STÖGER (Chef-Trainer)

  • Was relativiert der Bericht denn?
    Das nicht viel fehlte um nicht zu verlieren?
    Das ist doch ein Witz.

    Das ist eine ehrliche Analyse der momentanen Situation. Er relativiert, dass Stögers "2. Hz war okay", eben nicht kritikverschonend gemeint ist, sondern dass er durchaus ordentliche und rationale Kritik zulässt und auch übt.


    Generell gilt: Was manche hier von sich geben, verdreht eben die FC -Welt komplett. Es ist überheblich, sie vergessen, wo wir vor drei Jahren standen, vergessen die Marktwertentwicklung des Teams, erkennen nicht an, dass Geldsäcke unser Team nicht einfach so auseinanderkaufen können, vergessen die Zeiten von "netto", "verkauf mich oder ich steige nicht in den Mannschaftsbus ein", "Gleisbett", "Stinkefinger", "ich trete zurück" usw., bemerken nicht den erfolgreichen Umbau der U21, sehen nicht, welche seriösen Finanzierungsmöglichkeiten im Raum steht. Das geht eben nur, wenn Präsidium, Geschäftsführer Sport, Geschäftsführer Finanzen mit den Trainerteams der Vertragsfußballmannschaften verlässlich zusammenarbeiten.
    Europa hat eben noch keine Priorität, weil man noch kein Geld hat, eben die "noch 2-Spieler mehr" für Europa on top zu kaufen. Deswegen spielen Söre, Heintz, Clemens, Klünter usw.
    Warum ich das in den Stöger-Thread schreibe? Weil an ihm der ganze Druck hängt. Er ist die Schnittstelle zu allem und momentan so dermaßen seine ihm gestellte Aufgabe übertreffend, dass einige vergessen, welches Team da auf dem Platz steht.
    Klar bin ich auch der Meinung, dass mit ein bißchen mehr Glück viel mehr drin ist, aber man kann es eben nicht erzwingen. Ich glaube nicht, dass unser Team keinen Bock mehr hat. Sie sollen mehr und dürfen in dieser Entwicklung Fehler machen.
    Viele Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Es ist völlig unnötig er kann das besser dem Spieler ins Gesicht sagen. Und beides also ins Gesicht und in die Presse ist unnötig weil doppelt gemoppelt.
    Und er hat Kritik geübt er spricht aber von Mannschaftsteilen und nicht von Einzelpersonen. Ich finde das richtig.

    Prinzipiell sehe ich das auch so.
    Allerdings ist der Weg über die Öffentlichkeit nochmals was anderes,
    um evtl. den letzten zu erreichen, der die direkte Ansprache nicht verstanden hat.


    Dieses Mittel der Öffentlichkeit darf man natürlich nicht zu oft wählen,
    weil es sich irgendwann abnutzt.
    Ist die Frage, ob Stöger dieses nie nutzen wird, oder der Punkt noch nicht erreicht ist,
    denn noch sind wir tabellarisch im Soll.


    Wie gesagt, ich finde es echt nicht schlimm auch mal in der Öffentlichkeit Fehler anzusprechen - auch namentlich.



    Hat Lehmann doch ebenfalls gemacht.

    Stimmt. Das macht er auch sehr gut.


    Das ist doch kein Schutzinterview. Nur egal was er sagt es reicht "euch" nicht. Was wollt ihr denn hören? "Alles scheiße, alles Versager, alles doof"?

    Nein natürlich nicht. Es liegt auch am Typen Stöger, der der Ruhigere Typ ist.
    Ein wenig mehr Emotionen auf dem Platz und auch ausserhalb des Platzes fände ich nicht schlecht.


    Er soll sich nicht komplett verbiegen und unglaubwürdig werden,
    aber ab und zu mehr Emotionen schadet uns meiner Meinung nach nicht.


    Wie er die Sachen intern anspricht, das wäre mal interessant,
    was wir aber wohl nie erfahren werden.


