Ich würde sagen, dass die Abgeordneten auch ein Spiegel der Gesellschaft sein sollten.
So viele ungelernte gibt es im Bundestag auch nicht.
Da sollte es aber auch Leute drin geben, die ihr Studium abgebrochen haben, gar keine Ausbildung haben oder auch einfache Handwerker.
Jeder Abgeordnete hat einzelne Themen, für die er einsteht. Bei ihr sind das u.a. Feminismus und soziale Gerechtigkeit.
Nicht für jeden passend und wichtig, aber es hat seine absolute Daseinsberechtigung in meinen Augen.
Natürlich kann man sich darüber ärgern, dass jemand dann so viel Kohle bekommt, obwohl er nix beruflich erreicht hat. Aber was ist dann mit youtubern, Fußballspieler und Lottogewinnern? Weniger Neid, würde da das Leben leichter machen. Und weniger urteilen über Menschen, die man nicht kennt ebenfalls.
Es wird was geben, was sie angetrieben hat. Es steht jedem frei, es ihr gleich zu tun. Ich habe mir auch mal ein Jahr den Ortsverband und Stadtverband angeschaut. Für mich war es nix.
ich kann mich mit diesen Strukturen nicht identifizieren.
Ich denke aber, dass sie ehrgeizig war, viele Jahre in die Politik investiert hat und das jetzt auch gerechtfertigt war.
Wenn du also nachher nur noch z.B. Juristen und Politikwissenschaftler da sitzen hast, wird sich auch keiner mehr mit ihnen identifizieren und man wird ihnen vorwerfen, weltfremd zu sein und die Probleme des einfachen Bürgers nicht zu verstehen.