ja mal schaun, wie PS heute aufstellt... denke, dass er Halfar für Vogt bringt und das wäre auch meine Wunschaufstellung! EIn Punkt wäre natürlich sehr geil!
Stöger, Peter (Chef-Trainer)
- grischa
- Geschlossen
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Defensivfußball ist nicht schön, aber in unserem Fall erfolgreich.
Oder hält jemand 19 Punkte nach 16 Spielen nicht für gut? Dann sollte vielleicht die Erwartungshaltung an die Mannschaft mit dem zweit-geringsten Budget hinterfragt werden...
Wir reden aneinander vorbei. Mit gehts nicht darum, ob der Fußball defensiv oder offensiv ausgerichtet ist. Ich war sogar einer derjenigen, die vor Wochen hier im Forum bei der Diskussion, ob wir lieber 0:0 oder 5:5 spielen sollen, das Defensivkonzept vehement verteidigt hat. Und das tue ich auch heute noch.Es geht aber darum, dieses leidenschaftlich, "mit Eiern" und mit Gier auf den Erfolg umzusetzen. Du kannst defensiv spielen, indem du den Gegner kurz vor deinem 16er empfängst, testosterongeschwängert in seine Laufbahn grätschtst und ihm den Ball abnimmst. Du kann dich aber ebenso vor ihm duckmäuserisch verstecken, ihn agieren lassen - und hast am Ende vielleicht noch Pech, dass einer seiner Schüsse abgefälscht wird und unglücklich deine Niederlage einleitet. Welches Konzept erinnert dich mehr an unsere letzten Heimspiele?
Wir müssen das verändern. Ich kann diesen blutleeren Auftritten daheim nix abgewinnen. Und wer hier auf die geholten Punkte schielt: Die Mehrzahl davon haben wir nicht in den Heimspielen errungen.
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Dass du ausgerechnet nach der wohl kampfmäßig besten Leistung dieser Saison von blutleer sprichst, irritiert mich schon etwas.
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Dass du ausgerechnet nach der wohl kampfmäßig besten Leistung dieser Saison von blutleer sprichst, irritiert mich schon etwas.
Wenn wir derartige Auftritte daheim wiederholen können, meckert niemand. Sie wären dann aber die von mir geforderte Verbesserung im Vergleich zu den Spielen etwa gegen Hertha oder Freiburg. -
Das die Auftritte "blutleer" und "ohne Eier" sind ist vollkommen richtig,
ein wenig mehr Mut und vor allem Glaube an die eigene Fähigkeit würde der Mannschaft gut zu Gesicht stehen.Aus einer "gesicherten" Abwehr kann man selbstverständlich zu einem Angriff ansetzen,
vor allem die blind nach vorne geholzten Bälle, blind Richtung Mittelkreis, wenn überhaupt gezielt, ärgern mich schon seid Wochen, Monaten,
wie kann ich denn einen Ball den ich grade erobert habe derart abschenken, und dem Gegner eine erneute Chance bieten einen Angriff zu starten ?Andererseits ... wer soll es denn machen ?
Dem gesamten Mittelfeld wurde ja zu Beginn dieser Saison bereits bescheinigt, dass es für Liga 1 nicht reicht oder zumindest sehr eng wird.
Der einzige Mannschaftsteil dem man hier "vertraut" hat war unsere Abwehr.
Lehmann reicht nicht für Liga 1 und Vogt muss man abwarten hieß es einhellig.
Halfar ein guter Zweitligaspieler Risse reicht nicht, Pezko erst recht nicht.
Zoller muss man abwarten, Osako konnte man nicht einstufen und Finne ist auch nur ein Talent
Dann kam noch das Aus von Helmes.Betrachten wir also mal alles was wir vor der Saison resümiert haben, und schauen auf das, was die Mannschaft erreicht hat, dann stehen wir gut da und können keinen mutigen Fußball erwarten.
Wir sind Aufsteiger, müssen erst einmal den Druck ablegen mit der Abstiegsregion nichts oder kaum etwas zu tun zu haben.
Wir wissen, dass einige die unter uns platziert stehen, im Laufe der nächsten Halbzeit vor uns stehen werden, und somit ist der Druck ja auch nicht geringer geworden, im Gegenteil.Wolfsburg halte ich für den falschen Gegner um damit anzufangen offensiver zu spielen.
