27 - Anthony MODESTE

Wann können wir Modeste erwarten nach seiner Babypause?

Also ich kriege vom Arbeitgeber 2 Tage frei :wink:

Er fährt natürlich mit am Sonntag und wird auch vor dem 01.07. schon schwitzen

Ich freue mich schon total auf Modeste

Schnell, beidfüssig und vor allem richtig kopfballstark und nicht so pseudo kopfball stark...

Meine Prognose:

1. 15 Tore
2. Unter den Top 7 Torjägern in der Bundesliga

Für die, die es noch nicht kennen:

https://www.youtube.com/watch?v=xTA6hq5LNe0

Noch wichtiger, er muss verletzungsfrei bleiben.

Kommt drauf an:

wenn wir 4-3-3 spielen, dann sind 5 nominelle Stürmer OK. Ausserdem haben wir recht unterschiedliche Stürmertypen, was uns noch unberechenbarer macht, bzw. je nach Situation zielgerichteter einwechseln können, bzw. aufstellen können.

Er übt schon mal

http://www.bild.de/sport/fussb…-jubel-41583250.bild.html

Zitat von CobyDick

Er übt schon mal

www.bild.de/sport/fussball/1-f…-jubel-41583250.bild.html

hab beim ersten Überfliegen des Artikels "Helmes" statt "Hennes" gelesen :surprised:

hoffe, dass das mit Familie nach Kölle schnell geht

Der 1. FC Köln hatte Anthony Modeste schon im Auge, bevor Ujahs Abgang feststand. Der neue Stürmer selbst empfiehlt ein Vollgas-Fußball-System. Aber der Franzose soll beim FC nicht nur für Tore zuständig sein. Von Christian Oeynhausen
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Bad Tatzmannsdorf.

Mit einer klaren Ansage ist Stürmer Anthony Modeste in seine Zeit beim 1. FC Köln gestartet: „10 bis 15 Tore“ hat der 27 Jahre alte Franzose für die kommende Saison angekündigt, und das war keiner der Teile des Gesprächs, in dem er seinen Sinn für Humor durchblicken ließ.

Ein solcher kam zum Beispiel, als der Nachfolger von Anthony Ujah nach seiner Rückennummer 27 gefragt wurde, die weder eine Glückszahl der Familie ist noch für sein Alter oder etwa für drei mal neun, die legendäre Mittelstürmer-Nummer, steht: „Vielleicht werden es ja auch 27 Tore“, sagt der ehemalige Hoffenheimer lachend.
FC: Anthony Modeste will 10-15 Tore machen

Um in solche Dimensionen vorzustoßen, braucht es das richtige System: „Vollgas vorn“ empfiehlt Modeste und lacht wieder. Köln ist nicht Hoffenheim. Der Ernstfall bei Trainer Peter Stöger wird etwas anders aussehen. „Ich stelle mich auf jede Situation ein. Defensive gehört zu meinem Job“. Aber gute Laune ist für ihn wichtig. Zu seinem neuen Trainer fällt ihm als erstes ein „Er lacht viel. Und er schützt die Spieler gut.“

Mit besagter Nummer 27 hat Modeste auch in Hoffenheim gespielt, von wo er zum FC wechselte und bis 2019 unterschrieb. 4,5 Millionen Euro hat der FC angeblich für den aus Cannes stammenden Angreifer mit Vorfahren aus Martinique bezahlt. FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke sagt: „Er ist ein großer, schneller Stoßstürmer, der dem Ideal, was uns gefehlt hat, am nächsten gekommen ist.“ Trainer Peter Stöger sagt: „Von den Grundelementen, die er mitbringt, glaube ich, dass er für uns ein richtig guter und wichtiger Spieler werden kann.“

Im Auge hatten die Kölner den 1,86 Meter langen Franzosen laut Trainer Peter Stöger schon, bevor Anthony Ujah seinen Wechsel zu Werder Bremen bekanntgab. Modeste ahnte da wohl noch nichts. Aber beim Hoffenheimer Auswärtsspiel in Köln, in dem er beim 3:2-Sieg des FC ein Tor erzielte, gewann er einen Eindruck von der Atmosphäre im Rhein-Energie-Stadion und war angetan. Zudem war Modeste in seinem zweiten Jahr bei der TSG nur zu 16 Startelf-Einsätzen gekommen. „Natürlich will ich mehr spielen“, sagt er, und das kann Peter Stöger ihm in Aussicht stellen: „Er weiß, dass er im Normalfall eine ganz wichtige Rolle bei uns einnimmt.“

Fußballerische Qualität und Torgefahr hat er nach einem langsamen Karrierestart in Frankreich schließlich bei Girondins Bordeaux und – nach einem unglücklichen Gastspiel bei den Blackburn Rovers in der englischen Premier League – noch einmal beim SC Bastia nachgewiesen. Für Hoffenheim kam der Stürmer auf 19 Bundesligatreffer in 55 Spielen. Schmadtke erwartet neben Toren auch auf der menschlichen Ebene etwas: „Er wird unsere Gruppierung beleben.“

„Bei Modeste waren wir lästig und sind immer drangeblieben“

Modeste, der Deutsch versteht und etwas sprechen kann, beschreibt sich als ruhigen Typen, dem das Thema Kleinstadt-Klub oder Großstadtverein egal ist: „Ich bleibe sowieso lieber zu Hause.“ Wenn der Sohn eines Ex-Profis des AS St.-Étienne das Haus doch mal verlässt, dann gut vorbereitet: „Ich schaue schon auf mein Aussehen, aber ich mache keinen extravaganten Sachen.“ Schmadtke spricht von „einem aufgeschlossenen jungen Mann, der sich auch um sein Äußeres kümmert“.

Vor zwei Wochen ist Modeste zum zweiten Mal Vater geworden. Die Trennung vom kleinen Sohn in Trainingslagerzeiten fällt schwer: „Aber ich habe einen Job zu machen.“ Die Familienzuwachs im Hause Modeste stimmt Schmadtke wiederum zuversichtlich, dass beim neuen Mann mehr Kontinuität ins Leben einzieht. Köln ist, inklusive einiger Ausleihen, bereits die siebte Profistation für Modeste. Der hat dazu einmal gesagt: „Ich will nicht auf der Bank sitzen und Geld verdienen. Dann wechsle ich lieber.“

Und Schmadtke erklärt es so: „Er ist ein sprachbegeisterter junger Mann, der keine Scheu vor neuen Aufgaben hat. Wir können ihm eine Station bieten, wo er sich längerfristig festbeißen kann.“
Quelle KStA

Wenn ich das lese, glaube ich es sogar.
Und das will was heißen

Ich finde es gut wenn jemand sich mal traut Ziele vorzugeben und auch zu kommunizieren. Zeugt von Charakter und gesundem Selbstbewusstsein