Investor

  • Ja und Nein zugleich.
    Denn wenn alle Investoren haben, ist die Gleichheit wieder hergestellt oder die Schere eben nicht so weit auseinander.
    Wenn nur einige Investoren haben die viel Geld in den Verein pumpen, dann gleicht das schon einer Wettbewerbsverzerrung, und die anderen werden sicher dahinter bleiben.
    Eigentlich müsste die Devise heißen: "Alle oder Keiner" - denn nur dann kann wirklich gesehen werden wer besser arbeitet :winking_face:

  • Wenn es um Investoren wie in Augsburg, Frankfurt, Hertha geht magst Du Recht haben. Nur die sind wirklich nicht enteilt und hinter Kackbach. Relativ planbaren Erfolg kaufst Du nur mit hunderten Millionen über Jahre. Die Investition verlangt dann aber nach Wahrnehmung und Reichweite sofort.

    Ich geh eigentlich davon aus das wir darüber reden. Es geht doch ums drin bleiben und langfristig mithalten und nicht darum in den nächsten 3 Jahren Meister zu werden

  • Denn wenn alle Investoren haben, ist die Gleichheit wieder hergestellt oder die Schere eben nicht so weit auseinander.

    Diese angebliche Gleichheit ist ein Trugschluss. Die kann es nur geben, wenn z.B. der Geldfluss irgendwie begrenzt würde, sodass alle Teams mit sehr ähnlichen finanziellen Voraussetzungen starten. Was wiederum nicht möglich sein wird, weil nicht alle Vereine gleich viel Wert sind. Du wirst immer die Bayerns und Dortmunds und Leipzigs haben, die mit Geld vergleichsweise zugeschissen werden. Und du wirst andere Clubs haben, deren Investoren weit weniger spendabel sind. Es wird immer Ingolstadts und anderes Gekreuche geben, die zwar einen Investor haben, der aber nicht annähernd genug Geld zur Verfügung stellt, als dass sie großartig mithalten können. Es gibt schon heute Werksclubs, die finanziell deutlich unter unseren Möglichkeiten stehen. Und die werden auch künftig unter allen anderen stehen und um den Abstieg spielen. Daran ändern Investoren also nichts.


    Eine Öffnung für Investoren, also eine Abschaffung von 50+1, wird nicht dafür sorgen, dass alle gleicher sind. Wer einen schlechten Partner erwischt, der kann sogar komplett in der Versenkung verschwinden. Und vorher verkauft man dafür seine Seele.


    Ne, danke. Vor so einer Bundesliga graust es mir.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Gut, realistisch gesehen gibt es auch in England 50 Vereine oder so, die Investoren haben, jährlich 200 Mio an TV-Geldern erhalten und trotzdem absteigen.


    Am Ende liegt die Wahrheit auf dem Platz.
    Und dafür brauchst die richtigen Spieler, zusammen mit dem richtigen Trainer, ein richtiges Konzept und eine Strategie.


    Ansonsten ist das Ganze nur eine schöne Geldverbrennungs-Anlage.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Ne, danke. Vor so einer Bundesliga graust es mir.

    Mir auch, aber sie wird zunehmend Realität. Auch ohne die Abschaffung von 50+1.


    Gut, realistisch gesehen gibt es auch in England 50 Vereine oder so, die Investoren haben, jährlich 200 Mio an TV-Geldern erhalten und trotzdem absteigen.


    Am Ende liegt die Wahrheit auf dem Platz.
    Und dafür brauchst die richtigen Spieler, zusammen mit dem richtigen Trainer, ein richtiges Konzept und eine Strategie.

    Die Wahrheit liegt nicht auf dem Platz, wenn ein Team durch einen super reichen Investor in Milliardenhöhe investieren kann und ein anderes durch einen viel kleineren Investor unter 100 Mios bleibt.
    Gleich das mal auf dem Platz aus...


    Dieser ganze Investorenbullshit führt zu nichts anderem als Wettbewerbsverzerrung, Entmachtung/Entartung der Vereine und Entfernung von den Fans. Das ist jedem Beteiligten, der 2 Meter geradeaus denken kann, vollkommen bewusst. Aber solange für alle so furchtbar viel Geld zu verdienen ist, werden Leute wie Rettig gegen Windmühlen kämpfen.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

    Einmal editiert, zuletzt von Tigranes ()