    Ich kann es nicht argumentativ begründen, nur schlussfolgern oder spekulieren,
    wenn es um die vermeintlichen Wiederholfehler geht:


    Spricht Stöger sie intern richtig an? Inhaltlich bestimmt, Art und Weise?
    Kommt Sie beim einzelnen Spieler richtig an? Offensichtlich nicht komplett,
    und da überlege ich woran es liegt.

  • Nein natürlich nicht. Es liegt auch am Typen Stöger, der der Ruhigere Typ ist.
    Ein wenig mehr Emotionen auf dem Platz und auch ausserhalb des Platzes fände ich nicht schlecht.

    Für mich ist dies das was mir an Stöger am meisten gefällt und imponiert. Es gibt diese aufgeregten Trainer der Sorte Tuchel, Klopp oder Streich die regelmäßig wie HB Männchen am Seitenrand abgehen und das finde ich persönlich total lächerlich. Wir haben Stöger aber auch schon impulsiv erleben dürfen bspw. nach dem 2:1 kurz vor Weihnachten gegen den BVB da sah man deutlich wie emotional er bei der Sache ist oder sein kann. Ich bin klar der Meinung, dass ein Spieler niemals besser spielt weil sein Trainer wie ein angestochenes Schwein an der Seitenlinie auf und ab hüpft.


    Man muss sich da auch mal in die Lage des Spielers versetzen. Der bekommt vor dem Spiel (hoffentlich) klare taktische Anweisungen mit auf den Weg, jetzt hat er Probleme mit seinem Gegenspieler allgemein keinen guten Tag oder was auch immer. Jetzt bekommt er unter Umständen "Stress" mit seinen Mitspielern, sein Gegenspieler haut ihm noch was um die Ohren, das Stadion quittiert seine Misslungenen Aktionen mit raunen oder im schlimmsten Fall mit Pfiffen und nebenbei kolabiert der Trainer an der Seitenline. Das ist eine ganze Menge was vom Gehirn verarbeitet und ausgeblendet werden muss natürlich kommt jetzt das Argument "der ist Profi der bekommt da Geld für der muss das abkönnen" nur leider verändert ein gut gefülltes Bankkonto nicht die psychische Belastungsfähigkeit eines Menschen.


    Ich geb zu das ist jetzt mehr aus dem Jugendbereich geholt weil hier eben meine Erfahrungswerte liegen dennoch sehe ich hier schon Umsetzungmöglichkeiten in den Profibereich.


    Es gibt auf jeden Fall diese 2 Methoden des entweder relaxtem Verhalten während des Spiels oder des emotionalen "durchdrehens". Stöger wendet ersteres an hier muss man dann in der Lage sein in ruhigen Momenten wie der Halbzeitpause die Spieler zu packen und ich würde mal behaupten, dass Stöger dazu in der Lage ist andernfalls hätten wir nicht schon oft erlebt wie der FC sich im zweiten Durchgang deutlich steigert. Kritikpunkt hier aber auch ganz klar: warum kann das oft nicht von Anfang an der Fall sein?

  • Es gibt auf jeden Fall diese 2 Methoden des entweder relaxtem Verhalten während des Spiels oder des emotionalen "durchdrehens". Stöger wendet ersteres an hier muss man dann in der Lage sein in ruhigen Momenten wie der Halbzeitpause die Spieler zu packen und ich würde mal behaupten, dass Stöger dazu in der Lage ist andernfalls hätten wir nicht schon oft erlebt wie der FC sich im zweiten Durchgang deutlich steigert. Kritikpunkt hier aber auch ganz klar: warum kann das oft nicht von Anfang an der Fall sein?

    Ja, die Halbzeit ansprachen scheinen meistens zu fruchten.
    Die Frage ist, wie man als Trainer innerhalb der ersten Halbzeit oder im Laufe der 2. Halbzeit noch intervenieren kann?


    Gibt ja auch Trainer, die dann noch mal ein paar Zettel den Spielern durchreichen,
    oder sich den einen oder anderen Spieler bei eine kurzen Unterbrechung beiseite nimmt.


    Da ich nie Trainer war kann ich das schlecht beurteilen.
    Letztendlich fehlt es uns an Kursänderung- oder Anpassung während des Spiels und nicht erst in der Halbzeit.


