Andreas Biermann, ehemals Profi bei St. Pauli, ist tot. Er hatte vor drei Jahren seine Depression öffentlich gemacht - hat nun aber Suizid begangen.
Ist der Freitod denn offiziell bestätigt worden?
Mein Beileid an seine Familie
Andreas Biermann, ehemals Profi bei St. Pauli, ist tot. Er hatte vor drei Jahren seine Depression öffentlich gemacht - hat nun aber Suizid begangen.
Ist der Freitod denn offiziell bestätigt worden?
Mein Beileid an seine Familie
Soweit ich weiß, gibt es noch gar keine offizielle Bestätigung (wobei ich diesbezüglich die Nachrichten heute Morgen noch nicht verfolgt habe).
Die Aussage, er sei seiner Krankheit erlegen, ist aber eindeutig. Die Depression an sich wirkt sich nicht körper- oder organschädigend in einem Maße aus, dass man daran sterben könnte. Auch die verabreichten Medikamente sind dazu nicht geeignet. Ein Tod im Falle einer Depression ohne eigene oder fremde Einwirkung ist somit ausgeschlossen. Es kann somit kein - vernünftiger - Zweifel daran bestehen, dass er den Freitod gewählt hat.
ZitatAlles anzeigenZwei Wochen vor dem Zweitliga-Start steht der 1. FC Kaiserslautern noch immer ohne Trikotsponsor da.Nach
dem Ausstieg der Dr. Theiss Naturwaren GmbH, die vier Jahre lang mit
dem «Allgäuer Latschenkiefer» auf der Brust der Pfälzer Profis warb, ist
FCK-Vermarkter Sportfive noch auf der Suche nach einem Nachfolger des
saarländischen Unternehmens. «Wir sehen das ganz entspannt, denn unser
Vermarkter ist vertraglich verpflichtet, für einen bestimmten Betrag aus
der Trikotwerbung aufzukommen», sagte Clubsprecher Stefan Roßkopf.
Im
ersten Saisonspiel am 4. August gegen den TSV 1860 München wird
Kaiserslautern deshalb möglicherweise mit einer «Charity-Lösung»
auflaufen. «Wir können uns auch vorerst eine soziale Komponente als
Trikotschmuck vorstellen, bis der neue Trikot-Werbepartner feststeht»,
sagte Roßkopf. Kaiserslautern hatte in der vergangenen Saison erneut den
angestrebten Wiederaufstieg in die Bundesliga verpasst. (dpa)
Ob man das so gelassen sehen kann? Dashat zwar sicher keine direkte monetäre Auswirkung, erhöht aber nicht wirklich den Spielraum bei Neuverhandlungen des Vermarktungsvertrags...
Ja ist aber anscheinend so....ich sage mal: typisch Kuntz, kein Weitblick....den Fans gefällt das wohl auch nicht; aber anscheinend ist Lautern nicht mehr so attraktiv für Sponsoren (kein Wunder meine ich), denn wenn die immer unter ihren kalkulierten Zuschauerzahlen bleiben und somit auch die eigenen Fans nicht mehr das Interesse haben
Ist halt die Frage wann die den vertrag abgeschlossen haben und wie hoch die Mindestsumme ist. Glaube schon das die sich vom Standing verschlechtert haben. Für die wird diese Saison ja auch eine Schicksalssaion. Wenn die nicht aufsteigen, müssen die wieder den Etat runterfahren und dann ist die Gefahr groß, dass die in der 2. Liga stecken bleiben. Wer will da dann die Mindestsumme bezahlen, die ja hoch sein dürfte.
Da es keine einzelnen Threads mehr gibt: Glaubt ihr das Leibzig schon dieses Jahr aufsteigt oder noch ein Eingewöhnungsjahr braucht?
ich hoffe nicht
ich befürchte schon
Leipzig?
Noch mal zu Lautern: Es gibt hier durchaus Gerüchte, wonach die Stadiongesellschaft kurz vor der Insolvenz stünde. Käme das so, dass dürfte es den FCK mitziehen, denn ein Insolvenzverwalter wird die Gelder rein holen, die bislang unbezahlt/gestundet sind.
