Formel 1 - Saison 2023

Zitat von CobyDick

Stuck war 1977 der erste Deutsche, der 2 Podien in Folge einfahren konnte

War das nicht Graf Berghe von Trips 1961?

Zitat von Kenny1971

War das nicht Graf Berghe von Trips 1961?

Da hast du recht. Den hab ich unterschlagen, er war auch der erste deutsche Grand Prix Gewinner, nicht Mass.

2 Doppelsiege in 2 Rennen und trotzdem mahnt Max Verstappen das bei Red Bull trotzdem nicht alles perfekt sei und man nicht nur auf die Pace des Autos schauen sollte. Der Weltmeister meint man müsse schauen, dass man ohne Probleme zuverlässig ist und spricht "einige andere Dinge die im Hintergrund laufen" an. Was er genau meint bleibt offen, ich persönlich tippe darauf das es nach wie vor Spannungen zwischen Verstappen und Perez gibt. Man kann natürlich viel in Dinge hinein interpretieren, aber sowohl das Gesicht von Vater Verstappen nach dem Rennen und Perez Reaktion im Cool Down Room darauf, dass Verstappen ihm noch die schnellste Runde abgenommen hat sprachen schon irgendwie Bände. Schon vor Saisonbeginn war spekuliert worden, dass Nyck de Vries spätestens 2024 den Mexikaner ersetzen soll.

Max Verstappen und die Wahrheit, Christian Horner und die Wahrheit oder: Dinge die sich gerne aus dem Wege gehen

Meine gestrige Theorie, dass zwischen Perez und Verstappen immer noch dicke Luft herrscht wird nun auch in der Fachpresse behandelt. Dabei gibt es eine interessante Analyse dessen was zwischen Perez und Verstappen im Cool Down Room besprochen wurde und dem was tatsächlich während des Rennens am Funk gesagt wurde.

Die angespannte Stimmung zwischen den Red Bull Piloten wurde schon dadurch deutlich, das Verstappen im Cool Down Room dazu kam und Alonso mit "mate" begrüßte und Perez gleichzeitig keines Blickes würdigte. Perez erkundigt sich dann doch bei Verstappen ob er die schnellste Runde gefahren sei, worauf Verstappen nur entgegnet: "in der letzten Runde, ja". Perez beginnt nachzuhaken und fragt Verstappen ob man ihn nicht auch angewiesen haben 33:0 zu fahren worauf Verstappen sagt "Doch, aber dann hab ich gefragt was die schnellste Runde ist und die war vielleicht eine Zehntel schneller als das was wir gerade gefahren sind". Und das passt überhaupt nicht zu dem was während des Rennens am Funk besprochen wurde.

Zunächst muss man beachten, dass Verstappen während des Rennens Geräusche vermeldete, die auf einen erneuten Defekt der Antriebswelle hindeuteten, die ihn schon die Quali gekostet hatte. Red Bull war also daran gelegen den zweiten Platz von Verstappen heile nach Hause zu bringen und kein Interesse an einem Kampf um die schnellste Runde hatte. Dann der Funkverkehr ab Runde 46:

Verstappen: was ist die schnellste Runde

Lambiase (Verstappens Renningenieur): Darüber machen wir uns im Moment keine Gedanken Max

V: Ich schon!

24 Sekunden Stille

L: es ist eine 1:32:1

In Runde 48 fragt auch Perez nach wie die schnellste Runde sei und bekommt als Antwort das er sie inne habe, worauf Perez sich strikt an die Zielzeit hält.

Und jetzt kommt noch Christian Horner ins Spiel, der im Nachgang behauptete beide Fahrer hätten am Ende um die schnellste Runde gekämpft aber Perez habe dies aufgegeben, weil er nach den ersten Kurven bereits einige Zehntel zurück lag. Eine Aussage, die anhand der Telemetrie Daten als Lüge entlarvt wird. Perez hatte nämlich bereits vor der ersten Kurve früh verlangsamt und nicht gepushed.

Es wird also gelogen das sich die Balken biegen und Perez bleibt der Dumme dabei. Und Horner beweist eindrucksvoll, dass er aus der Webber/Vettel Situation mal so überhaupt nichts gelernt hat. Ob sich zwischen Verstappen und Perez eine Rosberg/Hamilton Situation entwickeln kann bleibt abzuwarten, ich befürchte nicht weil Perez nicht annähernd an Verstappen ran kommt wenn der richtig ernst macht. Aber ob es Perez nicht doch mal krachen lässt wenn ihm klar wird, dass seine Tage ohnehin gezählt sind würde ich nicht ausschließen.

