Beierlorzer, Achim (GF Jahn Regensburg)

  • der FC Zürich will ihn wohl haben....

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • grischa

    Hat den Titel des Themas von „Beierlorzer, Achim (RB Leipzig)“ zu „Beierlorzer, Achim“ geändert.
  • ach, echt jetzt :thinking_face:

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Würde mich für ihn wirklich freuen.


    Menschlich kann man ihm eh nichts vorwerfen und fussballerisch hat es zu der Zeit hier noch nicht gepasst.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Ich sehe das ähnlich Je(n)sus


    Bei ihm jetzt nachzutreten oder ihm was Schlechtes zu wünschen wäre wirklich fehl am Platz. Ich schätze schon, dass er über Kurz oder Lang erfolgreich seien könnte mit seiner Philosophie.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • in Mainz hat es auch nicht gepasst


    aber, wenn es denn wirklich so kommt, wird man ja sehen, ob er mit Zürich auch diese Ergebnisse einfahren kann, wie Breitenreiter vorher

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  • Ich halte Achim Beierlorzer für den schlechtesten Trainer, der hier in den letzten 10 Jahren antischen durfte. Deshalb wünsche ich ihm aber nichts schlechtes. Er kann ja nichts dafür.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Für mich war Markus Anfang zumindest kein besserer Trainer, aber die letzten 10 Jahre würde ich da sogar aktuell mitgehen (dass Solbakken, Finke und Soldo so lange her ist überrascht mich gerade) . Bislang hat er ja auch noch nichts nachgewiesen und wenn dann soll er es lieber im Ausland machen.

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  • Was er in Regensburg geleistet hat, fand ich gut. Das war spielstark, schnell und dominant. Wenn ich mir nun noch ansehe, was Keller für einen Eindruck macht, der ja dort lange Zeit Sportdirektor war, dann hätte mit den beiden in Regensburg über Jahre hinweg vielleicht was entstehen können.


    Für Beierlorzer kam der Wechsel nach Köln zu früh, er war damals gedanklich noch nicht auf Erstliganiveau. Erst recht war der Wechsel nach Mainz verfrüht, wenige Tage nach der Entlassung beim FC.


    Von der Anlage her fand ich die ersten Spiele unter ihm aber sehenswert, wenngleich sie nicht ohne Risiken waren. Das wäre eben der nächste Schritt für ihn gewesen, daran zu arbeiten. Wegen der ausbleibenden Ergebnisse damals - wir hatten ein Hammer-Auftaktprogramm - war er aber zu frühen Veränderungen gezwungen, die uns erst recht das Genick gebrochen haben.


    Hab mich aber oft gefragt: Was wäre gewesen, hätten wir ein Jahr vorher ihn statt Markus Anfang geholt? Ich glaube immer noch, dass es hätte funktionieren können, die Mannschaft in der 2. Liga an sein System zu gewöhnen, um dann aufzusteigen.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Wird dann wenn, interessant zu beobachten


    Und wenn das erfolgreich wird, dann freue mich trotz allem, wo er mich später genervt hatte für ihn - er hatte schließlich bei seinem Übergang zum FC seine Beamtenpension aufgegeben

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  • Wer der schlechteste Trainer der letzten 10 Jahre war, darüber gibt es wohl sehr unterschiedliche Meinungen (und sie hat hier in der Tiefe nix zu suchen).


    Ich seh es auch so, dass man ihm nichts vorwerfen kann. Was er hier gemacht hat, hat eben nicht funktioniert, sowas passiert. Er hat aber weder aktiv seine Arbeit verweigert oder seine Entlassung provoziert, noch sonst einen groß vorwerfbaren Fehler gemacht. Von daher finde ich Häme in seine Richtung irgendwie fehl am Platz und wünsche ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg...es sollte ja nun wirklich niemand für Red Bull arbeiten müssen :winking_face:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Ich seh es auch so, dass man ihm nichts vorwerfen kann. Was er hier gemacht hat, hat eben nicht funktioniert, sowas passiert. Er hat aber weder aktiv seine Arbeit verweigert oder seine Entlassung provoziert, noch sonst einen groß vorwerfbaren Fehler gemacht.

    Er hat doch mal gesagt, dass ihm gleich klar war das er nicht zum FC passt (oder sowas in der Art), ihm das aber egal war Hauptsache Bundesliga.