  • Diese angebliche Gleichheit ist ein Trugschluss. Die kann es nur geben, wenn z.B. der Geldfluss irgendwie begrenzt würde, sodass alle Teams mit sehr ähnlichen finanziellen Voraussetzungen starten. Was wiederum nicht möglich sein wird, weil nicht alle Vereine gleich viel Wert sind. Du wirst immer die Bayerns und Dortmunds und Leipzigs haben, die mit Geld vergleichsweise zugeschissen werden. Und du wirst andere Clubs haben, deren Investoren weit weniger spendabel sind. Es wird immer Ingolstadts und anderes Gekreuche geben, die zwar einen Investor haben, der aber nicht annähernd genug Geld zur Verfügung stellt, als dass sie großartig mithalten können. Es gibt schon heute Werksclubs, die finanziell deutlich unter unseren Möglichkeiten stehen. Und die werden auch künftig unter allen anderen stehen und um den Abstieg spielen. Daran ändern Investoren also nichts.
    Eine Öffnung für Investoren, also eine Abschaffung von 50+1, wird nicht dafür sorgen, dass alle gleicher sind. Wer einen schlechten Partner erwischt, der kann sogar komplett in der Versenkung verschwinden. Und vorher verkauft man dafür seine Seele.


    Ne, danke. Vor so einer Bundesliga graust es mir.

    Das sollte jedem klar sein.
    Aber das die Schere zwischen Vereinen mit Investor und Vereinen ohne Investor finanziell größer ist, als bei Vereinen mit Investor und einem schlechteren Investor liegt ja auf der Hand.
    Nämlich genau um die Summer die der Investor beisteuert.


    Und wer sich für die NBA, oder andere Amerikanische Liegen, interessiert, wird da kein so ein Horroszenario finden wie hier teilweise beschrieben.
    Die Liegen sind ausgeglichener und spannender. Trotz Investoren bzw. dort sogar Besitzern.
    Frag mal Dirk Nowitzki :winking_face:


    Klar, da gibt es auch immer wieder Seriensieger. Das liegt dann aber an guter Arbeit.
    Es ist aber knapper und andere können immer wieder aufschließen.

  • Und wer sich für die NBA, oder andere Amerikanische Liegen, interessiert, wird da kein so ein Horroszenario finden wie hier teilweise beschrieben.

    Das kommt ganz darauf an, wie man Horrorszenario für sich definiert. Amerikanische Verhältnisse im deutschen Profisport wären für mich nämlich genau das.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich geh eigentlich davon aus das wir darüber reden. Es geht doch ums drin bleiben und langfristig mithalten und nicht darum in den nächsten 3 Jahren Meister zu werden

    Nicht? :flushed_face:


    Ok. Bleibt die Fragen, was hat Windhorst erreicht für sich bzw will er für der Investmentgesellschaft erreichen?


    Wer hat in Augsburg günstig welche Reichweite und Wahrnehmung erreicht (Herr Hofmann? Persönlich? Für "seine" Minimax? Für die Hofmann Investoren GmbH?)?


    Stehen die relevant und konstant (langfristig) besser da als Freiburg oder Gladbach oder der FC? Auch wenn es mal runtergeht? Ich seh die Vereine mit Kleininvestoren (relativ, national/regional) nirgendwo sicher oder strukturell vor den "investorenfreien" (beteiligungsfreien), eher gefühlt mehr in unterhalb Liga 2 verschwunden.


    Die VW und Bayer oder SAP ( :clown_face: ) Liga will mE nicht günstig Anteile an nem national bzw eher regional interessantem Verein und da was für die Wirkung langsam aufbauen.


    Identität und Verein reduzieren (ich sehe nicht direkt "aufgeben") um etwas wie Augsburg, Frankfurt oder Hertha zu sein, ist für mich (und den Verein ob der Mehrheit der
    aktiv wählenden Mitgliedern) keine Option.

    Einmal editiert, zuletzt von CF80 ()

  • Das liegt doch auf der Hand.
    Kleininvestoren haben relativ geringe Mittel, und für Großinvestoren stört die 50+1, es sei denn es liegt ein Idealismus dahinter wie bei Hopp.
    Wenn die 50+1 fällt, und die wird irgendwann fallen, dann treten ganz andere Investoren auf als es derzeit der Fall ist.

  • Warum? Was genau stört dich daran? Was ist denn für die Fans schlechter als jetzt bei uns in der Bundesliga?

    Was mich an einem Ligamodell stört, in dem ganze Teams einfach mal in eine komplett andere Stadt umziehen, nachdem sie verkauft wurden? In dem sich alles nur noch einem einzigen Thema unterordnet, nämlich der Vermehrung von Geld? In dem alles zu einem immer größeren Event aufgebauscht wird, und der Sport immer mehr in den Hintergrund rückt? In Deutschland sind wir bereits auf einem ähnlichen Weg, allerdings noch in einer weitaus kleineren Dimension. Und wenn es nach mir geht, darf das gerne so bleiben.