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Ich weiss nicht, was für Spiele manche Fans hier gesehen haben wollen, aber ich habe noch nicht ein "blutleeres" Spiel von unserer Mannschaft gesehen! Blutleer bedeutet doch im übertragenden Sinne "leblos" - dass die Mannschaft leblos auftritt kann man nicht behaupten! Es funktioniert natürlich nicht immer alles, aber man kann keinem einzigen Spieler mangelnde Einsatzbereitschaft vorwerfen.
Genausowenig wie man Stöger als Trainer eines Aufsteigers vorwerfen kann, nicht offensiv genug zu spielen! Wir als Fans wollen natürlich Tore und spektakuläre Offensivaktionen sehen, aber das entbehrt jeglicher Vernunft. Wenn wir beispielsweise heute in Wolfsburg volle Offensive spielen, dann werden wir untergehen! Und dann wäre es genau die offensive Ausrichtung, die Stöger hier zur Last gelegt werden würde. Nicht umsonst heißt es: "Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften". Bei Teams, die von der Meisterschaft so weit entfernt sind wie Lothar Matthäus von einem Job in der Bundesliga (also auch bei uns) müsste es demnach lauten: "Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr sichert den Klassenerhalt!"
Ich weiss, dass das viele Fans hier nicht gerne hören, aber als Aufsteiger gewinnst du mit Schönspielerei keinen Blumentopf. Hinten sicher stehen und dann aus der Kompaktheit heraus Nadelstiche setzen, das ist das Rezept. Dass das manchmal nicht allzu schön aussieht, da sind wir uns einig, aber es ist in unserer derzeitigen Situation das effektivste Mittel. Für andere Ausrichtungen fehlen uns schlichtweg (momentan) die Möglichkeiten!
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Warum wieder nicht Naga eingewechselt? Kann ich nicht nachvollziehen. Wie schlecht Zoller und Osako sind, dürfte Stöger inzwischen bemerkt haben.
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Bis auf den Wechsel von Matu hat Stöger fast alles richtig gemacht.
Gerhardt hätte weiter im Zentrum spielen müssen.. aber egal.
Nagasawa hätte ich eher für Osako oder Matu gewechselt.
Wenigstens nicht so ein Spiel wie gegen Mainz. Kein Grund zum aufregen diesmal. -
Matu aus dem Kader, aus der Mannschaft, auf die Tribüne, aus dem Verein, einfach nur weg, bitte...
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Er hat doch heute keinen Fehler gemacht!?!?
Den Wechsel hab ich nicht verstanden. Svento raus, klar, aber warum Matu und wieder ein Systemwechsel, obwohl es sehr gut lief?
Auch die Raumverteidigung bei den Standards kreide ich Stöger an. Das wusste man vorher wie die Wolfsburger es machen.Ansonsten haben wir sehr gut gegen Wolfsburg gespielt. Die Offensive nervt mich immer noch, aber das wird er so schnell nicht ändern. Wenn wir das Pressing, das wir teilweise gespielt haben, noch perfektionieren, dann sind wir auch einen Weg, den ich schon lange vorgeschlagen habe. Dann kommt man trotz guter Defensive automatisch zu mehr Torchancen.
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Hinrunde vorbei. Mein Fazit: Leider sind 19 Punkte zu wenig. Der Abstand nach Unten hätte viel größer sein können, wenn man die vier Heimspiele nimmt, die wir sinnlos hergeschenkt haben.
4 Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz ist echt Mau. Gut wir haben nie auf einem Abstiegsplatz gestanden, das ist eine tolle Leistung. Aber wie gesagt, ob das am Ende reichen wird.....
Ich weiß es nicht. -
.......Aber auch die Kölner brauchen sich nach einem erfolgreichen Jahr 2014 mit dem Aufstieg und der bislang guten Etablierung in der Bundesliga nicht verstecken....
das kommt vom Kicker der uns nun wirklich nicht immer wohlgesonnen ist-das trifft es wohl ziemlich genau und das ist zum großen Teil Verdienst des Trainers
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Die Wechsel hatten Logik. Auch der von Matu, der ordentlich gespielt hat. Da Svento raus geht, braucht man einen der auch defensiv was machen kann. Mit Halfar, Ujah und zoller waren gegen einen Gegner wie Wolfsburg schon genügende Nichtdefensive. Matu dann nach dem Rückstand wieder rauszunehmen, hatte sogar gewissen Mut von Stöger. Nagasawa hätte heute mit der kommplett fehelden Süielpraxis auch kaum mehr reißen können. und Osako hat im Gegensatz zu Zoller auch Bälle festmachen können.
