Stöger, Peter (Chef-Trainer)

  • Er soll keinen Hampelmann a la Klopp machen, aber bisschen mehr, damit der Erfolg wie bei Dortmund kommt. Ja klingt logisch.


    Das was die da veranstalten hat nichts mit dem Erfolg der Mannschaft zu tun. Überhaupt nichts.
    Ich bin auch dafür, dass Stöger versuchen soll in das Spiel einzugreifen und zu korrigieren. Aber dafür brauchst keine Emotionen.


    Hab das früher schon angesprochen. Stöger ist zu ruhig an der Linie. Muss etwas mehr Einfluß nehmen. Die Jungs teilweise unterstützen wo sie die brauchen. Das muss er eigentlich merken.
    Einen Typ wie Klopp (den kann ich nicht ab) - will keiner. Spinner mit bestimmten Zappelphilipp-Syndrom kann ich auch nicht brauchen. Und der FC auch nicht!! :thumbs_up:

  • Kann mich nicht erinnern, dass ein Jupp Heynkes so agiert hat wie Deine aufgezählten Trainer. Und Jupp hatte mit dieser ruhigen Art auch Erfolg meine ich.


    Skrpnik von Bremen ist auch eher der ruhige Zeitgenosse und da ist es offenbar auch kein Nachteil


    wenns läuft ist es auch nicht notwendig. :wink:

  • Wir schmeißen Stein auf Stein auf die Elf vom Niederrhein. :thumbs_up: :thumbs_up:
    Papa, ich bin froh das ich kein Fohlen bin,sonst wäre ich in der Lasange drin. :thumbs_up: :thumbs_up:
    Kein Stöger :thumbs_up:

  • natürlich kann mann auch ohne taten und worte in die 2 liga gehen und dann?hätte, hätte, fahrradkette.

    Wir schmeißen Stein auf Stein auf die Elf vom Niederrhein. :thumbs_up: :thumbs_up:
    Papa, ich bin froh das ich kein Fohlen bin,sonst wäre ich in der Lasange drin. :thumbs_up: :thumbs_up:
    Kein Stöger :thumbs_up:

  • Ausgerechnet heute schwächeln die Wölfe :woman_facepalming:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • wir sind doch nicht auf Ponys und "VW's" angewiesen. :wink:


    manchmal schon,wenns gegen direkte kokurreten von uns geht. :face_with_tears_of_joy:

    Wir schmeißen Stein auf Stein auf die Elf vom Niederrhein. :thumbs_up: :thumbs_up:
    Papa, ich bin froh das ich kein Fohlen bin,sonst wäre ich in der Lasange drin. :thumbs_up: :thumbs_up:
    Kein Stöger :thumbs_up:

  • Unser Kader ist im Hinblick auf kontrolliertes "aufbauendes" Offensivspiel schwach besetzt, da gibt es hier keine zwei Meinungen, und was ich sonst so lese wird das auch anderswo immer wieder bemängelt. Dennoch kann man finde ich Stöger den Vorwurf machen, dass er was kontrollierte Offensive und Ballbesitzspiel angeht,als Trainer nicht in der Lage ist,den Jungs dies zu vermitteln,er geht einfach nicht aus sich heraus,kann mMn nicht genug motivieren. Das passt auch zu seiner Zeit bei der Austria, wo er er im Grunde mit einer defensiv stabilen Kontertaktik gespielt hat. Wie gesagt: Wir haben da einen schwachen Kader. Aber es ist mir zu einfach, ALLES auf die Defizite der Spieler abzuwälzen.