Der ex Formel 1 Fahrer und Vater von Verstappens Freundin Kelly, Nelson Piquet wurde wegen rassistischer Beleidigung gegen Lewis Hamilton zu 880.000 Euro Strafe verurteilt. Beim Crash zwischen Verstappen und Hamilton in Silverstone 2021 hatte Piquet Hamilton einen Neguinho genannt. Übersetzt bedeutet dies soviel wie „kleiner Schwarzer“, Piquet selbst verteidigte sich damit das diese Äußerung im Sprachgebrauch auch schlicht für „Kerl“ verwendet würde. Kläger war übrigens nicht Hamilton selbst, sondern 4 Menschenrechtsorganisationen

It‘s Raceweek und auch dieses Mal hab ich mich schon mal auf die Strecke begeben. Nicht gerade meine Lieblingsstrecke

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Die Strecke bin ich im Januar abgelaufen. Bei herrlichen 35 Grad und blauem Himmel. Habe in den Boxengassen Garagen Fussball gespielt :D und den Aufbau der Tribünen begutachtet. Der Albert Park ist ein toller Ort für alle, die Sport lieben.

Zitat von CobyDick

Mercedes, ja auch "mein" Team muss sein Fett abbekommen. Man will wieder angreifen und Red Bull angreifen und fällt stattdessen hinter das eigene Kundenteam zurück. Das No-Pod Konzept ist gescheitert und soll geändert werden, zu spät. Ich kann es nicht so richtig verstehen, bei den Testfahrten in Bahrain hat man an Floviz-Farbverläufen schon gesehen, dass das nicht funktioniert. Warum wurde das nicht bereits im Windkanal gesehen?

Das war mein Fazit nach dem ersten Saisonlauf in Bahrain zur Leistung von Mercedes. Mein Vorwurf warum man dies nicht bereits im Windkanal gesehen hat wird nun von Andrew Shovlin aufgenommen. Der leitende Renningenieur bestätigt jetzt, dass man bereits Wochen vor den Testfahrten wusste, dass das Konzept des Fahrzeugs an seine Grenzen stößt und eine Änderung angestrebt. Lediglich die Dringlichkeit der Umsetzung habe sich erst auf der Strecke gezeigt. Aber nicht nur Mercedes strebt Änderungen an, auch Ferrari wird sich Gerüchten zur Folge von den Badewannen Sidepods lösen und eine Änderung in Richtung Red Bull anstreben.

Wie im letzten Jahr bereits angekündigt wurden mehrere Konzepte probiert, aber am Ende setzen sich nur ein oder zwei durch. Die Autos werden sich also auf kurz oder lang wieder extrem ähnlich sehen.

Also was für Dummköpfe sitzen da eigentlich in der Rennleitung ?

Benutzen die Würfel um Entscheidungen zu treffen ? Wie kann man so ein Rennen für zwei Runden neu starten,das beim Start das Chaos ausbricht war doch 100 % klar .

Ich habe keine Lust mehr auf die Formel 1 ,natürlich als Fan wegen den lahmen Ferraris und wegen vielen Entscheidungen die ich nicht nach vollziehen kann !

Chaos pur so lässt sich wohl das Rennen am einfachsten und treffendsten beschreiben. Aber neben einem Verstappen, der nach wie vor uneinholbar erscheint kann man feststellen, dass auch Mercedes Aufwärtstrend anzuhalten scheint. Diesmal konnte man sich sogar noch deutlicher vor Ferrari positionieren, scheint aber auch so das sie die Motoren deutlich weiter ans Limit aufgedreht haben, was den Schaden bei Russell an dem sonst so zuverlässigem Motor erklären würde. Toto Wolff betont aber auch, dass der Asphalt in Melbourne dem W14 entgegen gekommen sei und Probleme am Heck des Fahrzeugs kaschiert habe.

Und ja man muss natürlich bei so einem Rennen auch die Rennleitung kritisch betrachten. Allen voran natürlich Rennleiter Niels Wittch, der sich selbst in Schwulitäten bringt, wenn er sich darauf fokussiert welchen Körperschmuck und welche Unterwäsche die Fahrer tragen und ob die Boxencrews sich über Zäune hängen - was nicht falsch ist auf sowas mal Wert zu legen das möchte ich damit nicht sagen - ihm aber zeitgleich das eigentliche Renngeschehen zunehmend aus den Händen gleitet. Aber gehen wir die Vorfälle mal durch:

1. Abflug Albon. Erst Safety Car dann rote Flagge

Auch wenn es ärgerlich für manche Fahrer ist wenn sie das SC nutzen zum Reifenwechsel und kurz drauf das Rennen unterbrochen wird so ist es erstmal richtig das SC raus zu schicken. Wie lange die Arbeiten zur Wiederherstellung in Anspruch nehmen lässt sich selten sofort auf den ersten Blich erkennen. Von daher für manche Fahrer zwar ärgerlich aber nachvollziehbar gehandelt seitens der Rennleitung.

2. Rote Flagge 2 Runden vor Schluss und Wiederaufnahme nur für die Show?

Für die Show war's sicher nicht, stehender Start war auch richtig. Wäre man hinter dem SC gestartet hätte die Einführungsrunde zum Rennen gezählt und es wäre nur eine Runde am Ende gewesen was vielen Teams wohl auch nicht recht gewesen wäre.

3. Strafe gegen Sainz, Ablehnung einer Anhörung des Fahrers

Eine Anhörung abzulehnen fand ich richtig. Wird bei vergleichbaren Strafen auch sonst nicht gemacht da muss man für Ferrari keine Ausnahme machen. Bei der Strafe selbst kann man zwiegespalten sein, es wurde schließlich mal kommuniziert Kollisionen in der Startphase wohlwollender zu betrachten. Daher fand ich das schon hart.

4. Reihenfolge der letzten Wiederaufnahme

Jetzt wird's richtig kompliziert und aus deutscher Sicht darf man sogar die Frage stellen: wurde Hülkenberg seines ersten Podiums beraubt? Ich sag mal: jein. Zum Zeitpunkt des Abbruchs liegt Hülkenberg tatsächlich auf Platz 4 und vor ihm ist Sainz der die 5 Sekunden Strafe bekommen wird, daher kann man schon sagen: nach 30 Sekunden nach dem Start ist Hülkenberg auf Platz 3. Und auch erst als er die verunfallten Fahrzeuge bereits überholt hat erscheinen auch die Safety Car Signale auf der Strecke und den Fahrer-Displays. Man muss dabei aber auch betrachten, dass zu diesem Zeitpunkt nicht alle Fahrer die Möglichkeit hatten die Unfallstelle(n) zu passieren, daher ist es durchaus nachvollziehbar den Zeitpunkt der letzten festzustellenden Reihenfolge aller Autos vorher zu bestimmen, nämlich 9 Sekunden nach Re-Start. Haas legte Protest ein, der wurde abgelehnt. Und jetzt wird's wild. Erstmal finde ich die Entscheidung welche Reihenfolge man genommen hat nicht grundsätzlich falsch, aber die Begründung mit der, der Protest abgelehnt wurde schon. Hier heißt es nämlich seitens der Rennleitung man hätte eine schnelle Entscheidung treffen müssen und auch aus Zeitgründen so gehandelt. Allerdings steht in keiner Regel, dass die Rennleitung in ihrer Entscheidungsfindung irgendeinem zeitlichem Druck unterstünde. Hier hätte man sich mehr Zeit nehmen müssen um die Reihenfolge festzulegen und vielleicht wäre man dann doch zum Schluss gekommen, dass Hülkenberg auf die vierte Position hinter Sainz gehörte.

5. Zum Schluss noch: musste die eine Runde hinterm SC noch sein?

Ja musste sie. Theoretisch hätte in dieser noch jemand einen Motorschaden erleiden können, darum muss die volle Rundendistanz gefahren werden.

Hier hab ich mal richtig verkackt. Die hatten aber auch eine DRS Zone mehr als ich

Zitat von CobyDick

Chaos pur so lässt sich wohl das Rennen am einfachsten und treffendsten beschreiben. Aber neben einem Verstappen, der nach wie vor uneinholbar erscheint kann man feststellen, dass auch Mercedes Aufwärtstrend anzuhalten scheint. Diesmal konnte man sich sogar noch deutlicher vor Ferrari positionieren, scheint aber auch so das sie die Motoren deutlich weiter ans Limit aufgedreht haben, was den Schaden bei Russell an dem sonst so zuverlässigem Motor erklären würde. Toto Wolff betont aber auch, dass der Asphalt in Melbourne dem W14 entgegen gekommen sei und Probleme am Heck des Fahrzeugs kaschiert habe.

Und ja man muss natürlich bei so einem Rennen auch die Rennleitung kritisch betrachten. Allen voran natürlich Rennleiter Niels Wittch, der sich selbst in Schwulitäten bringt, wenn er sich darauf fokussiert welchen Körperschmuck und welche Unterwäsche die Fahrer tragen und ob die Boxencrews sich über Zäune hängen - was nicht falsch ist auf sowas mal Wert zu legen das möchte ich damit nicht sagen - ihm aber zeitgleich das eigentliche Renngeschehen zunehmend aus den Händen gleitet. Aber gehen wir die Vorfälle mal durch:

1. Abflug Albon. Erst Safety Car dann rote Flagge

Auch wenn es ärgerlich für manche Fahrer ist wenn sie das SC nutzen zum Reifenwechsel und kurz drauf das Rennen unterbrochen wird so ist es erstmal richtig das SC raus zu schicken. Wie lange die Arbeiten zur Wiederherstellung in Anspruch nehmen lässt sich selten sofort auf den ersten Blich erkennen. Von daher für manche Fahrer zwar ärgerlich aber nachvollziehbar gehandelt seitens der Rennleitung.

2. Rote Flagge 2 Runden vor Schluss und Wiederaufnahme nur für die Show?

Für die Show war's sicher nicht, stehender Start war auch richtig. Wäre man hinter dem SC gestartet hätte die Einführungsrunde zum Rennen gezählt und es wäre nur eine Runde am Ende gewesen was vielen Teams wohl auch nicht recht gewesen wäre.

3. Strafe gegen Sainz, Ablehnung einer Anhörung des Fahrers

Eine Anhörung abzulehnen fand ich richtig. Wird bei vergleichbaren Strafen auch sonst nicht gemacht da muss man für Ferrari keine Ausnahme machen. Bei der Strafe selbst kann man zwiegespalten sein, es wurde schließlich mal kommuniziert Kollisionen in der Startphase wohlwollender zu betrachten. Daher fand ich das schon hart.

4. Reihenfolge der letzten Wiederaufnahme

Jetzt wird's richtig kompliziert und aus deutscher Sicht darf man sogar die Frage stellen: wurde Hülkenberg seines ersten Podiums beraubt? Ich sag mal: jein. Zum Zeitpunkt des Abbruchs liegt Hülkenberg tatsächlich auf Platz 4 und vor ihm ist Sainz der die 5 Sekunden Strafe bekommen wird, daher kann man schon sagen: nach 30 Sekunden nach dem Start ist Hülkenberg auf Platz 3. Und auch erst als er die verunfallten Fahrzeuge bereits überholt hat erscheinen auch die Safety Car Signale auf der Strecke und den Fahrer-Displays. Man muss dabei aber auch betrachten, dass zu diesem Zeitpunkt nicht alle Fahrer die Möglichkeit hatten die Unfallstelle(n) zu passieren, daher ist es durchaus nachvollziehbar den Zeitpunkt der letzten festzustellenden Reihenfolge aller Autos vorher zu bestimmen, nämlich 9 Sekunden nach Re-Start. Haas legte Protest ein, der wurde abgelehnt. Und jetzt wird's wild. Erstmal finde ich die Entscheidung welche Reihenfolge man genommen hat nicht grundsätzlich falsch, aber die Begründung mit der, der Protest abgelehnt wurde schon. Hier heißt es nämlich seitens der Rennleitung man hätte eine schnelle Entscheidung treffen müssen und auch aus Zeitgründen so gehandelt. Allerdings steht in keiner Regel, dass die Rennleitung in ihrer Entscheidungsfindung irgendeinem zeitlichem Druck unterstünde. Hier hätte man sich mehr Zeit nehmen müssen um die Reihenfolge festzulegen und vielleicht wäre man dann doch zum Schluss gekommen, dass Hülkenberg auf die vierte Position hinter Sainz gehörte.

5. Zum Schluss noch: musste die eine Runde hinterm SC noch sein?

Ja musste sie. Theoretisch hätte in dieser noch jemand einen Motorschaden erleiden können, darum muss die volle Rundendistanz gefahren werden.

