Aktien & Co.

  • Moin.

    Ich würde gerne mal mit euch über das Thema Aktienfonds betreffend Union Investment sprechen.

    Hat da Jemand Erfahrungen?


    In der wohlwollenden Annahme, dass es sich nicht um versuchte Schleichwerbung handelt, und ob der bereits laufenden Diskussion, haben wir den Thread stehen lassen und lediglich umbenannt. - die Mod.

  • Nein, keine Erfahrung mit UI. Vielleicht kannst du ja mal ein wenig näher erläutern was du vorhast (Worin willst du anlegen... Anlagezeitraum usw.).

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • habe seit Jahren einen monatlichen Sparplan bei DEKA, also bei der Sparkasse... ETFs sollen super sein, muss ich mich auch mal einlesen.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Guck auf Kosten des Depot und der Trades. Also niemals Hausbank. Und Du wirst auf Sicht 10 bis 20 Jahre nix finden, was ETF (mehrere) schlägt. Ist immer Glaskugel, aber nach Kosten Index schlagen ist jenseits 1 vis 3 Jahre wirklich Ausnahme.

    Nicht auf einmal, sondern kontinuierlich investieren, Kosten schmal und Ausdauer.

    Und nur Kohle, wo Dich mal minus 50% auf m Papier nicht jucken.

    Und steuerlich auch nachdenken, ich finde da ausschüttend (bei ausländisch) sehr sympathisch und einfach. Ob Dividende für Bier oder Wiederanlage ist… Geschmacksache...

  • Ich hatte historisch Depots bei Consors (ok), Commerzbank (teuer), onvista (Oberfläche grauenhaft), Comdirect und degiro, inzwischen nutze ich nur noch Comdirect und Degiro.


    Bei Comdirect kann man sich gut Informationen beschaffen und recherchieren, zudem gibt es auch gratis ETFs über Sparplan. Aktienkauf ist aber zu teuer bei Comdirect, da noch altmodisches Pricing, das nicht mit den Neobrokern mithalten kann. Aktien kaufe ich daher über Degiro, die haben sehr günstige Konditionen und die Plattform ist auch performant. Die Trade Gebühren sind da zwar nicht 0,00€ wie bei manchen Neobrokern, aber total fair und angemessen, also zwischen 0,50€ und ein paar Euro je nach Börse und Volumen.


    Man sollte sich auch bewusst sein, dass bei 0€ Ordergebühren die Kosten trotzdem nicht null sind, irgendwie wollen diese Broker auch Geld verdienen, und dann geschieht das eben ggf. über Spreads oder andere Gebühren.


    Die Auswahl des für Dich passenden Brokers hängt also etwas davon ab, was genau du damit machen willst (passives Investieren via ETF-Sparplan vs. aktiv inklusive Aktien Trading bspw. / mobile vs. Desktop). Es gibt m. E. nicht den einen Anbieter, bei dem alles wirklich zu den besten Konditionen und mit den besten Leistungen zu haben ist. Trade Republic könnte interessant sein, die hatten bis vor kurzem jedoch eine mobile only Plattform, sprich nur als Handy App nutzbar - die Web Oberfläche ist inzwischen live aber vom Funktionsumfang her noch recht limitiert. Das war für mich dafür bislang ein Ausschlusskriterium, da ich für mich eher den Vorsatz habe, nicht mal eben von unterwegs (tendenziell impulsiv) am Handy Aktien zu kaufen und zu verkaufen, das mache ich dann schon eher fokussiert und mit ausgiebig Informationen am PC.

  • comdirect


    Aber in Uralt-Verträgen, mit Giro, Kreditkarte und nur für Sparpläne (auch für die Kinder) und Bestand. Viel-Trader gibts bessere. Zocken tu ich derzeit via binance, aber das ist anderes Thema.

  • Moin.

    Ich würde gerne mal mit euch über das Thema Aktienfonds betreffend Union Investment sprechen.

    Hat da Jemand Erfahrungen?

    Gegenfrage: Erhältst du für diese verkappte Werbe-Scheiße eine Provision?

  • Mährci CF80 und udo_latex ! Werde mich auch noch weiter informieren. Vor allem wegen ETFs.

    Sehe es auch wie du, Udo. Mal so kurz übers Handy Aktiengeschäfte, ist sicher nicht meins. CF80, kleinen langfristigen "Zocker"Einsatz habe ich über andere, deutsche Plattform anstatt Binance gemacht.

  • Mährci CF80 und udo_latex ! Werde mich auch noch weiter informieren. Vor allem wegen ETFs.

    Sehe es auch wie du, Udo. Mal so kurz übers Handy Aktiengeschäfte, ist sicher nicht meins. CF80, kleinen langfristigen "Zocker"Einsatz habe ich über andere, deutsche Plattform anstatt Binance gemacht.

    Gerne.


    Wer es GANZ einfach halten will, ohne sich damit zu beschäftigen, und ohne wirklich etwas falsch machen zu können, kann einen ETF Sparplan anlegen, typische Verteilung wäre dabei zum Beispiel:

    - 70-80% MSCI World ETF

    - 20-30% Emerging Markets ETF (Im World sind nur die Industrieländer, Schwellenländer wie Indien und China deckt man daher darüber ab)

    - ggf. 10% Commodities ETF, darüber investiert man in die Preisentwicklung verschiedener Rohstoffe wie Gas, Öl, Gold, Silber, Weizen, usw.