  • Hallo zusammen,
    es muss möglich sein, Fehlentwicklungen ebenso anzusprechen wie positive
    Entwicklungen. Es ist hier viel gutes passiert, aber es sind auch ein
    paar Dinge, die man zumindest hinterfragen darf, bzw. über die man
    geteilter Meinung sein darf.
    Ich sage das ganz klar, Peter Stöger
    hat in meinen Augen vieles richtig gemacht und hat bei mir einen großen
    Vertauensvorschuss! Und Aufstieg, Entwicklung von Einzelspielern, etc.
    lasse ich mir auch von keinem kleinreden, das ist eine tolle Leistung
    von ihm gewesen und damit hat er eben, bei allem was man auch ansprechen
    darf (und muss), mehr richtig gemacht als falsch. Nichts desto trotz
    erlaube ich mir jetzt mal im Folgenden ein paar Punkte auzuzählen, die
    man eben auch kritisch sehen darf (zumindest mir geht es so)...und bitte
    das hat nicht im entferntesten auch nur annähernd was mit Bashing zu
    tun, aber es wäre mir lieber, wenn man bestimmte Dinge intern anspricht,
    bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, denn dann hat man sich all
    das wieder eingerissen, was man in toller und harter Arbeit über 1,5
    Jahre aufgebaut hat.


    Was kann man positiv sehen:


    Die ganze
    Stimmung in und um die Mannschaft. Es scheint alles viel unaufgeregter
    als in der Vergangenheit. Zudem ist eine andere Disziplin, ein anderer
    Charakter in der Mansnchaft. Das ist erstmal die Grundlage für Erfolg
    und auch ein Verdienst von PS.


    Stabilität nach hinten: Die Abwehr
    steht viel viel besser als in der Vergangenheit (das muss jeder, der
    auch kritisch ist, anerkennen). Wie oft war es in der Vergangenheit so,
    dass man bei fast jedem Angriff der Gegner zittern musste. Das ist heute
    nicht mehr so und das liegt einerseits an den Einzelspielern, aber eben
    auch an der taktischen Auf- und Einstellung des Teams. Jeder weiß, wie
    er zu laufen hat, wie er sich zu stellen hat und damit macht man es dem
    Gegner schwer. Auch da ist gut und ein Verdienst von PS.


    Entwicklung
    einiger Spieler -> Wimmer, Hector (auch wenn er jetzt etwas
    stagniert...warum auch immer), Horn, Maroh, selbst Ujah... das ist schon
    in Ordnung und das sollte man auch nicht kleinreden.


    Was kann man negativ sehen:


    Es
    wurde früher immer gesagt, langfristigen Erfolg hätte man nur, wenn die
    Defensive steht. Schmadke und auch Stöger vertraten vor der Saison die
    Auffassung, dass in den vergangenen Jahren einige Teams abgestiegen
    sind, weil sie zu wenig Tore erzielten (sie hatten also ein
    Offensivproblem). Stöger hat mal ein tolles Interview gegeben in welchem
    er sagte, dass die Offenisve genauso wichtig sei wie die
    Defensive...exakt diese Auffassung vertrete ich ebenfalls. Fußball ist
    wie ein Puzzle, da muss ein Teil in das andere passen. Ist die Defensive
    gut, aber kommt man vorne nicht durch, kommen die Bälle ständig zurück
    und man steht unter Dauerdruck und fängt sich die Dinger irgendwann.
    Leider,
    und das ist der Kern meiner Anmerkung, sieht man auf dem Feld über die
    Saison gesehen nicht, dass ihm die Offenisve ebenso wichtig ist wie die
    Defensive. Wie beschrieben scheint die Defensive top trainiert, die
    Laufwege und das Stellungsspiel scheinen eingeimpft, das ist perfekt.
    Aber was ist vorne? Wann werden mal Doppelpässe gespielt, wann werden
    Angriffe mal von A bis Z schnell und sauber zu Ende gespielt? Ich meine
    nicht, dass da jedes mal ein Tor erzielt werden müsse, aber es sollten
    halt schon klare Chancen resultieren, wie zB der Angriff mit Peszkos
    Abschluss. Es ist doch augenscheinlich, dass der FC die mit Abstand
    wenigsten Chancen aller Vereine hat und das hat eben Gründe, die man
    nicht unter den Tisch kehren darf. Ich hatte mich schon in der ersten
    DFB Pokal Runde gewundert, warum man gegen einen Viertligisten derart
    viele lange Bälle spielt...mancheiner meinte es sei taktisch bedingt, da
    das die Schwäche vom Turnverein Braunschweig (oder wie die hießen)
    sei....da war und bin ich mir allerdings nicht so sicher, mir scheint
    einfach, dass zu wenig Spielzüge nach vorne trainiert werden und man zu
    einseitig auf die Defensive setzt (trotz, dass man vorher anders
    sprach!).


    Was ich ebenfalls nicht begreife ist, dass man
    teilweise auf bestimmte Spiele setzt und andere so gut wie gar nicht
    beachtet. Ich weiß, gerade dies sieht jeder anders, da jeder auch seine
    eigenen Vorstellungen vom Fußball hat, aber in meinen Augen werden eben
    viele Angriffe auch kaputt gemacht, weil die Aktionen sehr unpräzise
    sind. Das hat Schmadke heute auch angespochen und das ist gut so. Wie
    auch immer, ich kann dann einfach nicht begreifen, warum man ständig
    wieder auf Halfar oder Peszko setzt. Jau...die beiden kämpfen und rennen
    und tun und machen und mögen dann eben auch einen Wert für die
    Defensive haben, aber damit sind wir dann wieder bei Punkt 1) und zwar,
    dass man zu einseitig auf die Defensivse achtet (also auf reagieren und
    nicht auf agieren). Viele Angriffe werden wie gesagt zunichte gemacht,
    weil man mit dem Ball ins Aus läuft, diesen verstolpert, den Ball zu
    lange hält und dann unter Druck einen Fehlpass spielt. Das darf auf
    diesem Niveau in dieser Häufigkeit nicht passieren. In diesen engen
    Spielen entscheiden Kleinigkeiten und da muss man eben die Fehler so
    gering wie möglich halten.


    Was die Standarts angeht....das ist
    grauenhaft. Lehmann soll Hector die Ecken schießen lassen und dann ist
    gut. Das sind Profis und man muss kein Spezialist sein um eine Ecke an
    den Fünfer oder den Elfmeterpunkt zu bringen. Ob man dann die DInger
    macht oder nicht ist die andere Sache, aber diese ständigen zu kurzen
    Dinger, die dann einfach weggeköpft werden, sind , sorry zum Kotzen.
    Genauso die Freistöße!


    Der FC macht scheinbar das was andere in
    den letzten 7 bis 8 Spielen machen. Er spielt rein auf Ergebnis und ist
    zumindest in der Offensive nicht daran interessiert gewisse Dinge zu
    verbessern. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Bislang stehen wir über
    dem Strich, aber jetzt kommen ein paar Hämmer und dann kann (muss
    nicht) es anders aussehen und während andere ständig an ihrem
    Spielsystem gearbeitet und sich hier verbessert haben, ist der FC nach
    wie vor in der Defensive prima eingespielt, offenisv jedoch nicht fähig
    einen Gegner mal auseinander zu spielen (und bitte, auch hierfür braucht
    man keine Millionen, sondern man kann diese Dinge im Trainig einüben
    (siehe Augsburg, siehe Mainz seit Jahren, siehe die Eintracht nach dem
    Aufstieg). Es ist halt eine Sache der Philosophie und des Mutes.