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  • Letztendlich bleibt es eine theoretische, abstrakte Diskussion.
    Der von uns installierte MR und die damit auch verbundenen derzeitigen Satzungsparameter geben für einen Investor keinen Spielraum. Von daher KANN sich nur etwas ändern, wenn es dem FC gelingt, die MV online incl. Wahlrecht durchzuführen.
    Dann KANN der Super Gau für Tradionalisten passieren.
    Ablauf?
    Recht einfach.


    Daher wird es den Befürwortern eines traditionellen FCs niemals Recht sein, wenn es eine virtuelle MV geben sollte. Die Chance wäre zu groß, dass bei genügend Geklapper im Vorfeld einer MV eine gehörige Anzahl Mitglieder den Träumereien eines Big Player FCs verfällt und entsprechend eine Änderung der Satzung votiert. Das kann dann sogar zu einer Abwahl des MR führen, oder, oder oder...Aufeinmal ist es dann nicht mehr die Rebellenschar von FC Reloaded sondern die Unterstützer-Mitglieder von FC 500 MIllionen Alladin, die sich nach vorne in Stellung bringen. Schöne neue Welt...?!

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • Was mich an einem Ligamodell stört, in dem ganze Teams einfach mal in eine komplett andere Stadt umziehen, nachdem sie verkauft wurden? In dem sich alles nur noch einem einzigen Thema unterordnet, nämlich der Vermehrung von Geld? In dem alles zu einem immer größeren Event aufgebauscht wird, und der Sport immer mehr in den Hintergrund rückt? In Deutschland sind wir bereits auf einem ähnlichen Weg, allerdings noch in einer weitaus kleineren Dimension. Und wenn es nach mir geht, darf das gerne so bleiben.

    In deiner Argumentation sehe ich jetzt keinen wirklichen Nachteil für den Fan. Außer dem ersten Punkt, der aber bisher nur 1 oder 2 mal vorgekommen ist in allen hochrangigen Sportarten in den USA.
    Die Spannung in den Ligen ist höher als in der Bundesliga, da die Leistungsdichte verteilter ist. Die Starts der jeweiligen Ligen, mit denen sich ins besondere die kleinen Fans identifizieren, sind mehr verteilt, die Zuschauerzahlen sind durchweg auf höheren Niveau als in den vergleichbaren deutschen Ligen, außer wenn man Soccer mit Fussball vergleicht vielleicht, aber dafür lieben die Amis eben mehr den Football, das Drumherum um so ein Spiel das wesentlich mehr Eventcharakter hat, ach ja, die bösen Event Ottos die ja keiner will, und noch was, es gibt keinen DFB :face_with_tears_of_joy:


    Für mich als Fan sehe ich da in erster Linie keinen Nachteil, im Gegenteil. Als moralischer Traditionalist würde ich auch anders denken.
    Aber das sind die Leute die auch vor der Eisenbahn oder dem Auto und in jüngerer Zeit vor dem Computer und dem Internet gewarnt haben.
    Die lieber die Risiken als die Chancen sehen :winking_face:

  • Für mich als Fan sehe ich da in erster Linie keinen Nachteil, im Gegenteil. Als moralischer Traditionalist würde ich auch anders denken.
    Aber das sind die Leute die auch vor der Eisenbahn oder dem Auto und in jüngerer Zeit vor dem Computer und dem Internet gewarnt haben.

    Ganz ehrlich, auf dem Niveau muss ich nicht weiter diskutieren. Wer keine amerikanischen Verhältnisse im deutschen Profisport will, der fürchtet sich also generell vor Weiterentwicklung und hätte selbstredend auch gegen die Eisenbahn oder das Internet gewettert. Natürlich. Wir sind schließlich alle 85 Jahre alt und haben Angst vor der Welt. Ich bin hier ja ohnehin seit Jahren als erzkonservativer Traditionalist bekannt.


    Ich für meinen Teil bin Mitglied in einem Verein Namens 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V. Und als Mitglied dieses Vereins bestimme ich über dessen Geschicke mit. Wenn dieser Verein eines Tages Eigentum irgendeines Brauseherstellers ist, dann fällt dieser Aspekt weg. Das ist dann kein Verein mehr, sondern ein normales Unternehmen, dessen Teil man nicht mehr sein kann sondern lediglich dessen Kunde. Nun ist das für dich vielleicht kein Nachteil bzw. ist es dir persönlich egal, weil du einfach attraktiven Fußball mit Geißbock drauf sehen möchtest. Alles okay. Aber tue bitte nicht so, als seien alle anderen Hintlerwäldler oder hätten einfach nur Angst vor Veränderung.