Das bis auf die Stadardsituationen ein Superspiel heute vom FC gegen einen saustarken Tabellenzweiten, nicht gegen irgendeine Murmeltruppe. Sch...ade, dass es nicht zu was zählbarem gereicht hat, aber Hut ab vor der Leistung, was auch jeder Nicht-FC-Fans registrieren konnte. Und ganz klar auch ein Erfolg des Trainerteams ist. Wie gerne wäre auch ich mit einem größeren Vorsprung in die Winterpause... Aber das Pech dieses Jahr ist eine starke, recht ausgeglichene Liga ohne die schlechten Ausreißer der letzten Jahre... Aber auswärts hat der FC verdammt gut gespielt. Zu Hause muss sich noch was tun, keine Frage. Aber kein Grund so viel schwarz zu sehen. Das Trainerteam hat mit 19 erreichten Punkten verdammt viel richtig gemacht und ist wie die Mannschaft auch dabei sich ständig weiterzuentwickeln und dass mit Herz und Anstand. Vergleicht mal das ganze mit den letzten FC-Teams und Trainern...
Hier gehört Kontinuität rein wie man auch in den Spielen gesehen hat, in denen sich das Team und einzelne Spieler deutlich weiter entwickelt hat. Ein Verdienst vom Trainerteam! Also ruhig bleiben (auch ich versuche es) und optimistisch mit Respekt vor den Gegnern und den eigenen Leuten dabei bleiben! -
Ja da gehören schon Eier zu einen Spieler nach 18 Minuten wieder heraus zu nehmen. Es lag noch nicht einmal an Matuschyk selbst. Reine taktische Umstellung. Man könnte zwar argumentieren warum ihn für Svento bringen? Hier fehlen uns aber im Moment die 1:1 Alternativen. Nicht umsonst steht Pezko wohl nicht einmal im Aufgebot. Er müsste normalerweise diesen Backup spielen.
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Ich bleibe dabei, dass aus meiner Sicht Stögers Arbeit überschätzt wird.
Ich lese hier oft, unsere 19 Punkte seien für einen Aufsteiger gut. Wenn man es aber genau nimmt, sind sie für einen Aufsteiger durchschnittlich, wenn man sich z.B. einmal die Durchschnittspunktzahl aller Aufsteiger der letzen fünf Jahre am 17. Spieltag als Vergleich anschaut: 18,833! Damit liegt der FC genau im Durchschnitt! Mit genauso so viel Punkten wie Paderborn, die dabei mit einem wesentlich günstigerem, weil nominell auch schwächerem Kader, den deutlich attraktiveren Fußball spielen.
Weiter wird hier gesagt, dass wir viele weitere Spiele, die wir verloren haben, auch hätten gewinnen können, aber bei all unseren Siegen außer in Stuttgart hätten wir auch verlieren können. Auch dies sieht bei Paderborn ganz anders aus, die wirklich viele Punkte nach dominanten Spiel verloren haben.
Aus meiner Sicht holt Peter Stöger nach wie vor zu wenig aus unserem mit A-Nationalspieler gespicktem Kader heraus. Zu was diese Mannschaft zu leisten imstande ist, konnte man gestern in Wolfsburg sehen. Solche Spiele sind aber eher zufällige Ereignisse, als das Ergebnis eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses.
Positiv ist zu bewerten, dass die Mannschaft in jedem Spiel den Willen zeigt, dass sich einzelne Spieler (Wimmer, Ujah) weiterentwickelt haben und dass Stögers Konzept auswärts erfolgreich ist, sofern die wenigen Chancen mit einer Quote von nahezu 100% genutzt werden.
Negativ ist, dass in den Heimspielen kein adäquates Konzept vorhanden ist!
Dass sich aufgrund Stögers Führungsstil keine Leitwölfe auf dem Spielfeld entwickeln. Dass er dies selber öffentlich bemängelt, macht die Sache noch schlimmer, weil er anscheinend verkennt, dass er die Ursache dafür ist.
