12. Spieltag: 1. FC Köln - Hertha BSC Berlin 1-2 (Sa 22.11.2014/18.30)


  • :face_with_tears_of_joy: :face_with_tears_of_joy: :face_with_tears_of_joy:
    jetzt wirds aber langsam wirklich wissenschaftlich!!


  • In einer deutschen Fachzeitschrift war mal ein interessanter Artikel zum Thema Glück im Fussball, finde ihn aber jetzt nicht mehr im Netz. Ist ja auch egal.


    Ich spiele Kreisliga, und da behaupte ich mal kann niemand berechnen, wie er den Ball treffen muss, um ein Ziel zu treffen. Da sind manche ja schon froh, wenn sie das Ding überhaupt treffen :face_with_tears_of_joy: :woman_facepalming:
    Messi und Ronaldo sind sicherlich keine "Glücksschweine", aber dennoch müsste die Trefferquote höher sein, wenn man das alles berechnen könnte. Aber wie gesagt - falsches Thema, Fußball ist und bleibt ein Sport von Emotion und lebt letztendlich von Fehlern und auch falschen Schusstechniken. Sonst wäre es ja auch langweilig und man hätte nichts mehr zu diskutieren. Inwiefern Glück eine Rolle spielt oder eben nicht, sollen die Wissenschaftler unter sich diskutieren. Für Fußballromantiker ist das sicherlich das falsche Thema!


    Zum eigentlichen Thema: auch mit drei Tagen Abstand ist mir immer noch schleierhaft, wie Hertha mit so einer Leistung drei Punkte holen kann. Das sind drei verschenkte Punkte für uns, sehr sehr ärgerlich!

  • Ein wunderbares Thema, dieses „Glück“…


    Im Fußball geht es überwiegend um diesen Faktor und große
    Vereine versuchen eben diesen zu minimieren um mehr „planbaren“ Erfolg zu
    haben.


    Die Neuers, Messis und Ronaldos unserer Tage haben eben die
    entsprechend ausgeprägten und geschulten Gehirnregionen, welche sie dazu
    befähigt innerhalb kürzester Zeit die erforderlichen Parameter zu erfassen, um
    eine Handlungsentscheidung zu treffen. Das diese, um umgesetzt zu werden noch
    ein Höchstmaß an physischer Stärke erfordert ist natürlich auch klar.



    Trotzdem brauchen auch diese Spieler das nötige Glück um
    erfolgreich zu sein. Da steht zuweilen auch noch jemand im Tor oder ein Mann
    mit lustiger Fahne winkt ganz hektisch am Spielfeldrand.



    Oft treffen auch pures Können und Glück aufeinander.


    Im WM Finale macht das der Herr Gööösee technisch einfach
    perfekt, dazu brauchte er wohl kein Glück, er kann so etwas schlichtweg.
    Jedoch, der Keeper, bleibt er stehen und versucht nicht die kurze Ecke zu schließen,
    hält das Ding. Ergo, doch Glück gehabt das der TW sich falsch (?) entschied…


    Am Ende ist es so, dass wir auf vielen Positionen 0,0 besser
    besetzt sind als unsere Gegner und auch keine Messis der Neuzeit im Kader haben
    und somit wird es ohne das nötige Glück grundsätzlich für den FC sehr schwer…



    …es sei, der Gegner hat mal wirklich viel Pech… :face_with_tears_of_joy: :face_with_tears_of_joy: :face_with_tears_of_joy: :woman_facepalming:

  • Vor der WM gabs so nen "Fussball Globus" der in jeder WM Stadt für einige Tage oder Wochen eine Ausstellung beherbergt hat - und dort gab es dann auch diverse Diskussionsveranstaltungen und Vorträge. Gerade in unserem schönen Köln hat da ein Professor die Ergebnisse einer Studie gezeigt, die tatsächlich naturwissenschaftlich nachgewiesen hat, dass ein einzelnes Fussballspiel zu - erinnere mich nicht mehr genau daran, aber es waren etwas um die 70% - durch Glück entschieden werden. Jedes einzelne Tor ist zu einem deutlich größeren %satz Glück bzw. Zufall. Nur in der Dauer einer kompletten Ligaspielzeit relativiert sich das. Aber selbst da kann es zu Häufungen kommen über Jahre gesehen.