Eine Stunde durch und ich bin echt so ein bißchen zwiegespalten.
Mal abgesehen davon, dass ich mit dem Schaffenswerk Mercurys in den 80ern nicht mehr viel anfangen konnte...
Mir fehlt da so ein wenig Mercurys persönlicher Konflikt seine eigene Sexualität zu erkennen (wird mir persönlich zu Hollywoodmäßig erfasst).
Die frühe Schaffensphase beschränkt sich fast ausschließlich auf die Werke Mercurys bzw. lässt sie gänzlich in seinem Licht erscheinen (Killer Queen z.B. ein Top - Hit, mit dem man es in die Charts schaffte, hatte er so gut wie nichts zu tun).
Allerdings das absolute Meisterwerk "Bohemian Rhapsody" wurde großartig gewürdigt.
Da ich zu müde bin den Film jetzt weiter zu schauen, lege ich ne Pause ein und tue mir morgen den Rest an.
Alles in allem bislang ein recht netter Film, dem ich aber wenig Aussicht auf Erfolg im Oscar-Rennen gegeben hätte.
P.S. Malek spielt Freddies Rolle stark, wird aber schon allein durch das Gebiss stark in der Mimik eingeschränkt.
Vielleicht bin ich auch etwas voreingenommen, da ich, wie gesagt, Queen nicht bei den bevorzugten Bands in meinem Repertoire habe, aber nach einer Stunde gucken ist der Film mittelprächtig und nicht unbedingt soooo prämierungswürdig.
Da ich aber die Verleihung nun überhaupt nicht verfolgt habe, maße ich mir dann allerdings auch kein abschließendes Urteil über die Gerechtigkeit der Verleihung der Preise an.
Man möge mir die Interpunktion verzeihen, Gattin hatte Geburtstag, ich hatte und bin müde! Prost!