Wenn man den Berichten von Express glauben schenken darf. Dann steht A. Modeste auf der Winter Einkaufsliste des BVB ganz oben. Geld genug haben die ja.
Modeste, Anthony (Tianjin Quanjian)
- grischa
- Geschlossen
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War nicht eh die Rede davon das Auba im Winter nach China wechselt?
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Einen Exzess Bericht glauben? Nein nie.
Ergibt sich einfach daraus das AM ein gutes Verhältnis zu PS pflegt und PS jetzt beim BVB ist. Das diesen Blatt ein Bericht wert ist war doch klar
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Ein Tauschgeschäft Auba gegen Modeste mit Zuzahlung Seitens der Chinesen, würde aber einen Sinn ergeben. Express ist zwar ein Schmieren Blatt, aber unwahrscheinlich ist das nicht.
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Das macht überhaupt keinen Sinn. Gerade noch einmal nachgeschaut: Der hat Vertrag bis 2021.
Warum einen Stürmer mit seinen Fähigkeiten gegen Modeste tauschen? -
Weil er sonst den Dembele/Draxler/etc. macht?
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Genau so sieht es aus. Vor der Saison hieß es, Auba kann zur Winterpause gehen, wenn der BVB einen adäquaten Ersatz Spieler bekommt.
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Modeste = adäquater Ersatz
Zieh mal deine FC-Brille für nen Moment aus.
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Habe vergessen das adäquat in Anführungszeichen zu setzen. Hat rein gar nichts mit der FC Brille zu tun. Aber wie auch immer, du vergisst das der jetzige Trainer beim BVB, Peter Stöger heißt. Vermutlich wird noch ein anderer Stürmer dort aufschlagen. Tatsache ist...Auba will weg! Und Dortmund viel Geld.
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Aber vermutlich haben wir eh keine Ahnung und zweitens kommt es anders.
https://www.express.de/sport/s…yang-verlaengert-24463890 -
hehe, so ist´s manchmal
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@8neun mit dem von @effzeh-in-bs sind es jetzt schon 3
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Verpflichtende Kaufoptionen gibt es per Definition nicht. Es tut mir ja leid, dass die deutsche Sprache ist wie sie ist und dass das die Phantasie von BLÖD-Schreiberlingen und Forenexperten so sehr einschränkt, aber eine Option ist per Definition nun einmal eine Wahlmöglichkeit. Die Verpflichtung, eine (Kauf-)Option zu ziehen(beispielsweise nach Ablauf einer "Leihphase" hebt faktisch die "Option" auf - sowas nennt man aber nicht Leihe mit Kaufoption sondern(wenn) Vorvertrag. Bei diesem besteht aber nicht einfach die Möglichkeit, dass die Chinesen plötzlich sagen "Oh, jetzt ist Modeste nicht mehr 29 sondern 32, gar nicht mehr so viel wert, außerdem verletzt, jetzt wollen wir nicht mehr". Ein Rücktritt wäre nur dann möglich, wenn sich im Nachhinein die Nichtigkeit des Vertrages beispielsweise durch arglistige Täuschung herausstellen sollte(so ein Fall ist schon schwer zu konstruieren, aber man stelle sich sowas vor, wie dass der FC von einer schon bestehenden aber aktuell noch nicht erkennbaren, sicher das Karriereende mit 31 bedeutenden Verletzung bei Modeste wusste und es böswillig verschwiegen hat).
Von daher kann ich sagen: Wir wissen, wenn wir die Aussage von Wehrle glauben, dass das Geld da ist, eben sehr wohl dass Modeste verkauft und nicht verliehen wurde(warum um Himmels Willen sollte der FC sich auf so einen Deal auch eingelassen haben? Da ist einfach mit einem BLÖD-Schreiber im Kokainrausch die Phantasie durchgegangen glaube ich).
Letztlich ist es unerheblich, ob das Geld auf ein Effzeh-Konto oder zuerst auf ein Treuhandkonto transferiert wurde - die Chinesen haben keinerlei Möglichkeit es zurück zu bekommen, denn der Effzeh hat seinen Teil des Vertrages ja erfüllt und Modeste von seinem Vertrag mittels Aufhebungsvertrages entbunden. Davon abgesehen dass ich gar nicht so sicher bin, ob Du Geld auf einem Treuhandkonto einfach schon zu deiner Bilanz hinzuziehen darfst, denn der Zweck des Treuhandkontos ist ja üblicherweise, dass derjenige, der das Geld an den Treuhänder überweist im Zweifel darauf zugreifen kann, wenn der andere seinen Teil des Deals nicht einhält, dass das Geld aber bis zur endgültigen Abwicklung des Deals im Eigentum des Geldgebers bleibt. Damit dürfte es in der Bilanz nur als Zugang einer Verbindlichkeit, nicht als Ertrag auftauchen...(kann mich aber irren, Rechnungswesen war nie mein Lieblingsfach im Studium^^)Und OK, falsch ausgedrück: Es stand zuerst in der Bild. Aber Du weißt auch wie es läuft: Einer schreibt ne Meldung, und im Zeitalter von Online-Neuigkeiten übernehmen es alle anderen unter Berufung auf "Medienberichte" und schreiben von einander ab - kann man ja schnell wieder löschen wenn es sich als falsch herausstellt.
Nun, ich beteilige mich manchmal ja an Diskussionen gerne als ausgleichendes Element, daher möchte ich dir teilweise zustimmen. Für mich hat aber deine Argumentation auch ein paar "Sollbruchstellen".
1) Verpflichtende Kaufoptionen gibt es nicht.
Das ist natürlich korrekt. Allerdings ist die Frage, was man mit dem Wort "Verpflichtende Kaufoption" bezeichnet.
Denkbar wäre für mich folgendes: Der Vertrag zwischen dem 1. FC Köln und Tianjin, welcher an die beteiligten Verbände ging, sei die klassische "Leihe mit Kaufoption". Hier sind alle Stakeholder involviert: Spieler, Verbände und Vereine. Dazu gäbe es in diesem Szenario eine Nebenabrede zwischen dem 1. FC Köln und Tianjin, welche Tianjin zur Ziehung der Kaufoption, ersatzweise Schadenersatz, sowie Zahlung auf ein Treuhandkonto verpflichtet. Das wäre dann in der Summe eine Kaufoption mit Verpflichtungserklärung.
2) Das Geld hat Wehrle schon eingerechnet, also ist es schon da.
Wie du richtig sagst, ist es egal, ob das Geld auf ein Treuhandkonto gezahlt wurde oder schon beim FC angekommen ist. Es gibt noch ein drittes, denkbares Konstrukt: Der FC hat das Geld noch nicht erhalten, aber eine Versicherung über das Gegenparteiausfallrisiko abgeschlossen. Sprich: Zahlen die Chinesen nicht, dann bekommt der FC die Asche zum Fälligkeitszeitpunkt von der Versicherung. Vierte Variante, jetzt wird es dann aber echt kreativ, der FC hat einen Kredit über die fällige Summe aufgenommen und sichert diesen per o.g. Versicherung ab. Fakt ist: Nachdem sowohl Wehrle als auch Seitz sich mächtig den Kopf zerbrochen haben, sind aus meiner Sicht alle möglichen Konstrukte denkbar. Spätestens seit Cum-Cum und Cum-Ex wissen wir normalsterblichen ja, dass man als Fachmann im Finanzbereich Konstrukte basteln kann, bei denen wir nur so mit den Ohren schlackern.Am Ende des Tages ist es aber aus meiner Sicht wieder einfach. Alle diese Überlegungen haben nämlich herzlich wenig mit dem BVB-Interesse an Modeste zu tun. Selbst wenn er "nur" verliehen wäre mit "verpflichtender Kaufoption" und die Chinesen ihn jetzt lieber beim BVB sehen würden. Selbst dann kann Wehrle sich mit China und Dortmund zusammensetzen und eine Aufhebung über die "verpflichtende Kaufoption" unterzeichnen, während zeitgleich ein Vertrag mit den Dortmundern über die fällige Summe abgeschlossen wird. Und wenn die Majas weniger zahlen wollen, sagt Wehrle eben "nö". So what?
Modeste ist fott, und die vereinbarte Kohle können wir einplanen, egal, wo er heute, morgen oder übermorgen spielt. Das ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche.
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Modeste ist fott, und die vereinbarte Kohle können wir einplanen, egal, wo er heute, morgen oder übermorgen spielt. Das ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche.
Das ist auch der eigentliche Kernpunkt auf den ich hinaus wollte.
Alles andere ist ein Fall für die Märchenstunde. Wenn man sich zusammenphantasieren möchte, wie der arme FC am Ende ohne Modeste und ohne Geld dasteht kann man das gerne tun. Ist aber genauso realistisch, als würde man darüber philosophieren, was man mit dem Geld aus einem Lottogewinn alles machen würde, ohne Lotto zu spielen -
eine Leihe mit verpflichtender Kaufoption könnte doch auch sein, wenn z.B. Mo einmal in der Startelf der Chinesen steht, sind sie verpflichtet ihn zu kaufen, oder wäre so eine Option nicht rechtens grübel
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Es geht wohl darum, dass verpflichtend und Kaufoption sich als Begriffe ausschließen. Wenn etwas verpflichtet, hat man keine Option!
Hab Dich gerade aber wohl auch falsch verstanden und etwas vorschnell geschrieben. Sorry...
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Das ist dann auch keine Kaufoption, sondern nur ein bedingter Kaufvertrag. Wäre möglich, aber wieso sollte jemand so einen Deal machen, bei dem er nur an sein Geld kommt, wenn er auch eingesetzt wird - da ist das Risiko ja einseitig beim FC, denn der Spieler ist futsch und der Ausgleich dafür, die Ablöse kommt nur vielleicht. So könnte man ja, um es mal weiter zu denken, den Gegner/einen anderen Verein systematisch schwächen: Besten Spieler für eine irrsinnige Ablöse verpflichten und die Ablöse von einem tatsächlichen Einsatz abhängig machen. Spieler niemals einsetzen so dass der FC keinen Cent sieht aber Modeste verliert(und das Gehalt trägt während der Vertragsdauer die auftraggebende Borussia aus Mönchengladbach )
Wie Salival schon sagt, das Problem ist, dass "verpflichtend" und "Option" sich kategorisch ausschließen.
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grübel dein Beispiel wäre aber eine gute Idee andere Vereine zu zerstören
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...wäre, wenn die anderen Vereine so naiv wären darauf einzugehen (was dann auch vielleicht erklärt, wieso jedes andere Szenario als ein Verkauf Modestes Quatsch ist, wieso sollte der FC sich das einseitige Risiko ans Bein binden?)
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...wäre, wenn die anderen Vereine so naiv wären darauf einzugehen (was dann auch vielleicht erklärt, wieso jedes andere Szenario als ein Verkauf Modestes Quatsch ist, wieso sollte der FC sich das einseitige Risiko ans Bein binden?)
Wenn die Gegenparteiausfallrisikoversicherung billiger war als die chinesische Transfersteuer.
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Erstes Spiel gestern und direkt wieder doppelt getroffen.