Kaderplanung 2018/19

  • Um Sörensen ist es verdächtig still geworden.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Doch. Um genau zu sein, müssen die Wünsche und Vorstellungen des Trainers aus meiner Sicht absolut maßgeblich für die Kaderplanung und Transferpolitik sein - zumindest wenn das kein Interimstrainer, sondern ein extra neu verpflichteter ist, mit dem man die kommenden Jahre plant und dessen System und Urteil man vertraut.

    Und was passiert, wenn der neue Trainer nur wenige Monate durchhält? Darf sein Nachfolger dann wieder die Transfer- und Kaderpolitik mitbestimmen?


    Ich halte es da eher mit Matthias Sammer: Die allgemeine Ausrichtung der Mannschaft hat nur durch den Sportdirektor zu erfolgen.


    Sicherlich kann man einem neuen Trainer - gerade bei einem neuen System - seine ein oder zwei Wunschspieler genehmigen. Fand ich bei Anfang richtig, wäre auch bei Solbakken damals sinnvoll gewesen. Aber grundsätzlich muss der Trainer schon mit dem Kader arbeiten, der ihm zur Verfügung gestellt wird.


    Denn gerade ein neuer Trainer kann ja gar keine umfangreiche Sichtweise auf den Kader haben. Er weiß also nicht, wo nachgebessert werden muss oder wo man auf vorhandene Spieler setzen kann.


    Dass der Trainer mehr Mitspracherecht am Kader bekommt, je länger er im Amt ist, versteht sich von selbst.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich glaube wir sind uns da im Kern nicht uneinig @Millhouse.
    Natürlich kann ein Trainer nicht im Extremfall kommen und sagen, OK ich bin hier neu, diese 20 Spieler brauche ich ungesehen nicht, diese 5 behalte ich und jetzt will ich folgende 20 Neue.
    Aber wenn Du jetzt vorher einen Coach hattest, der (ganz extrem gesagt) 5er Kette gespielt hat, 4 Mann mittelfeld davor und eine Spitze aufgeboten hat, und das über Jahre praktiziert hat und der Kader dementsprechend angepasst wurde und dann kommt dein Neuer der sagt, ich spiele ne 3er-Kette, 4 Mann Mittelfeld und 3 Stürmer - dann kommst Du halt nicht weit damit zu sagen "Ja da musst Du jetzt mal mit dem vorhandenen Kader klarkommen, aber ein, zwei Wunschspieler kriegen wir bestimmt irgendwie hin." - Das ist jetzt übertrieben um es zu verdeutlichen, aber wenn Du schaust, wie unterschiedlich Anfang und Stöger(für den diese Mannschaft maßgeblich zusammengebaut wurde die letzten Jahre über)in ihren Systemen und ihren Ideen von Fußball sind, wird vielleicht klarer was ich meine: Dass Du einen so krassen Umbruch nicht vollziehen kannst ohne mit dem Trainer eng zusammenzuarbeiten um ihm einen Kader zu bieten, mit dem er eine gute Chance hat seine Idee von Fußball auch umzusetzen. Denn man holt ihn ja(im besten Fall), weil er einen von seinem Konzept und der Art wie er Fußballspielen lässt überzeugt hat - nur dann muss man ihm auch möglichst gut die Rahmenbedingungen bieten, um das zu tun...tut man das nicht, läuft man zumindest Gefahr, dass er dann tatsächlich nach einem halben Jahr scheitert, ohne es wirklich schuld zu sein.
    Es ist halt immer eine Sache des Dialogs zwischen Trainer und Spodi. Die zwei müssen als Team funktionieren, um eine langfristige Kaderplanung hinzubekommen.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Aber wenn Du jetzt vorher einen Coach hattest, der (ganz extrem gesagt) 5er Kette gespielt hat, 4 Mann mittelfeld davor und eine Spitze aufgeboten hat, und das über Jahre praktiziert hat und der Kader dementsprechend angepasst wurde und dann kommt dein Neuer der sagt, ich spiele ne 3er-Kette, 4 Mann Mittelfeld und 3 Stürmer

    Warum sollte ich als Sportdirektor ein System, das augenscheinlich relativ erfolgreich war (wurde ja immerhin über Jahre praktiziert), nun Knall auf Fall abändern?


    Man muss sich einfach damit abfinden, dass ein Kader, der unter gewissen Gesichtspunkten über Jahre hinweg aufgebaut und einer sportlichen Ausrichtung unterzogen wurde, nicht binnen einer Transferperiode auf ein neues System geeicht werden kann. (Es sei denn, man ist bereit, den gesamten Kader komplett umzukrempeln.)


    Steht der Kader und hat er ein gutes System verinnerlicht, wäre ich doch mit dem Klammerbeutel gepudert, nun einen Trainer zu holen, der was anderes spielen lässt.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Warum sollte ich als Sportdirektor ein System, das augenscheinlich relativ erfolgreich war (wurde ja immerhin über Jahre praktiziert), nun Knall auf Fall abändern?

