Satzungsänderung

  • Keine Ahnung, warum wir mit Kaiserslautern vergleichbar sein sollen, während wir ohne irgendeinen Investor 5. geworden sind.

  • Ich verstehe den Gedanken, dass es für einen Sponsor ein Risiko ist, wenn das Interesse an einer Beteiligung, das durch die Öffentlichkeit geht, noch von Mitgliedern entschieden werden muss. Und es wäre ein Imageverlust, wenn der Investor von den Mitgliedern abgelehnt wird. Das und die Konsequenz, dass ein Interessent dadurch womöglich gar nicht erst versucht sich zu beteiligen, ist wirklich nachvollziehbar.
    Aber auf der anderen Seite zu sagen, Mitglieder würden Entscheidungen treffen nach dem Motto "Schmaddi hat einen Fehlkauf getätigt, die Mannschaft spielt scheiße, ich bin mit dem Ausrüster unzufrieden, deshalb stimme ich jetzt gegen die Beteiligung von Investor X am Stadionneubau" ist doch an den Haaren herbei gezogen. Kein vernünftiger Mensch denkt doch so - wir reden hier von Mitgliedern, die einen hohen Beitrag im Jahr bezahlen weil Ihnen der Verein am Herz liegt! Solche Willkür zu unterstellen ist schlicht absurd. Natürlich hast Du immer Idioten, die finden sich zwangsläufig in jeder größeren Menschenmenge. Aber das ergibt noch lange keine Mehrheit, die so denkt. Und so blöd, dass einzelne Lautsprecher mit extremen Positionen alle von sowas überzeugen könnten, wenn der Investor grundsätzlich einen soliden Eindruck macht, sind die durchschnittlichen Mitglieder wohl kaum.
    Leute sind für den Verbleib in Müngersdorf oder den Neubau, jeder aus seinen eigenen, durchaus vielfältigen Motiven. Die haben aber nix mit dem Abstrafen anderer Versäumnisse der GF zu tun.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

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  • @Bobber


    Ist dir deine Doppelmoral (Anti-RB aber pro Investor beim FC) nicht peinlich?

    Nein, weil wir nach unserer gültigen Satzung beschließen, die gut 90.000 Mitglieder repräsentiert und nicht 7.
    Investor ist grundsätzlich nicht schlimm, wenn er seriös arbeitet.

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Keine Ahnung, warum wir mit Kaiserslautern vergleichbar sein sollen, während wir ohne irgendeinen Investor 5. geworden sind.

    Richtig, 5., weil jeder weiß, dass es neben der hervorragend arbeitenden Führung auf allen Ebenen eben auch andere Teams unter ihren Erwartungen blieben. Ich bin auch nicht grundsätzlich pro strategischer Partner, aber wenn Wehrle und Spinner sicher sind, dass es passt und sinnvoll ist, sollten Sie meiner Meinung nach ihre Handlungsmöglichkeiten ausschöpfen dürfen.
    Kaiserslautern ist sicherlich ein Traditionsverein, ein nicht wirklich liebenswerter, aber das tut hier nicht zur Sache. Sie haben eine fürchterliche Präsidentschaftsserie hingelegt und das Umfeld pfeift auf dem letzten Loch, die bleiben meiner Meinung nach nur mit Glück in der 2. Liga. Wir haben das Glück, dass sich Fachleute bei uns einsetzen und wir ein wohlhabenderes wirtschaftliches Umfeld haben und deswegen momentan leicht zukunftsweisende Projekte verwirklichen können (GBH und die Stadionfrage).
    Lautern wird irgendwann so am Ende sein, dass sie ihre Seele verkaufen müssen, wenn sie kein Amateurverein werden wollen. Ich will damit sagen, wenn man die Gunst der Stunde nicht nutzt, sind wir blöd.
    Grundsätzlich ist der Profifußball zu hinterfragen, vor allem die Verbände und Organisationen drumherum, aber wenn ich mich seriös aufstellen kann, warum nicht?
    Viele Grüße
    Bobber

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  • Lieber Bobber,


    deine Argumentation beruht auf der Vorstellung, dass sich kein potentieller Investor auf eine Legitimation durch die Mitgliederversammlung einlassen würde.


