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Je häufiger Themen, ob bedeutend oder nicht so wichtig (in Relation zu anderen Themen) der Bürger im Fernsehen, Zeitung, Internet konfrontiert wird, desto wichtiger erscheint es dem Bürger, dass sich die Parteien/Politiker drum kümmern.
Wenn die Bild oder Spiegel jeden Tag etwas über die Volksverarmung und immer grösser werdenen Schere zwischen Arm und Reich schreiben würde, dann wäre dieses Thema vom Fokus her wesentlich höher als wie es heute im Vergleich zur Flüchtlingspolitik wäre.
Es ist leider immer noch so, dass die Mainstream Medien genau das schreiben, was die "Beeinflusser" dort abgedruckt haben wollen. Ob es Spiegel, Focus oder die Bild ist: alle schreiben das Gleiche, nur in anderer Form.
Und das ist widerum der grosse Einfluss der Medien.
Die Medien steuern uns auf das Thema Flüchtlingsproblem. Aber kein oder die wenigsten Politiker/Medien thematisieren zumindest den Part des Westens an den Flüchtlingen.
Als Empfehlung falls Du oder wer sich dafür noch interessiert, gibt es interessante Vorträge vom Friedensforscher / Historiker Dr. Daniele Ganser.
Hey Jan,
in meinen Augen ist die Medienlandschaft politisch breit gestreut und das ist deshalb wichtig zu erwähnen, da sich die Medien nicht mehr auf die Informationsfunktion beschränken, sondern ganz klar Meinung und Politik machen wollen. Viele Berichte sind politisch motiviert und zwar in die eine, wie auch die andere Richtung.
Kann mich noch erinnern wie der Feldzug der USA (und ihrer Partner) im Irak von diversen Medien in Grund und Boden geschrieben wurden (sage das ohne Wertung), wie daraufhin die Friedensmärsche (sogar von Schulen -> Lehrern) losgingen. Das wurde breit in der Öffentlichkeit diskutiert und zwar über Wochen und Monate. Auch heute noch wird sehr kritisch über den damaligen Einsatz geschrieben (von einigen wird dieser als Grundlage des Chaos und der Flüchtlinge gesehen) und es wird in diesem Zusammenhang auch immer wieder der Zirkelbezug zwischen den Vorfällen damals und dem Flüchtlingsstrom heute hergestellt.
Was den Strom nun heute angeht und auch die Probleme, die damit einhergehen, so wird dies in meinen Augen noch sehr human und zurückhaltend thematisiert...eben so zurückhaltend wie man Vorfälle wie in Köln, etc. überhaupt behandeln kann. Auch die Menschen (die Bevölkerung) geht damit im Großen und Ganzen noch sehr zurückhaltend um. Habe mich die Tage mit ein paar Kumpels getroffen (Türke, Russe, Pole, Italiener, Eritreer) und der Russe, Pole und der Italiener sagten ausdrücklich, hätte es sowas wie in der Silvesternacht in ihren Ländern gegeben (wären einheimische Frauen derart respektlos angegangen worden), dann wären die Jungs gelyncht worden, entweder an dem Abend oder an den folgenden Tagen. Was ist hier passiert? Nichts! Erstmal wurde es verschwiegen, dann kleingeredet und irgendwann (als die Bevölkerung ob der Lügen ärgerlich wurden) wurde dann gestanden. Die Leute die sonst bei jedem Brand in einem Heim auf die Straße gehen und gegen Rechts demonstrieren (selbst wenn von einem Flüchtling selber angezündet), schwiegen.
Man versuchte (auch seitens der Medien) die Dinge immer relativ kleinzuhalten, nun da seit einiger Zeit aber wöchentlich mindestens! eine größere Sache passiert (Obdachloser angezündet, Frau vergewaltigt und ermordert, hier dies dort jenes, lässt es sich aber eben nicht mehr verschweigen, da es eben etwas ist, was die Leute ganz einfach umsorgt! Das ist ein alltägliches Thema geworden und betrifft jeden.
Und jetzt nochmal allgemein Jan, weil Du es in einem anderen Beitrag geschrieben hast (und auch oben angedeutet hast), der Westen trägt eine Mitschuld an vielen Problemen auf der Welt, da bin ich ausdrücklich bei Dir (euch - die das so sehen). Der Waffenverkauf an gewisse Staaten, die zu lange Unterstützung gewisser Herrschaften, die Aufteilung gewisser Staaten (obwohl , das nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches eben schwer war und es so oder so Konflikte gegeben hätte)....alles Richtig, alles Wahrheit!!!
Aber genauso lieber Jan gibt es auch noch ein paar andere Wahrheiten und die tragen auch eine große Mitschuld an den Konflikten in diesen Regionen, aber auch an Konflikten, die mittlerweile (unabhängig von Flüchtlingen) auf unseren Straßen geschehen und die konnte man lange vorhersehen (gesagt wurde nie etwas). Ich möchte ausdrücklich sagen, dass es überall solche und solche gibt, aber eines ist eben zu erkennen, dass sich hier einige besser integrieren und unsere Kultur (mit ihren Rechten und Pflichten) anerkennen und andere weniger und hier gilt es eben mal zu überlegen warum dies so ist (eventuell an dem großen Stolz oder sonstwas)! Und das liegt dann eben nicht nur am Westen oder an fehlender Integration unsererseits, nein, denn dagegen sprechen die vielen Menschen (auch aus dem Kulturkreis) die hier gute Jobs haben und super integriert sind, dagegen sprechen die Asiaten, die sich hier gut integrieren, dagegen sprechen zB auch (die ebenfalls arm sind) Südamerikaner (Kolumbianer, Brasilianer, etc.) die ebenfalls teilweise aus dem Elend kommen, sich aber einfach benehmen!
Diese Leute (von Aussen) sind ein wichtiger Bestandteil unseres Landes, sie nehmen nicht nur, sie geben auch eine ganze Menge. Sie bringen dem Land mehr, als irgendwelche Rechten Idioten. Perser, Griechen, Italiener, Türken, Afrikaner, Asiaten (etc. etc) gibt so viele fleissige und tolle Menschen, die sich hier ihre Geschäfte aufbauen und ihren Teil zum Großen und Ganzen beitragen (überragende Leistung, Hut ab!)...
Aber dann gibt es eben noch die andere Seite und die ist nicht klein, nein sie ist groß und die gilt es nun endlich zu bekämpfen (auch zum Schutz der vielen tollen Ausländer, die Gefahr laufen mit den Kriminellen in einen Topf geworfen zu werden), denn es kann nicht sein, dass unsere Frauen an Sylvester nicht mehr raus können, ohne Angst zu haben, (das gab es früher nicht und das darf es auch heute nicht geben!). Da wir mit unseren bestehenden Gesetzen hier aber nicht vorankommen, muss man eben überlegen was man ändern kann um Deutschland unattraktiver für Verbrecher aus aller Welt zu machen (wir haben schon unsere eigenen Problemfälle). In Süddeutschland kauft sich die Italienische Mafia im großen Stil in Immobilen ein (seitdem es in Italien die Mafiagesetze gibt), in Westdeutschland, in Bremen und in Berlin haben die arabischen Familien ganze Straßenzüge in Beschlag genommen, in Offenbach und anderen Städten sind es zB die Romas...und all denjenigen hat niemand verboten sich hier zu benehmen. Das liegt nicht am Westen, sondern an den Menschen selber, auch das ist eine Wahrheit.
Es gibt viele Faktoren die zu all den Problemen in der Welt und in Deutschland beitragen, die sind vielschichtig und müssen angegangen werden. Einige dauern hierbei länger (Infrastrukturen und Bildung in bestimmten Ländern implementieren - wobei da die Machthaber auch mitspielen müssen) und andere gehen schneller (zB das konsequente Abschieben von Verbrechern aus Deutschland - angefangen mit den Großfamilien!! Die Gesetzte sprechen dagegen...dann taugen sie nichts und müssen angepasst werden -> Einführen der Mafiagesetze wie in Italien).
vg