  • Immer muss man sich die Quellen hier selbst heraus suchen, manno


    1. FC Köln: Achim Beierlorzer gibt zu, dass der FC nicht zu ihm passte
    <strong>K&ouml;ln<\/strong>&nbsp;–&nbsp;Er sollte den 1. FC K&ouml;ln in der Saison 2019/20 nach dem Wiederaufstieg zum Klassenerhalt f&uuml;hren, rund drei…
    www.express.de

    …beruht auf diesem Kicker meets DAZN Dingen


    Und was genau hat bei ihm und Köln nicht gepasst :thinking_face:

    Und da ist es wieder, dieses Gefühl (und was meint er jetzt genau) dass ich zunehmend mehr und mehr auch via PKs gewonnen hatte damals

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  • Er hat doch mal gesagt, dass ihm gleich klar war das er nicht zum FC passt (oder sowas in der Art), ihm das aber egal war Hauptsache Bundesliga.

    Ja, und? Ich finde da ehrlich gesagt, das ist wenig verwerflich. Wieviele Leute kennst Du, die in der Position sind, nur solche Jobs anzunehmen, die wirklich 100% zu ihnen passen? Dass man hier und da für eine interessante Position Abstriche zu machen bereit ist, finde ich ganz normal. Eher fände ich es umgekehrt befremdlich, wenn jemand schon vorher zu wissen meint, der Posten beim FC passt aber mal zu 100% zu ihnen (was umgekehrt auch die Frage aufwirft: Wie könnte so jemand überhaupt noch scheitern, wenn der FC doch zu 100% passt?). Von daher: Wenn das das Level ist, auf dem man jemandem Vorwürfe macht, sollte man sich besser selbst in seinem absoluten Traumjob befinden(also PC-Zugang mit FC-Brett.de nicht gesperrt und keinem für den Chef einsehbaren Monitor), um da glaubhaft zu sein :winking_face:

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  • Ich fand die Aussage ziemlich befremdlich. Jo hatte ich eigentlich kein Bock drauf, aber wer sagt zur Bundesliga schon nein. So wirkte das Ergebnis seiner Arbeit dann auch.

    was umgekehrt auch die Frage aufwirft: Wie könnte so jemand überhaupt noch scheitern, wenn der FC doch zu 100% passt?

    Durch Dynamik. Verein und die Personen darin entwickeln sich im Prinzip ständig, der eine schneller der andere langsamer. Was an Tag 1 noch 100 % gepasst hat muss an Tag 100 nicht mehr so sein. (ja ja Freiburg... Ausnahmen bestätigen die Regel)

  • eben


    und da finde ich z.B. die Absage von Favre richtig gut, weil der offensichtlich weiß, es passt nicht oder nicht mehr und zum 2. Mal noch weniger (oder was auch immer)

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  • Wieviele Leute kennst Du, die in der Position sind, nur solche Jobs anzunehmen, die wirklich 100% zu ihnen passen?

    Ersetze "passen" durch "identifizieren". Denn ob etwas wirklich passt, kann man vorab gar nicht wissen. Wenn er schon vorher überzeugt war, nicht 100% zum FC zu passen, dann weil er sich letztlich nicht zu 100% mit der Aufgabe identifiziert hat und schon kein gutes Gefühl hatte, bevor er überhaupt hier anfing. Und da sage ich ehrlich: Für einen Profi-Trainer ist diese Aussage ein absolutes Armutszeugnis. Denn du scheiterst am Ende mit Ansage. Das dann auch noch als Rechtfertigung zu bringen, wenn es letztlich genau so kam, ist schon ein starkes Stück.


    Kannst du dir eine solche Aussage von einem Steffen Baumgart vorstellen? Oder dass der eine Aufgabe annimmt, von der er nicht zu 100% überzeugt ist? Die kamen beide von Zweitligisten, die auf einem ähnlichen Platz abschlossen. Ob Beierlorzer eine ähnliche Auswahl wie Baumgart hatte, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich würde mal behaupten, der wäre nicht verhungert, wenn es ihn nicht hierher verschlagen hätte. Das hat einfach was mit der Einstellung zu tun. Und auch abseits von Baumgart, der in Sachen Feuer sicher ein Extrembeispiel ist, kann ich mir solche Aussagen von kaum einem Profi-Trainer wirklich vorstellen. Jedenfalls von keinem, den ich für voll nehme.


    Ich erwarte von jedem Trainer, der hier arbeiten darf, dass er sich dieser Aufgabe komplett verschreibt. Das ist in meinen Augen die Minimalanforderung, abseits jeder Fachlichkeit. Diesen Job auf dem Niveau ausüben zu dürfen, ist ein absolutes Privileg. Und so sollte man an ihn auch herangehen. "Joa, wusste ich direkt, dass das keinen gibt, aber ich wollte halt Bundesliga trainieren". Da schüttelt es mich.


    Wie gesagt, ich wünsche ihm nichts schlechtes. Ich hoffe, er findet eine Aufgabe, mit der sich von Anfang an besser identifizieren kann.

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  • Es gab in den letzten 20-30 Jahren viele Trainer, die hier nicht hingepasst haben. Doch keiner hat so offen gesagt, dass er sich nicht sicher sei, ob es passen würde. Das hat Beierlorzer laut diversen Zeitungen gemacht und das ist das einzige, was ich bei ihm wirklich negativ in Erinnerung habe. Für ihn ist die BL bisher einfach eine Nummer zu groß oder er hat einfach den falschen Verein geleitet. Weder bei uns noch bei Mainz hat es gepasst. Eine Etage tiefer war das doch wirklich vernünftig, was dabei rausgekommen ist. Daher kann Zürich doch gut passen.

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  • Jo hatte ich eigentlich kein Bock drauf, aber wer sagt zur Bundesliga schon nein. So wirkte das Ergebnis seiner Arbeit dann auch.

    Mal davon abgesehen, dass "hatte ich keinen Bock drauf" die maximalst böswillige Verdrehung seiner Aussage ist, die mir so einfallen könnte: Hab ich komplett anders wahrgenommen. Ich glaube er hatte durchaus seinen Plan, seine Idee vom Fußball, die er gerne umsetzen wollte, aber das haben die Spieler nicht umgesetzt bekommen, weil er glaube ich als Typ zu verkopft war und der Kader auch nicht optimal war für seine Idee vom Fußball.

    Das war weniger das Ergebnis von "eigentlich kein Bock", als mehr, dass er es halt nicht vermittelt bekommen hat (und damit auch mit einer der Gründe, wieso der tatsächlich mit Abstand schlechteste Trainer der letzten 10 Jahre danach so glänzen konnte: Er konnte vieles vereinfachen, das hat in der Situation erstmal nen Knoten gelöst und dass sein "System" so einfach war, wie es nur einfach sein konnte, wurde dann halt erst später zum Problem).

    Was an Tag 1 noch 100 % gepasst hat muss an Tag 100 nicht mehr so sein.

    Guter Gedanke. Denken wir das mal weiter: Wenn sich etwas in 100 Tagen von 100% auf einen geringeren Wert entwickeln kann, wirst Du sicher zustimmen, dass es doch OK ist, als Trainer irgendwo hinzugehen, wo Du weißt: Passt an Tag 1 noch nicht zu 100%, aber daran arbeite ich, weil ich hier ja langfristig plane, um nach 100 Tagen bei 95% und nach einem Jahr vielleicht bei 100% zu sein?


    Ich glaube zum Beispiel nicht, dass irgendein Trainer je sagen könnte "Also in meinem neuen Verein passt wirklich alles zu 100%". Das würde ja bedeuten, dass es im Kader keine Wünsche mehr gäbe, wen man noch holen oder abgeben sollte. Selbst so ein Nagelsmann, der zu den Bayern ging, hatte gewisse Wünsche, wen man so holen könnte (zum Beispiel wollte er einfach unglaublich gerne Sabitzer auf der Bank sitzen sehen :zany_face: ). Auch Baumgart, bei dem glaube ich echt Vieles beim FC passt, hat Spieler im Kader, die er bisweilen einsetzen musste, die aber nicht 100% seinen Wünschen entsprachen (und denen man konsequenterweise jetzt nicht verlängert hat, Schaub zum Beispiel). Von daher finde ich die Aussage vielleicht unglücklich rübergebracht, aber doch nur ehrlich.

    Wer zum FC kommt und sagt, hier passt alles 100%, der erzählt aus meiner Sicht Blödsinn.

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  • Das würde ja bedeuten, dass es im Kader keine Wünsche mehr gäbe, wen man noch holen oder abgeben sollte

    Das wiederum ist aber die maximal gutwillige Interpretation seiner Aussage :slightly_smiling_face:

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Das wiederum ist aber die maximal gutwillige Interpretation seiner Aussage :slightly_smiling_face:

    Das ist gar keine Interpretation seiner Aussage, weil er die davor stehende Aussage gar nicht getätigt hat :thinking_face:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.