Der Weltanschauungs-Thread

  • Ich fasse mal die letzten Seiten zusammen:


    Der Mann mit den simplem Wahrheiten: Sehr oft sind es gerade die simplen Wahrheiten und Dinge die jemanden oder eine Gesellschaft voran bringen. Alles, jeden bis ins Detail abzuwägen, für und wieder, nicht handeln und eben mit Entscheidungen zögern; wirken sich auch bei komplexen Sachverhalten oftmals fatal aus. Womit wir dann beim nächsten Punkt sind.


    Wer zu spät kommt wird vom Leben bestraft. Die politische Erkenntnis des vorigen Jahrhunderts, die M. Gorbatschow an Honni richtete. Diese Erkenntnis wird auch Frau Merkel widerfahren, wenn sie ihren Kurs beibehält.


    Mit Verlaub: Ich habe keinerlei Verständnis dafür Usern billige Polemik zu unterstellen, weil sie angeblich keine Argumente für ihre vertretende Position haben. Ich spare mir die Zeit die entsprechenden Zitate aufzuführen, wo über Seiten in diesem Thread herablassend und allwissend angeblich argumentiert wird.


    Fazit: Die Fronten sind verhärtet. Wir sollten allemal gut daran tun die Meinungen anderer zu respektieren und sich mit gebotener Wertschätzung zu begegnen.

  • welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article151104404/Trierer-Buergerwehr-erstmals-unterwegs


    Meine schöne Heimatstadt kommt durch solch einen Quatsch natürlich mal wieder auch zu großem Ruhm. :crying_face:


    Und auch da gab es zumindest die Bürgerwehr gegen die Bürgerwehr. :smiling_face:

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Ich fürchte mich inzwischen die Kommentare bei Seiten wie Postillon oder Extra3 durchzuschauen,
    sie amüsieren mich nicht mehr, sondern machen mir vielmehr Angst. :fearful_face:

  • welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article151104404/Trierer-Buergerwehr-erstmals-unterwegs


    Meine schöne Heimatstadt kommt durch solch einen Quatsch natürlich mal wieder auch zu großem Ruhm.


    Und auch da gab es zumindest die Bürgerwehr gegen die Bürgerwehr.

    In meiner Lieblingsstadt Trier (habe dort 11 Jahre lang gewohnt und will in ein paar Jahren auch wieder dorthin zurück) wirkt sowas immer besonders - sagen wir mal - "putzig". Gerade weil es ein so verschlafenes Provinznest ist.


    Nicht zu toppen ist aber immer noch das hier:


    www.youtube.com/watch?v=h4QUC0aXN8M


    Das ist Realsatire. :grinning_squinting_face:


    Oder direkt die Parodie:


    www.youtube.com/watch?v=Md2Hd9iJvkY

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

    Einmal editiert, zuletzt von Tigranes ()

  • sehr schön :face_with_tears_of_joy:


    gut ist auch:


    www.youtube.com/watch?v=-E_fnTPA2x0


  • Gabs doch schonmal:


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    :face_with_tears_of_joy:

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  • Zu Punkt 3)
    Falsch, ein Preis ergibt sich durch Nachfrage und Angebot und die Amerikaner sind mit ihrem Fracking zum größten Öl Förderstaat der Welt aufgestiegen. Wenn also noch mehr produziert wird, das Angebot somit weiter steigt, fällt der Preis auch weiterhin (da die Nachfrage -> China zurückgeht). Fracking lohnt sich ab einem bestimmten Preis, wenn sie jedoch wollen, werden sie Unternehmen subventionieren und können einen niedrigeren Preis temporär in Kauf nehmen (im Unterschied zu einigen anderen Ländern, die es eben nicht als nötig erachteten vom Öl wegzukommen).


    Zum Rest


    Wir machen in diesen Ländern gar nichts kaputt. Die Länder machen sich selber kaputt. Ich weiß nicht woher Du die Infos immer hast, aber ich nenne Dir nochmal andere Beispiele.


    Mein Nachbar ist Indonesier. Er erzählt manchmal ein wenig über sein Land und zeigt viele Bilder, ist super interessant und sieht sehr schön aus. Worauf ich hinaus will, das Land war extrem arm und kommt jetzt so langsam, nachdem sie sich geöffnet haben und viele westliche Unternehmen reingelassen haben. Er sagt, seit dem geht es aufwärts. Gleichzeitig schimpft er auf seine Regierung. Warum tut er dies? Die Indonesier haben irgendwelche seltenen Erden (sehr kostbar). Was haben sie nun gemacht? Haben sie diese abgebaut? Nein, dafür war "man zu faul"! Statt sich das Know how anzueignen, wurde mit einem US Unternehmen ein Deal gemacht, dass diese abbauen dürfen. Den großen Reibach machen nun die Amis, während natürlich auch die Regierung sich die Taschen voll macht (aber es bleibt eben nicht das im Land, was dort bleiben könnte). Wer sind nun die "Bösen"? Die USA oder die Faulenzer in der Regierung?


    Übrigens ist auch die Weber Branche dort sehr stark, sie nähen und weben dort ebenfalls für westliche Unternehmen (genauso wie zB in der Türkei). Nicht überragend bezahlt, aber besser als nichts (wie zuvor).


    Anderes Beispiel, wie gesagt, weiß nicht was Du machst, aber ich weiß von uns (sind international tätig/180000 Mitarbeiter), dass wir Niederlassungen in China, Indien, Süd Ost Asien, Afrika, Süd Amerika etc. etc. haben. Diese haben westliche Mandanten in all diesen Ländern, die wiederum Arbeitsplätze anbieten, die es, wären die westlichen Unternehmen nicht dort, überhaupt nicht existieren würden.


    Und wenn Du anprangerst, dass wir Meere leer fischen, dann bitte beschwere Dich bei der ganzen Welt und nicht "nur" beim Westen.


    Es ist nicht so, dass der Westen wie eine Heuschrecke über die Länder herfällt und diesen dann nichts mehr bleibt als Armut und Chaos. In all den Regionen, die Du genannt hast, gibt es auch überall Positivbeispiele (wie zB Süd Amerika/Brasilien -> Kornkammer der Welt). Die Länder / Regierungen sollen Strukturen schaffen, sollen sehen, dass sie für ihr Volk handeln und nicht nur für sich selber. Sie sollten sich öffnen und einen funktionierenden Verwaltungsapparat aufbauen. Das können sie ohne den Westen machen oder mit dem Westen, aber sie müssen es eben machen, ansonsten haben sie keine Zukunft.

  • Es ist nicht so, dass der Westen wie eine Heuschrecke über die Länder herfällt und diesen dann nichts mehr bleibt als Armut und Chaos. In all den Regionen, die Du genannt hast, gibt es auch überall Positivbeispiele (wie zB Süd Amerika/Brasilien -> Kornkammer der Welt). Die Länder / Regierungen sollen Strukturen schaffen, sollen sehen, dass sie für ihr Volk handeln und nicht nur für sich selber. Sie sollten sich öffnen und einen funktionierenden Verwaltungsapparat aufbauen. Das können sie ohne den Westen machen oder mit dem Westen, aber sie müssen es eben machen, ansonsten haben sie keine Zukunft.

    Ich fang mal von unten nach oben an, damit ich direkt am Anfang klar stellen kann, dass du damit natürlich recht hast. Die Staaten müssen selber einen funktionierenden Verwaltungsapparat und Strukturen aufbauen.
    Nichts desto trotz schaden wir den Ländern mit unserem wirtschaftlichen Verhalten.


    Und wenn Du anprangerst, dass wir Meere leer fischen, dann bitte beschwere Dich bei der ganzen Welt und nicht "nur" beim Westen.

    Nicht nur, aber vor allem der Westen. Die Meere vor Thailand sind zum Beispiel fast komplett leer gefischt. Aus dem Fang wird Fischmehl hergestellt, der dann in der Landwirtschaft verwendet wird für westliche Produkte.

    Anderes Beispiel, wie gesagt, weiß nicht was Du machst, aber ich weiß von uns (sind international tätig/180000 Mitarbeiter), dass wir Niederlassungen in China, Indien, Süd Ost Asien, Afrika, Süd Amerika etc. etc. haben. Diese haben westliche Mandanten in all diesen Ländern, die wiederum Arbeitsplätze anbieten, die es, wären die westlichen Unternehmen nicht dort, überhaupt nicht existieren würden.

    Darüber rede ich ja nicht. Das sind ja größtenteils Unternehmen, die dort für den Export (nach Westen) produzieren. Die produzieren ja nicht dort für den dortigen Markt.
    Ich meine aber, dass wir Sachen dort hin exportiere und somit die Grundlage für deren heimischen Industrie kaputt machen.
    3 Beispiele:
    Wir exportieren Getreide nach Afrika. Die Bauern dort werden ihr (teureres) Produkt nicht mehr los. Der Markt bricht ein. Dazu spekulieren unsere Banken auch noch damit und machen es für viele Menschen unbezahlbar.
    Wir exportieren unsere alten Kleidung nach Afrika. Deren heimischen Produkte sind teurer und werden dann selbstverständlich weniger gekauft. Dazu kommt zum Beispiel das China die Muster kopieren und dann den Markt mit Plagiaten fluten.
    In Indien verdirbt der Großteil der Lebensmittel schon auf dem Weg zum Markt. Dadurch haben die Bauern massive Verluste. Ausländische Unternehmen haben direkt am Markt Kühlhäuser, die die Einheimischen nicht bezahlen können. Damit ruinieren sie die heimische Wirtschaft.


    Das sind die Probleme die wir denen machen. Durch unser Handel zerstören wir die Märkte in den armen Ländern und so haben die keine Möglichkeit mit Hilfe von Kleinstunternehmen sich ihre Existenz aufzubauen.
    Das ist ähnlich wie bei den Waffenlieferungen. Wir machen unser Geschäft, dürfen uns aber nicht wundern, wenn die Probleme irgendwann zu uns kommen.


    Mein Nachbar ist Indonesier. Er erzählt manchmal ein wenig über sein Land und zeigt viele Bilder, ist super interessant und sieht sehr schön aus. Worauf ich hinaus will, das Land war extrem arm und kommt jetzt so langsam, nachdem sie sich geöffnet haben und viele westliche Unternehmen reingelassen haben. ..., dass diese abbauen dürfen. Den großen Reibach machen nun die Amis, während natürlich auch die Regierung sich die Taschen voll macht (aber es bleibt eben nicht das im Land, was dort bleiben könnte). Wer sind nun die "Bösen"? Die USA oder die Faulenzer in der Regierung?

    Da gehen wir in meine Industrie.
    Und ich muss offen sagen, das ich bei dem Satz: "dafür war man zu faul", das kotzen bekommen habe. Sorry, dass ist wieder so eine einfache Wahrheit a la Skip. Man macht das, dann läuft das und wenn nicht, dann will man einfach nicht.


    Seltene Erden sind sehr kostbar, ja, aber nur in Reinform. Wenn du das abbaust, hast du erst mal nur das Erz. Das ist im Vergleich nicht wirklich sehr teuer. Seltene Erden kommen fast immer als Mischung aus der Erde. Das muss man erst aufwändig trennen. Wenn du das getrennt hast, kannst du das in eine Oxidform bringen. Auch das ist im Vergleich nicht so wertvoll. Erst das reine Metall, in in einer sehr hohen Reinheit, ist wertvoll.
    Das ist aber nichts was man ohne Erfahrung einfach mal so machen kann. Dafür ist eine Menge an Know how von Nöten. Klar kann man besorgen. Das kostet aber Milliarden und viel Zeit. Dazu muss auch die ganzen Anlagen bauen lassen.
    Da ist die Frage ob das überhaupt wirtschaftlich ist, dass von Grund auf zu bauen. Oder ist es sinnvoller die Schürfrechte zu vergeben. Das ist alles nicht so einfach wie du dir das vorstellst.


    Wie ist denn die Entwicklung? Das US-Unternhemen ist pleite. Es gibt keine US-Förder für Seltene Erden mehr.
    Der Markt wurde de facto von China bestimmt. Die Weltweite Produktion lag bei ca. 98% bei China. Die hatten quasi ein Monopol. Versuch da mal Know how aufzutreiben.
    Du kannst dir sicher sein dass das US-Unternehmen einen sehr guten Preis bezahlt hat. China setzte die Seltenen Erde für ihre Politik ein.
    Die Metalle sind momentan noch so wichtig für die Technikindustrie, dass sich die USA die Finger danach geleckt hat um wenigstens ein wenig von der Abhängigkeit los zu kommen.


    Das war aber auch der Fehler von den Chinesen. Durch die künstliche Preistreiberei haben viele Forscher daran gearbeitet, diese Stoffe in den meisten Anwendungen zu ersetzen. Schwer, aber immer mehr machbar. Dazu hat man sich auf der Suche nach neuen Lagerstätten gemacht. Trotz des Namens sind Seltene Erden nicht so selten. Die Preise sind eingebrochen. Und die US- Unternehmen sind pleite gegangen, weil die Margen zu klein wurden.
    Das hieß für Indonesien, hätten sie eine komplette neue Industire aufgebaut, hätten sie massig Geld verbrannt.


    Ähnlich ist es in Bolivien mit Lithium. Dort wollte man auch erst alleine abbauen jetzt hat ein deutsches Unternehmen vor kurzem den Zuschlag bekommen.
    Momentan brauchen wir Lithium. Aber auch hier wird daran geforscht Lithium komplett zu ersetzen. Bis dahin will man daran arbeiten Lithium zu recyceln. Auch dort gibt es erste Erfolge.




    Falsch, ein Preis ergibt sich durch Nachfrage und Angebot und die Amerikaner sind mit ihrem Fracking zum größten Öl Förderstaat der Welt aufgestiegen. Wenn also noch mehr produziert wird, das Angebot somit weiter steigt, fällt der Preis auch weiterhin (da die Nachfrage -> China zurückgeht). Fracking lohnt sich ab einem bestimmten Preis, wenn sie jedoch wollen, werden sie Unternehmen subventionieren und können einen niedrigeren Preis temporär in Kauf nehmen (im Unterschied zu einigen anderen Ländern, die es eben nicht als nötig erachteten vom Öl wegzukommen).


    Angebot-Nachfrage alles richtig. Das Problem ist aber, dass die USA kein Angebot haben. Die USA darf erst seit dem 16.12.2015 exportieren! Da war der Öl-Preis schon längst im Keller. Davor galt ein Verbot noch aus der Ölkrise. Alles Öl muss auf dem US-Markt bleiben.
    Die USA und China haben natürlich eine Mitschuld daran, dass der Preis fiel, weil die Nachfrage auch zusammengebrochen ist. Aber die USA kann nicht einfach den Preis senken, so wie du das geschrieben hast, dafür sind die Preise viel zu tief. Die brauchen Preise um die 60-70 Dollar. Momentan sind wir unter 30 Dollar. Teilweise bekommen die je nach Sorte nur 1,50$, weil die Qualität auch nicht gut ist und man das schwer verarbeiteten kann. Ist zu teuer der Aufwand.
    Alle US-Firmen machen hohe Schulden. http://www.manager-magazin.de/…stuerzt-ab-a-1047668.html
    Viele kleine und mittlere sind schon pleite gegangen. Kaum eine Bank will noch Kredite geben. Im Moment pumpen die auf Pump. Und die Pumpen immer weiter, obwohl die Lager voll sind. Die USA hat alleine eine halbe Mrd Barrel Öl gelagert, was die nicht los werden.


    Und im Vergleich USA/Saudi Arabien (Haupttreiber des Ölpreises) sind es die Saudis, die ihre Wirtschaft subventionieren. Die Ölgeschäfte macht der Staat, das sind alles staatliche Firmen und nicht Privatunternehmen wie in den USA. Die USA subventioniert nur in Ausnahmefällen massiv Unternehmen.


    Saudi-Arabien kann locker 3 Jahre mit den Preisen leben (Dank Staatsfond). Erst dann sind ihre Reserven aufgebraucht. Und selbst dann können die noch ihre Öl-Firmen (teilweise) zu Geld machen und an die Börse bringen wie zu Letzt in den Medien zu lesen war. Aramco wäre mit einem Schlag das wertvollste Unternehmen der Welt (rund 320 Mrd Euro). Damit könnten die noch mal 2 Jahre weiter machen ohne groß zu sparen. Da wären die restlichen Ölländer schon längst pleite und auch die Frackingindustrie in den USA am Boden.


    Was man auch bedenken muss ist, dass viele Länder stark auf Öl setzen, aber die sind in ihrer Steuer und Abgabenpolitik nicht zu vergleichen mit Ländern wie USA oder auch Deutschland. Die finanzieren damit ein kleines Paradies (monetär gesehen). In Saudi-Arabien gibt es z.B keine Mehrwertsteuer, keine Einkommenssteuer, Nahrung und Sprit werden subventioniert usw. Wenn die ihr System umstellen würden, würden sie auch nicht so hohe Einnahmen aus dem Ölgeschäft benötigen. Das ist in vielen anderen Ländern ähnlich.

  • FC Fan....erwähnt mich ständig.
    Das gefällt mir....muss ihn wohl beeindruckt haben.... :grinning_squinting_face:


    Schaun wir mal, Schlaumeier, wessen Wahrheit am Schluss die richtige ist.
    Deine verdrehte und verwirrte...oder meine simple....wird spannend!!! :thumbs_up:

  • Wie sagte neulich einer bei "Hart aber fair" - Deutschland hat ein Helfersyndrom ! Und "Deutschland gehört auf die Couch!!" :grinning_squinting_face:

  • Eben bei Phoenix ein lustiges (oder eher erschreckendes?) Interview mit einem Afd-Politiker gesehen.


    Er etwa so: 12-jähriges Mädchen wurde in Dorf vergewaltigt, Täter ein Flüchtling, dann das übliche populistische blabla.


    Reporter hakt nach: Um welchen Fall handelt es sich dabei? Können Sie uns ein paar Fakten nennen?


    Afd-Politiker druckst rum, sagt dann: Gut da haben sie mich jetzt erwischt, Fakten dazu habe ich jetzt nicht präsent, gute journalistische Arbeit von Ihnen, ich werde das nochmal recherchieren und mich bei Ihnen melden.


    Die Redaktion hat nie mehr was von dem gehört, eigene Recherchen ergaben, dass es in diesem Dorf und Umkreis seit Jahren keinen entsprechenden Fall gegeben hat.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Nochmals der Hinweis, da es bis jetzt vollkommen ignoriert wird: Unter den ca. 60 ermittelten Tätern befinden sich auch 12 Deutsche, dazu z.B. noch US-Amerikaner und weitere "Nicht-Flüchtlinge".

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)