Ich glaube weiterhin, dass sich Spieler vor allem im Spiel und nicht im Training entwickeln, aber durch seine teilweise abenteuerlichen Rotationen (Startelf-Bank-Tribüne-Startelf) entwickelt er maximal in die Breite aber nicht in die Spitze, und darum geht es.
Dass Stöger dabei einer der Trainer mit dem höchsten Spielerverschleiß in den letzten Jahrzehnten ist, ist die logische Konsequenz.
Das künstliche Schlechtreden der eigenen Leistungsfähigkeit ("Augenhöhe") ist auch kontraproduktiv! In dieser Saison wäre es auch als Aufsteiger nicht vermessen, sich ambitionierte Ziele zu setzen! Ewald Lienen ist übrigens genau daran gescheitert!
Über die katastrophale Schwäche bei Standards spreche ich besser gar nicht mehr!
So werden die drei ersten Spiele nach der Winterpause zu Schlüsselspielen!
Es ist fast schon verboten, beim HSV zu verlieren, und gegen die Mitkonkurrenten Stuttgart und Paderborn muss der Heimkomplex abgelegt werden! -
Wir reden aneinander vorbei. Mit gehts nicht darum, ob der Fußball defensiv oder offensiv ausgerichtet ist. Ich war sogar einer derjenigen, die vor Wochen hier im Forum bei der Diskussion, ob wir lieber 0:0 oder 5:5 spielen sollen, das Defensivkonzept vehement verteidigt hat. Und das tue ich auch heute noch.Es geht aber darum, dieses leidenschaftlich, "mit Eiern" und mit Gier auf den Erfolg umzusetzen. Du kannst defensiv spielen, indem du den Gegner kurz vor deinem 16er empfängst, testosterongeschwängert in seine Laufbahn grätschtst und ihm den Ball abnimmst. Du kann dich aber ebenso vor ihm duckmäuserisch verstecken, ihn agieren lassen - und hast am Ende vielleicht noch Pech, dass einer seiner Schüsse abgefälscht wird und unglücklich deine Niederlage einleitet. Welches Konzept erinnert dich mehr an unsere letzten Heimspiele?
Wir müssen das verändern. Ich kann diesen blutleeren Auftritten daheim nix abgewinnen. Und wer hier auf die geholten Punkte schielt: Die Mehrzahl davon haben wir nicht in den Heimspielen errungen.
Du meinst also kühles, gut sortiertes, taktisch orientiertes Defensivverhalten ist wildem Kampf nicht vorzuziehen? Gut, jedem seine Meinung...
Blutleere Auftritte sind übrigens auch etwas anderes, aber auch hier ist das eine rein subjektive Wahrnehmung.Übrigens tut es sehr gut, dass neutrale und seriöse Sportreporter den FC etwas realistischer einordnen als viele Anhänger. Da wird das ausgefeilte Defensivkonzept gelobt und hervorgehoben, dass man eben das gut macht, was man kann, statt lieber das schlecht zu machen, was man nicht kann...
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Du meinst also kühles, gut sortiertes, taktisch orientiertes Defensivverhalten ist wildem Kampf nicht vorzuziehen?
Nein, meine ich nicht.
Ich habe das kühle, gut sortierte, taktisch orientierte Defensivverhalten der ersten Hälfte der Hinrunde sehr gelobt. Ich bin erst dann davon abgewichen, als wir uns hinten naiv anstellten, gegen Leverkusen fünf Stück bekamen und mit schwachen Abwehrleistungen gegen Hertha und Freiburg verloren.
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Ich bleibe dabei, dass aus meiner Sicht Stögers Arbeit überschätzt wird.
Ich lese hier oft, unsere 19 Punkte seien für einen Aufsteiger gut. Wenn man es aber genau nimmt, sind sie für einen Aufsteiger durchschnittlich, wenn man sich z.B. einmal die Durchschnittspunktzahl aller Aufsteiger der letzen fünf Jahre am 17. Spieltag als Vergleich anschaut: 18,833! Damit liegt der FC genau im Durchschnitt! Mit genauso so viel Punkten wie Paderborn, die dabei mit einem wesentlich günstigerem, weil nominell auch schwächerem Kader, den deutlich attraktiveren Fußball spielen.
