Du schreibst etwas von arbeitslosen Sozialpädagogen. Die gab es auch vorher schon kaum. Geflüchtete sind sicher nicht der Grund für einen Vollbeschäftigung in diesem Bereich. Man merkt einfach, wie wenig Substanz hinter einigen deiner Aussagen steckt. In Posting zuvor sprichst Du von einer Verwässerung der Kultur. Erkläre mir mal bitte mal welche Kultur wie verwässert werden soll. Der Kulturbegriff ist so komplex, dass sich viele akademische Fachrichtungen damit auseinandersetzen. Aber das macht die AFD ja gerne, einfach einen "mächtigen" Begriff in den Raum schmeissen und Panik verbreiten.
Auch deine Rechnung wer Migrationshintergrund hat und angeblich wie viele Kinder bekommt, sagt weder einen Kultur- noch einen Wertewandel voraus. Wenn man jedoch Panik verbreiten will, kann man natürlich in AFD-Manier davon ausgehen, dass alle Kinder von Eingewanderten sich nicht integrieren möchten. Ja ... dann hätten wir ein Problem. Diese Rechnung geht jedoch nicht auf.
Genauso wenig wie die Behauptung, dass kulturelle Konflikte sich meist auf den religiösen Hintergrund (Islam) beziehen lassen. Schau Dir gerne mal sozialen Probleme mit Menschen aus Rumänien und Bulgarien an und frage dich, welche Religion diese haben. Letztendlich muss man sich eher die Lebensumstände anschauen aus denen Personen zu uns einwandern und die sind oftmals prekär. Das Personen sich diesen "harten" und "asozialen" Umständen anpassen dürfte auch dir nicht neu sein. Auf der einen Seite wird Krieg im Namen der Religion geführt auf der anderen Seite ist eine wirtschaftliche Not entstanden. Fakt ist, dass wir ganz viel Nachholbedarf bzgl. Integrationsbemühungen auf allen Seiten haben.