Hierzu ein paar Auszüge aus dem Landtagsprotoll vom 03.04.14:
ZitatAlles anzeigenHerr Abg. Schreiner: [...] Dass die Zahlungen für Zins und Tilgung der Stadiongesellschaft nicht ausreichen, warim Ausschuss immer wieder einmal Gegenstand der Beratungen, beispielsweise im Dezember 2005,[...] und beispielsweise im Juni 2008. Durch die neue Vertragsgestaltung ist das jetzt einfach wieder auf den Tisch gekommen. Vor diesem Hintergrund
interessiert uns, wie hoch die Zins- und Tilgungsverpflichtungen des Stadioneigentümers über dieJahre bis heute sind und welche Laufzeiten und Tilgungsziele
die einzelnen Kredite der Stadiongesellschaft haben. Im Vergleich dazu dann die Frage, wie sich die Miet-, Pacht- und Nutzungseinnahmen der Stadiongesellschaft gestaltet haben. Dadurch
sind, wenn man sich die Informationen, die wirhaben, betrachtet, Defizite entstanden. Die Frage ist,wie diese Defizite gedeckt worden sind. In dieZukunft gerichtet stellt sich die Frage, wie eine
realistische Perspektive für die Stadiongesellschaft aussieht und wie sie Einnahmen und Ausgaben miteinander in Einklang bringen will.[...]
Das hat der damalige Finanzstaatssekretär, Herr Professor Dr. Deubel, noch in der gleichen Sitzungam 15. Dezember etwas relativiert. Auf die Frage
des Herrn Abgeordneten Bracht, welches Risiko dasLand angesichts der akuten Gefahr, dass die Stadionmiete von 3,2 Millionen Euro jährlich nicht ge-
zahlt werden kann, eingehe, sagt er lapidar: Dasschöne bei einer Stadiongesellschaft ist, dass eineInsolvenz für das eigentliche Objekt nicht so schlimm ist. (...) Wir müssen uns hier wenig Sorgen machen.[...]
Herr Ministerialdirektor Stich (Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur): [...]
Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern hat die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH im Rahmeneiner Umschuldung von Altkrediten im Jahr 2006
eine Namensschuldverschreibung abgeschlossen und am Kreditmarkt ein Darlehen in Höhe von 5 Millionen Euro aufgenommen. Dies sei das einzige
Kreditengagement der Gesellschaft. Die Stadtführt weiter aus, dass aus dem Darlehen eine Zinsverpflichtung von 2,951 Millionen Euro jährlich re-
sultiere. Der Zinssatz betrage 4,54 % per annum, so die Stadt, und sei für die Gesamtlaufzeit desDarlehens bis zum 26. Mai 2036 festgeschrieben.
Eine Tilgung sei nicht vereinbart worden. [...]
Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern ist der Darlehensvertrag bis zum 26. Mai 2036 abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt sei das Darlehen zurückzuzahlen
oder zu verlängern.Für die mit der Rückzahlung verbundene Tilgung werde eine Tilgungsrücklage
angesammelt. Sie soll am Ende der Laufzeit des Darlehens die fehlende jährliche Tilgung ersetzen.Nach Angaben der Stadt Kaiserslautern
beläuft sich der aktuelle Stand der Tilgungsrücklage auf15 Millionen Euro.[...]
Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern hat die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH im Wesentlichen folgende jährliche Einnah-
men: Wir haben eine Mindestpacht für das Fritz-Walter-Stadion und den Sportpark „Rote Teufel“ amFröhnerhof von 3,2 Millionen Euro. Wir haben dann
weiter nach Auskunft der Stadt einen Zuschussdes 1. FCK zur Teilfinanzierung des Schuldendienstes für aufgenommene Darlehen der Gesellschaft
in Höhe von 225.000 Euro. Wir haben nach Auskunft der Stadt weiterhin Einnahmen aus der Nutzung des Logenturms in Höhe von 78.000 Euro und
schließlich Zinseinnahmen aus der Tilgungsrücklagevon zurzeit 250.000 Euro. Das macht insgesamt nach Auskunft der Stadt Einnahmen von 3,753 Milli-
onen Euro aus.[...]
Nach Auskunft der Stadt sei die Pachthöhe von 3,2 Millionen Eurofür die 1. Fußball-Bundesliga angemessen und halte einem Vergleich mit anderen Bundesligastadien
stand. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass der 1. FC Kaiserslautern nach dem Pacht- undBetreibervertrag verpflichtet sei, alle Betriebs- und
Unterhaltskosten am Stadion und im Sportpark zu zahlen.