    Fazit:
    Ich
    weiß ganz genau wo der FC herkommt und bin auch demütig
    genug anzuerkennen, dass es nur um den Klassenerhalt gehen kann (wie für
    die halbe Liga). Es ist einiges positiv, das muss man loben, genauso
    wie man jedoch auf der anderen Seite auch gewisse Punkte ansprechen
    dürfen muss, die es zu verbessern gibt.Mir geht es um eine Entwicklung
    und, dass man das Maximum aus den bestehenden Möglichkeiten holt und da möchte ich ein Beispiel nennen:


    Lukas
    Podolski ist für mich ein klasse Fußballspieler und ein guter Junge.
    Bei aller Kritik werde ich mich in 30 Jahren an ihn zurückerinnern und
    an viele schöne Tore und Vorlagen erinnern. Aber ich werde mich auch
    daran erinnern, dass er lange nicht alles aus seinen Möglichkeiten
    geholt hat und deswegen irgendwann stehen geblieben und sich sogar
    zurückentwickelt hat.
    Der FC hat bislang auch einiges durch tolle
    Arbeit aufgebaut, aber es gilt sich jeden Tag Fehler zu identifizieren,
    zu analysieren und zu beseitigen (Sammer, Hoeness), nur so kommt man
    voran. Wenn man dies nicht macht, wird man von anderen eingeholt und
    überholt und kann wieder von vorne beginnen. Das ist auch der Grund,
    warum man die teilweise auch berechtigte Kritik (sofern sachlich
    formuliert) auch anhören sollte (seitens des Vereins), da diese eben
    teilweise nicht grundlos ist. Ebenso sollte man die positiven
    Entwicklungen dann aber auch anerkennen und diese gibt es zweifelsohne.
    In dem Sinne guten Restsonntag an alle hier!

  • Manche Leute sind echt dümmer als die Polizei erlaubt! Für den nächsten Zweitnick sperren wir dich unbefristet aus, übeleg es dir! - die Mod.

  • @ Mainbock
    Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Was ich nicht verstehe ist die Aussage über LP. Die passt irgendwie gar nicht darein oder habe ich da was nicht verstanden?

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • Zur Stimmung: Die war schon unter Stani sehr gut. Stöger hat eine intakte Mannschaft übernommen und setzt die Arbeit fort. Also kann ich da nur zustimmen.


    Stabilität: Auch das okay. Anzumerken ist aber auch, dass wir, abgesehen von der letzten Abstiegssaison, auch schon mehrere Saisons davor gehabt haben, wo wir defensiv gut standen. Zwar ein paar Tore mehr bekommen haben, aber auch viel mehr geschossen haben. Da warte ich mal ab was die Zahlen am Ende der Saison sagen. Was du zur Angst sagst, stimmt aber definitiv.


    Entwicklung: Da bin ich nicht bei dir. Das Thema hatten wir beide auch schon. Ich glaube das gerade die Spieler eine ähnliche Entwicklung auch ohne Stöger gemacht hätten bzw unter einem anderen Trainer. Wimmer profitiert natürlich außerordentlich von der sehr defensiven Spielweise. Horn hat kaum Berührungspunkte mit Stöger. Da würde ich eher 3-4 andere Personen nennen, die größeren Einfluss auf ihn haben. Aber auch hier ist es eher eine normale Entwicklung eines sehr talentierten Spielers.
    Bei Stöger fehlt mir für die Aussage, dass er selbst einen Spieler unter seine Fittiche genommen hat und ihn weiter entwickelt. Es gab auch keine Überraschung in der Mannschaft. Einen "Außenseiter", den er besser gemacht hätte, wovon wenige gedacht hätten.



    Mal nebenbei: Schreibst du die Texte vor? Wenn ja kopiere doch den Text unter Quellcode und nicht unter Editor. Dann hast du nicht den Blocksatz, den das System automatisch macht. Für mich ist das anstrengender zu lesen. Weiß nicht wie das bei anderen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von FC-Fan ()

  • Hallo Hunsrück,
    ich meine damit, dass man jeden Tag an seinen Schwächen arbeiten sollte und (sachliche) Kritik ernst nehmen sollte und nicht einfach abtun (wie Stöger teilweise, aber eben auch hier im Forum). Poldi hat weder Kritik ernstgenommen ("diesem und jenem lasse ich mir nichts sagen"), noch hat er konsequent an seinen Schwächen gearbeitet.
    Hoffe es ist jetzt klarer.


    @FC Fan, danke für den Hinweis.
    Bei längeren Texten läuft manchmal die Zeit ab, um den Text dann zu posten...deshalb vorher Strg. + C und danach Strg. + V...weiß, das ist nervig, sorry. Vllt. hast Du da einen anderen Vorschlag.
    BG

  • Bei längeren Texten läuft manchmal die Zeit ab, um den Text dann zu posten...deshalb vorher Strg. + C und danach Strg. + V...weiß, das ist nervig, sorry. Vllt. hast Du da einen anderen Vorschlag.

    Ja kenn ich. Ist mir auch schon paar mal passiert.
    Lösung:
    Wenn du einen Beitrag hier schreibst, hast du normalerweise den "Editor" an (oben links über der Schriftart), wenn du auf Quellcode daneben drückst und das dann da rein kopierst und sendest, dann wird die Formatierung beibehalten. :wink:

  • So, eigentlich schon für heute Vormittag versprochen, dafür nicht weniger geil: mein Beitrag zu Stöger / zur Mannschaft allgemein... in Anlehnung an FunTomas: Frage an mich im Spieltagsthread, ob ich denn an Stöger festhalten würde (und falls ja, ob das an ein Verbleib in der Liga gekoppelt sei) usw.


    Vorweg, in gewohnter Art, möchte ich zunächst noch etwas anderes loswerden... vor allem nachdem ich heute am späten Nachmittag mal quer durch die Threads (Spieltagsthread, Stögerthread, Noch-so-und-so-viel-Punkte-Thread etc.) gelesen habe:


    Ich ertrage diese wirklich jämmerliche Kacke, die dort geschrieben wird, nicht mehr. Das gilt in erster Linie für den User, der in seinem Nick nichtmal das Wort "Affe" richtig schreiben kann... aber auch für 5-6 andere :winking_face: Aber leider gilt dies mittlerweile auch - und das bedauere ich sehr - für einen ehemals von mir sehr geschätzten User. Wie soll ich ihn nennen? Skip? Jekyll? Dr.Jekyll? Omen? Ich versuche es mal mit Omen. Deine Beiträge habe ich wirklich sehr gemocht und zwar sowohl vom Inhalt her, als auch von der Art, sie zu schreiben. Schon früher waren wir inhaltlich nicht immer auf einer Wellenlänge, das musste aber auch nicht sein, weil man gut und kontrovers mit dir diskutieren konnte und der Schreibstil in Ordnung war. Mit jedem Nickchange deinerseits ging jedoch etwas verloren. Und das, was du jetzt hier als "Skip" ins Forum zauberst, ist sowas von unterirdisch und deiner früheren Posts und Argumentation einfach nicht würdig. Wie kann es ernsthaft Sinn und Zweck der Sache sein, in JEDEM Post nur zu mahnen und zu behaupten, man habe es schon immer alles gewusst? Alles. Grundsätzlich. Schon immer. Ich habe dir mit der Freundschaftsanfrage neulich (bezeichnend, dass da nun schon wieder ein Nickwechsel dazwischenkam) die Hand gereicht, weil ich dachte, dass du zu alter Form findest. Diese Hoffnung habe ich aufgegeben und somit wirst auch du auf meiner Ignore-Liste landen. Und im vergleich zu Uffe und Co. gehörst du - gemessen an deinen Posts früher - eigentlich nicht hin. Du hast dir das allerdings hart erarbeitet. Deshalb: adios.


