Vitusbock, was du mir geantwortet hast ist einfach falsch, Entlastung des Vorstandes,du berufst dich darauf das der Verein finanziell gut aufgestellt ist, was auch stimmt, und trotzdem hat es unter dem Vorstand einen grossen finanziellen Schaden gegeben, erst Recht bei einem Abstieg,
Warum ist man wirtschaftlich erfolgreich gewesen, weil man sportlich erfolgreich war, nur das bringt Geld, und der Vorstand dachte das läuft immer so weiter, und hat sich mit anderen Themen beschäftigt, was ich mit Grösstenwahnsinn beschreibe, Stadion GBH und der Umgang mit der Stadt und Bürgern die mit dem Ausbau des GBH nicht einverstanden sind, ich kann mich schriftlich nicht so gut aus drücken, will nur nicht in eine Schublade gelegt werden, die gegen den Vorstand pöbeln, das mache ich nicht, nur bei mir waren die vorher schon unten durch, bevor das ganze zu einer sportlichen Krise wurde, was in den meisten Fällen andere Ursachen hatte, wenn es oben nicht stimmt, kann man darauf wetten, das es sportlich nicht läuft
Peter ich schätze Dich sehr, mag vielleicht manchmal nicht so rüber kommen, ist aber trotzdem so. Daher bitte ich Dich, sachlich zu bleiben und die Fakten nicht auf den Kopf zu stellen. Dann bleibt das auch so
Eine Entlastung des Vorstands hat folgende Bedeutung (Ich zitiere):
Zitat von WIKIPEDIADer Verein (bzw. dessen formgerecht geladener und beschlussfähig anwesender Teil) bestätigt dem Vorstand, dass er die ihm übertragenen Aufgaben im Sinn des Vereins ordnungsgemäß erfüllt und (das ist wichtiger) die ihm anvertrauten Mittel des Vereins ordnungsgemäß verwaltet hat. Da die Mittel, über die der Vorstand verfügt, nicht ihm gehören, aber andererseits nicht über jede einzelne Verwendung detailliert Anweisung durch die Mitgliederversammlung erteilt werden kann, wird dem Vorstand durch die Entlastung im Nachhinein bestätigt, dass alles, was er mit den Mitteln des Vereins gemacht hat, in dessen Sinn war und durch diesen (nicht mehr durch den Vorstand persönlich) verantwortet wird.
Sofern die Vereinssatzung nichts anderes vorsieht, so erfolgt gemäß § 32 Abs. 1 BGB die Entlastung durch Mehrheitsbeschluss der Mitgliederversammlung, für den gesamten Vorstand oder einzelne Vorstandsmitglieder. Beim Entlastungsbeschluss dürfen die Vorstandsmitglieder nicht mitstimmen (§ 34 BGB). Sofern keine weitreichenderen gesetzlichen Vorschriften entgegenstehen, bedeutet die Entlastung, dass der Verein auf Ansprüche aus Verstößen des Vorstandes verzichtet. Die Entlastung vernichtet jedoch nicht solche Ersatzansprüche des Vereins, für die sich weder aus dem Rechenschaftsbericht des Vorstands noch aus einem etwaigen Prüfungsbericht von Revisoren ein Anhaltspunkt ergab.
Es geht dabei ausschließlich um die Mittel, also das Geld, die Finanzen. Die Jahresberichte der Vergangen Jahre sind öffentlich, dort kannst Du Dir die nackten Zahlen ansehen und diese sprechen eine eindeutig positive Sprache. Derart positiv das eine "Nicht Entlastung" des Vorstands nicht nur nichts bringt sondern auch noch total lächerlich wirken würde. Selbst wenn man sie nicht Entlasten würde so bräuchten sie sich keine Sorgen zu machen - das war damals bei Wolle O. etwas gaaaaaanz anderes, sieht man sich die damalige finanzielle Lage an. Die war kritisch und die Nicht Entlastung hätte Ihn Kopf und Kragen kosten "können" - wurde sogar bei der nächsten Abstimmung nochmals nicht Entlastet - aber hier geht es ja um den aktuellen Vorstand.
Unser aktueller Vorstand hat in seinem Aufgabenbereich überdurchschnittlich gut gearbeitet. Projekte angeschoben oder zumindest schon mal ausgelotet - alles Arbeit für die Zukunft, das ist gut selbst wenn es nicht geklappt hat. Sie haben den Verein wieder finanziell saniert, unsere Einnahmesituation ist extrem verbessert und die Zahl der Mitglieder hat sich verdoppelt. Das sie auch ein Auge auf das sportliche haben müssen ist schon klar, aber wer wurde davon nicht überrascht? Du kannst dem Vorstand kaum zum Vorwurf machen das sie nicht Hellsehen können. Sicherlich haben sie es spät erkannt und auch zu spät gehandelt - dann jedoch absolut professionell, entgegen aller Medienhetze... dazu lies mal meinen Beitrag über den angeblich "unprofessionellen FC". Pure Hetze von Leuten denen sowas gar nicht zu steht.
Ich sehe im wesentlichen zwei Vorwürfe im Raum stehen die ich dem Vorstand ebenfalls mache: Umgang mit 100%FC Initiative sowie das späte reagieren in der Krise.
Ich finde das die positiven Aspekte deutlich überwiegen und ein "absägen" ist mMn ziemlich übertrieben. Wie ich schon früher schrieb; Nach der Saison müssen wir all das neu bewerten und dann zählt es. Erst dann kann man abschließend beurteilen ob der Vorstand einen guten Job gemacht hat oder eben nicht, aktuell wäre mir etwas "Normalität" im Verein lieber als eine Hetzjagd auf den Vorstand, die wie ich finde ein bisschen an den Haaren herbei gezogen wirkt.