...wobei ungeachtet von der Diskussion es ziemlich unzweifelhaft ist, dass sich Spiegel-Online an Feindbildern (Trump) abarbeitet und ein Klatschblatt mit mieser Qualität ist, dass immer wieder auch ganz bewusst Stimmung erzeugen will. Zwischen Spiegel-Online und Bild Online finde ich gibt es wenige qualitative Unterschiede.
Ganz anders sieht es bei der Print-Ausgabe aus.
Die von Meinungen und Weltbildern durchsuppten Reaktionen im Mediendschungel haben längst was von einer Schallplatte mit A- und B-Seite. Immer das Gleiche, und dann auch noch quasi auf Modern-Talking-Niveau. Ein geübter Konsument weiß stets im Vorhinein, was er kriegen wird, und kann damit auch kaum falsch liegen.
...wobei ungeachtet von der Diskussion es ziemlich unzweifelhaft ist, dass sich Spiegel-Online an Feindbildern (Trump) abarbeitet und ein Klatschblatt mit mieser Qualität ist, dass immer wieder auch ganz bewusst Stimmung erzeugen will. Zwischen Spiegel-Online und Bild Online finde ich gibt es wenige qualitative Unterschiede.
Ganz anders sieht es bei der Print-Ausgabe aus.
ein Blick auf die Startseite:
Pressekonferenz zur Attacke in Frankfurt Schweizer Polizei suchte Tatverdächtigen seit Tagen
Attacke in Frankfurt Verdächtiger galt in der Schweiz als gut integriert
Getöteter Junge in Frankfurt Schweizer Ermittler gehen von psychischer Erkrankung des Tatverdächtigen aus
Prinzessin Haya und Scheich Mohammed Aus Dubai geflohen, in London vor Gericht
Vertretung in Ramallah Auswärtiges Amt zieht Konsequenzen aus "Likes" für israelfeindliche Inhalte
Öffentliche und private Investitionen Wie der Staat die Wirtschaft ankurbeln kann
Um ganz ehrlich zu sein sehe ich in den ersten 6 frei zugänglichen Artikeln (weiter habe ich jetzt nicht geschaut) einen Artikel über Innere Sicherheit samt Horst Seehofer als Titelbild, sowie 2 weitere Artikel die sich mit der Tat in FFM beschäftigen. Weiterhin ein Artikel über staatliche Investitionen mit dem Verweis auf eine Studie, alles unter dem Tenor Wirtschaftswachstum ankurbeln, einen Artikel über wie der Titel sagt "Likes" scheinbar eines accounts des auswärtigen amtes bzw. einer Botschaft oder dergleichen für antisemitische tweets und der letzte Artikel über eine geflohene frau, das Verhältnis von Jordanien zu den Vereingten Arabischem Emiraten etc. (17:50uhr)
Ich kann hier beim besten willen kein "Klatschblatt mit mieser Qualität" feststellen. Kannste das irgendwie belegen?
Was hat der Spiegel gemacht? Erstmal wieder einen Bericht über Donald Trump (den teufel dieser Welt), er hat einen Mitarbeiter ausgetauscht...ist ja ein Ding. Dann kam was anderes über US Politik und danach am ein kleiner unscheinbarer Artikel über das Geschehnis in Frankfurt und auch nur wischiwaschi. Regionaler Bezug? Was ist dann der Ministertausch in den USA?
Ich hab jetzt mehrere Stunden überlegt, ob und was ich schreiben soll. Liegt auch daran, dass ich nicht weiß, ob du das alles überhaupt ernst meinst.
Eines vorweg: Der Tod des Jungen in Frankfurt ist tragisch und muss im Rahmen einer vernünftigen Berichterstattung medial behandelt werden. Da darf es kein Verschweigen und kein Beschönigen geben.
So tragisch die Tat in Frankfurt auch war, so steht sie in ihrer Auswirkung eben nicht einmal ansatzweise auf einer Stufe mit den Geschehnissen in Amerika. Es ist eben nicht so, dass Trump lediglich mal wieder einen Mitarbeiter ausgetauscht hat. Vielmehr hat Geheimdienstkoordinator Coats seinen Rücktritt erklärt. Coats galt vielen Beobachtern als einer der letzten gemäßigten Verbliebenen in Trumps Kabinett. Er hat Trump bei der Beurteilung des Geschehens in anderen Staaten - etwa Atomfrage im Iran oder die vermutete Wahleinmischung durch Russland - mehrfach widersprochen. Wenn jemand wie er das Kabinett verlässt, dann hat das eine enorme Tragweite für die Politik der USA unter Trump - und damit auch für die Welt.