Weiter wird hier gesagt, dass wir viele weitere Spiele, die wir verloren haben, auch hätten gewinnen können, aber bei all unseren Siegen außer in Stuttgart hätten wir auch verlieren können. Auch dies sieht bei Paderborn ganz anders aus, die wirklich viele Punkte nach dominanten Spiel verloren haben.
Aus meiner Sicht holt Peter Stöger nach wie vor zu wenig aus unserem mit A-Nationalspieler gespicktem Kader heraus. Zu was diese Mannschaft zu leisten imstande ist, konnte man gestern in Wolfsburg sehen. Solche Spiele sind aber eher zufällige Ereignisse, als das Ergebnis eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses.
Positiv ist zu bewerten, dass die Mannschaft in jedem Spiel den Willen zeigt, dass sich einzelne Spieler (Wimmer, Ujah) weiterentwickelt haben und dass Stögers Konzept auswärts erfolgreich ist, sofern die wenigen Chancen mit einer Quote von nahezu 100% genutzt werden.
Negativ ist, dass in den Heimspielen kein adäquates Konzept vorhanden ist!
Dass sich aufgrund Stögers Führungsstil keine Leitwölfe auf dem Spielfeld entwickeln. Dass er dies selber öffentlich bemängelt, macht die Sache noch schlimmer, weil er anscheinend verkennt, dass er die Ursache dafür ist.
Ich glaube weiterhin, dass sich Spieler vor allem im Spiel und nicht im Training entwickeln, aber durch seine teilweise abenteuerlichen Rotationen (Startelf-Bank-Tribüne-Startelf) entwickelt er maximal in die Breite aber nicht in die Spitze, und darum geht es.
Dass Stöger dabei einer der Trainer mit dem höchsten Spielerverschleiß in den letzten Jahrzehnten ist, ist die logische Konsequenz.
Das künstliche Schlechtreden der eigenen Leistungsfähigkeit ("Augenhöhe") ist auch kontraproduktiv! In dieser Saison wäre es auch als Aufsteiger nicht vermessen, sich ambitionierte Ziele zu setzen! Ewald Lienen ist übrigens genau daran gescheitert!
Über die katastrophale Schwäche bei Standards spreche ich besser gar nicht mehr!
So werden die drei ersten Spiele nach der Winterpause zu Schlüsselspielen!
Es ist fast schon verboten, beim HSV zu verlieren, und gegen die Mitkonkurrenten Stuttgart und Paderborn muss der Heimkomplex abgelegt werden!Toni, bei einigen Punkten bin ich bei dir, bei einigen nicht, zb ob man Stögers Arbeit überschätzt oder das mit dem höchsten Spielerverschleiß aller Zeiten, beim letzteren wäre ich dir für eine Erklärung dankbar. Ich sehe es nicht als Nachteil an wenn ein Trainer sich aus seinem Kader an Spielern bedient und nach der jeweiliger Form des einzelnen seine Startaufstellung findet, daraus ergibt sich ,welcher für ein Spiel im Kader steht, und welche Spieler nicht, darin sehe ich keinen Verschleiß von einzelnen Spielern. Ein künstliches schlecht reden der eigenen Leistungsfähigkeit sieht für mich anders aus, Stöger drückt das sehr realistisch aus, ob das förderlich oder kontraproduktiv ist, ist Ansichtssache,und ich bin mir sicher, das in der Winterpause das ein oder andere geändert wird und geändert werden muss, die ersten drei Spiele sind extrem wichtig, weil es dann deutlich mehr Mut und Risiko fordert , gerade zu Hause die nötigen Punkte zu holen.
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Nein, meine ich nicht.
Ich habe das kühle, gut sortierte, taktisch orientierte Defensivverhalten der ersten Hälfte der Hinrunde sehr gelobt. Ich bin erst dann davon abgewichen, als wir uns hinten naiv anstellten, gegen Leverkusen fünf Stück bekamen und mit schwachen Abwehrleistungen gegen Hertha und Freiburg verloren.
Wenn wir dieses Defensivverhalten über 17 Spiele a 93 Minuten komplett durchziehen könnten, wären wir kein Abstiegskandidat. Dass die Spieler auch mal schlechte Tage erwischen oder gegen hohe individuelle Klasse den Kürzeren ziehen, liegt in der Natur der Sache.