Satzungsänderung

Danke für die Links, mal unabhängig davon, wie ich zum Antragsthema selbst stehe, finde ich es schade, dass es auf beiden Seiten, also Initiative sowie Vereinsführung, nur Aussagen über den jeweiligen anderen gibt, aber keine Gespräche mit dem anderen. (sofern ich das richtig überblicke)

Spinners Äußerungen fand ich daneben, aber die Aussagen, die teilweise in den Interviews getätigt wurden (in der Art "Warum sollen wir den Verein vorab informieren...", "Verein kann gern auf uns zu kommen ...") wirken für mich auch nicht gerade deeskalierend, und nach "mit gutem Beispiel voran gehen", auch wenn so mancher Vorwurf ( charmant umschifft und damit teils inhaltsarm beantwortet wird)

Bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die Sache entwickelt, und hoffe auf ein konstruktives Miteinander.

Das kann ja ne tolle Jahreshauptversammlung werden...ich glaube ich nehme mir den Dienstag frei...wird bestimmt spät werden...

Ich finde den Antrag vom Grundgedanken her nicht schlecht. Was mir jedoch aufstößt, ist die Vorgehensweise bei diesem Antrag. Warum hat man im Vorfeld nicht den Kontakt zum Verein gesucht und dem Vorstand direkt über den Antrag informiert? Das hätte aus meiner Sicht Sinn gemacht und sicherlich Suchbegriff Vertrauen gegenseitig gebracht.

Aber warum erst jetzt und nicht VOR dem Antrag? Das hätte doch sicherlich mehr Sinn gemacht und mehr Vertrauen gegenseitig.

Ob vorher oder nicht ist doch Jacke wie Hose.

Wenn man selbst im nachgang das gespräch nicht sucht hätte man es vorher auch nicht getan

Da bin ich mir nicht so sicher. Setzt dich mal auf den Stuhl von Spinner und schau dir das aus seinem Blickwinkel an. Da könnte schon so ein wenig Beigeschmack aufkommen. Jetzt ist es natürlich für die Antragsteller einfach zu sagen: Hey Vorstand , ist doch alles gut, lass uns mal drüber reden wir erklären dir das. Aus meiner Sicht hätte das mehr Erfolg gebracht im Vorfeld zu diesem Antrag den Dialog zu suchen und nicht nach Antragstellung.

Zitat von Hunsrück FC

Da bin ich mir nicht so sicher. Setzt dich mal auf den Stuhl von Spinner und schau dir das aus seinem Blickwinkel an. Da könnte schon so ein wenig Beigeschmack aufkommen. Jetzt ist es natürlich für die Antragsteller einfach zu sagen: Hey Vorstand , ist doch alles gut, lass uns mal drüber reden wir erklären dir das. Aus meiner Sicht hätte das mehr Erfolg gebracht im Vorfeld zu diesem Antrag den Dialog zu suchen und nicht nach Antragstellung.

Das kann ich sogar sehr gut als Vorsitzender eines Vereins.

Da es aber die Satzung erlaubt Anträge zu stellen, ist es Spinners persönliches Problem was er gerade austrägt.

Da könntest du mit Recht haben. Bei der Raktion von Spinner ist sicherlich auch ein gewisser Teil an "ich bin persönlich gekränkt " dabei. Aber sind wir doch mal ehrlich. Das darf er doch auch nach den letzten Jahren hier oder ?
Und wie würdest du als Vorsitzender reagieren, wenn in deinem Verein eine Gruppe einen Antrag stellt, der dir in Zukunft eine gewissen Handlungsfähigkeit raubt, obwohl du es mit deinem Einsatz gerade erst geschafft hast den Verein vor dem Ruin zu bewahren?

Das schlimmste was uns passieren könnte derzeit, dass der Vorstand diese Aktion zum Snlass nimmt und zurück tritt. Deswegen verstehe ich auch die Vorgehensweise der Antragsteller nicht. Wenn jeder der Meinung ist, es wird gute Arbeit geleistet, warum dann nicht von Beginn an mit offenen Karten spielen? Jetzt ist es wie gesagt einfach die Kommunikation anzubieten und sich selbst "gut" dastehen zu lassen.

Die Initiative war doch von Anfang an Gesprächsbereit, unser Vorstand is es bis heute nicht. Man sollte schon bei den Tatsachen bleiben.

Es geht mir doch darum, warum die Antragsteller nicht VOR der Abgabe des Antrages mit dem Vorstand gesprochen haben. Das hat nichts mit Tatsachen Verdrehen zu tun!

Aber das hätte rein gar nichts geändert. Der Vorstand wäre halt früher öffentlich gegen den Antrag vorgegangen, was anderes wäre nicht zu erwarten gewesen. Die scheren sich ja nach wie vor einen Dreck darum was einen Großteil der Mitglieder interessiert. Hauptsache man kann den Antrag schlecht machen, und wenn man den Antrag selbst nicht schlecht machen kann, weil er so genau richtig ist, dann halt den Zeitpunkt oder die Kommunikation. Aber das hat sich der Vorstand selbst zuzuschreiben und nicht die Antragsteller selbst. Wo kommen wir denn da hin in einem Verein wenn man vor der JHV den Vorstand über die Möglichkeit informieren sollte, es könnte ein unbequemer Antrag gestellt werden. So viel Vertrauen in die eigenen Mitglieder sollte man schon haben.

Das ist deine Sichtweise und die ist auch vollkommen in Ordnung. Ich sehe es halt anders, obwohl ich den Inhalt des Antrages ja auch prinzipiell für richtig halte. Aber wir werden sehen, was damit auf der JHV passiert.

kann mir vorstellen, dass man auf FC Seite Angst hat, dass eine Satzungsänderung dieser Art potentielle Investoren abschrecken würde.
So ein Einstieg ist ja auch nicht mit dem Kauf einer Tüte Chips zu vergleichen, solche strategischen Partnerschaften werden in der Regel umfangreich vorbereitet, es bedarf vieler Abstimmungen, es müssen diverse Personenkreise involviert werden. Wäre dann blöd wenn man nach 'nem Jahr Vorprojekt alles ausgearbeitet hat, und dann jemand "nö" sagt. (wie gesagt, das muss nicht richtig sein, ich kann mir nur vorstellen, dass ein solches Szenario eine Rolle spielen könnte - andererseits könnte man nämlich auch sagen, dass -sofern alles ordentlich vorbereitet und erläutert wird, durchaus mit einer Zustimmung der Mitglieder zu rechnen ist)

Ich bekomme durch die Reaktion von Spinner den Eindruck, dass man evtl. schon mit einem potenziellen "Partner" lockere Gespräche geführt hat und dieser nicht erfreut über den Antrag und eine dadurch dann öffentliche Diskussion um dessen Engagement war.
Wie gesagt nur mein Gefühl, aber ich denke dass man hinter den Kulissen schon deutlich weiter ist, gerade im Bezug auf Stadionneubau und Geissbockheim...

.....das jeföhl würde ich unterschreiben

Wird sie nur nicht.

Mark my words...