    Ok, sorry für das kurze User-Intermezzo. Nun soll es tatsächlich um FunTomas Frage an mich gehen. Glaube ich daran, dass wir mit Stöger den Klassenerhalt schaffen? Halte ich Stöger für den "geeigneten" Trainer? Ist es an den Verbleib in der Liga geknüpft? Dazu werde ich mal zum Saisonbeginn zurückgehen:


    Bereits nach ein paar Spieltagen wehte Stöger hier im Forum ob der defensiven Spielweise des FC ein laues Lüftchen entgegen. Dies sei lediglich eine Fortführung aus dem Defensiv-Dogma, welches schon in der 2. Liga seinen Ursprung nahm. In etwa ab dem Bayern-Spiel wurden die Stimmen dann etwas lauter. Zu dem Zeitpunkt lehnte ich mich ziemlich weit aus dem Fenster und behauptete, dreist wie ich bin, dass...


    ... ich von den Verantwortlichen im Verein und den Usern hier "verlange", die Füße still zu halten. Kontinuität und Ruhe seien wichtig für die Entwicklung der Mannschaft...


    ... ich der festen Überzeugung bin, dass wir ca. zur Rückrunde eine positive Entwicklung der Mannschaft sehen werden (Variabilität, Offensivspiel etc.)...


    ... wir die Saison knapp mit 40+ abschließen und mit dem Abstieg somit nichts zu tun haben werden...


    Jetzt stehen wir am 22. Spieltag auf Platz mit 25 Punkten... macht auf 34 Spieltage gerechnet 38,6 Punkte. Das wäre SICHER der Klassenerhalt, allerdings nicht mit 40+ :smiling_face:


    Kommen wir mal zu den anderen beiden Punkten. Füße still halten hat im Allgemeinen ganz gut geklappt. Wie sieht es aber mit der Weiterentwicklung der Mannschaft aus? Die sehr "destruktive" Spielweise wurde, wie bereits gesagt, schnell kritisiert. Man solle "offensiver" spielen lassen. Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, was denn "offensiver" sein soll? Stets werden Phrasen gedroschen bis zum Erbrechen... aber mal ne Idee reinzubringen ist dann zuviel erwartet. Lieber immer schön jammern, klagen, mahnen. Dann kommen manche mit der grandiosen Idee, mit 2 Stürmern spielen zu lassen und setzen das mit "offensiverer Ausrichtung" gleich. Das ist Blödsinn, sorry. Die defensive Grundordnung der Mannschaft ist super. Punkt. Darauf gesetzt zu haben ist goldrichtig und das Beste, was Stöger machen konnte. Was haben wir in den vergangenen Jahren für Spiele erlebt, wo wir regelmäßig regelrecht zerpflückt wurden. Ich kann mich jedenfalls nicht an einen so langen Zeitraum (also sagen wir mal wie die jetzigen 1 1/2 Jahre unter Stöger) erinnern, in denen wir so stabil standen. Das ist ein RIESEN Verdienst des Trainerteams und somit von Stöger! Und die Offensivpower der letzten Jahre VOR Stöger hatten wir keinem Trainer oder System zu verdanken, sondern - auch wenn das einige nicht werden wahr haben wollen - allein zwei Personen: Novakovic und Podolski.


    Muss man deswegen jetzt alles gutheißen, was aktuell auf dem Platz passiert? Nö. Nur wird man sich auch keine schnelle Patentlösung schnitzen können. Ich stehe VOLL hinter der jetzigen Grundausrichtung, weil ich glaube, dass uns das den Klassenerhalt sichern wird. Ich habe noch Stögers Worte (im ERSTEN Trainigslager) im Ohr, dass er zunächst die Defensive entwickeln wird, weil dies am "einfachsten" sei. Sehe ich genauso. Nur ist diese Spielweise bzw. Ausrichtung etwas über die Saison hinaus? Ich sehe das so:


    1. Wir behalten die Grundordnung, so wie sie jetzt ist, über die Saison hinaus. Ok, dann muss man sich allerdings Gedanken machen, wie man zu Toren kommen will. Denn das Dilemma ist: dadurch, dass wir relativ tief und meist sehr kompakt stehen, geben wir dem Gegner zwar wenig Raum um unser Tor herum. Gleichzeitig lässt man dem Gegner jedoch in 3/4 des Spielfeldes viel Zeit und Raum zum Spielaufbau und es bedeutet auch, dass bei Ballgewinn der Weg zu gegnerischen Tor sehr weit ist. Man kann so spielen, aber auf Dauer eben nicht mit diesem Spielermaterial (das wurde auch vom Trainerteam erkannt... man stelle sich vor, man hätte in der Rückrunde einen gesunden Gerhardt, einen Carlos Eduardo und mit Hosiner eine Ujah-Alternative) und auch das 4-4-2 halte ich für Blödsinn und. Was wäre meine Lösung? 2 neue offensive Außen vom Spielertyp her Podolski (und zwar so, wie er sich hier fast GRUNDSÄTZLICH! präsentiert hat... wer Gedächtnislücken hat: Youtube verschafft Abhilfe)... schnell, physisch stark, straighter Zug zum Tor, abschlussstark. Wenn das die Art und Weise des Spiels nach vorne sein soll, dann brauchen wir eben Spieler, die das auch umsetzen können. Hector und Olkowski als AVs können das. Dazu gehört für mich aber auch die Umstellung auf 4-2-3-1 (ich halte bei der Ausrichtung 2 Stürmer einfach für verschenkt) und die Wachablösung auf der 6. Vogt muss zwingend den defensiven 6er-Part übernehmen und man muss ihm einen neuen offensiven 6er zur Seite stellen. Das könnte, sofern in der Vorbereitung eingespielt/erarbeitet mit Sicherheit Gerhardt sein, den wünsche ich mir jedoch eher auf der 8. Dazu kommt für mich, dass Ujah meines Erachtens absolut Bundesligaformat hat. Es hat seine Täler zwischendurch, aber er hat sich taktisch und technisch deutlich verbessert... und je nach Spielweise kann er vom Spielertyp her, der er nun mal ist, auch mehr "glänzen". Sollte Helmes nicht zurückkommen, und davon ist leider auszugehen, würde ich ehrlich gesagt auf Ujah vertrauen.


    2. Eine Alternative (wobei das eigentlich nicht komplett konträr zu Punkt 1. sein muss) wäre jedoch auch, und das sollte man sich tatsächlich mal durch den Kopf gehen lassen, "viel" höher zu verteidigen und eher aktiv als reaktiv spielen zu lassen: höher verteidigen, starkes Gegenpressing. Die Frage dabei ist für mich aber, ob es nicht zuviel Zeit, Kraft und Energie kostet, das zu entwickeln. Und ich glaube auch nicht, dass das Spielermaterial dafür ausreicht, wir würden uns nochmal mehr Baustellen aufmachen als wir ohnehin schon haben. Diesen Fußball finde ich zweifellos attraktiver... ich kanns mir aber beim besten Willen hier nicht vorstellen. Systemumstellund UND diverse Neueinkäufe? Ein Himmelfahrtskommando (und keine mit Bollerwagen und Bier)!


    Also, es wird langsam spät. Und man wird das Ganze auch nicht bis ins letzte Detail aufdröseln können. Persönliches Fazit für mich ist:


    Es wird ein harter Weg zum Klassenerhalt und er könnte steiniger werden, als ich gedacht oder mir erhofft habe. Ich sehe in den Spielen (auch gegen Hannover) aber insgesamt mehr Positives als Negatives. Ich sehe eine Einheit auf dem Platz, die den Willen zum Gewinnen eines jeden Spiels hat. Ich sehe aber auch ein Spielermaterial, was limitiert ist. Reicht es aus meiner Sicht zum Klassenerhalt? Ja, aber für mehr nicht. Unser Prunkstück ist von der Besetzung her und auch in der Art und Weise, wie die Spieler es defensiv spielerisch umsetzen, die Abwehr. Top besetzt, seit langem stabil. Soweit hat Stöger es richtig gemacht. Perspektivisch würde ICH diesen Weg auch weiterführen (ausdrücklich MIT Stöger!), allerdings wie unter Punkt 1. beschrieben. Ich sehe seine Arbeit nicht weniger kritisch als die Dauer-Mahner, aber es ist immer eine Frage der Alternativen. Und da habe ich von diesen Leuten noch nix vernünftiges zu gehört. Stögers Spiel... ja, schön ist tatsächlich anders... aber für mich zurzeit mehr oder weniger alternativlos.


    Ob du damit "zufrieden" bist, FunTomas, weiß ich nicht... auch nicht, ob deine Fragen beantwortet sind. Aber vielleicht bietet das hier ja mal Raum für eine ECHTE, ERNSTHAFTE Diskussion.

    — König der Einzeiler —


    — Sei kein Arschloch: lass dich impfen! —

    Einmal editiert, zuletzt von floedi_82 ()

  • Perspektivisch würde ICH diesen Weg auch weiterführen (ausdrücklich MIT Stöger!), allerdings wie unter Punkt 1. beschrieben. Ich sehe seine Arbeit nicht weniger kritisch als die Dauer-Mahner, aber es ist immer eine Frage der Alternativen. Und da habe ich von diesen Leuten noch nix vernünftiges zu gehört.

    Das ist aber auch schwierig zu beantworten. Niemand hier weiß, wie sicher Stöger im Sattel sitzt, was eine Abfindung kosten würde und wie genau der FC dann weiterplanen würde. Da wäre jeder Name, den wir jetzt aus dem Hut zaubern, reine Spekulation.


    Fakt ist: Der Sportdirektor gibt die Grundrichtung vor. Und Schmadtke sagte mehrfach, dass er offensiv spielen lassen will. Davon sind wir - bei allem Lob für die Defensive - meilenweit entfernt. Ob die Mannschaft für eine andere Taktik taugt, weiß ich nicht. Und ich gebe auch zu: Steigen wir ab, war das nicht alleine Stögers Schuld.


    Aber insgesamt muss in dem gesamten System der Mannschaft nun irgendwo der Hebel angesetzt werden.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich finde es auch nicht gut allzu lange an einem Trainer festzuhalten. Es kann doch nicht sein, dass ein Trainer nach 5 Punkten aus 4 Spielen in der Rückrunde noch weitgehends von Fans und Medien unbehelligt weiter arbeiten darf. Wie schön waren doch die alten Zeiten, als hier fast wöchentlich der Trainer ausgetauscht wurde. Da konnten doch die Spieler von jedem Übungsleiter das Beste mitnehmen und sich zum kompletten und fertigen Profi entwickeln. Also warum noch lange an Stöger festhalten? Raus mit ihm und sofort einen internationalen Toppmann wie Ferguson, Trapattoni (beide frei) holen, bevor wir noch gegen die Bayern verlieren.

    Sehr gute Idee, ich kann mich deiner Meinung nur anschließen! Ich habe aber auch noch einen guten Vorschlag, lasst dann doch endlich wieder Frank Schäfer die dann zu besetzende Lücke auf der Trainerposition bekleiden........... :woman_facepalming:

  • Wer weiß wo uns der gute Frank damals hingebracht hätte.


    Scheiß Finke. :pouting_face:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ich weis nicht so recht ob der Frank sich lange halten konnte/könnte. Er hat sehr gute Arbeit geleistet, ohne Frage. Es gibt mir aber zu denken, dass er im Verein mittlerweile eine nachgeordnete Führungsrolle inne hat. Er hat oftmals bekräftigt, dass er den Job als Trainer einer Profi-Mannschaft nicht dauerhaft ausüben möchte. Vom Charakter her ist das in Ordnung. Seine Ehrlichkeit dann letztlich gut für ihn und den Verein. Wenn man etwas nicht aus voller Überzeugung heraus macht, dann sollte man es auch lassen.