Aber die Bayern haben dafür sehr, sehr lange gearbeitet. So einen Weg müssen alle Vereine gehen. Das kann nur unser Weg sein und diese Nachhaltigkeit fängt im Jugendbereich an, der aktuell noch nicht gegeben ist. Wir müssen im Verein ein nachhaltiges Konzept entwickeln und viele Nachteile, die sich durch jahrelange Konzeptlosigkeit vergrößert haben, ausbessern. Wir müssen anpacken!
Die Bayern wären dazu ein gutes Vorbild. Ich sage es bewusst.
Richtig, sie haben sich das alles erarbeitet über die Jahrzehnte mit Fachkompetenz in allen Bereichen. Das ist kein Zufall das Bayern soweit vorne und der Vorsprung so riesig ist.
Auch andere Clubs hatten schon früher große Stadien, großes Umfeld, großes Fanpotenzial.
Wir, Schalke, Dortmund, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, Berlin. Richtig etwas draus gemacht hat aber nur der FC Bayern in all diesen Jahren und seinen Vorsprung immer und immer weiter ausgebaut.
Das man aber Erfolg haben kann wenn die richtigen Personen in der Führung sind sieht man ja jetzt in den letzten Jahren an Dortmund. Die waren noch vor einigen Jahren mausetot und sind jetzt in den paar Jahren unter Watzke und Zorc bereits nah an die 500-Millionen-Marke vorgestoßen. Haben sich unglaublich entwickelt und sind explodiert.
In wesentlich kleinerem Rahmen gilt das auch für Gladbach. Seit Eberl dort das Zepter schwingt hat sich auch dort sehr viel entwickelt. Das muß man konstatieren auch wenn man sie hasst wie die Pest.
Verlöre Gladbach Eberl an den FC Bayern wäre das für Gladbach ein übelst harter Rückschlag. Der hält dort alle Fäden in der Hand und ist unersetzbar.
Man braucht die richtigen Personen an der richtigen Stelle. Als Gegenbeispiel kann der HSV dienen. Seit Jahrzehnten wird dort nur rumgestümpert, niemandem ist es gelungen dort gute Arbeit abzuliefern. Hätte der HSV ein Top-Management könnte der Club einer der führenden Vereine in Deutschland sein.