Aktien & Co.

  • Gehälter etc reduzieren ja auch die Gewinne.

    Aber auch bei mir nur gefährliches Halbwissen.

    Darum die Nachfrage nach seiner Aktivität.


    Stellt er eine Dienstleistung in Rechnung oder eine Gewinnbeteiligung?


    Macht das Unternehmen einen Gewinn von 25.000 und Goldmitte sagt für das Zustandekommen des Gewinns hab ich dies, das, jenes getan und dafür bekomm ich 1.500 Euro senkt das den Gewinn auf 23.500. Sagt er super und weil ich dir vor x Jahren mal so und so viel Kapital zur Verfügung gestellt habe bekomm ich jetzt davon X Prozent, senkt das den zu versteuernden Gewinn nicht.

  • Ich glaub dafür bräuchte man mehr Einblick in deine Aktivität dort. Das du Rechnungen schickst um Gewinne zu reduzieren an denen du dann beteiligt bist klingt erstmal irgendwie komisch.


    Dann bin ich zwar, in dem Bereich, kein Steuerexperte kann mir aber vorstellen das ausgezahlte Gewinnbeteiligungen erst nach der Berechnung der Körperschaftssteuer stattfinden. Sonst könnte man einfach 100 % Gewinnbeteiligungen an Scheinfirmen oder Ehefrauen ausschütten und stünde immer bei 0 und wäre steuerfrei. So doof sind die Finanzämter auch wieder nicht :slightly_smiling_face:

    Ich arbeite als Vertriebsmitarbeiter und habe ein Gewerbe.

    Meine Aufgabe besteht darin, einen Kunden zu aquirieren, das Produkt zu verkaufen.


    Danach bekomme ich vom Reingewinn nach Abzug aller Kosten meine prozentuale Beteiligung.

    Diese Beteiligung stelle ich dann anhand einer Dienstleistungs/Provisionsrechnung der GmbH.


    Beispiel:


    Ich ziehe einen Kunden an Land, der 10.000 Stk. kauft.

    EK= 1 € pro Stk.

    VK= 1,40 € pro Stk.


    0,40 € / Stk. Gewinn = 4.000 € für dieses Projekt


    30 % Gewinnbeteiligung auf das Projekt = 1.200 €.


    Von diesen Projekten habe ich sagen wir mal 4 x im Monat --> 4.800 € Gewinnbeteiligung


    Die Kosten der GmbH pro Monat:


    - 700 € Büro- und Lagerkosten

    - 2.400 € Personalkosten

    - 300 € Verpackungskosten

    --> 3.400 € monatliche Kosten


    D.h. bei 4 so welcher Deals ist der Gewinn 16.000 €. Abzüglich 3.400 € = 12.600 € Reingewinn

    30 % mein Anteil = 3.780 €.


    Die 3.780 € netto würde ich dann in Rechnung stellen.


    Nun aber kommen zu den o.g. Kosten angebliche Körperschaftssteuern, wo ich mich halt auch daran beteiligen soll...


    -

    Einmal editiert, zuletzt von Goldmitte ()

  • Moin.

    Ich würde gerne mal mit euch über das Thema Aktienfonds betreffend Union Investment sprechen.

    Hat da Jemand Erfahrungen?


    In der wohlwollenden Annahme, dass es sich nicht um versuchte Schleichwerbung handelt, und ob der bereits laufenden Diskussion, haben wir den Thread stehen lassen und lediglich umbenannt. - die Mod.

    Ich habe vor 14 Monaten zwei Depots mit einem montalichen Sparplan eröffnet, um diese auf Dauer vergleichen zu können:

    1. MeinInvest bei der PSD Hamburg (läuft in Kooperation mit Union Invest)

    2. ETF über DKB (ISHSII-DJ GL.SUST.SCR.DLA)

    Bei beiden Anlagen habe ich auf Nachhaltigkeit geachtet. Bei der PSD kann man hierzu einige Angaben machen und das Depot wird dann entsprechend aufgebaut (an Details erinnere ich mich nicht mehr, aber es gab einen Demo-Zugang). Bei ETFs musst Du Dir selbst einen heraussuchen, der deine Zwecke erfüllt.

    Stand heute:

    1. = -0,5%

    2. = +3,3%


    14 Monate ist natürlich ein relativ kurzer Zeitraum, grundsätzlich ist es aber wohl immer richtig, Investitionen auf mehere Säulen aufzustellen und nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt verkaufen zu müssen.

  • COBY hat das in seinem Post # 21 gut erklärt


    Also Vertrag prüfen (Verkaufsprovision? ist Betriebsausgaben)

    Status prüfen (Beteiligter, der z.B. eine Ausschüttung erhält)


    Sieht für mich aus, GMbH gibt es noch nicht so lange

    Zu Beginn im Fragebogen des Finanzamtes erklärt zu der Frage: welche Gewinne erwarten Sie? 0,00 €

    keine Vorauszahlungen geleistet und jetzt

    Nachzahlung für das Jahr….

    Vorauszahlung nachträglich für das Folgejahr

    Und vZ für dieses Jahr


    Verstehe trotzdem nicht, warum die GmbH das Gekd für die Körperschaftsteuer nicht hat? Ist schließlich kein Privatunternehmen

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • EK= 1 € pro Stk.

    VK= 1,40 € pro Stk.


    0,40 € / Stk. Gewinn = 4.000 € für dieses Projekt

    Das wäre nicht der Gewinn sondern erstmal nur die Marge des Produkts. Wenn du daran prozentual beteiligt bist, reduziert das den Gewinn des Unternehmens.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“