    Gut mit dem Extrem des ruhigen Trainers wie Stöger gegenüber einem Klopp
    gibt es ja auch Grauzonen.


    Ich bin der Meinung, dass es durchaus auch mal legitim wäre,
    bisschen forscher gegenüber Schiris zu sein. Anderes Thema.


    Stöger geht oft in einen kleinen Disput oder fragt nach,
    und wenn er nicht die richtige Antwort hat,
    dann schüttelt er mit einem sarkastischen Grinsen sein Gesicht.


    Bayern (auch wenn das ein Spezialfall) oder andere machen das anders:
    Die sind viel agressiver gegenüber Schiris bei Fehlentscheidungen.


    Ich glaube das hat schon einen psychologischen Effekt,
    dass man bei 50/50 Entscheidungen bei dem einen oder anderen Schiri
    auch mal Entscheidungen zu unseren Gunsten bekommen könnte.

  • Ich bin klar der Meinung, dass ein Spieler niemals besser spielt weil sein Trainer wie ein angestochenes Schwein an der Seitenlinie auf und ab hüpft.

    Nachtrag:


    Nimm das Beispiel Augsburg. Der Baum und Reuter haben bei jeder Szene moniert und auf den Schiri eingeredet.
    Es kam u.a. dadurch ein schöne emotionale Stimmung auch bei den Zuschauern,
    und entsprechend aufs Spielfeld.


    Ich heisse das nicht gut, und nein ich fänds nicht gut
    wenn Stöger und Schmadtke das machen würden,
    aber es hat gewissermaßen einen Einfluss aufs Spiel.

  • Jetzt hört aber mal auf... als ob ihr nicht froh über die Namen Subotic und Clemens wart.
    Nur weil die beiden nicht so in Gänge kommen wie erhofft, wird es nun wieder so hingestellt, dass die beiden Rotz sind, es Fehler waren sie zu holen und man ja alles vorher schon gewusst hatte.

    Ich schrieb mehrmals, dass uns Clemens keinen Schritt weiterbringt! Kannst du gerne nachschauen.
    Bei Neven war klar, dass auch er nicht bei 100% ist !! Und uns wohl erst nächste Saison helfen kann, falls er denn überhaupt bleiben sollte!

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  • Man kann sicherlich die Art und Weise wie die Eckbälle getreten werden kritisieren. Das diese immer halbhoch auf den kurzen Pfosten geschlagen werden muss ja eine Anweisung sein mir kann nämlich niemand erzählen, dass ein Profi nicht in der Lage sein soll sie hoch Richtung Elfmeterpunkt schlagen zu können nur weil er das nicht täglich trainiert. Der Sinn sie so auszuführen ist mir persönlich auch schleierhaft. Ein Stück weit hätte ich aber Verständnis dafür, dass man auf Ecken keinen sonderlich großen Wert legt zum einen erspielt die Mannschaft sich nicht sonderlich viele pro Spiel (wenn ich mich recht entsinne hatten wir in Maninz bspw. keine einzige und auch in Freiburg höchstens ein oder zwei) zum anderen fallen nach Ecken gar nicht mal soviele Tore.

    Jetzt wird es aber lächerlich mit den Ausreden.
    Man soll im Verein wenig Standards üben, weil so wenig Tore danach fallen? Fast jeder Spieltag fällt mindestens ein Tor nach einem Standard.
    Wenn Löw bei der Nationalmannschaft sagt, er will keine Zeit damit verbringen, kann ich das nachvollziehen, aber im Vereinsfußball?
    Wer Zeit hat Spaßtrainings zu veranstalten (und das fast wöchentlich) der kann auch 4-5 Einheiten im Monat für Standards opfern.


    Und wir haben im Durchschnitt 4 Ecken pro Spiel. Insgesamt bisher 103. Wenn nur jede 25. zu einem Tor führt (direkt oder indirekt) dann hätten wir schon 4 Tore mehr.
    Nimmst noch die Freistöße dazu dann käme sicherlich auf 7-10 Tore pro Saison.



