Red Bull/RB Leipzig

  • Als Wob am 2.Spieltag bei uns war, samstags 15:30 bei fast 30°C, waren auch nur knapp 700 Fans da. Hoffenheim hatte, als sie das erste Mal bei uns waren (2008 am 31.Spieltag 2.Liga), den kompletten Block voll. Stimmung war da trotzdem nicht.
    Bei Leipzig ist das doch nichts anderes als bei Hoffe oder den anderen. Glaubst du dass die eingefleischten Fans vom VFB, Sachsen oder Lok Leipzig auf einmal die dicken RB Fans werden. Das sind Leute die die Jahre zuvor Schalke, Bayern oder den BVB supportet haben und jetzt halt ins Stadion gehen weil Bundesliga Fußball läuft. Wenn RB sein Engagement zurücknehmen würde und der Verein dadurch wieder verschwände, wären die genauso schnell weg wie sie gekommen sind. Das sind Fußball-Opportunisten - nicht mehr nicht weniger!

  • Glaubst du dass die eingefleischten Fans vom VFB, Sachsen oder Lok Leipzig auf einmal die dicken RB Fans werden.

    Nee dass nicht. Aber ich glaube auch nicht, dass die Stadt/Region nur aus denen besteht. Also braucht es die nicht.
    Glaube eher, das ist das alte Denken der Traditionalisten, die meinen es gibt nur wahre Fans wenn sie schon Jahre lang beim Fußball dabei sind.
    Als ob es so ein Adelsstand unter Fans gäbe und nur daraus könnten neue Fans entstehen.


    Ich denke, dass solche Vereine in den Regionen ein Gefühl befriedigen, eine Fanbasis entsteht und sich daraus dann auch eine Kultur sich entwickeln kann. RB hin, RB her.
    Und das 2008 bei Hoffe (hatte die 1. Liga bei meinem Beispiel im Kopf gehabt) keine Stimmung war ist auch normal. Auch da muss sich das entwickeln. Höre aber auch immer mehr Hoffenheim spezifische Gesänge während den Spielen. Auch das entwicklet sich, so wie sich das bei jedem anderen Traditionsverein entwickelt hat.

  • Ich denke auch das diese Region nach Erstligafussball lechzt. Wie lange gab es das da nicht? Das die natürlich so einen Unsympathen wie den Rangnick haben sei mal außen vor. Aber die werden in der Bundesliga alleine schon durch ihre Mittel präsent sein. Und der strutzdoofe DFB und die dämliche DFL lassen diese Wettbewerbsverzerrung genauso zu wie bei den Betriebsbetätigungsgruppen aus Wolfsburg und Leverkusen.

  • Wer ist denn die Fanbasis der Vereine?


    Der 93jährige Oppa, der seit 60 Jahren FC-Mitglied ist?
    Der 18jährige Bursche, der seit 4 Jahren ins Stadion geht?
    Der 30jährige Mann, der nur 2 mal im Jahr ins Stadion geht weil er in München wohnt?
    Die 43jährige, die jedes Wochenende am Radio sitzt und das Wochenende schlecht gelaunt ist, wenn man verloren hat?
    Der 25jährige, der seit der Geburt Mitglied ist, weil die Eltern und Großeltern auch schon immer Fan waren?


    Sind es nur die, die jede zweite Woche ins Stadion gehen und die andere Woche auswärts supporten?
    Oder zählt jeder dazu, der Sympathien für den Verein hat?

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • also ich sage mal so. in einer weltsadt wie leipzig,wird es den einen oder anderen geben,der schon immer sympathien hat für den stadtverein hatte, aber " hauptfan " von bayern,dortmund etc. ist. geschuldet auch deswegen,weil der eigene verein in der regionalliga oder nocht tiefer spielt.
    ich kenne das aus meiner stadt, wo die mannschaft regionalliga spielt und ich ab un zu hingehe,e s aber trotzdem nur knapp 1000 besucher sind im pro spiel.


    wenn in leipzig im nächsten jahr 30000 im stadion sind,nehme ich diesen auch ab,das sie eigentlich schon immer sympathien für den club hatten. was mich allerdings nicht überzeugt ist,wenn ein dorf wie hoffenheim 1000 einwohner hat und es auf einmal 30000 fans im stadion gibt, die mir weismachen wollen, das sie schon immer tsg fan sind.

    EIERKOPP !

  • Was heißt den schon immer?
    Es gibt auch in Köln unzählige die relativ spät Fan geworden sind.


