Dass der MR seine Aufgaben wahr nimmt, ist ok. Sollte auch keiner was gegen haben. Werden die allerdings mit so wenig Augenmaß wahrgenommen, muss der MR auch damit rechnen, dass er im Falle eines Abdankens des Vorstandes dafür verantwortlich gemacht wird.
Wenn der Vorstand deshalb keine Lust mehr hat, dann soll er bitte gehen. Und ich weiß auch nicht, warum von wenig Augenmaß geschrieben wird. Denkt ihr, die würfeln die 200000 € aus? Der Verein hat einen Umsatz von 5 Millionen € , 450000 € wären ca. 9%.
Weiterhin hielte ich es für angeraten, die Mitglieder, die der MR ja vertritt, ggf. einfach zu befragen. Vielleicht will der weit überwiegende Teil der Mitglieder ja tatsächlich die hervorragende Arbeit des Vorstands entsprechend honoriert wissen.
Ok. Dann bekommt also jedes Mitglied einen Brief und schreibt irgendeine Summe da rein? Oder muss man bei "MR-Vorschlag" oder "Vorstand-Vorschlag" ankreuzen? Und warum werden dann die Mitglieder nicht bei Vorstandsentscheidungen befragt, schließlich vertreten die ebenso die Mitglieder?