    Das musst Du Veh fragen, der tut es ja gerade, bzw. hat es schon getan.
    Mag damit zusammenhängen dass Du als Sportdirektor auch noch nicht so lange da bist und deine eigenen Ideen verwirklicht sehen willst, anstatt den ScherbenhaufenKader den den gescheiterter Vorgänger hinterlassen hat zu reparieren. Denn es ist ja eben nicht so, dass die Vorgänger(sowohl des Spodi als auch des Trainers) grenzenlos erfolgreich waren und auf dem Höhepunkt abgetreten sind, damit jemand ihr Erbe fortführen kann, sondern sie sind so krachend gescheitert, wie man es überhaupt nur denken könnte. Insofern ist "Kader steht und hat ein gutes System verinnerlicht" halt in unserem Fall so gar nicht ansatzweise die Ausgangssituation, die Veh vorgefunden hat :winking_face:


    Dass das nicht über eine Transferperiode vollumfänglich funktioniert ist klar. Und dass sich anforderungen auch wandeln sollte auch klar sein, wenn beispielsweise ein Trainer eine Zweitligatruppe übernimmt und binnen ein paar Jahren plötzlich eine Europapokalmannschaft benötigt, schaut man eben nach ganz anderen Spielern. Kaderentwicklung ist eben nie "fertig".

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Eieiei... :woman_facepalming:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Versteh gar nicht warum sich das auf einmal so hochschaukelt.


    Wenn ich jemanden nicht mag, dann passt mir was an seiner Persönlichkeit nicht

  • btt:


    er passt nicht mehr ins System


    er ist Einer für einen Zweiersturm, konnte jedoch mit keinem Stürmer in den letzten Jahren harmonieren

  • btt:


    er passt nicht mehr ins System


    er ist Einer für einen Zweiersturm, konnte jedoch mit keinem Stürmer in den letzten Jahren harmonieren

    stimmt, es spricht klar gegen Zoller, dass er sich nicht gegen Modeste hat durchsetzen können.


    Zoller ist jemand, dem das Konterspiel mehr liegt. Und er muss zentral spielen, nicht links, nicht rechts. Für die Außen fehlt ihm Technik und Antrittsgeschwindigkeit. Zoller ist eher jemand, der in der Mitte lauert, auf Fehler wartet, usw. Er kann, sofern er dort eingesetzt wird, und das Vertrauen genießt, sicher auch in Liga 2 ein paar Tore machen. Er muss sich nun eben überlegen, ob er Abstriche in Kauf nehmen will, um regelmäßig zu spielen, oder die Saison/Hinrunde abwartet.


    Ihm mangelnde Einstellung/schlechten Charakter zu unterstellen, und das mit "ich mag ihn halt nicht" zu begründen, ist schon interessant. Aber kann ja jeder machen wie er will

  • du kannst alles dazu sagen
    aber du kannst ihn nicht charakterlich aussortieren, wenn du ihn nicht magst, selbst wenn du ihn für unfähig hältst oder wer weiß was noch....MIT DEM CHARAKTER VON ZOLLI HAT DAS 0 ZU TUN und wegen nichts anderem wirst du hier angegangen



    https://de.wikipedia.org/wiki/…ter_(Begriffskl%C3%A4rung)

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • stimmt, es spricht klar gegen Zoller, dass er sich nicht gegen Modeste hat durchsetzen können.
    Zoller ist jemand, dem das Konterspiel mehr liegt. Und er muss zentral spielen, nicht links, nicht rechts. Für die Außen fehlt ihm Technik und Antrittsgeschwindigkeit. Zoller ist eher jemand, der in der Mitte lauert, auf Fehler wartet, usw. Er kann, sofern er dort eingesetzt wird, und das Vertrauen genießt, sicher auch in Liga 2 ein paar Tore machen. Er muss sich nun eben überlegen, ob er Abstriche in Kauf nehmen will, um regelmäßig zu spielen, oder die Saison/Hinrunde abwartet.


    Ihm mangelnde Einstellung/schlechten Charakter zu unterstellen, und das mit "ich mag ihn halt nicht" zu begründen, ist schon interessant. Aber kann ja jeder machen wie er will

    zoller und modeste hätte ja klappen können


    weder habe ich ihm mangelnde einstellung noch einen schlechten charakter unterstellt

  • Was @elkie57 sagt. Du kannst ihn ja gerne fußballerisch kritisieren.
    Aber wenn Du bei einem langjährigen Spieler unseres Vereins Persönlichkeit und Charakter schlecht machst, müsstest Du dann schon ein bisschen bessere Argumente als "ich mag den nicht, das ist mein Recht" bringen.
    Auch wenn Du natürlich kein Mitläufer bist, sondern ein harter Rebell, den es nicht schert was das Brett so über dich denkt :winking_face:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.