    Genau dieses Beispiel gab es aber erst vor gut zwei Monaten in Stuttgart. Die Daimler AG wollte 11,75% der Anteile am VfB Stuttgart kaufen. Notwendig war hierfür eine Ausgliederung der Fußballsparte vom Hauptverein in eine Aktiengesellschaft, die in einer außerordentlichen Mitgliedervesammlung zur Abstimmung gestellt wurde. Die Hürde lag mit einer 3/4-Mehrheit recht hoch. Vereinsführung und Investor haben also im Vorfeld für den Investoreneinstieg geworben, mit dem Wissen, dass es hätte schief gehen können. Sie haben die außerordentliche Mitgliederversammlung abgewartet und dort haben sich die Mitglieder für die Ausgliederung und damit für den Einstieg von Daimler entschieden. Und jetzt gehört der VfB Stuttgart nicht mehr zu 100% seinen Mitgliedern, sondern nur noch zu 88,25%.

  • Lieber Bobber,
    deine Argumentation beruht auf der Vorstellung, dass sich kein potentieller Investor auf eine Legitimation durch die Mitgliederversammlung einlassen würde.


    Genau dieses Beispiel gab es aber erst vor gut zwei Monaten in Stuttgart. Die Daimler AG wollte 11,75% der Anteile am VfB Stuttgart kaufen. Notwendig war hierfür eine Ausgliederung der Fußballsparte vom Hauptverein in eine Aktiengesellschaft, die in einer außerordentlichen Mitgliedervesammlung zur Abstimmung gestellt wurde. Die Hürde lag mit einer 3/4-Mehrheit recht hoch. Vereinsführung und Investor haben also im Vorfeld für den Investoreneinstieg geworben, mit dem Wissen, dass es hätte schief gehen können. Sie haben die außerordentliche Mitgliederversammlung abgewartet und dort haben sich die Mitglieder für die Ausgliederung und damit für den Einstieg von Daimler entschieden. Und jetzt gehört der VfB Stuttgart nicht mehr zu 100% seinen Mitgliedern, sondern nur noch zu 88,25%.

    naja den Mitgliedern gehört ja nicht der Verein sonder mitspracherecht für eventuelle entscheidungen grübel :face_with_raised_eyebrow: :face_with_rolling_eyes:

  • Ich sehe es ähnlich wie unser Präsident - es ist ein Misstrauensantrag gegen unsere Leitung!, Es erlaubt Menschen, die nicht mal ihr eigenes Konto verwalten können, sinnvolle marktwirtschaftliche Entscheidungen zu beeinflussen.

    Nun mal bitte langsam! Sicherlich gibt es unter den Mitgliedern Honks, auf die das zutrifft, aber ist das die große Mehrheit? Wir dürfen nicht vergessen: Die Mitglieder sind Eigentümer des Vereins, die man nicht zu kleinen dummen Kinderchen degradieren sollte, selbst wenn viele von ihnen die Einzelheiten nicht durchschauen oder manchen unter ihnen alles Finanzielle den Buckel runterrutscht, weil sie sich nur für den rollenden Ball interessieren. Vernünftig erklärt, sind die meisten aber wohl durchaus in der Lage, zumindest die Grundsätze der Initiative ebenso zu verstehen wie die Gegen-Argumente der Clubführung. Dazu sollte sich diese aber mal auf ein sachliches Niveau begeben. Denn eines steht für mich persönlich fest: Wenn die eine Seite sachlich argumentiert, die andere aber beleidigt-emotional, driften meine Sympathien immer zu den Leuten mit der sachlichen Herangehensweise, selbst wenn ich in der Sache (ebenso wie du) hinsichtlich der Dreiviertelmehrheit so meine Bedenken habe.


