nutz doch einfach Rückblenden dann kannst du eine Kurve erneut nehmen wenn du gecrasht bist.
Das macht ja "mal" Sinn, wenn einem ein Fehler passiert. Bei mir hatte das aber tatsächlich Ausmaße im Sinne von: Wenn ich für die Quali eine Saubere Runde ohne Beschädigungen schaffen wollte, musste ich schnell mal 4-5 Rückblenden nutzen. Das mag man ja für die Quali noch als vertretbaren Aufwand sehen (Platz 19 mit etwas Glück, vor Russel und Hamilton, der auf seiner Outlap im Q1 einen Unfall hatte und dann raus war), aber wenn man das mal 78 Runden macht, vergeht einem einfach der Spaß, weil überhaupt kein flüssiges Spielerlebnis mehr zustande kommt, zumal ja dann im Rennen auch irgendwann mal Reifen abbauen und man dadurch leichter mal eine Kurve verpasst als noch am Anfang mit frischen Reifen. Auch hatte ich das Gefühl, nach 30-40 Runden im Training keinen so wirklichen Lerneffekt zu erleben, wie ich ihn von anderen Strecken kennengelernt habe, wo dann irgendwann einfach ein Flow aufkam und ich irgendwann als ich die Strecke auswendig kannte von alleine schneller wurde (wobei die Trainingssession "Streckenakklimatisierung" auch echt hilfreich war, die mir in Monaco einfach nicht angeboten wurde).
Hab es jetzt widerwillig so gelöst, dass ich den Schaden fürs Rennen ausgestellt habe und nach einem guten Start bis auf P15 vorgeprescht bin, den ich dann mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigt habe. Was dazu beigetragen hat, waren Rückblenden und die 4 Überrundungen für mich und alle unglücklichen die im Feld hinter mir waren