Helmut Marko beleidigt den eigenen Fahrer (mal wieder) latent rassistisch.
In Red Bulls eigenem TV Sender Servus TV, im "Hangar 7" in dem auch schon Leute wie Martin Sellner ihre Ansichten zum besten geben durften, gab Dr. Helmut Marko erneut seine wirre Weltanschauung zum Bestem. Eigentlich sollte es wohl sowas wie ein Lob sein, weil er Sergio Perez für sein Rennen in Monza als eines seiner besseren bezeichnete, in dem der Mexikaner absolut alles richtig gemacht habe. Doch für die Gesamtleistung in der Saison hatte Marko weniger Lob übrig: "Er hat Probleme im Qualifying, er hat Formschwankungen, er ist Südamerikaner und ist halt im Kopf nicht so völlig fokussiert wie Max oder Sebastian es war."
Nicht das erste mal, dass Marko so eine Aussage trifft die sich auf die Herkunft von Perez bezieht. Bei den Bombenanschlägen in der nähe des Jeddah GP's im letzten Jahr wurde er gefragt wie die Fahrer damit umgehen und gab zu Protokoll, das Max Verstappen das ganz locker sehe und Perez etwas verunsichert sei, man das als Südamerikaner aber ja gewohnt sei. Ebenfalls im vergangenem Jahr entließ Red Bull Jüri Vips aus dem Juniorenprogramm, weil diesem in einem Twitch Stream das N-Wort in Rage raus rutschte. Red Bull begründete die damalige Entlassung des Estens mit einer Null Toleranz für Rassismus Politik des Konzerns. Wann greift diese Politik denn für Helmut Marko? Wann wird dem Mann mal erklärt, dass Mexiko nicht in Südamerika ist? Wird Sky den verwirrten alten Mann trotzdem weiterhin 2 mal pro Session zum Interview bitten?