Wimmer, Kevin (Slovak Bratislava)

@FC-Fan

Und warum hat er 2x den gleichen oder ähnlichen Fehler gemacht?

Warum kann man es nicht beim Namen nennen?

Ich bin der Meinung er wollte lieber das viele Geld mit der riskanten sportlichen Perspektive gegenüber weniger Geld aber mehr Spielzeit vorziehen.

Meinst du Vogt.

bei Uth und Vogt kann ich den Wechsel vollstens verstehen.

Bei Gerhardt überhaupt nicht weil er zuletzt Stammspieler war und Stöger wahrscheinlich mit unserer intakten Mannschaft noch mehr rausgeholt hätte aus Gerhardt.

Und Wimmer war sogar noch fester im Sattel. Bin mir sicher, dass Wimmer unagefochtener Stammspieler geblieben wäre.

Ok, kommen wir zu den Beweggründen wo wir alle nur mutmaßen können.

Klar ist London eine tolle Stadt, vielleicht war es auch ein Lebenstraum in der Premier Leage zu spielen oder in Europa. Können alles Gründe gewesen sein.

Aber was man denke ich als quasi Fakt nehmen kann ist, dass er die Wahl neben diesen möglichen Punkten hatte zwischen gesicherte Einsatzzeiten mit einem für Profi Fussballer durchschnittlichen Gehalt - bei uns. Und ggf. Weniger Einsatzzeiten zu überdurchschnittlichen finanziellen Bedingungen in Tottenham.

Ich sehe das wertfrei an aber auch ohne Rachegefühl, dennoch aber auch ein Stück weit naja "Selbst Schuld" Gefühl, weil Wimmer eine zu dem Zeitpunkt im Gesamtpaket bessere Option hatte.

Es geht um Nachhaltigkeit.

War vorher in der 2 östereischen Liga oder so.

2 Jahre 2. Bundesliga. Im zweiten Jahr den Durchbruch

1 Jahr Bundesliga Stammspieler in einer aufsteebenden Mannschaft.

2-3 Jahre bei uns, dann mit 23-25 zu einem Top Club wechseln.

Das hätte ich verstanden

Was findet ihr alle an der Stadt London so toll?
Viel zu überfüllt und dreckig. Also ich möchte dort nicht wohnen!

London ist nur noch geil. #isso #Fakt

Ansonsten liebe ich das Gefühl, wenn ich ins Forum schauen und mir denke haben wir denn keine anderen Probleme und dann feststelle, nein haben wir nicht

darüber hinaus, dass das Gefallen einer Stadt - eines Dorfes - immer Geschmacksache ist:

Ich kann mich daran erinnern, dass Wimmer damals zitiert wurde: "War schon immer mein Traum in der premiere league zu spielen"
Und wenn man einen Traum hat und plötzlich kommt ein Angebot....
Nach seinem Wechsel war der express ja noch öfters an ihm dran und dort oder auch woanders wurde dann berichtet, dass KW total begeisterst war, wie es bei den Spurs so läuft. Da sind sie wohl den ganzen Tag zusammen, dort wird für sie gekocht und vieles mehr, was ihm gefiel.
Daneben haben viele Spieler doch immer die Hoffnung, dass es bei ihnen läuft und sie sich schon irgendwann in die 11 einspielen werden (warum gehen so viele zu den Bayern, obwohl andere vor ihnen schon "gescheitert" sind und rühmen dann die tollen Trainingsbedingungen und das sie viel lernen können von Topspielern...so KÖNNTE es doch auch bei KW sein.

Zu YG: kann doch sein, dass er zuviel auf seine Berater (Engels und Co.) gehört hat? Und bei ihm kann es evtl noch etwas werden. Ist doch immer so, kommt ein neuer Trainer, werden die Karten wieder neu gemischt.

Wundert mich jetzt doch das er aktuell so außen vor ist. Letzte Saison war er der IV Nr.3 und wurde sofort eingesetzt sobald sich einer verletzt hat. Diesen Status hat er wohl verloren, dumm das er verlängert hat.

ich muss beim Namen immer an "the Wimmer takes ist all" denken, und hab sofort nen Ohrwurm.
Auch schön die Gesänge über Son: "He'll shoot, he'll score, he'll eat your labrador..."

Ist doch im Endeffekt egal, warum er gewechselt ist. Wir haben ne Menge Kohle bekommen, für ihn hat es sich bisher nicht gelohnt, und mit Heintz haben wir einen guten Ersatz verpflichtet. Ob er nun wegen dem Geld, dem lecker Tee oder wegen der schönen Hüte der Queen gegangen ist, ist doch völlig egal, auch, ob er es nun hätte ahnen können, oder nicht.

Zitat von jan2010

Und Gerhardt macht exakt den gleichen Fehler mit Vorankündigung.

Gerhardt hat doch alles richtig gemacht. Anstatt zu einem Spitzenclub zu gehen bzw. zu bleiben hat er sich für ein weiteres Jahr graues Mittelmaß entschieden

Um auch mal eine kleine Lanze für die jungen Spieler zu brechen:

Fand im kicker die Debatte wo Neurer auch dabei war mit der "Scheinwelt des Fussballs", dass die Spieler
nach der Karriere teilweise Schwierigkeiten haben, sich an das "normale" Leben zu gewöhnen.

Man muss sich halt vorstellen, dass man als Jugendlicher nichts anderes als Fussball im Kopf hat,
und die Ronaldos und co dieser Welt mit deren Leben als Vorbild nehmen.
Quasi ein Lebenstraum.

Auf einmal schaffst Du den Durchbruch als Profi, spielst Dich ins Rampenlicht und hast
wenn Du Pech hast einen schmierigen ausgebufften Berater
UND womöglich noch falsche Glamour Freunde
UND dazu noch eine Top Modell Freundin, wo aber evtl. das Materialistische im Vordergrund steht.

Falsche Umgebung.

Und dazu noch die Verlockung des Geldes.
Klar würden wir als Normalos sagen, ob ich jetz bei meinem 4 Jahresvertrag 8 Mio. EUR bekomme, oder 15 Mio. EUR ist doch egal.
Aber man sieht halt die $$ in den Augen.

Und ruckzuck hast Du die falsche Entscheidung getroffen.

Ich will das nicht rechtfertigen, aber der Einfluss ist schon enorm.

So welche Typen wie Hector gibt es im Profifussball wahrscheinlich nur mit einem Anteil von 1 %....

und da liegt ja das Problem,

kaum verdienst du richtig Kohle, kommen sie alle angelaufen und wollen dich beraten (J. Hartwig diese Woche bei dieser wöchtentlichen Diskussion beim kicker - der Jan hat es ja auch schon erwähnt: falsche Berater können dich schneller um deine Kohle bringen, wie du kucken kannst)

weil viel Geld verdienen bringt natürlich auch die entsprechenden Steuern mit sich und da haben Berater oft leichtes Spiel; und schwupps ist es aus mit der Herrlichkeit...und davon kann ich ein Lied singen, den das ist egal ob die Kundschaft aus Fußballspielern oder anderen mit viel Kohle besteht.