    Auch rein taktisch betrachtet, ist das, was Spinner am Sonntag sowie noch mal gegenüber dem Stadtanzünder gelabert hat, reichlich kontraproduktiv, weil er die Initiative damit bekannter macht, als es jeder Flyer, Website oder PR-Arbeit in Foren und sozialen Medien leisten könnte. Die Vertreter der Initiative wird es freuen. :thumbs_up:

  • Jeder muß selber entscheiden wie der FC in Zukunft aussieht,über kurz oder lang haben fast alle Vereine Anteile verkauft das bringt dem FC finanziele Nachteile die vielleicht wieder um mithalten zu können in die Schuldenfalle führen kann.Man kann nicht davon ausgehen immer so Transfererlöse zu tätigen wie im Moment.Trotz allem werde ich für den Antrag stimmen auch wenn es dann vielleicht irgendwann wieder Zweitligafussball gibt

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  • Lieber Bobber,
    deine Argumentation beruht auf der Vorstellung, dass sich kein potentieller Investor auf eine Legitimation durch die Mitgliederversammlung einlassen würde.


    Genau dieses Beispiel gab es aber erst vor gut zwei Monaten in Stuttgart. Die Daimler AG wollte 11,75% der Anteile am VfB Stuttgart kaufen. Notwendig war hierfür eine Ausgliederung der Fußballsparte vom Hauptverein in eine Aktiengesellschaft, die in einer außerordentlichen Mitgliedervesammlung zur Abstimmung gestellt wurde. Die Hürde lag mit einer 3/4-Mehrheit recht hoch. Vereinsführung und Investor haben also im Vorfeld für den Investoreneinstieg geworben, mit dem Wissen, dass es hätte schief gehen können. Sie haben die außerordentliche Mitgliederversammlung abgewartet und dort haben sich die Mitglieder für die Ausgliederung und damit für den Einstieg von Daimler entschieden. Und jetzt gehört der VfB Stuttgart nicht mehr zu 100% seinen Mitgliedern, sondern nur noch zu 88,25%.

    Das Modell Stuutgart zeigt aber auch, dass man im Falle des Erfolgs alles machen kann. Eine 90%tige-Nichtbeteiligung von Mercedes Benz ist aber auch kein Risiko. Was soll das! Unsere Vorstände sind mit einer Gewissheit ins Rennen gegangen und jetzt, wo sie alles richtig machen, will man sie an die Kandarre nehmen - blöd!
    Ein Misstrauensvotum gegen die Handelnden - für mich nicht nachvollzieg´hbar aus allen vorher genannten Gründen.
    Grüße Bobber

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  • Nun mal bitte langsam! Sicherlich gibt es unter den Mitgliedern Honks, auf die das zutrifft, aber ist das die große Mehrheit? Wir dürfen nicht vergessen: Die Mitglieder sind Eigentümer des Vereins, die man nicht zu kleinen dummen Kinderchen degradieren sollte, selbst wenn viele von ihnen die Einzelheiten nicht durchschauen oder manchen unter ihnen alles Finanzielle den Buckel runterrutscht, weil sie sich nur für den rollenden Ball interessieren. Vernünftig erklärt, sind die meisten aber wohl durchaus in der Lage, zumindest die Grundsätze der Initiative ebenso zu verstehen wie die Gegen-Argumente der Clubführung. Dazu sollte sich diese aber mal auf ein sachliches Niveau begeben. Denn eines steht für mich persönlich fest: Wenn die eine Seite sachlich argumentiert, die andere aber beleidigt-emotional, driften meine Sympathien immer zu den Leuten mit der sachlichen Herangehensweise, selbst wenn ich in der Sache (ebenso wie du) hinsichtlich der Dreiviertelmehrheit so meine Bedenken habe.
    Auch rein taktisch betrachtet, ist das, was Spinner am Sonntag sowie noch mal gegenüber dem Stadtanzünder gelabert hat, reichlich kontraproduktiv, weil er die Initiative damit bekannter macht, als es jeder Flyer, Website oder PR-Arbeit in Foren und sozialen Medien leisten könnte. Die Vertreter der Initiative wird es freuen. :thumbs_up:

    Nein Puppekopp:


    Es sind nicht alle Honks, die eintreten, weil sie (Dauer-)Karten wollen. Es sind eben auch die, die genau nur eine Sache wollen und wenn das nicht eintritt, sie in der Sache unterlegen sind, dann stimmen sie gegen einen strategischen Partner als last exit. Die einen wollen dies nicht, die anderen das nicht und ein dritter hat Angst vor dem Eisprung seiner FRau und dass er samstags aufs Kind aufpassen muss - es summieren sich Mehrheiten, die mit der Sache nichts zu tun haben. Sie verhindern eine zielgerichtete Sache, Profifußball in Köln im Sinne einer gemeinsamen Entscheidung nach der gültigen und pro Mitglieder ausgerichteten Satzung des FCs voran zu bringen. Hat sich eigentlich unser Mitgleiderrat mal dazu gemeldet?
    Viele Grüße
    Bobber

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  • Und es wollen Mitglieder das der Verein zu 100 % uns gehört.


    Möchte nicht das Erima 8,3 %, Ford 8,3 % und Gerling 8,3 % am FC erhält!


    Möchte kreative Lösungen und nicht sich ins Schaufester stellen wie auf der Herbertstr in Hamburg!

    Wir sind die Fans - Wir sind der Verein!


    Mission Klassenerhalt 23/24


    Müngersdorfer Stadion op Ewig

  • Es sind eben auch die, die genau nur eine Sache wollen und wenn das nicht eintritt, sie in der Sache unterlegen sind, dann stimmen sie gegen einen strategischen Partner als last exit. Die einen wollen dies nicht, die anderen das nicht und ein dritter hat Angst vor dem Eisprung seiner FRau und dass er samstags aufs Kind aufpassen muss - es summieren sich Mehrheiten, die mit der Sache nichts zu tun haben.

    Schon wieder so eine vollkommen hanebüchene Behauptung, die jeder Grundlage entbehrt.
    Wie oben schon mal gesagt: Die Mitglieder werden aus verschiedenen Motiven Mitglied. Es mag solche geben, die hauptsächlich Mitglied werden um an (Dauer-)Karten zu gelangen, anderen ist das im Wesentlichen egal. Aber alle, die einen beinahe dreistelligen Beitrag bezahlen um sich als Mitglied sehen zu dürfen,haben auf jeden Fall eins gemeinsam:
    Ihnen liegt der Verein am Herzen und sie wollen das Beste für den Verein. Die Vorstellungen darüber, wie man dahin gelangt und was genau das Beste im Einzelnen ist, können auch mal auseinander gehen, aber am liebsten wollen alle dass es dem Verein sportlich und wirtschaftlich super geht.


    Jetzt aber zu unterstellen, dass(wie du weiter oben behauptet hast), Leute aus Trotz über eine schlechte Leistung, einen Fehleinkauf oder einen Ausrüster mit dem man unzufrieden ist, dann gegen einen Investor stimmen, oder wie Du es hier schon wieder behauptest, Leute die mit einem einzigen Ziel in den Verein eintreten aus vollkommen sachfremden Gründen dann andere Projekte blockieren, ist doch einfach vollkommen aus der Luft gegriffen und an den Haaren herbei gezogen.


    Wenn jemand gegen Investor X ist, dann weil er den Investor und sein Engagement beim Verein nicht gut findet oder weil er den mit einem solchen Investor verbundenen Stadionneubau nicht unterstützenswert findet, aber niemand geht doch bei dem Verein, an dem sein Herz hängt hin und sagt "Nee ich blockiere ein Engagement eines strategischen Partners, um den Verantwortlichen eins reinzuwürgen, weil mir deren letzter Transfer nicht gefällt".
    Sorry, aber kein normaler Mensch handelt so!
    Wenn das eigene Ziel, das mit dem Vereinseintritt verfolgt wird nicht erreicht werden kann(beispielsweise eine Dauerkarte zu bekommen ist auf Jahre im Voraus unerreichbar), dann spart sich das normale Mitglied im nächsten Jahr 92 Euro und tritt aus dem Verein wieder aus, anstatt für teuer Geld Mitglied zu bleiben und andere Themen zu blockieren.


    Und sich hier ständig hinzustellen und das durchschnittliche FC-Mitglied als zu doof sein eigenes Konto zu führen hinzustellen und zu behaupten, die Mitglieder würden wie ein trotziges Kindergartenkind gegen alles stimmen, weil ihnen irgendwas ganz anderes nicht passt, ist in der Diskussion so unnütz wie ein Kropf.
    Du bist der Meinung, die Initiative ist ein Misstrauensbeweis gegenüber dem Vorstand, OK, hat der Herr Spinner also irgenwen gefunden den er überzeugt hat, das kann man akzeptieren und bleibt dir unbenommen, aber solche Behauptungen in den Raum zu werfen um die eigene Meinung zu untermauern ist total daneben und zeigt ein ziemlich arrogantes und schäbiges Bild von einem durchschnittlichen FC-Mitglied - und als solches lasse ich diesen hanebüchenen Unsinn nicht so stehen.

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  • Ich bin auch nicht grundsätzlich pro strategischer Partner, aber wenn Wehrle und Spinner sicher sind, dass es passt und sinnvoll ist, sollten Sie meiner Meinung nach ihre Handlungsmöglichkeiten ausschöpfen dürfen.

    Ich bin da grundsätzlich auch der Meinung und würde dem Präsidium und der Geschäftsführung auch zu trauen wenn dann einen sinnvollen strategischen Partner/Investor mit ins Boot zu holen. Ich bin mir fast sicher, dass Wehrle sowas auch schon vor langer Zeit angekündigt hat der FC damals aber noch nicht sein Potential voll ausgeschöpft hat und somit zu unsexy war bzw. Anteile zu billig hätten verkauft werden müssen. Diese Situation hat sich mittlerweile geändert und es ist nur logisch das man den Worten zumindest versucht auch Taten folgen zu lassen.


    Das einzige was mir Kopfzerbrechen bereitet ist die Tatsache das unser Präsidium und die Geschäftsführung nicht ewig am Werk sein werden und man nicht sagen kann wie sich das dann noch bestehende Verhältnis FC/Investor verändert.

  • Wie sooft dreht sich eine Diskussion im Kreis! Heimerzheimer, du kannst 10 mal schreiben, dass meine Argumente hanebüchen sind, sie sind es nicht. Beschäftige dich mal ein wenig mit Wählerverhalten bei Volksentscheiden. Es geht dann eben auch oft um Denkzettelentscheidungen für Nebenkriegsschauplätze. Entscheide sind immer / sehr oft durch Launen beeinflusst.


    Ich stimme dagegen, weil wir bereits eine tolle Satzung haben.


    Ich kann wesentlich mehr damit anfangen, wenn jemand sagt, dass wir ohne Investor 5. geworden sind und wir keinen brauchen, als wenn pseudoengagierte Halbwissende, in einem Unternehmen mit einem Umsatz von bald 150.000.000 € jährlich mitreden wollen. Das heißt nicht, dass ich glaube, dass die Leute, die sich ernstlich Gedanken machen, nicht das nötige Augenmaß besitzen. Es gibt aber wesentlich mehr bei unseren 90.000 Mitgliedern, die sich nicht darum kümmern oder eben manches nicht blicken und möglicherweise den Marktschreiern folgen. Nicht einmal 10% besuchen eine Mitgliederversammlung!


    Mein Austausch hat sich damit auch vorerst erledigt! Deine Beleidigungen am Ende sprechen eben auch nicht pro Mitgliederentscheid und ganz sicher nicht für dich. Das durchschnittliche Mitglied hat noch eine dreistellige Mitgliedsnummer :winking_face:


    Viele Grüße


    Bobber

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    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Ich bin da grundsätzlich auch der Meinung und würde dem Präsidium und der Geschäftsführung auch zu trauen wenn dann einen sinnvollen strategischen Partner/Investor mit ins Boot zu holen. Ich bin mir fast sicher, dass Wehrle sowas auch schon vor langer Zeit angekündigt hat der FC damals aber noch nicht sein Potential voll ausgeschöpft hat und somit zu unsexy war bzw. Anteile zu billig hätten verkauft werden müssen. Diese Situation hat sich mittlerweile geändert und es ist nur logisch das man den Worten zumindest versucht auch Taten folgen zu lassen.
    Das einzige was mir Kopfzerbrechen bereitet ist die Tatsache das unser Präsidium und die Geschäftsführung nicht ewig am Werk sein werden und man nicht sagen kann wie sich das dann noch bestehende Verhältnis FC/Investor verändert.

    Ich habe weiter oben auch schon geschrieben, dass man überlegen kann, eine Sperre von Anteilsverkäufen auf Zeit auszusprechen, wenn ein neues Präsidium, neue Geschäftsführer im Amt sind. In dieser Zeit (2 Jahre???) geht es nur per Votum durch die MV, dann sehe ich ein Regulativ als nützlich an, auch gegen meine Bedenken.
    Viele Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

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  • weil wir bereits eine tolle Satzung haben.

    wenn pseudoengagierte Halbwissende, in einem Unternehmen mit einem Umsatz von bald 150.000.000 € jährlich mitreden wollen

    Dass Mitglieder mitreden können und das auch tun ist übrigens genau der Kern unserer Satzung, die Du so toll findest, dass Du sie gerne unverändert beibehalten willst. Wenn Du damit ein Problem hast, solltest Du deine RB-Kaufentscheidung vielleicht überdenken. Da können die pseudoengagierten Halbwissenden, die keine Ahnung haben nämlich zum Glück nichts mitentscheiden oder mitreden sondern nur symbolisch Mitglied sein - und wie herrlich das floriert!


    Mag sein dass nicht jeder jede Entscheidung in seiner Tiefe verstehen kann und deshalb Meinungsführern folgt (zum Beispiel dem Präsidenten nachplappert was er so sagt :winking_face: ), aber deshalb allen Mitgliedern die Fähigkeit abzusprechen, über den Verein (mit-) zu entscheiden hat, im Anbetracht dessen, dass @100% FC - Dein Verein ja ausdrücklich gesagt hat, niemand beabsichtigt den Verantwortlichen im Tagesgeschäft rumzufurwerken, einen sehr fragwürdigen Beigeschmack...hat mit Demokratie leider nix zu tun.

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  • Prinzipiell wird es mittel- und langfristig immer schwieriger werden für Vereine, konkurrenzfähig zu bleiben, wenn es keinen unterstützenden strategischen Partner gibt.
    Selbst eine solche Partnerschaft kann ja sehr unterschiedlich aussehen, dementsprechend unterschiedlich können die Verträge der Zusammenarbeit gestaltet sein. Die Werksvereine wie RB und SAP waren diese Saison schon vorn dabei, würden BAYER und VW etwas mehr Fortune beweisen bei der Wahl der Verantwortlichen, wäre mit den Vereinen bei dem Invest auch stärker zu rechnen. Sieht man dann noch, dass sich gerade die Bayern, aktuell aber auch der BVB, rein finanzell betrachtet, in eine sehr positive Ausgangssituation gewirtschaftet haben, kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass folgende Vereine im Regelfall, bedingt durch recht einfach zu beschaffende Geldmittel, oben mitspielen müssten. (typische Krisen und Ausreißer mal außen vorgelassen)


    * Bayern
    * BVB
    * RB
    * SAP
    * VW
    * BAYER


    Das entspricht mehr oder weniger den europäischen Plätzen, die man zum Geld verdienen erreichen muss. Man kann zwar über entwickelte Spieler auch Transfergewinne generieren, aber wer langfristig mit den großen Jungs spielen will, muss diese Plätze Jahr für Jahr angreifen können.


    Dazu kommen Vereine wie der VfB , Hertha oder Hannover, die entweder aktuell über Investments von außen nachdenken, 50+1 blöd finden, oder wie Hertha bereits Geldmittel beschafft haben durch eine Investmentgruppe. Aktuelles Negativbeispiel ist klar 1860, die scheinen aber auch ohne Ismaik zu blöd, nen Meter geradeauszugehen.


    Das ist erst mal der Ist-Stand. Daher ist es für mich absolut nachvollziehbar, dass sich weder Wehrle noch Spinner in der Außenkommunikation vehement gegen Investoren oder strategische Partnerschaften stemmen. Es wird einen Zeitpunkt geben - sofern die aktuelle Entwicklung in dem Tempo weitergeht- an dem man deutlich ins Hintertreffen gerät, wenn finanziell einigermaßen konkurrenzfähig sein will, ohne jemanden zu haben, der unterstützt. Daher sind eventuelle Planspiele für mich plausibel, und sinnig.


    Genauso sinnig ist der Antrag auf Satzungsänderung, denn wie schon oben angedeutet weiß niemand, wie lange die aktuellen Entscheidungsträger beim FC sind, wie eventuelle Nachfolger den Markt bewerten, und welche Auswirkung personelle Änderungen auf die Strategien hätten. Außerdem wirkt der Ismaik-Fall nach wie vor abschreckend, und ich kann mir vorstellen, dass das bei einem Mitglieder-Veto vermutlich in ähnlicher Spielklasse wie jetzt, aber auf wesentlich gesünderen Beinen und ohne Ismaik geendet hätte.


    Spinner ist gut beraten, das Thema öffentlich nicht zu sehr in Richtung Misstrauen an den handelnden Personen zu lenken, denn das wird der Sache nicht gerecht. So ziemlich alle abrufbaren Zahlen sprechen aktuell dafür, dass die Mitglieder, die Fans, so ziemlich jeder mit und ohne Ahnung vom Fußball sieht, was die sportliche Leitung des Effzeh aktuell leistet, und diese Leistung entsprechend honoriert- so motzt beispielsweise kaum jemand über Vergütungspläne.
    In Richtung Eitelkeit kann ich Spinners Gedankengänge- auch wenn sie mir irrational einfach gestrickt erscheinen- doch nachvollziehen. Man hat aus einem nahezu insolventen Mittelklasse-Zweitligaverein einen EL Teilnehmer gemacht, Kontinuität in den Verein gebracht, und die finanzielle Basis massiv verbessert. Egal wer heute oder morgen abgeworben würde, die Perspektive des Vereins wäre erst mal nicht dramatisch gefährdet, man steht zumindest mal wieder solide da, und ist handlungsfähig.
    Strategische Partnerschaften wollen gut vvorbereitet sein, die Partnerwahl ist immens wichtig, und da muss einiges an Vorleistung erbracht werden, um einen Vertrag auszuarbeiten, der unterschrieben werden kann. Ich habe das Gefühl, Spinner hat Angst, dass ein solches Vorhaben dann am Mitglieder-Veto scheitern kann, eventuell beeinflusst durch einen schlechten Tabellenstand, oder andere generelle Unzufriedenheit. Man möchte die finale Entscheidungsgewahl ungern in Mitgliederhände geben, und erwartet sich einfach das Vertrauen eben jener, dass man dieses Thema mit aller Gewissenheit angeht, und umsetzt.
    Momentan ist dieser Gedankengang aus meiner Sicht gerechtfertigt, aber niemand weiß, was morgen ist, weshalb die Initiative durchaus Ihre Existenzberechtigung hat.


    Ein schwieriges Thema auf jeden Fall, je nachdem aus welchem Blickwinkel betrachtet. Demokratie an sich find ich immer gut, wie ich zur MV abstimmen würde, weiß ich aktuell aber nicht.

  • @Heimrzheimer
    Du wiederholst dich und beleidigst weiter!

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

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    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle: