Stöger, Peter (Chef-Trainer)

  • Aber zum Thema Rotation, Einwechslungen. Ich weiß nicht, wie sich die Spieler in den Trainingseinheiten anbieten, aber manche machen es dem Stöger auch wirklich nicht leicht. In einem Spiel werden sie eingewechselt und sorgen in den letzten Minuten für einen "Hallo Wach" Effekt, wo jeder Zuschauer fragt, warum die nicht von Anfang an spielten, dann bringt Stöger sie im nächsten Spiel von Beginn an und sie spielen, als würden sich freiwillig um die Auswechslung betteln.


    Dieses Mal kam Risse von der Bank und belebte sofort das einschlafende Spiel, wo jeder fragte, wie man ihn draußen lassen konnte. Mal schauen, ob er sich gegen Gladbach gegen die Regel verhält :wink:

    Genau Richtig. Einwechselspieler kommt rein, das Spiel wird besser und im nächsten Spiel spielt er dann von Anfang an. In dem geht ein anderer raus, ein neuer kommt rein, spielt besser und spielt dann im nächsten Spiel. usw. So geht das durch die Saison.
    Was ist mit dem Training? Kommt irgendwie in der Beurteilung für die Spiele nicht vor.
    Das es aber für einen Einwechselspieler meistens leichter ist in ein schwaches Spiel mit müden Spieler zu kommen und paar Minuten zu spielen und mit 1 oder 2 Situationen zu glänzen, versteht man dann nicht.
    Nagasawa hat 18 Minuten gespielt. Was soll der Kerl da groß falsch machen? Er macht zwei gute Sachen, schon steht das Forum Kopf und verlangt ihn. Natürlich, er war ja auch besser als Svento der sich 72. Minuten das gewürge antuen muss.

  • Weil mich die Punkteanzahl überhaupt nicht interessiert, solange wir über dem Strich stehen. Er dann wird er für mich interessant.
    Ich will eine regelmäßige Verbesserung im Spielsystem sehen. Ich will sehen, dass man mit einem Trainer auch mal durchs Feuer gehen kann, weil man weiß, da entwickelt sich auch was. Ich will Kontinuität auf dem Trainerposten haben.
    Bei Stöger sieht man aber nicht wirklich eine Entwicklung. Viel Zufall, wenig Plan. Jede Woche stehen andere Spieler im Fokus des Trainers.
    Wir hatten erfolgreiche Spiele kurz vor der Winterpause. Warum spielen wir das System nicht konsequent? Das wäre in der Grundausrichtung nicht offensiver als das was wir jetzt versuchen und die Spieler haben wir dazu.
    Nee, es wird immer wieder was neues ausprobiert, was nicht funktioniert oder komplett planlos gespielt.


    Ich glaube auch nicht, dass sich mit dem Klassenerhalt plötzlich eine neue Welt eröffnet und die nächste Saison komplett anders sein wird spielerisch. Das ist doch ein Trugschluss.


    Okay, eine regelmäßige Verbesserung im Spielsystem, wie soll das aussehen, wenn man auf eine defensive Grundausrichtung setzt? Stöger hat sich für eine Ausrichtung entschieden, was soll er da ständig rumwerkeln, wenn er damit erfolgreich ist?
    Mit dem Trainer druchs Feuer gehen können? Das ist doch nur eine leere Phrase.
    Kontinuität auf dem Trainerposten? Wäre wünschenswert, ist in Köln (und auch fast überall anderswo) eine Utopie.
    Viel Zufall, wenig Plan? Die wenigen Gegentore sind Zufall?
    Wir hatten vor der Winterpause ein 0:0 gegen Mainz und eine Niederlage in Wolfsburg. Wo waren da bitte die erfolgreichen Spiele? Zur Erinnerung: Aktuell sind es 5 Punkte aus 3 Spielen. Das ist für einen Aufsteiger erfolgreich.
    Welche Spieler haben wir für welche offensiven Ausrichtungen? Da musst du schon konkret werden.
    Was wird denn immer Neues ausprobiert? Die taktische Grundausrichtung ist nahezu identisch. Und dass auf einzelnen Positionen Spieler ausgetauscht werden je nach Form, Verletzung, Sperre oder Gegner, das ist planlos?


    Sorry, man darf kritisieren. Aber dann bitte mit Gehalt und nicht so!

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Ich gehöre ja nicht zu den totalen Jammerlappen aber bei mir kommt Unruhe auf weil ich sehe, dass wir in dieser Saison TROTZ dem Spielermaterial viel besser stehen könnten, waren die Punktverluste viel zu oft sehr peinlich. Aber das Laste ich den Spielern in erster Linie an !


    Ich erwähne oft dass der FC einfach selten überrascht. Jetzt kann man warten bis der FC wieder mal die Bayern schlägt und sagen "da war sie die Überraschung"...ich aber sehe diese Überraschung in der Tabelle. Mainz, Freiburg, ja gar Nürnberg oder Hannover ja sogar Frankfurt haben es allemal geschafft wirklich positiv zu überraschen und mal in den Europa Cup einzuziehen.


    Das dies dem FC nicht zu gelingen scheint macht mir immer mehr Unruhe.


    Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber das sind wieder nur Konjunktive.
    Und Überraschungen gab es keine? Was waren denn dann die Sieg gegen den BVB, in Hoffenheim und auf Schalke?
    Und das böse Wort mit dem "E" am Anfang will ich in unserer Aufstiegssaison mit einem so geringen Etat einfach nicht hören. :slightly_smiling_face:

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  • Jo, natürlich beziehe ich dieses "Überraschen" auf die letzten 20 Jahre.


    Klar wäre es vermessen als Aufsteiger überhaupt von einer Europapokalteilnahme zu träumen. Jedoch macht es mich nachdenklich oder traurig dass der FC wenn sich mal die Gelegenheit bietet nicht zuschlagen kann.


    Letzte Saison z.B.ist so manch ein Verein nur in der Liga geblieben weil es eben dann doch entsetzliche Punktausbeuten gab. Nun stellt es sich diese Saison so dar,dass es nur ein bisschen mehr benötigt hätte und der FC wäre fast schon "durch".


    Ein gutes Beispiel ist auch Augsburg. Sicherlich nicht die beste Bilanz aber die sind einfach da. Die spielen im Moment tatsächlich um die CL Plätze.


    Sicherlich alles bissi schwammig aber so im Kern ist es das was ich persönlich "dauer bejammere" beim FC.

  • Genau Richtig. Einwechselspieler kommt rein, das Spiel wird besser und im nächsten Spiel spielt er dann von Anfang an. In dem geht ein anderer raus, ein neuer kommt rein, spielt besser und spielt dann im nächsten Spiel. usw. So geht das durch die Saison.
    Was ist mit dem Training? Kommt irgendwie in der Beurteilung für die Spiele nicht vor.
    Das es aber für einen Einwechselspieler meistens leichter ist in ein schwaches Spiel mit müden Spieler zu kommen und paar Minuten zu spielen und mit 1 oder 2 Situationen zu glänzen, versteht man dann nicht.
    Nagasawa hat 18 Minuten gespielt. Was soll der Kerl da groß falsch machen? Er macht zwei gute Sachen, schon steht das Forum Kopf und verlangt ihn. Natürlich, er war ja auch besser als Svento der sich 72. Minuten das gewürge antuen muss.

    Sag ich doch auch ! Immer der gleiche Brei. Denke sogar, dass sich im Training fast keine Unterschiede zeigen. Das liegt aber am Material und nicht an dem der es verwenden muss. Was willste dann machen ? Würde fast nur bleiben mal 3-4 Spiele aus Prinzip an der ersten Elf festhalten.

  • Der FC-Coach sieht das genauso: „Wir sind nicht angetreten, um einen Schönheitspreis zu gewinnen. Für das Spektakel in der Liga sind andere zuständig. Von mir aus spielen wir noch zwölfmal Unentschieden – das reicht dann auch.“ 00Stöger – triff an einem anderen Tag.