    Hier geht es letztlich um die Frage, ob es professionellen Vereinsfußball weiterhin geben soll oder nicht. Und ein "Ja" ist nicht gleichbedeutend mit plumper Angst vor Veränderung.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ganz ehrlich, auf dem Niveau muss ich nicht weiter diskutieren. Wer keine amerikanischen Verhältnisse im deutschen Profisport will, der fürchtet sich also generell vor Weiterentwicklung und hätte selbstredend auch gegen die Eisenbahn oder das Internet gewettert. Natürlich. Wir sind schließlich alle 85 Jahre alt und haben Angst vor der Welt. Ich bin hier ja ohnehin seit Jahren als erzkonservativer Traditionalist bekannt.
    Ich für meinen Teil bin Mitglied in einem Verein Namens 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V. Und als Mitglied dieses Vereins bestimme ich über dessen Geschicke mit. Wenn dieser Verein eines Tages Eigentum irgendeines Brauseherstellers ist, dann fällt dieser Aspekt weg. Das ist dann kein Verein mehr, sondern ein normales Unternehmen, dessen Teil man nicht mehr sein kann sondern lediglich dessen Kunde. Nun ist das für dich vielleicht kein Nachteil bzw. ist es dir persönlich egal, weil du einfach attraktiven Fußball mit Geißbock drauf sehen möchtest. Alles okay. Aber tue bitte nicht so, als seien alle anderen Hintlerwäldler oder hätten einfach nur Angst vor Veränderung.


    Hier geht es letztlich um die Frage, ob es professionellen Vereinsfußball weiterhin geben soll oder nicht. Und ein "Ja" ist nicht gleichbedeutend mit plumper Angst vor Veränderung.

    Sorry, wenn das falsch rüber kam. Das war nicht gegen dich persönlich gerichtet. Hätte ich anders ausdrücken können.
    Nochmal Sorry.


    Dennoch gibt es bei Veränderungen immer die Traditionalisten die die Änderung pauschal als Schlecht abtun. Oder als böses Werk. Oder moralischem Verfall usw. Die sich mit Veränderungen schwer tun und dann Argumente dagegen finden ohne auf die positiven Möglichkeiten und Chancen einzugehen.
    Meistens waren es aber im Endeffekt die Leute/Firmen/Gruppen, die dann am Ende von den Neuerungen überholt wurden und dann verschwunden sind.
    Und ich befürchte, dass es dem FC auch so gehen kann, wenn er sich nicht für Neuerungen, in diesem Fall der Diskussion Investoren, da gibt es auch noch das Beispiel Standort, öffnet.


    Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.


  • Hier geht es letztlich um die Frage, ob es professionellen Vereinsfußball weiterhin geben soll oder nicht. Und ein "Ja" ist nicht gleichbedeutend mit plumper Angst vor Veränderung.

    Und noch eine Anmerkung. Und dann ist auch Schluss von meiner Seite damit.
    Sowohl ein "Ja" als auch ein "Nein" haben Konsequenzen, und denen muss man sich bewusst sein und Rechnung tragen.
    So wie bei jeder Entscheidung.

  • Dennoch gibt es bei Veränderungen immer die Traditionalisten die die Änderung pauschal als Schlecht abtun. Oder als böses Werk.

    Genau darum geht es mir doch. Tut das hier jemand? Wird hier etwas "pauschal" verteufelt? Ich lese ehrlich gesagt viele gute Argumente, die dagegen sprechen. Insofern ist deine Annahme, man wäre einfach nur stumpf dagegen, des Dagegenseins wegen, einfach unbegründet.

    Sowohl ein "Ja" als auch ein "Nein" haben Konsequenzen, und denen muss man sich bewusst sein und Rechnung tragen.
    So wie bei jeder Entscheidung.

    Das habe ich auch nie in Abrede gestellt. Natürlich haben beide Antworten ihre Konsequenzen. Nur kann die niemand wirklich absehen, ohne eine Glaskugel zu bemühen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • ich finde die Diskussion hier gut - und vor allem bei dem heiklen Thema sehr sachlich geführt.


    Ich glaube, dass der Zug im deutschen Profifußball immer weiter Richtung Investoren fahren wird, sollten nicht generelle Strukturen, wie Gehalts- und Ablöseobergrenzen, eingeführt werden. Das das nur Europäisch möglich sein wird, steht auf einem anderen Papier.


    Ich sehe zwar die Punkte beider alternativen, bin aber (momentan) absolut gegen einen Investor. Ich würde nicht so weit gehen, dass es mir - sollte es soweit kommen) - in der dritten Liga gefallen würde, deswegen kann es sein, sollte diese Gefahr wirklich drohen, ich dann zu dieser Zeit meine Meinung ändere. Denn 2. Liga tut schon weh...

  • Scheißegal, wird schon gehen. Ich liebe den FC nicht wegen irgendwelcher Erfolge der Vergangenheit (vor meiner Geburt) sondern wegen uns und dem Verein.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins