Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

  • Dass man nicht alles in der Presse erzählt, geschenkt.
    Dass man sich aber gegenüber dem Verein, dem man Rechenschaft schuldig ist nicht entziehen kann, zu sagen was war, ist eine andere Sache.

    noch mal für dich hatte es i Schmaddi Therad schon gepostet wo wir uns auch schon die Köpfe heiss geredet hatten wegen dem Eierkopp !


    Schmadtkes Vertrag war auf seine Initiative hin Ende Oktober in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst worden. Der in der Kritik stehende Manager hatte damit einen Impuls setzen wollen, doch das Bundesliga-Schlusslicht rutschte danach noch tiefer in die Krise. "Jörg weiß, dass ich wollte, dass er weitermacht. Mit seinem Schritt hat er mich auch menschlich enttäuscht", sagte Wehrle dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Alles Weitere gehöre nicht in die Öffentlichkeit. "Das teile ich ihm direkt mit. Und das werde ich tun."

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Es kommt darauf an, wie der Vertrag aussieht. Wenn z.B. ein Verein einen Manager unbedingt haben will, wie das ja beim FC bez. Schmadtke damals der Fall war, ist es durchaus möglich, dass eine solche Klausel in den Vertrag mit eingebaut wurde.Wie es ja auch durchaus normal ist, dass ein Manager nach seinem Ausscheiden, aus was für Gründen auch immer, zu "ewigem Schweigen" verpflichtet ist.
    Sicher, einem Herrn Hinz oder Kunz wäre es wohl nicht möglich, einen solchen Vertrag durchzudrücken. Aber beim Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank oder bei Daimler ist das normal.
    Du solltest nicht den Fehler machen, das mit einem Arbeitsverhältnis als Schweisser oder Lagerarbeiter verwechseln.

    wie ich bereits schrieb, kann sowas in der Industrie vorkommen, mit einem Arbeitsverbot für bestimmte Unternehmen verknüpft, selbst hier ist - wenn das Verbot zu weit gefasst wird - dies revhtlich nicht durchsetzbar. Diese dient hasächlich um strategische künftige Ausrichtungen Zu schützen. In einem Fußballverein macht dies null Sinn.

  • als GF untersteht er dem Vorstand und dass der ihm eine Weisung geben kann, ist kein Vertragsbruch sonder normal. Ob sinnvoll sei mal dahin gestellt

    das kommt immer auf die Vertragsgestaltung an-in einem größeren Hotel würde ich mir als Geschäftsführer die Personalgestaltung festschreiben lassen-ohne Veto Recht der Leute die eh keine Ahnung haben

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • ...ist nicht dasselbe wie...

    Schmadtke hat gekündigt. Hat Herr Spinner selbst gesagt. Sowohl bei der Pressekonferenz dazu wie auch in späteren Interviews. Das der Vertrag anschließend "im beidseitigem Einvernehmen" beendet wurde hängt mit den Modalitäten der Abwicklung zusammen. Herr Spinner hat doch noch selbst gesagt "Hätten wir vor der Wahl gestanden, hätten wir den Manager behalten und den Trainer gekündigt."


    Alles andere ist nun Legendenbildung.

  • Und wieso dann fast 4 Millionen Ablöse

    Ich weiß nicht wie du auf 4 Millionen kommst, versuche es dir aber zu beantworten:
    - Es gab eine Abmachung wie eine Trennung vonstatten gehen soll. Darin enthalten war ein Bestandteil, welcher sich nach dem Einkommen richtete.
    - Der FC hat auf Betreiben des Vorstands die Sache schnell abschließen wollen. Dazu gehörte auch ein "Beschäftigungsverbot", da der Vertrag offiziell noch eine Weile lief.
    - Der VfL Wolfsburg hatte ein Interesse daran Herrn Schmadtke bereits vorzeitig zu verpflichten. Hier floss eine "Ablösesumme", die der FC als Einnahmen verbucht hat. Die Abfindung ist damit also in Summe gesunken. Deswegen komme ich nicht auf die 4 Millionen. Wolfsburg hat auch keine 4 Millionen Ablöse bezahlt wenn man sich mal anschaut was in der Presse für Zahlen kursierten. :winking_face:

  • Da hat Oro die Worte Ablösung und Abfindung ein bisschen vertauscht. Ihm ging es um die Abfindung in Höhe von 3,6 Mio (war doch die Höhe oder?). Thema war, warum er auf eigenen Wunsch gehen kann und dennoch eine solche Summe erhält.

  • Hab ich auch so noch im Gedächtnis: Abfindung 3,6 Mio...VW hat uns dann 300k bezahlt, damit Schmaddi einen Monat vorher dort tätig werden darf...


    Beruht aber alles meiner Erinnerung nach auf Express-Meldungen, daher muss man das alles mit Vorsicht genießen...

  • Da hat Oro die Worte Ablösung und Abfindung ein bisschen vertauscht. Ihm ging es um die Abfindung in Höhe von 3,6 Mio (war doch die Höhe oder?). Thema war, warum er auf eigenen Wunsch gehen kann und dennoch eine solche Summe erhält.

    Joa, davon bin ich mal ausgegangen. Mir geht es um die Zahl "4 Millionen". Es ist es schon einen Tacken weniger, allerdings immernoch sehr viel Geld das da geflossen ist. Also wenn man das mit der Ablöse aus Wolfsburg noch verrechnet, das was am Ende dabei raus kommt. Wobei auch das in Summe ein sehr hoher Betrag ist...

  • Das bedeutet also(nur damit ich das jetzt richtig verstehe), es gab eine wie auch immer geartete Vereinbarung, dass Schmadtke auch wenn er von sich aus hinwirft noch eine Abfindungssumme in Höhe von X bekommt, im Austausch gegen ein Beschäftigungsverbot. Und Höhe der Summe X sowie die Dauer des Beschäftigungsverbotes hingen vermutlich davon ab, wie lange der Vertrag zu besagtem Zeitpunkt noch an Restlaufzeit hatte(der ja bei der Trennung noch sehr lange lief)?
    Denn so eine Aussage war mir ehrlich gesagt von damals nicht in Erinnerung. Und tatsächlich widerspricht sich deine Darstellung auch: Entweder, er hat gekündigt oder man hat im Gegenseitigen Einvernehmen den Vertrag beendet. Eine Kündigung Schmadtkes beendet den Vertrag. Dann gibt es aber keinen Vertrag mehr den man im gegenseitigen Einvernehmen beenden kann.


    Ich weiß, ich bin da spitzfindig. Aber es ist nunmal juristisch ein großer Unterschied zwischen "Schmadtke hat gekündigt[und dadurch griffen möglicherweise bestimmte Klauseln eines bestehenden Vertrages]", "Man einigte sich einvernehmlich auf eine Trennung[in einem Aufhebungsvertrag, der gewisse Konditionen beinhaltet]" und "Schmadtke wurde rausgeworfen[wodurch er eine Abfindung erhalten hat, die ihm in dem Fall ganz regulär zustand]".
    Das sind drei völlig von einander zu trennende Fälle.


    Und bis auf den letzten, mutet eine so hohe Abfindung wie Schmadtke sie erhalten hat(drissejal ob es 3, 4 oder 10 Mio waren), doch sehr merkwürdig an und wirft Fragen an den Vorstand auf, wie man sich auf derartige Verträge überhaupt hat einlassen können. Denn gehen wir wirklich davon aus, Schmadtke hat gekündigt wie Du es sagst, dann muss es in seinem Vertrag eine Klausel gegeben haben, die sinngemäß besagt hat "Wenn Herr Schmadtke den Vertrag vor Ablauf der Vertragszeit kündigt, erhält er eine Abfindung in Höhe X abhängig von der restlichen Vertragslaufzeit, die mit einem Beschäftigungsverbot bis zum XX.XX. einhergeht"
    Und wer auch immer eine solche Klausel für den Verein unterschrieben hat, der muss sich fragen lassen, was ihm einfällt, auf diese Art mit dem Vermögen des Vereins umzugehen.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Wo du Recht hast... :winking_face:


    Also:
    - Schmadtke hat von sich aus gesagt, dass er seinen Posten verlassen möchte. Ob er den "Wunsch" dann direkt mit einem Kündigungsschreiben ausgedrückt hat ist mir nicht bekannt. Interpretiere das (umgangssprachlich) als Kündigung, juristisch gesehen ist das natürlich ein Unterschied. Da gebe ich dir vollkommen recht.
    - Formell gibt es eine Auflösungsvereinbarung, wobei in Summe für diesen Vorgang die Initiative von Schmadtke ausging. Ein Rausschmiss hat NICHT stattgefunden.


    Mehr darf / kann / will ich jetzt nicht sagen. Wenn du genauere Informationen einforderst (was dein gutes Recht ist), kannst du den Vorstand hierzu gerne bei der MV befragen. Nur halt Internas (außerhalb den sowieso schon in der Presse vermeldeten Fakten) werde ich auch in einer Diskussion nicht heraus geben. :winking_face:

  • Nö, die schreibt vorerst nicht mehr. :face_with_tears_of_joy:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • wie ihr das nennt was der Eierkopp gemacht hat ist mir Scheissegal. Bei mir hat der Vogel auf ewig verschissen. Diejenigen die es zugelassen haben, dass er das Handtuch schmeisst und dafür noch Kohle mitnimmt allerdings auch.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Ist ja auch in Ordnung, dass Du aufgrund deiner Stellung, dass jeder der ein bisschen aufgepasst hat weißt, wer Du bist und dass Du deine Infos nicht von einer SMS-Schreibenden Supergeheimquelle bekommst, hier nicht allzu sehr ins Detail gehen kannst und willst :winking_face:
    Für mich bestätigt das auf jeden Fall den Verdacht, den ich schon vorher hatte: Wenn es einen Aufhebungsvertrag gibt, obwohl Schmadtke von sich aus gekommen ist mit dem Wunsch, den Vertrag zu lösen, ist irgendwo etwas gewaltig schief gelaufen. Denn im Normalfall ist es doch so: Ein Mitarbeiter(auch ein langjähriger Führungsmitarbeiter) kommt und sagt "Ich will nicht mehr, das geht so für mich hier nicht mehr weiter", dann sagt der Arbeitgeber entweder "Nee also hör mal, was können wir tun um dich zu halten?"(was sie ja möglicherweise getan haben), oder eben "OK, wir erwarten dann deine Kündigung".
    Dass der Arbeitgeber aber hingeht und sagt "Ohje, Du armer Kerl, dann lass uns aber mal noch einen Aufhebungsvertrag schließen, im Zuge dessen wir dir noch eine dicke, fette Abfindung zukommen lassen" - das ist über alle Maßen bemerkenswert und sollte genauer beleuchtet werden.
    Denn die Zeiten, in denen wir kurz vor mausetot waren, sind so lange nicht her, dass ich sie schon vergessen hätte. Und ganz sicher sind sie auch nicht so lange her, dass wir hier plötzlich millionenschwere Abschiedsgeschenke für Mitarbeiter zu verteilen hätten, die ihren Job nicht mehr ausüben möchten.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

    2 Mal editiert, zuletzt von Heimerzheimer ()

  • Ich erwarte nicht das wir darüber jemals genaueres erfahren werden. Leider.

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  • beläuft sich die Summe, die der Ex-Manager des Geißbock-Klubs erhält, auf 3,3 Millionen Euro.
    Ein weiteres Detail in den Trennungsgesprächen, Schmadtke hät einen Teil seiner Abfindung anteilig zurückzahlen müssen. Doch diese Regelung gilt nur für die Annahme eines neuen Jobangebots bis zum Sommer 2018.


    Wob hat 500.000 € bezahlt damit Schmaddi anfangen kann.



    Weiß nicht wie einige auf 3,6 Mio kommen, beschäfftigt ihr euch so wenig mit dem Fc ?!?!

    Wir sind die Fans - Wir sind der Verein!


    Mission Klassenerhalt 23/24


    Müngersdorfer Stadion op Ewig

  • Punkt 1 : Schmadtke hat bis Sommer 2017 gute Arbeit gemacht.
    Punkt 2: Schmadtke hat ab Mai 2017 bis Oktober 2017 die Karre komplett in den Graben gefahren. Mit seinem in dieser Hinsicht kongenialen Partner Stöger - der ebenfalls bis Sommer 2017 gute und seriöse Arbeit geliefert hat
    und danach das Arbeiten eingestellt hat.
    Punkt 3: Schmadtke - verantwortlich für den grössten Transferflop in der Geschichte des 1:FC Köln und das war seinerzeit schon offenbar - geht zum Präsidium und bekundet seinen Abkehrwillen.
    Punkt 4: Schmadtke bekommt - obwohl nach allen vorliegenden Information ER es ist, der gehen will - eine veritable Abschiedssumme in immer noch nicht genau bekannter Höhe
    Punkt 5: Knallhart durch verhandelt hätte man Schmadtke seinerzeit sagen können: Herr Schmadtke, SIE wollen gehen. Wir wollen doch gar nicht, daß Sie gehen. Und jetzt kommen Sie uns noch mit Abfindung. Das finden wir
    befremdlich.Wir wollen doch, daß Sie weiter machen.
    Da ist ganz offensichtlich NICHT passiert. Das Präsidium wollte offenbar auch, daß Schmadtke dann geht und war bereit - damit es denn auch schnell geht - eine veritable Abfindung zu zahlen. Und genau das ist dann
    passiert und zwar zum Schaden des 1.FC Köln. Das konnte man preiswerter bekommen, aber eine "Ochsentour" wollte man sich offensichtlich ersparen. Und das ist wiederum die klassische Sozialisation, die man in einem
    Grossunternehmen wie Bayer erfährt. Diese "Verhandlung" und dieses "Verhandlungsergebnis" trägt eindeutig die Handschrift eines Mannes, der Jahrzehntelang im Konzern gedient hat - Herrn Spinner also.


    Nach meiner Auffassung ist diese Abfindung angesichts der vorliegenden Fakten ein Skandal und Herr Spinner als Vorsitzender hat da im wahrsten Sinne des Wortes schlecht "gehandelt". In einem mittelständischen Unternehmen,
    wo eventuell der Unternehmer mit am Tisch sitzt, wäre diese Nummer never ever gelaufen. Ein Konzern tut so etwas. Herr Spinner wird sich erklären müssen.


    Aber wie das einschätze in Colonia, wird das ganze mit Bravour unter den Teppich gekehrt. Wir haben da wieder mal keine Fehler erkannt.