    Es ist so wie es ist. Er würde bis zum Erbrechen diesen Fußball spielen lassen nur um die Klasse zu halten. Zum einen ist das sicherlich gut, was den Klassenerhalt betrifft, klar das ist das einzige was zählt, jedoch bin ich der Meinung, das wir keine Entwicklung in der Mannschaft sehen, und wir deswegen auch diesen Betonmischerfußball zu Hause sehen müssen. Hat er das bei der Austria auch so spielen lassen? Zur Championsleague betoniert? Fakt ist meiner Meinung nach, das die Truppe zu mehr nicht in der Lage ist, weil Stöger nicht mehr aus ihr heraus holen wird können. Das zeigen seine Kommentare, das madig machen einzelner Spieler, die Unfähigkeit Kritik anzunehmen ohne gleich dagegen zu Poltern.

  • Im Sommer wurden unter anderem geholt: Zoller, Vogt, Svento, Osako, Peszko (verpflichtet) Olkowski (RM/RV).
    Das sind 6 Spieler für die Offensive.
    Geholt wurden sie von Schmadtke UND Stöger. Und jetzt kann er selber mit dem "Mist" nichts anfangen und man soll ihn nicht dafür kritisieren? :clown_face:
    Ja totaler Bullshit.

    Vogt wurde eher für das defensive MF geholt und Olkowski primär als RV. Svento und Osako sehe ich nicht so schlecht. Einzig den Zoller-Transfer habe ich nie verstanden. Man darf auch nie vergessen, wie unsere finanzielle Situation aussieht. Mit vollem Geldbeutel wäre die Wahl von Schmadtke und Stöger vermutlich nicht auf die genannten Spieler gefallen. Die Verantwortlichen konnten m. E. dabei wählen, ob sie für jede Position eine Alternative wollen oder das Geld in ein oder zwei besser Spieler investieren. Sie haben sich für die erste Variante entschieden. Die stärkt unsere Offensive nicht wirklich, macht uns aber theoretisch stabiler, da wir Ausfälle bzw. schlechte Phasen kompensieren können. Was in der Offensive definitiv fehlt ist ein Knipser im Sturm. Für den Ausfall von Helmes können beide nichts. Der "Ausfall" von Zoller ist schon ärgerlicher. Hier müssen sich die Verantwortlichen sicherlich auch der Kritik stellen.

    Unsere Stärke liegt auch nicht aktuell in der Defensive. Die war noch nie wo anders. Und darum geht es. Er vernachlässigt die Offensive. Er lässt die Offensivspieler komplett im Regen stehen. Das war schon in der 2. Liga zu sehen. Darum geht es.
    Es geht nicht darum, dass Gegner zerlegt werden. Es geht darum, dass er sich nicht nur auf die Defensive konzentrieren soll. Er soll Pläne erarbeiten wie die Offenisve verstärkt wird, nach dem die Defensive so gut funktioniert. Es geht darum, dass er Pläne für Standards entwickelt. Darum geht es.

    Darüber gibt es dann einfach unterschiedliche Sichtweisen. Meiner Meinung nach versucht er behutsam die Mannschaft aus einer geordneten Defensive aufzubauen. Ich kann mich an einige Jahre der jüngeren Vergangenheit erinnern, da hatte wir überhaupt keinen Mannschaftsteil den ich als Stärke hätten sehen können. Von daher bin ich froh, dass dieser Mannschaftsteil jetzt bereits seit einiger Zeit Konstanz und Stabilität ausstrahlt. Die schwachen Standards verstehe ich aber auch nicht - allerdings nicht nur bei uns, das ist ja bei einigen Mannschaften ein Schwachpunkt. Hier müssen er und die Mannschaft definitiv etwas unternehmen.



    Ich hab überhaupt kein Problem mit Leuten, die sagen, dass Stöger ein guter Trainer ist. Hab auch kein Problem mit, wenn die sagen er holt vieles raus und wir stehen gut da. Kann ich alles verstehen. Aber wenn jemand die Kritiken wegzuwischen versucht mit Sätzen wie "wir sind nicht FC Bayern" oder "wenn wir mehr Spiele gewinnen, spielen wir international" oder "man müsste ihm dann ein Denkmal errichten", dann reißt bei mir die Hutschnur.
    Man kann über alles diskutieren, aber so blöd muss keiner kommen.