    Und man darf auch nicht das Dorf als Dorf sehen sondern schon die Region. Wenn du mal schaust woher die Leute nach Köln ins Stadion kommen, dann sind das auch nciht alles Kölner.

  • Was heißt den schon immer?
    Es gibt auch in Köln unzählige die relativ spät Fan geworden sind.


    Und man darf auch nicht das Dorf als Dorf sehen sondern schon die Region. Wenn du mal schaust woher die Leute nach Köln ins Stadion kommen, dann sind das auch nciht alles Kölner.


    natürlich nicht.


    aber der effzeh war schon vorher überregional bekannt.aber mir kann doch keiner weismachen,das er aus kiel kommt und schon 25 jahre tsg fan ist. das dorf kannte doch vor 10 jahren keine sau.

    EIERKOPP !


  • wenn in leipzig im nächsten jahr 30000 im stadion sind,nehme ich diesen auch ab,das sie eigentlich schon immer sympathien für den club hatten.

    Den Verein gibt es erst seit 2009, von daher finde ich die Aussage "schon immer Sympathien" grenzwertig.


    zum Thema Fanbasis: Warum sollten Fans außerhalb Leipzigs Fans von RB sein? Weil sie die Art Fußball spielen so toll finden und es diese Art noch nicht gab? Weil die Stadt so toll ist? Weil es ein Verein im Osten ist? Fans von RB sind einzig und allein Fans davon, weil sie sich den schnellen Erfolg erhoffen und unterhalten werden wollen. Vllt. auch wenige um zu polarisieren. Um tatsächlich eingefleischter Fan von diesem "Verein" zu sein müssten diese ja 2009 völlig losgelöst von irgendeinem Verein Fußball verfolgt haben. Menschen, die vor RB noch Bayern, den BVB, Schalke oder was weiß ich wen supportet haben werden doch nicht auf einmal, nur weil ein Verein in der Region erschaffen wird, Fan vom selbigen. Dann wären diese Menschen keine Fans. Ganz einfach.


    Gut möglich, dass RB in ein paar Jahren einige Fans gezüchtet hat. Das sind dann die heutigen 6 - 15 jährigen (geschätzte Angabe) in etwa, die noch nicht so diese Leidenschaft leben, wie es möglicherweise die anderen tun. Fußballfan ist man mit Überzeugung. Man wechselt nicht mal eben den Verein. Menschen die das können sind keine Fans, sondern vielmehr max. Sympathisanten.

  • Nein das nicht. Muss es aber auch nicht. Weiß nicht warum beim "Fan-dasein" die Dauer wichtig ist.


    Menschen, die vor RB noch Bayern, den BVB, Schalke oder was weiß ich wen supportet haben werden doch nicht auf einmal, nur weil ein Verein in der Region erschaffen wird, Fan vom selbigen. Dann wären diese Menschen keine Fans. Ganz einfach.

    Was meinst du denn genau mit "supporten"?
    Kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass es viele Leipziger gibt, die Woche für Woche bei den Vereinen auf den Rängen stehen/sitzen und die anfeuern.


    Warum soll es nicht gehen Fußball halbwegs neutral zu schauen und Sympathien für den einen oder anderen Klub zu haben? Und dann wenn ein Klub in seiner Region wächst, Fan von dem zu werden?
    Ist doch recht weit verbreitertet, dass man Sympathien auch für andere Vereinen pflegt. Warum soll man dann kein Fan von wem anderes werden/sein?
    Was heißt überhaupt Fan zu sein? Treverer hat es oben schon sehr passend formuliert, das es da viele Möglichkeiten gibt.

  • http://www.lvz.de/Sport/RB-Lei…-fuer-Fans-von-RB-Leipzig


    die Leipziger Volkszeitung hat schon mal Vorbereitungen für die RB Fans getroffen, wenn sie sich auswärts bewegen in der 1. Buli


    ich mag dieses Konstrukt auch nicht


    habe mal gehört, dass die von etlichen Auswärtsfans begleitet wurden in Liga 2...und das wird sich sicherlich in Liga 1 noch erhöhen, vor allem im 1. Jahr. Ob wir das gut finden oder nicht, isso

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Dieser Verein wurde "künstlich GEZÜCHTET"um eine Marke noch Populärer zu machen wer redet den vom RASEN BALL CLUB??? oder wie der schei... heistjeder sagt doch auitomatisch RED BULL LEipzig .Genau so wie die Marke BAYER.


    Diese Wi... steigen auf invetieren im ersten Jahr mindestens 50 Millionen und werden über die nächsten Jahren die einzigen sein die Bayern Paroli bieten können.Wenn ews nicht sogar soweit kommen kann das sogar Bayern München die ja wirklich nur wegen ihrer guten Managment über Jahr zehnte mit dem eigenen Geld wirtschaften irgendwann gegen RB Leipzig hintendrannsteht.



    In den nächsten 5-10 Jahren Jahren werden Vereine wie Köln,Frankfurt,Stuttgart,Bremen, HSV,Schalke,Gladbach,ja sogar Dortmund solchen Vereinen Wie RB Leipzig,BAYER,VW oder zb Coca Cola SPVG Unterhaching,Telekom SC Bonn,Bild Zeitung FC Berlin usw nicht mehr gewachsen sein und fast keine Chance mehr haben im obewren bereich der Tabelle anzugreifen.


    Es wird für Traditionsvereine nur noch um Mittelmas oder den Abstieg gehen.


    Deshalb müsten sich die Fans aller Vereine gegen RB Leipzig solidarisch zeigen und beim Spiel gegen die den Besuch Boykotieren, und zwar sollte man das vor der kommenden Bundesligsaison schon miteinander besprechen .


    Drei vier Leute vor dem Spiel in die Fan Kurve schicken und entsprechende Zaunfahnen aufhängen um zu zeigen was man von diesem Brauseverein hält


    Lieber dann in den Fanprojekten das Spiel gemeinsam im Fernsehn anschauen

  • Ein Aspekt der Fankultur ist aus meiner Sicht, dass der Verein nicht nur lokal und Umgebung seine Fans hat, sondern deutschland weit. Man sieht beispielsweise bei Wolfsburg Auswärtsspielen, dass oft nur ein Bruchteil des Kontigents aufgebraucht wird, während bei unseren Auswärtsspielen quasi immer alles an Karten genommen wird - im Gegenteil, sogar noch mehr Karten hätten abgenommen werden können.


    Und die Quote unsere Auswärtszuschauer ist mit Sicherheit zum einen unseren treuen FC Fans aus Köln zu verdanken, aber auch überregionalen Fans, die vielleicht im Norden oder Süden leben, FC Fan sind, und bei einem Auswärtsspiel aufgrund der Nähe dann zusehen. Das sehe ich wie gesagt bei Wolfsburg nicht und werde ich auch bei Leipzig nicht sehen.

  • Sorry, aber was heißt denn bitte Fankultur?

    Fankultur bedeutet für mich bedingungslos zum eigenen Verein zu stehen, egal ob der Verein gerade Erfolg hat oder nicht. Als wir in der 2.Liga gespielt haben und der FC Auswärts an einem Montag Abend in Aue, Sandhausen oder Cottbus 3000 Fans mit dabei hatte, das ist für mich Fankultur. Die Leute sind nicht wegen der schönen Stadt, dem tollen Gegner oder den atemberaubenden Stadien hingefahren sondern um den FC lautstark zu unterstützen. Egal ob wir gerade Tabellenführer waren oder auf Platz 8 rumdümpelten. Egal ob sie dafür 2 Tage Urlaub, hunderte Kilometer Fahrt und zig Euros investiert haben. Hauptsache ihren Verein Supporten. Das ist für mich Fankultur.


    Fankultur hat doch nichts mit Platzstürmen, Raststätten Schlägereien, Pyros oder der gleichen zu tun. Das sind Minderheiten! Wie viele FC Fans haben sich denn in den letzten Jahren auf Raststätten geprügelt? Wie viele zünden Pyros? 50? 100? 200? Wir haben weit über 100.000 Fans in Köln und Umgebung behaupte ich mal. 95% davon friedliche Fans. Aber auch in andere deutschen Städte und sogar in anderen Ländern gibt es FC Fans, ja sogar Fanclubs. Sowas kennen Vereine wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen oder jetzt Red Bull nicht. Das sind in der Tat Erfolgfans und wenn der Erfolg weg bleibt bleiben auch die "Fans" weg. Bzw. selbst wenn der Erfolg vorhanden ist, gar international, wie bei Wolfsburg oder Leverkusen fahren trotzdem ganz wenige zum Auswärtsspiel in der Champions League mit. Egal ob ihre Mannschaft in Spanien, Italien oder "um die Ecke" nach Belgien reisen muss, die Fans bleiben zu Hause. Und warum? Weil sie keine Fankultur besitzen.

  • Sehen wir der Wahrheit ins Auge. Da kommt ein Retortenverein dank eines Grossunternehmen um die Ecke und fängt an mit Kohle um sich zu schmeissen. Erfolg: Aufstieg in Liga3 , Liga 2 und jetzt Liga 1.


    Plan gelungen. Parallel dazu Schaffung eines grandiosen Leistungszentrums. Parallel dazu Verpflichtung von x relativ jungen Spielern einer gewissen Klasse. Diie Mannschaft, die jetzt aufgestiegen ist, hat
    das Format ohne jede Neuverpflichtung in der Bundesliga zu blieben. Das Risiko geht man allerdings gar nicht ein. Wo Mateschitz ist, da wird nicht gekleckert, daa wird geklotzt. Wenn die sagen, wir haben
    50 Millionen für neue Spieler - dann haben die diesen Betrag nötigenfalls. Und die werden den einsetzen - nötigenfalls. Will heissen, daß die einen Kader haben, welcher im nächsten Jahr alle Chancen hat ganz locker in der ersten Tabellenhälfte zu reüssieren. Eventuell auch mehr, denn ausser Bayern und Dortmund kann daoch wirklich keiner der Arrivierten wie Gladbach, Leverkusen, Schalke, Wolfsburg,etc. wirklich überzeugen. RB Leipzig wird zu einer Kraft im deutschen Fussball und die Region - ausgehungert durch 25 Jahre Diaspora nach dem Mauerfall - hungert und giert nach einem Verein
    aus dem Osten, primär aus Sachsen. Die haben vor 1990 Erstligavereine wie Sachsenring Zwickau, Karl - Marx - Stadt, Dynamo Dresden und Lokomotive Leiotug gehabt - das war eine Macht. Und dann 25
    Jahre mehr oder weniger nur Gras gefressen. Verlacht und verhöhnt von den Wessis oder von Typen wie Otto mit Anlauf vor die Wand gefahren. Jetzt - durch die tatkräftige Hilfe vom Brauseheini - schlägt das Pendel zurück. Und der mir von Herzen unsympathische Herr Rangnick, ein von Ehrgeiz zerfressener Typ - das ist genau der richtige Mann um Mateschitz Weg zu ebnen.

  • Das Leistungszentrum könnte für Leipzig zum absoluten Faustpfand werden. Selbst Bayern hinkt da hinterher. Und hier wird wegen irgendwelcher Bäumchen diskutiert anstatt überhaupt mal einigermaßen prof. Trainingsbedingungen zu schaffen. :woman_facepalming:

  • Fankultur bedeutet für mich bedingungslos zum eigenen Verein zu stehen, egal ob der Verein gerade Erfolg hat oder nicht. Als wir in der 2.Liga gespielt haben und der FC Auswärts an einem Montag Abend in Aue, Sandhausen oder Cottbus 3000 Fans mit dabei hatte, das ist für mich Fankultur. Die Leute sind nicht wegen der schönen Stadt, dem tollen Gegner oder den atemberaubenden Stadien hingefahren sondern um den FC lautstark zu unterstützen. Egal ob wir gerade Tabellenführer waren oder auf Platz 8 rumdümpelten. Egal ob sie dafür 2 Tage Urlaub, hunderte Kilometer Fahrt und zig Euros investiert haben. Hauptsache ihren Verein Supporten. Das ist für mich Fankultur.
    Fankultur hat doch nichts mit Platzstürmen, Raststätten Schlägereien, Pyros oder der gleichen zu tun. Das sind Minderheiten! Wie viele FC Fans haben sich denn in den letzten Jahren auf Raststätten geprügelt? Wie viele zünden Pyros? 50? 100? 200? Wir haben weit über 100.000 Fans in Köln und Umgebung behaupte ich mal. 95% davon friedliche Fans. Aber auch in andere deutschen Städte und sogar in anderen Ländern gibt es FC Fans, ja sogar Fanclubs. Sowas kennen Vereine wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen oder jetzt Red Bull nicht. Das sind in der Tat Erfolgfans und wenn der Erfolg weg bleibt bleiben auch die "Fans" weg. Bzw. selbst wenn der Erfolg vorhanden ist, gar international, wie bei Wolfsburg oder Leverkusen fahren trotzdem ganz wenige zum Auswärtsspiel in der Champions League mit. Egal ob ihre Mannschaft in Spanien, Italien oder "um die Ecke" nach Belgien reisen muss, die Fans bleiben zu Hause. Und warum? Weil sie keine Fankultur besitzen.


    Das heißt also für dich, dass der FC 100.000 Fans hat, davon aber nur knappe 3000-5000 mit Fankultur?

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Das Leistungszentrum könnte für Leipzig zum absoluten Faustpfand werden. Selbst Bayern hinkt da hinterher. Und hier wird wegen irgendwelcher Bäumchen diskutiert anstatt überhaupt mal einigermaßen prof. Trainingsbedingungen zu schaffen. :woman_facepalming:

    Glaube nicht das Leipzig ihr Zentrum in einem Park gebaut haben...

  • Ein Aspekt der Fankultur ist aus meiner Sicht, dass der Verein nicht nur lokal und Umgebung seine Fans hat, sondern deutschland weit. Man sieht beispielsweise bei Wolfsburg Auswärtsspielen, dass oft nur ein Bruchteil des Kontigents aufgebraucht wird, während bei unseren Auswärtsspielen quasi immer alles an Karten genommen wird - im Gegenteil, sogar noch mehr Karten hätten abgenommen werden können.
    Und die Quote unsere Auswärtszuschauer ist mit Sicherheit zum einen unseren treuen FC Fans aus Köln zu verdanken, aber auch überregionalen Fans, die vielleicht im Norden oder Süden leben, FC Fan sind, und bei einem Auswärtsspiel aufgrund der Nähe dann zusehen. Das sehe ich wie gesagt bei Wolfsburg nicht und werde ich auch bei Leipzig nicht sehen.

    Würde das aber nicht auch bedeuten, dass viele andere Vereine dann auch keine Fußballkultur haben?
    Mit genauen Zahlen ist es in dem Bereich schwierig, aber es gibt genug Beispiele, wo die Zahlen ähnlich sind wie bei den Vereinen.
    Aber auch hier fällt Leipzig, so wie ich das sehe, aus der Reihe. Ist es nicht so, dass die mit einer relativ großen Zahl an Auswärtsfans rechnen können.

  • In den nächsten 5-10 Jahren Jahren werden Vereine wie Köln,Frankfurt,Stuttgart,Bremen, HSV,Schalke,Gladbach,ja sogar Dortmund solchen Vereinen Wie RB Leipzig,BAYER,VW oder zb Coca Cola SPVG Unterhaching,Telekom SC Bonn,Bild Zeitung FC Berlin usw nicht mehr gewachsen sein und fast keine Chance mehr haben im obewren bereich der Tabelle anzugreifen.


    Es wird für Traditionsvereine nur noch um Mittelmas oder den Abstieg gehen.

    Also ganz so schwarz muss man es nicht sehen, denke ich.


    Leverkusen z.B. ist seit über 30 Jahren in der Bundesliga dabei, nie Meister geworden. 1 Mal Pokalsieger 1993, das wars.
    Wolfsburg seit 97 in der Bundesliga, 1 x Meister, 1 x Pokalsieger.
    Hoffenheim seit 2008 dabei, nix gewonnen bisher.


    Seit dem Jahr 2000 wurden Bayern, Dortmund, Bremen und Stuttgart Meister. Ausnahme Wolfsburg 2009.
    Seit 2000 wurden Bayern, Dortmund, Bremen, Schalke und Nürnberg DFB Pokalsieger. Ausnahme wieder Wolfsburg (2015)


    Warum sollte sich da großartig was ändern?
    Auch die Traditionsvereine haben alle Chancen durch Sponsoren und gutes Management Titel zu holen.
    Schalke zum Beispiel könnte vom Kader her und den Gazprom Millionen viel erfolgreicher sein, hätten sie den Laden im Griff.
    Bremen und Stuttgart müssten vom Potenzial her nicht gegen den Abstieg spielen. Alleine diese 3 Klubs sind an ihrer Misere selbst schuld, hat nichts mit den Plastikclubs zu tun.


    Was Red Bull betrifft, auch da muss alles passen. Management + Trainerteam + Mannschaft und und und muss funktionieren, dazu muss bei denen kontinuierlich und Stück für Stück was zusammenwachsen damit sich dauerhaft Erfolg einstellt.
    Das kommt nicht über Nacht. Also die große Titelflut sehe ich bei denen nicht zwangsläufig, siehe Leverkusen, WOB, Hoffenheim