In der 2. Fußball-Bundesliga potenziere sich – so die Stadt – die Problematik für den Verein. Der1. FC Kaiserslautern sei bei den vorgenannten
Kosten, die jährlich rund 10 Millionen Euro ausmachten, in der Situation, Defizite erwirtschaften zu müssen. Dies habe die Vergangenheit stets deutlich
gezeigt. Das durchschnittliche Defizit in der 2. Fußball-Bundesliga betrage bei allen Vereinen jeweilsrund 1,8 Millionen Euro per annum.[...]
Herr Staatsminister Dr. Kühl:[...]
Der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH wurden folgende Sicherheiten gewährt:
– Selbstschuldnerische Bürgschaft der Stadt Kaiserslautern für einen Kredit am Kreditmarkt in Höhe
von 65 Millionen Euro in 2006 und
– Patronatserklärung der Stadt Kaiserslautern in Höhe von 10 Millionen Euro mit inhaltlicher Beschränkung auf die Deckung der
jährlichen Abschreibungsbeträge (2008).
Finanzhilfen
1. Zuschüsse zum WM-gerechten Ausbau des Fritz-Walter-Stadions in den Jahren 2004 bis 2006:
Land ca. 40 Millionen Euro, Stadt ca. 17 Millionen Euro, insgesamt ca. 57 Millionen Euro.
2. Kapitalzuführung der Stadt Kaiserslautern an die Fritz-Walter-StadionKaiserslautern GmbH zurPachtzinsreduzierung gegenüber dem
1. FC Kaiserslautern:
Spielzeit 2007/2008: 1,4 Millionen Euro,
Spielzeit 2008/2009: 1,4 Millionen Euro,
Spielzeit 2009/2010: 1,3 Millionen Euro,
Spielzeit 2010/2011: 1,2 Millionen Euro.
Die Summe beträgt 5,3 Millionen Euro.
3. Sonstige Zahlungen der Stadt Kaiserslautern andie Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH hat es seit ihrer Gründung im Jahr 2003 nicht gegeben.
4. Zuschuss der Stadt Kaiserslautern an den 1. FCKaiserslautern für die Errichtung einer Fritz-Walter-Erinnerungsstätte in Höhe von 360.000
Euro. Dabei betragen der Landesanteil 324.000 Euro und der Anteil der Stadt Kaiserslautern 36.000 Euro.
5. Die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbHhat dem 1. FC Kaiserslautern in den Jahren 2007bis 2011 insgesamt 5,3 Millionen Euro
Pachtzinsreduzierungen gewährt. Der Ausgleich erfolgtedurch die Kapitalzuführung der Stadt Kaiserslautern an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslau-
tern GmbH. Die vier Pachtreduzierungen wurden jeweils mit Besserungsscheinen und einer Vereinbarung über die Abgeltung verbunden. [...]
http://www.landtag.rlp.de/land…shaltsa-51-16.pdf#page=14
Es geht dann noch schön weiter... Hier haben wir aber endlich mal Fakten auf dem Tisch und jeder kann sich sein eigenes Bild machen. Ohne die öffentliche Hand gäbe es den FCK m. E. heute schon lange nicht mehr. Und dass die Stadiongesellschaft irgendwann Probleme bekommen muss, wenn Pachten permanent gestundet werden... Wen wundert's?
Und nun mit dem spitzen Bleistift gerechnet:
Die Stadiongesellschaft zahlt jedes Jahr 3 Mio. € Zinsen und muss eine jährliche Rücklage zur Tilgung des Darlehens über 2,2 Mio. EUR bilden.
Der FCK zahlt in der 2. Liga 3,2 Mio. Pacht.
Abschreibung ist nicht berücksichtigt (bei einer Abschreibungsdauer von 30 Jahren ebenfalls 2,2 Mio. EUR p.a.). Die Abschreibung soll dabei grundsätzlich ja das Äquivalent zur Abnutzung, sprich zur nötigen Sanierung oder Ansparung für Nauanschaffung darstellen.
Aufgabe: Finde den Fehler im System.
FCK
Gefunden.
Diese Art der Finanzierung wurde eine Zeitlang auch mal bei priv. Häuslebauern angeboten (Zinszahlungen und ansparen auf Bausparvertrag; wenn zuteilungsreif Tilgung und ab dann in ähnlicher Höhe Zins- und Tilgungsraten zur endgültigen Ablösung der Finanzierung.
Für mich hört sich das hier aus so ähnlich an, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass dies so funktionieren wird in Lautern.
Diese Art der Finanzierung wurde eine Zeitlang auch mal bei priv. Häuslebauern angeboten (Zinszahlungen und ansparen auf Bausparvertrag; wenn zuteilungsreif Tilgung und ab dann in ähnlicher Höhe Zins- und Tilgungsraten zur endgültigen Ablösung der Finanzierung.
Das wird sogar immer noch angeboten. Lohnt sich aber finanziell nicht, weil am auf das Bausparguthaben man nicht viele Zinsen bekommt.
Wage aber zu gezweifeln, das Lautern ein Bausparkonto hat
Und nun mit dem spitzen Bleistift gerechnet:
Die Stadiongesellschaft zahlt jedes Jahr 3 Mio. € Zinsen und muss eine jährliche Rücklage zur Tilgung des Darlehens über 2,2 Mio. EUR bilden.
Der FCK zahlt in der 2. Liga 3,2 Mio. Pacht.
Abschreibung ist nicht berücksichtigt (bei einer Abschreibungsdauer von 30 Jahren ebenfalls 2,2 Mio. EUR p.a.). Die Abschreibung soll dabei grundsätzlich ja das Äquivalent zur Abnutzung, sprich zur nötigen Sanierung oder Ansparung für Nauanschaffung darstellen.
Aufgabe: Finde den Fehler im System.
Kurt Becksche Mathematik halt
ne Alexis sicherlich nicht
aber schon diese Variante, die ich beschrieben habe, ist wieder aus der Mode gekommen, weil....
....um so mehr Quatsch, wie die Finanzierung des Lauterer Stadions anscheinend durchgeführt wird...
Scheiße hat Nürnberg Geld eingenommen diesen Sommer.
Wenn die Kiyotake Verpflichtung stimmt, wäre man schon bei geschätzen 17,8 Mio.
Kenne Absteiger, die mussten noch Geld drauflegen damit die Spieler gehen
Das Geld nützt aber nix, wenn man keine Mannschaft davon zusammen stellen kann. :wink:
hast du das mal genau verfolgt? hat Bader nicht gut eingekauft bisher?
Finde die haben für die 2. Liga eine gute Mannschaft zusammen. Torwart (Schäfer) ist ein guter. Die Aussenverteidiger (Pinola, Angha, Koch) sind gut, Stark in der Innenverteidigung auch kein schlechter. Im Sturm mit Mlapa und Sylvestre zwei die ich auch bei uns gerne gehabt hätte in der 2. Liga. Dazu kommen noch Pekhart, der auch spielen kann und Füllkrug als Reserve. Nur das Mittelfeld ist für mich eher unbekannt. Defesive haben sie mit Polak einen mit Erfahrung.
Die haben aber auch welche geholt die ich nicht kenne, da muss man die ersten Spiele abwarten um ein urteil zu erlauben.
Und nicht zu vergessen die haben ca 14 Mio mehr eingenommen als ausgegeben. Vielleicht kommt da noch einer, der in der 1. Liga keine Chance bekommt.
Finde die haben für die 2. Liga eine gute Mannschaft zusammen. Torwart ist ein guter. Die Aussenverteidiger sind sehr gut. Im Sturm mit Mlapa und Sylvestre zwei die ich auch bei uns gerne gehabt hätte in der 2. Liga. Dazu kommen noch Pekhart, der auch spielen kann und Füllkrug als Reserve. Nur das Mittelfeld ist für mich eher unbekannt. Defesive haben sie mit Polak einen mit Erfahrung.
Die haben aber auch welche geholt die ich nicht kenne, da muss man die ersten Spiele abwarten um ein urteil zu erlauben.
Und nicht zu vergessen die haben ca 14 Mio mehr eingenommen als ausgegeben. Vielleicht kommt da noch einer, der in der 1. Liga keine Chance bekommt.
Bigalke
zum Beispiel. Von der Position her würde es passen. Halte ich aber für nicht weit genug, um die Last des kreativen Zentrumspieler zu tragen.