Beginn sehr ordentlichen Leistungen gesehen, was passiert, wenn das Vertrauen in die eigenen Stärken verlorengeht. Jeder Punkt, den wir uns jetzt erarbeiten und gegenüber der Hinrunde herausspielen ist daher auch ein Punkt fürs Selbstvertrauen, dass wir brauchen, wenn wir im letzten Saisonviertel noch einige Spiele gegen schlagbare Gegner haben.

    +1 Punkt gegenüber der Hinrunde.


    Es wäre optimal, wenn man gegen Frankfurt nachlegt und gegen Frankfurt oder Hoffenheim den ersten Rückrunden 3er einfängt. Dann blieben auch einige der enteilten Mannschaften in Reichweite und die Hoffnung bliebe erhalten. Wenn ich sehe, wie die Mannschaft gegen Wolfsburg Fußball gespielt hat (und auch über große Phasen gegen Dortmund), dann ist es schon sehr bitter, dass wir so wenig Punkte auf dem Konto haben.

    Ich fand es ein gutes Spiel. Schade, dass wir einmal schlecht verteidigt haben. Ansonsten haben wir aber solide gespielt, Wolfsburg immer wieder vor Probleme gestellt und auf Augenhöhe mitgespielt. Das Spiel hätte durchaus in beide Richtungen kippen können.


    Wenn das noch der 2. Spieltag wäre, wäre ich vollkommen zufrieden, weil wir so noch ausreichend Punkte sammeln werden. In der aktuellen Situation könnte es zu wenig sein.