    Google bei Interesse mal Gerd Kommer Passives Investieren, da ist vieles davon auch ausführlich beschrieben.


    Zu den oben genannten Indices gibt es jeweils ETFs verschiedener Anbieter (z. B. iShares, xtrackers, lyxor, Amundi, …). Welchen man jeweils am besten nimmt, kommt auch noch mal darauf an, bei welchem Broker man ist, denn oft haben die Broker Partnerschaften mit einigen ETF Anbietern, dessen ETFs man dann via Sparplan kostenlos (ohne Ausgabeaufschlag) investieren kann. Für diese ganz simplen Indices wie MSCI World sollte ein ETF heutzutage nicht mehr als 0,25% bis maximal 0,4% jährliche Kosten aufweisen.

    Informieren bzgl verfügbarer ETFs kann man sich auch gut auf Plattformen wie justetf.


    Viel Erfolg :slightly_smiling_face:

  • LinkeKlebe

    Hat den Titel des Themas von „Aktienfonds Union Investment“ zu „Aktien & Co.“ geändert.
  • Ich bin sogar so böse, den Absturz bei Aktien und Bitcoin bei Kriegsbeginn genutzt zu haben. Just buyin'


    Binance ist in vielem grenzwertig, aber man kann einfach kaufen und "physisch" auf Hardware-Wallet übertragen. Die echte Auszahlung der Coins und raus aus Plattform halte ich für essenziell und da gab (gibt?) es wenig Alternativen zu binance (die nicht ganz klein oder noch unseriöser sind).

    Da ein Depot rate ich niemandem.

  • Das kannst Du ja auch gern so machen. Aber vielleicht gibt es hier auch Menschen die nicht über eine Plattform traden wollen, die wohl Nutzerdaten an geheimdienstnahe russische Behörden weitergibt, oder Hakenkreuz Emojis am Geburtstag Hitlers einführt. Daher mein Hinweis, den jeder an seinem eigenen moralischen Kompass ausrichten kann.

  • ...Guten Tag zusammen, ich packs mal hierein, evtl. kann mir jemand helfen:


    Ich habe an einer GmbH keine klassischen Gesellschaftsanteile, sondern bei bestimmten Projekten

    eine prozentuale Gewinnbeteiligung, die vereinbart ist.


    Normalerweise wird der Gewinn, und mein entsprechend vereinbarter prozentualer Anteil monatlich bis einmal pro Quartal

    berechnet. Hat soweit mehr oder weniger auch funktioniert.


    Als es zur Abrechung für das IQ 2022 kam, hat der Geschäftsführer angemerkt, dass er große Rechnungen bzgl. Körperschaftssteuer

    zu bezahlen hat für 2020,2021 und I Q 2022.


    Also mit anderen Worten erwartet/erhofft er sich, dass ich von meinem Gewinnanteil ein bisschen runter gehe,

    und mich an den Körperschaftskosten beteilige.


    Nun meine Frage:


    Ich dachte, dass die Körperschaftssteuer sich auf den Gewinn bezieht? 15 %.

    Denn wenn ich ihm eine Rechnung über meinen Anteil schicke, dann schmälere ich doch seinen Gesamtgewinn der GmbH,

    und somit der Körperschaftssteuer?


    Er argumentiert das damit, dass die Umsätze in den letzten 2 Jahren deutlich höher waren (auch durch meine Aktivität),

    und er dadurch so viele Körperschaftssteuern zu bezahlen hat...


    Mein Gefühl ist, dass er versucht meinen zustehenden Gewinnanteil zu reduzieren,

    und ich das nicht nachvollziehen kann.


    Bevor ich in die Gespräche gehe, hatte ich gehofft,

    dass jemand weiß wie es sich in diesem Fall mit der Körperschaftssteuer verhält,

    und ob der Geschäftsführer mit seiner Argumentation sogar ein Stückweit Recht hat...


    Danke vorab

  • Bevor ich in die Gespräche gehe, hatte ich gehofft,

    dass jemand weiß wie es sich in diesem Fall mit der Körperschaftssteuer verhält,

    und ob der Geschäftsführer mit seiner Argumentation sogar ein Stückweit Recht hat...

    Ich glaub dafür bräuchte man mehr Einblick in deine Aktivität dort. Das du Rechnungen schickst um Gewinne zu reduzieren an denen du dann beteiligt bist klingt erstmal irgendwie komisch.


    Dann bin ich zwar, in dem Bereich, kein Steuerexperte kann mir aber vorstellen das ausgezahlte Gewinnbeteiligungen erst nach der Berechnung der Körperschaftssteuer stattfinden. Sonst könnte man einfach 100 % Gewinnbeteiligungen an Scheinfirmen oder Ehefrauen ausschütten und stünde immer bei 0 und wäre steuerfrei. So doof sind die Finanzämter auch wieder nicht :slightly_smiling_face:

  • Ist elkie57 nicht ne Expertin für unternehmerische Steuern?


    Ich glaub dafür bräuchte man mehr Einblick in deine Aktivität dort. Das du Rechnungen schickst um Gewinne zu reduzieren an denen du dann beteiligt bist klingt erstmal irgendwie komisch.

    Aber Goldmitte wird seine Gewinne ja auch entsprechend versteuern.

    Gehälter etc reduzieren ja auch die Gewinne.

    Aber auch bei mir nur gefährliches Halbwissen.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.