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Meine Meinung dazu ist :

Die zweite rote Flagge war einfach nur dumm,die letzten zwei Runden hätte man hinter dem SC beenden müssen ,dann wäre das ganz Chaos danach nicht passiert,es war doch logisch das hier viele Fahrer dachten,jetzt oder nie Punkte oder gar auf's Podium !

Sainz hätte doch gar keine Strafe bekommen dürfen ,wenn bei Rennbeginn die Sache mit Leclerc ein normaler "Rennunfall" war ,dsnn doch bei Sainz erst recht !

Dieser ganze durcheinand in der Formel 1 nervt mich total !

Zitat von jesolo79

Die zweite rote Flagge war einfach nur dumm,die letzten zwei Runden hätte man hinter dem SC beenden müssen ,dann wäre das ganz Chaos danach nicht passiert,es war doch logisch das hier viele Fahrer dachten,jetzt oder nie Punkte oder gar auf's Podium !

Irgendwo reden wir hier aber auch von den besten Fahrern der Welt, die teilweise diesen Status nicht gerade unter Beweis gestellt haben. Vor 2 Jahren in Baku hat man es ja auch hinbekommen (bis auf Hamilton, der seine Bremsen falsch aufgewärmt hatte). Dann muss man natürlich berücksichtigen, dass Magnussen einiges an Trümmerteilen auf der Strecke gelassen hat und das gefährlich enden kann. Da bin ich ganz bei Brundle der diesbezüglich an Massa und Ungarn 2009 erinnerte.

Zitat von jesolo79

Sainz hätte doch gar keine Strafe bekommen dürfen ,wenn bei Rennbeginn die Sache mit Leclerc ein normaler "Rennunfall" war ,dsnn doch bei Sainz erst recht !

Bitte Fanbrille absetzen. Die Situationen sind überhaupt nicht vergleichbar. Leclerc lenk Kurveneingangs in Stroll rein, Sainz trifft Kurvenausgangs Alonso und hätte innen noch sehr viel Platz gehabt.

Audi plant wohl damit, den Hockenheimring als F1 Strecke zurück zu holen. Man ist wohl bereit, die bis zu 20 Millionen zu zahlen.

Auch hier ist noch das ein oder andere aufzuholen:

Lewis Hamilton bald 6facher Weltmeister?

Zumindest wenn es nach Felipe Massa geht. Der Brasilianer schickt sich aktuell an Lewis Hamiltons ersten Titel anzufechten. Hintergrund ist die Crashgate Affäre aus dem Singapur Grand Prix 2008 (Renault Pilot Nelson Piquet jr. verursachte absichtlich ein Safety Car, damit Teamkollege Alonso das Rennen gewinnen konnte). Bei der absichtlich herbeigeführten Safety Car Phase verpfuschte Ferrari Massas Boxenstopp, wodurch er auf Platz 13 landete (so zumindest die Massa Darstellung darauf geh ich dann am Ende noch ein). Warum das jetzt nochmal Thema wird? Bereits nach bekanntwerden der Crashgate Affäre 2009 verlangte Masse die Annullierung des Singapur Rennens, dies wurde damals aber abgelehnt weil eine WM Wertung nach der Preisverleihung grundsätzlich als in Stein gemeißelt gilt. Jetzt hat Bernie Ecclestone allerdings enthüllt, dass man bereits während der Saison 2008 Kenntnis von den wahren Ereignissen hatte. Man hätte aus mangeln an Beweisen jedoch nicht reagieren können.

Fangen wir mal satirisch an: der will klagen und als Grundlage einen verpfuschten Boxenstopp von FERRARI nehmen? LOL. Das hat da Tradition.

Und mal ernsthaft: den Boxenstopp hat damals nicht mal Ferrari verhauen, sondern er selbst. Massa selbst war es der zu früh los fuhr, den Tankschlauch noch dran hatte und deswegen erst in der Boxengasse stehen bleiben musste um den verkanteten Schlauch zu lösen und später für unsicheres fahren noch eine Durchfahrtsstrafe bekam. Beim losfahren räumte er damals noch fast nen Force India ab und ein Ferrari Mechaniker verletzte sich schwer. Da wäre selbst die Annullierung während der Saison lächerlich gewesen. Natürlich kann man sagen "den Stopp hätte es so nicht gegeben" die Voraussetzungen waren während des Rennes aber für alle gleich. Und jetzt 15 Jahre später eine WM zu ändern, weil er zu doof war auf ne Ampel zu gucken fände ich falsch.

Charles Leclerc vor Teamwechsel?

Der Monegasse steht bis einschließlich 2024 bei Ferrari unter Vertrag, könnte diesen allerdings per Performance Klausel vorzeitig beenden heißt es. Aber wo würde es Leclerc hinziehen? In Frage käme garantiert nur ein Topteam. Bei Red Bull sind beide Cockpits bis 2024 vergeben, allerdings munkelt man aber das Verstappen Perez unbedingt los werden will. Aber sich stattdessen Leclerc in Haus holen würde dem Niederländer garantiert auch nicht gefallen. Bliebe noch Mercedes wo die Vertragsverlängerung von Hamilton zwar nur Formsache sein soll, aber bisher noch nicht vollzogen ist. Zuletzt wurde Leclerc, gemeinsam mit Lando Norris, immer wieder als potentieller Hamilton Nachfolger genannt.

Jetzt ist aber erstmal Race Week und die hats gleich mit 2 Rennen in sich, es steht nämlich das erste Sprintrennen der Saison auf dem Programm und das bereitet den Teams doch einiges an Kopfzerbrechen. Grund dafür ist die Uhrzeit des Sprints, der ist nämlich am Samstag um 15:30 Uhr und das nervt nicht nur mich weil sich das mit dem FC überschneidet sondern auch die Teamchefs. Ortszeit in Baku ist dann 17:30 Uhr, was bedeutet das die Autos danach direkt für die Nacht verpackt werden müssen und am nächsten Morgen nur 4 Stunden für Reparaturen bleiben, die auf dem stellenweise engen Stadtkurs nicht unwahrscheinlich sind.

Stell dir vor du schaust dir im verregnetem Donnington ein Rennen der britischen Tourenwagenmeisterschaft an und neben dir steht eine komplett vermummte Gestallt. Hinterher stellt sich raus das war Lewis Hamilton, der seinen Bruder supporten wollte, ohne dabei im Rampenlicht zu stehen und Aufmerksamkeit zu generieren. Nicolas Hamilton legte dabei mit Platz 6 dann auch noch sein bestes Karriereresultat hin.

Sein, nach eigenen Aussagen, bisher bestes Karriereergebnis legte auch Nico Hülkenberg hin. Und zwar beim 10 Kilometer-Lauf auf Mallorca. Ein genaues Ergebnis ist nicht bekannt, Hülkenberg selbst redet aber von seiner persönlichen Bestzeit und das er "einen guten Start, gutes Reifenmanagement und keine roten Flaggen" hatte.

Sprintformat wird ab sofort geändert. Der Sprint am Samstag wird ein „stand alone Event“ und wird keinen Einfluss mehr auf den Rennsonntag haben. Also läuft das Wochenende wie folgt ab:

Freitag:

60 Minuten Training

Quali für Sonntag

Samstag

Quali für den Sprint mit geändertem Format:

Q1 12 Minuten nur Medium Reifen 20 Fahrer

Q2 10 Minuten nur Medium Reifen 15 Fahrer

Q3 8 Minuten nur Soft Reifen 10 Fahrer

Sprintrennen, Punktevergabe bleibt: Platz 1 8 Punkte, Platz 2 7 Punkte usw

Sonntag

Hauptrennen

Zeiten fürs Wochenende:

Freitag

Freies Training: 11:30 Uhr

Qualifikation: 15:00 Uhr

Samstag

Qualifikation Sprint: 10:30 Uhr

Sprintrennen: 15:30 Uhr

Sonntag

Hauptrennen: 13:00 Uhr

Franz Tost verlässt zum Saisonende Alpha Tauri. Als neuer Teamchef steht der aktuelle Rennleiter von Ferrari, Laurent Mekies, bereits fest. Mekies soll bereits im Laufe dieser Saison zum Team stoßen, ein genauer Zeitpunkt wurde nicht genannt. Gleichzeitig ist Laurent Mekies kein unbekannter bei Alpha Tauri. Er war von 2002, als das Team noch Minardi war, zunächst Renningenieur u. a. von Mark Webber und später Chefingenieur ehe er 2012 zur FIA und anschließend zu Ferrari wechselte.