Ich hab Coats damals in seiner Zeit als US-Botschafter in Berlin fast schon gehasst, weil er wirklich radikale Positionen vertreten hat. Wenn so jemand in der Trump-Regierung aber als letzter milde eingestellter Kandidat gilt, dann erhält man einen Vorgeschmack auf die Richtung, in die Amerika unter Trump nunmehr noch stärker driften wird. Wenn eine Zeitung - egal ob Spiegel oder wer anders - das als Hauptnachricht an oberste Position setzt, dann hat das nichts mit dem Abarbeiten an Feindbildern zu tun.
Ich habe mittlerweile ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Spiegel(den ich früher geradezu hymnisch verehrte) und zu Spiegel Online. Das hat gar nichts mit der Berichterstattung beim Mord an dem kleinen Jungen in Frankfurt zu
tun. Man kann sich nämlich durchaus auf den Standpunkt von Millhouse stellen, daß - Weltpolitisch - der Fall Coats ein anderes Kaliber darstellt(man kann, müssen tut man nicht).
Nein, ich empfinde den Spiegel und erst recht seinen Ableger als zunehmend tendenziös. Und das mag ich nicht.
OT:
Schaue wenig TV, höre viel Radio, kaufe nahezu keine Zeitung, sondern lese meine tägliche Dosis an Nachrichten entweder über Apps (SPON, NTV, Tagesschau) oder am Rechner. Die mit Abstand nervigste, weil häufig unreflektiert, Berichterstattung liefert SPON.
RT hatte ich mal installiert...... heiliger Bimbam..... und schnell wieder gelöscht.
Ich kann hier beim besten willen kein "Klatschblatt mit mieser Qualität" feststellen. Kannste das irgendwie belegen?
Ich lese seit Jahren regelmäßig verschiedene deutsche und englische Zeitungen um einen möglichst unabhängig Blick auf das Tagesgeschehen zu bekommen. Ich habe jetzt keine aktuellen Belege an der Hand, sondern nur meinen über lange Zeit gewonnenen Eindruck, der immer wieder bestätigt wird, wenn ich mich mit anderen belesenen Menschen über Spiegel-Online unterhalte, die dies genauso sehen.
seit Jahren gibt es fast nur ein Thema: Donald Trump.
Jeden Tag ein neuer Skandal, jeden Tag eine neue Warnung darüber, was jetzt noch kommt und wie schlimm es wird.
Und was ist geschehen bislang? Nichts, außer das in Amerika die Wirtschaft ganz ordentlich läuft.
Dass der Mann eigenwillig ist, manche würde auch sagen „leicht verrückt“ oder einen „Dachschaden“...ja, das möchte ich gar nicht absprechen, denn für dieses Image tut er einiges, aber diese weltuntergangsszenarien sehe ich in keinster Weise und darum verstehe ich nicht, warum er bei uns Dauerthema ist...vor allem wenn solch ein heftiger mord vollführt wird und zwar in aller Öffentlichkeit.
In der Zeit, in der Trump an der Macht ist, hat putin sicher mehr Zivilisten töten lassen als die USA, haben die Chinesen mehr Land geraubt oder Menschen unterdrückt als die Amerikaner.
Warum ist das nicht Dauerthema im Spiegel, wenn man schon so an der Weltpolitik interessiert ist?
Drr Spiegel macht sich seine Themen wie es ihm in die politische gesinnung passt, innerhalb Deutschlands sowie außerhalb und damit macht er das, was seine Leserschaft anderen Medien vorwirft.
Du meinst die, wo du deinen Nachbarn als "Schläfer" bezeichnest und dich freust, dass er sich bis heute nicht dazu geäußert hat?
Der kennt mich gut und weiß das dies Spass ist.
Schließlich sagt er ja auch ständig zu mir ich müsste, wie er, JVA Fan werden. Dann hätte ich mehr zu feiern. Mein Blacky 8)
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seit Jahren gibt es fast nur ein Thema: Donald Trump.
Jeden Tag ein neuer Skandal, jeden Tag eine neue Warnung darüber, was jetzt noch kommt und wie schlimm es wird.
Und was ist geschehen bislang? Nichts, außer das in Amerika die Wirtschaft ganz ordentlich läuft.
Dass der Mann eigenwillig ist, manche würde auch sagen „leicht verrückt“ oder einen „Dachschaden“...ja, das möchte ich gar nicht absprechen, denn für dieses Image tut er einiges, aber diese weltuntergangsszenarien sehe ich in keinster Weise und darum verstehe ich nicht, warum er bei uns Dauerthema ist...vor allem wenn solch ein heftiger mord vollführt wird und zwar in aller Öffentlichkeit.