    Generell gilt: Was manche hier von sich geben, verdreht eben die FC -Welt komplett. Es ist überheblich, sie vergessen, wo wir vor drei Jahren standen, vergessen die Marktwertentwicklung des Teams, erkennen nicht an, dass Geldsäcke unser Team nicht einfach so auseinanderkaufen können, vergessen die Zeiten von "netto", "verkauf mich oder ich steige nicht in den Mannschaftsbus ein", "Gleisbett", "Stinkefinger", "ich trete zurück" usw., bemerken nicht den erfolgreichen Umbau der U21, sehen nicht, welche seriösen Finanzierungsmöglichkeiten im Raum steht. Das geht eben nur, wenn Präsidium, Geschäftsführer Sport, Geschäftsführer Finanzen mit den Trainerteams der Vertragsfußballmannschaften verlässlich zusammenarbeiten.

    Das meiste von dem was du ansprichst ist und war bei 16 von 18 Vereinen Standard, wenn man uns und den HSV raus nimmt.
    SO eine Wahnsinnsleistung ist es eben nicht, dass es in einem Verein, abgesehen von einer negativen sportlichen Situation, ruhig ist. Das sagen sogar die Verantwortlichen selber.
    Und all die Sachen, die du aufzählst sind gut 4-7 Jahre her. Das ist eine Ewigkeit im Fußball.


    In der selben Zeit ist Dortmund vom Fast-Insolvenz-Verein zum Meister und Dauer Nr.2 in der Bundesliga geworden.
    Ist Gladbach von der Relegationsmannschaft zum CL-Teilnehmer geworden.


    Solche Geschichten werden hier gar nicht verlangt, zeigen aber was möglich ist und langsam mal diese Vergangenheitbewältigungsbeweihräucherung aufhören sollte. Vor der Saison hat doch so gut wie keiner gesagt, dass Europa ein Ziel ist, aber verfluchte Scheiße, wir sind so nah dran, dass selbst die Verantwortlichen das als Ziel ausgegeben haben. Selbst die Spieler sprachen davon. So eine Saison gibt es vielleicht alle 20 Jahre mal.
    Da muss man nicht mit dem Vorwurf der Überheblichkeit kommen, wenn der FC zig-fach die Möglichkeit hatte, den anderen davon zu ziehen und Platz 5-7 zu verfestigen.
    Das sind reine Alibis.
    Genauso, dass wir kein Geld haben. Wir hatten im Sommer noch Mio auf dem Konto und hätten durchaus noch nachlegen können. Die Verantwortlichen wollten es nicht (auch nicht im Winter), also ist das Argument, dass wir kein Geld hätten doch eher sehr schwach.
    Genauso gibt es die Möglichkeit unsere Werte zu veräußern. Auch das will man nicht um die Mannschaft zu verstärken. Jetzt nimmt man diese Mannschaft als Ausrede. Das passt vorne und hinten nicht.

  • Ja es ist hart, das Profigeschäft. Und manchmal sicherlich nicht immer fair. Wenn man die letzten Jahre bewertet, dann hat sich hier einiges bewegt. Tolle Dinge. Ich für meinen Teil kann jetzt nur für mich sprechen. Ich habe niemals eine Ablösung des Trainers gefordert. Das wäre sicherlich nicht korrekt.


    Aber ich spreche trotzdem die Dinge an wo ich der Meinung bin das man das mal anders angeht. Es ist doch offensichtlich das wir oft gerade die erste Halbzeit komplett verschlafen. nur darum geht es mir letztendlich, das löst bei mir unverständniss aus. Das gegen Augsburg war wiederholt so blutleer, so kann man nicht in ein Bundesligaspiel gehen. Europa kommt nicht zu früh. Europa ist eine Chance. Wir sind durchaus in der Lage das zu schaffen, und wir spielen meiner Meinung nach viel zu verhalten wenn man berücksichtigt das wir zumindest existenziell nix zu verlieren haben.


    Ich seh ganz vieles aus des Trainers Sicht. Ich bin selbst Trainer. N ganz kleiner..aber immerhin. Ich kann mir schon vorstellen wie das manchmal ist wenn man so eine Verantwortung wie Peter Stöger hat. Darüberhinaus ist mir dieser Mann absolut symphatisch.


    Wenn ich hier was schreibe, dann will ich ganz oft einfach auch bissel kitzeln, bissel wachrütteln. Ich reize bewusst, weil ich mir wünsche das sich dadurch vielleicht mal etwas bewegt.


    Augsburg war nicht stark. die standen mit dem Rücken zur Wand. Wir haben sie stark gemacht, es war irgendwie nicht der hundertprozentige Wille zu erkennen das man das Spiel gewinnen will. Zumindest nicht von Anfang an.


    Gegen Gladbach, da war es an diesem Tag schon schwerer. Die waren gut drauf, unsere Passivität tat nur ihr übriges. Das war schon schwieriger dieses Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden, keine Frage. Aber auch da war mir diese Passivität zu extrem in HZ 1.


    Ich würde mir wünschen das man das jetzt mal ein bischen mutiger angeht, weil ich glaube es liegt tatsächlich auch an den Vorgaben. Das Problem ist als nächstes natürlich der Gegner. Schwer zu bespielen, sehr stark offensiv. Aber eines steht fest...wenn wir uns nicht mehr wehren, näher an den Leuten sind, etwas forscher in der Zweikampfführung, dann werden die die Räume bespielen. Dann haben wir keine Chance.


    Das wäre vielleicht garnicht so tragisch. Die sind eben im Augenblick stark und würden wohl beinahe jeden schlagen. Mist ist diese Niederlage bei einem schwachen Gegner. Bei dem wir unnötigsterweise verloren haben weil wir keinen Mumm hatten.


    Dieses erstmal abwarten und ruhig, das geht mir unheimlich auf den Keks. Damit stärkt man jeden Gegner. Das sollte man daraus lernen. Nicht mehr, und nicht weniger.

  • Dieses erstmal abwarten und ruhig, das geht mir unheimlich auf den Keks. Damit stärkt man jeden Gegner. Das sollte man daraus lernen. Nicht mehr, und nicht weniger.

    Zu Hause habe ich Hoffnung, dass wir dort unter Stöger Schritt für Schritt uns entwickeln.


    Auswärts kann ich mir Stand Heute nicht vorstellen, dass er sein Grundprinzip ändert.
    Und seine Philosophie ist es halt erstmals sicher zu stehen, auf Fehler zu warten,
    und dann schnell zu kontern.

  • @FC-Fan
    Das Problem ist, und das verstehst anscheinend du auch nicht, dass die Konsolidierung eben nicht abgeschlossen ist.
    Die Mannschaft ist harmonisch und hat sich entwickelt. Einzelne Spieler bringen uns nicht weiter, es sei denn sie schießen immer Tore oder sie sind Torwart. Das Beispiel Lukas Podolski zeigte doch am besten, dass es eben einer nicht richtet. Wir werden Spieler gegen hohe Ablösen veräußern müssen, um eben breit oder auf einzelnen Achsen, das Niveau zu erhöhen.
    Wir haben noch gar nichts erreicht und die Euro-League ist nett, mehr nicht. Wenn man dort nicht mindestens 1/4 Finale spielt, bringt sie auch nicht die Kohle, die man nebenbei braucht, um einen solchen Kader zu besitzen, der dann auch noch in der Bundesliga besteht, dafür gibt es eben auch Negativbeispiele en masse. Der finanzielle Gewinn durch eine einfache Teilnahme würde hinreichend in diesem Forum diskutiert (Ich suche es jetzt nicht mehr raus).
    Es ist richtig, nicht das bisschen, was man hat, komplett rauszufegen und zu hoffen, dass die 7.2345 Mio gereicht haben, um 3 Punkte mehr zu bekommen. Das Geld, von dem du sprichst, ging wahrscheinlich zum größten Teil in die Vertragsverlängerungen und damit zur Sicherung unseres Kapitals.
    Beteiligungen, um den Kader zu verbessern, ist Harakiri. Es gibt dafür nämlich keine Garantie, dass die Mannschaft funktioniert. Beteiligungen, um unsere Ausgangssituation zu verbessern, Wertschöpfung durch ein sinnvolleres Stadion oder der Infrastruktur und der Eigentumsverhältnisse zu erreichen, das ist sinnvoll, dann bricht einem auch eine schlechte Saison nicht das Genick.
    Die Konsolidierung dauert sicherlich noch ein paar Jahre und bedachte Entscheidungen sind wichtiger als 4 Spiele Euro-League.
    Schmöger, Vorstand und Wehrle machen das nahezu perfekt, das Übertreffen der wünschenswerten Erwartungen, bringt so manchen schon wieder zum Durchdrehen.
    Viele Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Was schreibst du da für ein Blödsinn?
    Wer schreibt was von Beteiligungen? Was für 7.2345 Mio Euro? Und nur für 3 Punkte mehr?
    Man muss mindestens das 1/4 Finale spielen?
    Wer hat geschrieben, dass man das Geld für das Ziel Europa ausgeben sollte? Hast den Beitrag überhaupt gelesen oder willst nur deine Sicht einfach durchdrücken und sei es mit den hanebüchesten Argumente?


    Sorry, aber auf dem Niveau muss man nicht weiter diskutieren.


    Und wenn selbst Schmöger und Co von EL reden, dann kann man schwerlich von Durchdrehen reden, aber auch das wirst du wieder mit irgendwelchen Scheinargumente wegwischen.


  • Wer Zeit hat Spaßtrainings zu veranstalten (und das fast wöchentlich) der kann auch 4-5 Einheiten im Monat für Standards opfern.

    So genannte Spaßtrainings haben nachgewiesener Weise ihren Zweck in der Trainingsleitung, gerade in Richtung Saisonende, egal wie viele Eckentore man schon erzielt hat.

  • So genannte Spaßtrainings haben nachgewiesener Weise ihren Zweck in der Trainingsleitung, gerade in Richtung Saisonende, egal wie viele Eckentore man schon erzielt hat.

    Jede Woche und immer Mittwochs. Klappt ja bisher auch klasse :thumbs_up:

  • Warum aber spielte Vogt in Köln nie auf dieser Position? Stöger verriet, dass er mit Vogt eine klare Absprache hatte. „Als er damals aus Augsburg zu uns kam, hat er gesagt, dass er nicht in der Innenverteidigung spielen will“, sagte Stöger. „Deswegen war für uns klar und wir haben mit ihm besprochen, dass er nicht dort spielen wird.“ Inzwischen hat Vogt seine Meinung geändert – und gehört in Hoffenheim nun zu den uneingeschränkten Stammspielern.


    http://geissblog.koeln/2017/04…fzeh-nicht-in-der-abwehr/


    Was ist der FC bitte für ein Kuschelverein.

  • Mal was zum Thema engagiertes Coaching an der Seitenlinie. Ich fand als Spieler schon das ein das nochmal pushen konnte. Wenn man für gute Aktionen gelobt wurde. Wenn der Trainer auch selber mal an der Seitenlinie rumgetigert ist. Wenn er mit seiner Mannschaft mitgekämpft und mitgefiebert hat. Wenn der nach dem Spiel auch so im Arsch gewesen ist als hätte er selber gespielt. Das verbindet auch irgendwie. Da gibt es aber zwei Arten die Selbstdarsteller wo es schnell Peinlich wird und die wo es tatsächlich zielgerichtet eingesetzt wird und nicht übertrieben ist. Zudem kann ich nicht beurteilt was vor 50.000 Zuschauern überhaupt auf dem Platz ankommt.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • @ FC Fan ich verstehe das eher so dass er sonst nicht gekommen wäre . Wenn dann kann man vielleicht vorwerfen ,das man ihn später nicht überzeugen konnte aber vielleicht hat man ihn dort auch schlichtweg nicht gesehen oder war einfach froh das Vogt weck ist.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Und die Kehrseite der Medaille spiegelt sich in 2 Platz Platzverweisen wieder