Dann schau dir mal ein Spiel gegen Stuttgart, Arsenal 1. Hz, Leipzig, Belgrad 2. Hz, Frankfurt an. Wir fackeln sicher kein kreatives Offensivfeuerwerk ab, aber "sportliche Offenbarungseide" sehen sicher anders aus(so wie wir gegen Dortmund gespielt haben wäre das einzige Spiel das dieser Definition genügt).
Fällt Dir was auf bei Deiner Argumentation eingedenk der Tatsache, dass PS bzw. die sportliche Leitung schon ein paar Tage im Amt ist? Ich möchte die Diskussion aber nicht nur auf PS beschränken, JS hat da elementaren Anteil daran. Mir persönlich wäre es lieber, die von Dir genannten Spiele wären schlechte Spiele des FC, und keine halbwegs passablen. Mir persönlich wäre es lieber, wir alle würden die positive Entwicklung im Team erkennen sowie die guten Spiele loben und die paar wenigen schlechten Spiele benennen können. Die Realität sieht aber genau anders aus. Wie lange ist die sportliche Leitung nun schon am Werk? Erkennt man da irgendeine Handschrift, irgendein Konzept, irgendeine Problemlösungsstrategie? Bei aller Liebe zum FC, ich erkenne da leider nix! Kontinuität und Konstanz in positiver Hinsicht sieht anders aus. Man muss also ein paar Spiele bzw. Halbzeiten herausgreifen, in denen der FC nicht schlecht gespielt hat, und kann daraus dann das Prinzip Hoffnung ableiten? Ist das so? Offensichtlich.
Ich verkenne oder negiere ja nicht die positiven Ereignisse der letzten Jahre. Dass der FC überhaupt da hingekommen ist, wo er jetzt gerade steht, ist in meinen Augen ein Armutszeugnis der sportlichen Leitung. Das Konzept von PS funktioniert eben nur mit bestimmten Spielertypen, und die hat man nicht mehr bzw. abgegeben ohne adäquaten Ersatz zu verpflichten. Zu welcher Einschätzung soll man also als Außenstehender kommen? Dass die sportliche Leitung genau weiß, was sie tut? Diese Frage darf sich jeder selbst beantworten...