    Ich will ja gar keine Kritiken wegwischen. Aber die Kritiken die ich hier zuletzt gelesen habe, gehen in die Richtung, dass wir dann im oberen Drittel spielen müssten. Denn wenn wir zu unserer guten Defensive eine starke Offensive hätten, müssten wir einige Punkte mehr haben. Bei nur sechs Punkten mehr wären wir zwei Punkte hinter Platz 6 und vier Punkte hinter Platz 3...! Keine Frage: Die Defensive geht zu Lasten der Offensive. Wenn wir diese aufgeben würden, hätte ich große Sorge, dass wir die Stabilität, die wir aktuell haben, verlieren würden. Und ich glaube nicht dass unsere aktuelle Offensive in der Lage wäre, die Tore die wir hinten mehr fangen würden vorne zu schießen. Aber das ist letztlich auch eine Philosophiefrage und wird daher von den den Usern entsprechend unterschiedlich bewertet.

  • Er soll nicht rumwerkeln, sondern entwicklen. Ein Problem nach den anderen lösen. Eine Spielidee entwicklen. Schau dir Gladbach mit Favre an. Nach und nach wurde es besser, weil die an ihrem System gearbeitet haben.


    Wo ist Stöger erfolgreich? Er holt Punkte ja, aber die Spiele sind doch nicht erfolgreich. Das ist doch ein Grauß was wir spielen. Eine Entwicklung lässt sich doch nicht an den Ergebnissen ablesen, sondern am Spiel selber.
    Eine mögliche Verbesserung im Spielsystem hab ich dir schon gesagt. Die Spiele vor der Winterpause. Natürlich waren die erfolgreich. Wir haben 4 Punkte aus 3 Spielen (Schalke/Mainz/Wolfsburg) geholt und haben ein weit aus besseren Fußball gespielt. Die Punkte schätze ich weit aus höher ein als 5 Punkte gegen Hamburg, Stuttgart und Paderborn. Jetzt müssen wir mal bei der Realität bleiben. Das kannst du auch mit den Spielern erreichen die wir haben. Spieler wie Gerhardt, Risse, Finne, Ujah, Olkowski, Osako und Nagasawa passen da schon sehr gut rein mit ihrer Schnelligkeit und Ausdauer.
    Nee wir wechseln lieber Spiel für Spiel unsere Aufstellung und unser Formation. Ein Stürmer/zwei Stürmer, mit 10er klassisch, mit 10er rochierend, 2 6er, 3 6er. eher schnelle Spieler, eher kreative Spieler usw. Wer im Spiel vorher gut war, darf im nächsten Spielen. Wer ausgeweschlt wurde bleibt draussen. Gesetzt ist man ja nur ein oder zwei Spiele.
    Eine taktische Grundausrichtung haben wir gar nicht. Wir haben eine Defensive, vorne ist kein Plan da.
    Mit unserer Ermauerei haben wir auch nicht wenig Tore. Wir sind damit im Mittelfeld der Liga, trotz Ultradefensivtaktik.



    Wenn du Punkte-Fetischist endlich mal einsiehst, dass eine Entwicklung wichtiger ist, als die bloße Ermauerei der Punkte, dann wäre man ja schon weiter.

  • Viele hoffen eben das wenn die Klasse (egal wie) gehalten wird im Sommer nachgebessert wird und wir dann endlich auch mal wieder schönen Fussball (für unsere Verhältnisse) zu sehen kriegen.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ich befürchte wir werden bis zum Ende der Saion nicht viel anderes sehen. Denn nun kommen die richtig dicken Kaliber zu Hause wie auch Auswärts.
    Ob wir uns im kommenden Jahr weiter einen derartigen Fussball antun müssen, wird daran liegen, ob Stöger in der Lage sein wird, das System umzustellen, Spieler zu entwicklen statt sie öffentlich madig zu machen, und vor allem das die Transfers im Sommer die sind, die uns wirklich helfen, und man nicht weiter in Spieler investiert, die keine Sau braucht.