In der Zeit, in der Trump an der Macht ist, hat putin sicher mehr Zivilisten töten lassen als die USA, haben die Chinesen mehr Land geraubt oder Menschen unterdrückt als die Amerikaner.
Warum ist das nicht Dauerthema im Spiegel, wenn man schon so an der Weltpolitik interessiert ist?
Drr Spiegel macht sich seine Themen wie es ihm in die politische gesinnung passt, innerhalb Deutschlands sowie außerhalb und damit macht er das, was seine Leserschaft anderen Medien vorwirft.
Hallo MainBock - das schreit geradezu nach Kommentaren:
1.Jo, Donald Trump ist das Dauerthema. Natürlich sorgt er auch selber dafür und zwar immer und immer und immer wieder selbst inszeniert.
2.Man muss es so sagen - in der Tat hat die Wirtschaft in Amerika in der Ägide Trump zugelegt.
3.Natürlich ist aber auch etwas anderes geschehen. In Amerika herrscht ein tiefer Riss in der Gesellschaft und der wird von Donald Trump täglich tiefer gemacht. Ich mag an dieser Stelle nicht X Beispiele aufführen, weil - ehrlich -
dann bin ich doch morgen früh noch dran. Legendär übrigens sein Verschleiss an Politikern und politischen Beratern in der ersten Reihe.
4. Donald Trump und seinen Bruder im Geiste Boris Johnson halte ich für Quartalsirre.
5. Du hast Recht und zwar völlig Recht, was Putin an geht. Und du hast völlig Recht, was die Chinesen an geht. Und wenn man sieht, was diese Herrschaften tun und wie die dafür in gewissen westlichen Medien nicht gestellt
und zur Verantwortung gezogen werden(jedenfalls in Relation zu Trump), dann kann ich mir das nur mit einem tief sitzenden amerikanischem Ressentiment erklären.
6.Ja, der Spiegel ist dabei. Dabei in einer nicht grossartigen Rolle. Wenn ich den einen geissele(und bei gewissen Themen wahrlich zu recht), dann muss ich den oder die anderen auch geisseln.
Bin ich zu 99 % dabei, nur eines möchte ich hier ergänzt sehen:
Der Riss geht durch alle westlichen Gesellschaften UND er resultiert nicht nur aus dem rechten Lager, sondern aus beiden.
Gewisse Begriffe werden immer nur mit dem rechten Lager (ab dem rechten Flügel cdu - projiziert auf alle Parteien in der westlichen Welt, die hiermit vergleichbar sind) verbunden:
Populismus
Spaltung
Vorbehalte
Riss
Etc
Und das ist es was mich eben am Spiegel (wie auch auf der anderen seite ) ärgert. Er hat teils ganz prima Artikel, aber die Masse ist eben sehr einseitig...augstein Blatt eben.
Ich lese seit Jahren regelmäßig verschiedene deutsche und englische Zeitungen um einen möglichst unabhängig Blick auf das Tagesgeschehen zu bekommen. Ich habe jetzt keine aktuellen Belege an der Hand, sondern nur meinen über lange Zeit gewonnenen Eindruck, der immer wieder bestätigt wird, wenn ich mich mit anderen belesenen Menschen über Spiegel-Online unterhalte, die dies genauso sehen.
Ok dann ist es also nur dein Gefühl und das gefühl deiner "belesenen" Bekanntschaften.
Spiegel online und Spiegel print sind nun wirklich zwei ziemlich verschiedene Dinge. Inwieweit die Redaktionen da noch zusammenhängen, kann ich schwer beurteilen - besonders eng kann das aber nicht mehr sein. Der Spiegel ist so seriös wie eh und je, sein Onlinedienst dagegen hat nahezu im Zeitraffer viel Qualität auf der Strecke gelassen. Da finden sich immer noch gute und lesenswerte Artikel, aber eben auch viele, bei denen man sich fragt, ob man hier bei "Fakten, Fakten, Fakten" unterwegs ist.
Was das Tendenziöse angeht: Der Spiegel war immer tendenziös und wird es auch immer sein. Genauso wie jedes andere Medium in DE - und zwar ausnahmslos. Das drückt sich bei weitem nicht in jedem Artikel aus, aber das absolut neutrale und streng objektive Blatt der Mitte gibt es nicht.
Einem Medium also vorzuwerfen, dass es nicht objektiv sei, ist geradezu grotesk. Das ist - wie gesagt - keines. Man kann allerdings die Färbung vorwerfen. Beim Spiegel ist diese Färbung immer schon klassisch sozialdemokratisch, bei der Bild populistisch im Bereich konservativ bis rechts, bei der FAZ seriös-konservativ usw.
Warum jetzt gerade beim Spiegel - und bitte nicht die schlechtere Onlineablage mit dem Printmedium in einen Topf werfen - deswegen ein Fass aufgemacht wird, verstehe ich nicht so ganz. Da richtet der Boulevard mit falscher oder halbwahrer Berichterstattung jeden Tag einen deutlich größeren Schaden an.
Wir sind auf Seite 666 und reden über Trump! Wie viele Beweise braucht ihr noch!?
Kannste dir nicht ausdenken sowas: https://www.merkur.de/politik/…n-ZOHKw4Uq2L1_S7uZN4z3ynI
Da spielt das Freitaler AfD-Stadtrat Mitglied Thomas Prinz auf der Autonbahn Polizist, wird erwischt, tut so als wäre er zu krank um vor Gericht zu erscheinen geht stattdessen aber trotz Krankheit zu AfD Wahlveranstaltungen und macht Party in seinem Schrebergarten.
Auch sonst ist Prinz ein richtig feiner Kerl, hat es geschafft satte 8 Jahre lang zur Schule zu gehen, danach eine Schuhmacherlehre absolviert gibt sich aber lieber als Gerichtsmediziner aus. Einen Araber beschuldigte er dem Diebstahl eines Tablets das bei ihm selbst gefunden wurde, wurde selber aber schon wegen schweren Raubes verknackt. Daneben gabs noch Verurteilungen wegen fahren ohne Fahrerlaubnis, gefährlicher Körperverletzung und Steuerhinterziehung.
Und natürlich hatte er als AfD Vertreter immer schon ein gesteigertes Interesse Frauen vor dem bösen schwarzen Mann zu schützen und betätigte sich deshalb als Zuhälter.
Toller Typ.
Thomas Prinz ist Rentner mit Schwerbeschädigtenausweis. 8)
Ok dann ist es also nur dein Gefühl und das gefühl deiner "belesenen" Bekanntschaften.
Ich könnte das auch belegen. Aber bei so etwas offensichtlichem habe ich ehrlich gesagt wenig Lust mir da viel Mühe zu machen. Ich diskutiere auch nicht darüber ob Emoji ein guter Film war oder ob man Marvel-Filme als Arthouse Filme bezeichnen kann.
Daher gebe ich dir einfach nur den Rat, wenn du Spiegel-Online ernsthaft für ein seriöses Medium hälst, Nachrichten und Darstellungen aus dem Politik-Bereich auf anderen seriösen Nachrichtenseiten und bei Meldungen aus dem Ausland insbesondere in lokalen Nachrichtenseiten nochmal gegenzuchecken, wenn du nicht willst, das Spiegel-Online deine Meinung "bildet".
Meine Fresse, als wäre der Schwertmord in Stuttgart nicht schon schlimm genug musste die Tochter des Opfers (11) das ganze auch noch mitansehen. 
Schlimme Sache in El Paso, die ganze Welt dreht nur noch durch.
Auch hier Anteilnahme an die Angehörigen.
Ich möchte jetzt nochmal kurz erläutern, was ich meinte, als ich die Tage den Spiegel kritisierte, hier kann man es nämlich wieder sehen.
Wird in Deutschland, also in unserem Land jemand von einem eritreer getötet (einer meiner besten Freunde ist eritreer und seine Familie ist top!! Also bitte jetzt nicht daran stören, habe es nur benannt, um es zu verdeutlichen), dann kommt beim Spiegel Artikel erst an dritter, vierter Stelle und zwar ein kleiner, der nichts über den Täter aussagt.
Wird in Amerika ein mord begangen (ja, der ist größer ausgefallen, aber das ist eben nun der xte und leider schon bald Alltag in den Staaten), dann kommt der an Nummer 1.
UND zudem wird dann noch fettgedruckt, dass der Mörder ein weißer ist und davon gesprochen, dass es möglicherweise einen rassistiscen Hintergrund hat.
Das ist einfach messen mit zweierlei Maß und damit stellt sich der Spiegel eben auf die Stufe derer, die er so häufig kritisiert.
Mensch, Klebe oder Millhouse haben es doch schon erläutert und ich möchte es jetzt nicht nochmal rauskramen aber: Wenn jemand eine politisch motivierte Tat begeht, ist dies sein Motiv, das was herausgestellt werden muss und das was ihn motivierte. Da tötet jemand Menschen weil er diese mit zweierlei Maß bemisst. Wenn jemand auf Grund einer Krankheit, Psychose oder was auch immer austickt und eine Tat begeht ist eine Herkunft mehr als zweitrangig und nur in der Analyse der Entstehung der Psychose überhaupt relevant aber, dass er einen Migrationshintergrund hat spielt doch mit der Tat erstmal keine Rolle.