  • Ich will ja gar keine Kritiken wegwischen. Aber die Kritiken die ich hier zuletzt gelesen habe, gehen in die Richtung, dass wir dann im oberen Drittel spielen müssten. Denn wenn wir zu unserer guten Defensive eine starke Offensive hätten, müssten wir einige Punkte mehr haben. Bei nur sechs Punkten mehr wären wir zwei Punkte hinter Platz 6 und vier Punkte hinter Platz 3...! Keine Frage: Die Defensive geht zu Lasten der Offensive. Wenn wir diese aufgeben würden, hätte ich große Sorge, dass wir die Stabilität, die wir aktuell haben, verlieren würden. Und ich glaube nicht dass unsere aktuelle Offensive in der Lage wäre, die Tore die wir hinten mehr fangen würden vorne zu schießen. Aber das ist letztlich auch eine Philosophiefrage und wird daher von den den Usern entsprechend unterschiedlich bewertet.

    Schon wieder. :face_with_symbols_on_mouth:
    Und das dürften wir nicht? Wehrt man sich jetzt schon in Köln gegen das internationale Geschäft. Spielt man dann deshalb lieber offensiv etwas schlechter, damit man drunter bleibt? Wenn es so kommen würde, wenn man die offenisve bisschen stärkt mit einer Spielrichtung, dann ist es so.
    Ich hab doch das internationale Geschäft nicht als Ziel ausgeben. Es wird doch keiner dem Stöger den Kopf abreißen, wenn die Mannschaft besser spielt und auf Platz 10 bleibt. Mir ist auch egal ob wir dadurch mehr Punkte holen oder nicht.
    Ich will Bundesligafußball sehen und das bekommt man bei den Heimspielen nicht geboten.


    Die Defensive geht jetzt auch nicht zu Lasten der Offensive. Überhaupt nicht. Wir haben doch mehr Spielanteile wie der Gegner zu Hause. Wir machen nur nichts, weil wir keinen Plan haben was wir mit dem Ball machen sollen. Auch anders rum nicht unbedingt. Ich kann nur immer weider die letzte drei Spieler vor der Winterpause nennen. Wenn man so spielt und es hier und da noch weiter entwickelt, dann hat die Mannschaft auch für die Offenisve einen Plan und steht hinten genauso sicher wie jetzt. Dazu noch die Offensivstandards einmal die Woche üben und ich behalte Stöger noch die weiteren 3 Jahre.

  • FC-Fan, ich gebe es endgültig auf, mit dir vernünftig diskutieren zu wollen.
    Du zeigst so absolut offensichtlich kein Interesse daran, eine argumentativ geführte Diskussion zu führen, dass es weh tut.
    Dafür ist mir meine Zeit zu schade.


    Ich dachte, bei dir steckt mehr dahinter als bei Leuten wie dem Hai oder dem Strafraumtoni. Aber da habe ich mich wohl leider geirrt.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Keine Argumente, also beleidigen? Naja bin ich hier gewohnt.


    Wenn du bei mir keine Argumente findest, kann ich dir nicht helfen. Dann müssen wir es wirklich lassen.

  • Schon wieder. :face_with_symbols_on_mouth:
    Und das dürften wir nicht? Wehrt man sich jetzt schon in Köln gegen das internationale Geschäft. Spielt man dann deshalb lieber offensiv etwas schlechter, damit man drunter bleibt? Wenn es so kommen würde, wenn man die offenisve bisschen stärkt mit einer Spielrichtung, dann ist es so.
    Ich hab doch das internationale Geschäft nicht als Ziel ausgeben. Es wird doch keiner dem Stöger den Kopf abreißen, wenn die Mannschaft besser spielt und auf Platz 10 bleibt. Mir ist auch egal ob wir dadurch mehr Punkte holen oder nicht.
    Ich will Bundesligafußball sehen und das bekommt man bei den Heimspielen nicht geboten.


    Die Defensive geht jetzt auch nicht zu Lasten der Offensive. Überhaupt nicht. Wir haben doch mehr Spielanteile wie der Gegner zu Hause. Wir machen nur nichts, weil wir keinen Plan haben was wir mit dem Ball machen sollen. Auch anders rum nicht unbedingt. Ich kann nur immer weider die letzte drei Spieler vor der Winterpause nennen. Wenn man so spielt und es hier und da noch weiter entwickelt, dann hat die Mannschaft auch für die Offenisve einen Plan und steht hinten genauso sicher wie jetzt. Dazu noch die Offensivstandards einmal die Woche üben und ich behalte Stöger noch die weiteren 3 Jahre.

    Von mir aus könnten wir gerne auch auf dem ersten Platz stehen. Es geht hier aber darum, was man erwarten kann. Gehst Du denn davon aus dass die anderen Mannschaften irgendwelche Kneipenmannschaften sind, die man durch ein wenig offensivere Spielweise und bessere Standards einfach so schlägt? Eine Entwicklung benötigt Zeit und damit meine ich nicht 7-8 Spiele sondern ein paar Jahre. Das wollen viele hier aber nicht wahrhaben.


    Die Spielqualität hängt immer auch mit dem Gegner zusammen. Stuttgart und Paderborn treten in Köln mit dem gleichen Ziel wie der FC an: Gerne gewinnen aber auf keinen Fall verlieren. Wolfsburg und Schalke gehen selbstverständlich anders ins Spiel und spielen unserem Spiel damit in die Karten.



    Und ganz sicher geht die gute Defensive zu Lasten der Offensive. Wenn die offensiven Spieler mehr mit nach hinten arbeiten müssen, stehen sie später vorne nicht so schnell zur Verfügung.


    Ich glaube Stöger hat vor allem ein Problem: Durch das für einen Aufsteiger recht souveräne defensive Auftreten, sind einige der Meinung dass man durch ein wenig mehr Offensive automatisch auch mehr Tore schießen und mehr Punkte holten würde - bei gleicher Gegentoranzahl (zumindest dass man mehr Tore schießen als fangen würde). Und gerade da scheint mir der Knackpunkt in den unterschiedlichen Ansichten zu sein. Meiner Meinung nach müssen wir als Mannschaft recht viel für diese defensive Stärke investieren und verlieren dadurch an Offensivstärke. Hieran muss das Team wirklich arbeiten. Fraglich ist aber, ob in einer Saison nennenswerte Leistungssprünge drin sind.


    In einer Sache bin ich aber bei Dir: Zuhause müssen irgendwie wieder FC-Tore fallen und Spiele gewonnen werden.

  • Genau. Was man erwarten kann. Waren die Spiel immer zu deiner Zufriedenheit, so dass du nach Hause gegeangen bist und gedacht hast, das war ein gutes Spiel von unserer Mannschaft, die haben alles versucht es war ein Plan zu sehen, es hat halt nicht ganz funktioniert?


    Oder eher, Mist da war aber (viel) mehr drin gewesen, hätten die bloß.....?


    Ich bin der absoluten Überzeugung, dass es besser geht ohne eine übertriebene Erwartung zu haben. Auch schon aus dem Grund weil wir das Stellenweise gezeigt haben. Mit dem selben Spielermaterial. Man entwickelt aber das nicht weiter.
    Die Entwicklung dauert auch nicht Jahre. Die meisten Trainer sind überhaupt nicht Jahre bei einem Verein dabei. Entwicklung hast du normalerweise vom ersten Tag an und hört auch nie auf. Selbst ein Guardiola entwickelt Bayern noch weiter. Das was du meinst ist Erfolg. Das dauert Jahre. Ich haben aber nie davon gesprochen, dass ich von Stöger oder dem FC Erfolg erwarte.


    Natürlich spielen Wolfsburg und Schalke anders als Stuttgart und Paderborn. Aber dass ändert nichts daran, dass man sehr ähnlich spielen kann, es ändert sich nur die Höhe des Starts auf dem Feld. Aggressives Pressing. Den Gegner kommen lassen und dann zu Fehlern zwingen und überfallartig nach vorne Kontern. Genau dafür haben wir die Spieler. Die können keinen Gegner ausdribbeln oder mit Passstaffeten umspielen. Die können gerade aus laufen und den Ball irgendwo in den Raum passen.
    Dafür brauchst du im Grunde nur die 5 Spieler vorne. Die müssen ihr Spiel verändern. Die Abwehr + Lehmann stehen weder höher noch tiefer dabei als jetzt. Genau die selbe Spielart für die Defensive wie vorher. Und dann musst du halt früh genug (nicht Stögers Stärke) wechseln um frische Kraft zu bringen.
    Da darf es aber dann nicht heißen, Ujah nicht, er ist kopfballstark, Risse nicht, er kann DAS Tor machen, Halfar nicht, er kann DEN Pass spielen, wie es manchmal hier im Forum heißt.


    Bei dem vorletzten Absatz muss ich dir widersprechen, weil es einfach nicht der Realität auf dem Platz entspricht. In den meisten Heimspielen, sind wir die ballführende Mannschaft. Wir haben mehr Ballbesitz, als die Gegner zu Hause. Wir sind auch meisten optisch das bessere Team und spielen offensiv. Das Problem ist, dass es nicht funktioniert, was wir versuchen. Wir spielen, krass gesagt, meist wie im Handball um den Strafraum rum, kommen aber nicht in die Box. Deshalb auch so wenig Chancen. Wir können es halt nicht spielerisch lösen. Deshalb sag ich auch, dass Stöger nicht das System spielen lässt, was für die Mannschaft das beste wäre.
    Selbst Stöger hat gesagt, dass man am Pressing in der Winterpause arbeiten wollte. Warum es nichts wurde, weiß ich nicht. Ujah hat es doch auch in Hamburg und Stuttgart teilweise verlangt, aber es macht kein anderer mit.

  • Welcher Verein hat denn schon eine spielphilosophie erkennen lassen? Stuttgart, Hertha, Hamburg? Und die spielen alle schon Jahre bzw. Jahrzehnte Bundesliga... Wir sind Aufsteiger. Gladbach und Augsburg haben Ihre auch nicht im ersten Jahr nach dem Aufstieg entwickelt. Ich glaube auch nicht, dass das möglich ist. Die ersten Jahre muss man irgendwie drin bleiben. Nach 2-3 Jahren kann man sich dann weiterentwickeln. Ich glaube nicht, dass PS dann der Trainer ist, der diese Entwicklung durchführt. Aber für die derzeitige Phase, für das überleben in der Bundesliga ist er der richtige.

  • Wow! Ich habe mir jetzt gerade die letzten 4 Seiten durchgelesen. Und nun bin ich müde. Wollte auch was schreiben, aber jetzt lass ich es lieber. Kann ja gar nicht mehr richtig denken.
    Eines jedoch möchte ich gerne loswerden:
    Was mir immer wieder auffällt. Dieses Pro und Contra. Also vom Gefühl her (mein Gefühl) ist es hier so, dass negative Kritik überhaupt nicht willkommen ist. Man sagt zwar dann immer, dass man ja Kritik äußern könne, aber nicht so?
    Man unterstellt dann immer wieder den Kritikern (in diesem Fall/Thread -Stöger), dass sie keine Argumente bringen würden. Dass da argumentativ nichts kommt. Aber das stimmt so nicht. Die Kritiker bringen genug Argumente. Nur wird es dann von den "Fürsprechern" der derzeitigen Situation als Argument einfach abgelehnt. Und als Miesmacherei oder Beleidigung betitelt. Nur weil einer jetzt z. B. "Peterle" sagt!
    Da die Kritiker immer noch (ich sage noch) in der Unterzahl sind und dann teilweise als dumm, doof, blöd usw. hingestellt werden, von der überwiegenden Mehrheit (noch), haben sie hier kaum eine Chance. Das lassen bestimmte User hier von Anfang an gar nicht zu. Das sind schon fast so eine Art "Hardcore-Fürsprecher". Wenn hier alle der gleichen Meinung wären, was wäre denn dann? Was wäre das für ein Forum?
    Wieso glauben hier so viele "Pros" jeden, aber auch wirklich jeden kleinsten negativen Post zitieren zu müssen in einer Art und Weise, die oft mehr als beleidigend ist? Glaubt denn jemand, dass man gewisse User von ihren Meinungen abbringen kann und zum Gegenteil bekehren kann. Und letztendlich führt es zu Streit. Austritten aus dem Forum. Ignorieren. Weiteren "Beleidigungen.


    Ich könnte jetzt noch ne halbe Stunde so weiterschreiben und Dinge ansprechen, aber das ist wohl eh für die Katz. Darum lass ich es lieber und setz mich vor die Flimmerkiste.


    :clown_face: