Der Politik-Thread

  • Die AfD - so kritisch wie ich ihr gegenüber stehe - ist ein Phänomen. Ein Massenphänomen und daran kann es gar keinen Zweifel mehr geben. Eine Partei, die bei der letzten Bundestagswahl fast 5,9 Millionen Stimmen erhalten
    hat und - falls jetzt Bundestagswahl wäre - wohl mit mehr als 7 Millionen Stimmen rechnen dürfte, die darf wohl behaupten, daß sie in der politischen Landschaft angekommen ist. Das mag mir passen oder auch nicht, das mag
    anderen passen oder auch nicht - es ist so.


    Das gleiche gilt in abgeschwächter Form für die anderen Radikalen dieser Republik, die Linke. 4,3 Millionen (Zweit)stimmen waren es 2017. Vielleicht heute etwas schwächer, vielleicht etwas stärker - aber gleichgültig:
    etabliert und in der politischen Landschaft angekommen. Auch das passt mir nicht , aber so what?!


    Wir sehen uns also - gerade diejenigen die sich in der Mitte der Gesellschaft wähnen - einem vor Jahren völlig unbekannten Phänomen gegenüber. Wäre heute Bundestagswahl, dann stünden wohl mehr als 11 Millionen Wähler bei
    Parteien, die - um es mal salopp zu formulieren - diesen Staat nicht unbedingt lieben. Dieses unbekannte Phänomen löst Unbehagen aus, quer durch alle Gesellschaftsschichten und Strukturen. Und der Ton wird ob der allgemein
    spürbaren Verwerfungen rauher. Und es gibt keinen Zweifel daran, daß auch und gerade die politischen Verwerfungen gerade im Osten der Republik ganz deutlich schärfer sind - denn nirgendwo ist der Anteil der obigen 11
    Millionen Wähler höher als in Thüringen und Sachsen. Im Westen - meistens hinter vorgehaltener Hand - wird über das Wahlverhalten der Ossis mehr als geraunt. Der Strich durch die Gesellschaft ist auch ein Strich Ost/West und
    er ist auch nicht mehr von der Politik zu leugnen(wie es bis vor einiger Zeit noch en vogue war).


    Die Meinungen gerade über die AfD gehen weit auseinander, auch in diesem Forum, in diesem Thread. Nein, das ist falsch - ich korrigiere. Die grosse Mehrheit steht der AfD kritisch gegenüber, aber viele haben Verständnis für das
    Entstehen der AfD. Allgemeine Politikverdrossenheit, Migrationsprobleme, etc. werden recht häufig als Grund für das Entstehen und vor allem Erstarken der AfD angesehen. Die hartleibigen Kritiker der AfD - und das kann man
    recht solide in der Diskussion hier verfolgen - machen einen gewaltigen Fehler: sie bauen keine Brücke für die Wähler und Angehörigen der AfD und wer keine Brücken baut oder sie offen lässt - der reisst sie ein. Ich denke nicht
    an die Brücken für Leute von der Coleur eines Björn Höcke, sondern an die Brücken für die Sympathisanten und Anhänger der AfD bei denen man förmlich spürt, daß sie nicht in diese Bewegung gehören. Ihnen und das habe ich
    weiter oben geschrieben, muss man auf der einen Seite abverlangen, daß sie sich von Höcke und Konsorten distanzieren, sie aus der Partei heraus zu bekommen, das Programm der AfD zu glätten. Oder sie müssen aus der Partei
    selber hinaus gehen um klar und deutlich zu machen, daß sie eben mit dem braunen Pack nichts zu tun haben. Aber dann muss ich diesen Leuten auch eine politische Heimat anbieten und zwar ehrlichen Herzens. Angebote
    formulieren, die eine ALTERNATIVE zur so genannten Alternative für Deutschland darstellen. Eine grundsätzliche Abwertung von Menschen, die bei der AfD Kreuz gemacht haben - die ist falsch und die ist auch in tiefstem Sinne
    Unchristlich.


    Und sicherlich ist es anmassend so zu tun, als wenn man denn alleine die Weisheit gepachtet hat. Demut steht einem auch mal gut, Arroganz hat sich selten ausgezahlt. Die Leute merken sich das und letzten Endes malen sie nur
    noch intensiver ihr Kreuz an der - jedenfalls für mich - falschen Stelle. Und keiner, der geschickter argumentiert, soll sich auch nur für einen Moment einbilden, daß er die Herzen der Menschen damit gewinnen kann. Und auch
    nicht ihre Stimmen. Argumentieren und diskutieren und dann den anderen vorführen, gegebenenfalls lächerlich machen - das ist Kunst um der Kunst willen(das ist dafür auch noch das Wort Kunst benutzen muss, aber mir fällt
    nichts Anderes ein). Letzten Endes brotlose Kunst.

    Lettore silenzioso

  • Hallo Klebe,


    ich glaube wir sprechen in dem Punkt aneinander vorbei.


    @Jack,


    Alles gut, hier geht es teilweise schon echt etwas rauer zu. Das muss man abkönnen, wenn man hier schreibt.


    Ich denke, würden wir abends zusammen an der Theke stehen und über die Themen sprechen, dann wäre es ein lockerer Austausch über sehr brisante aber wichtige Themen.


    So kommt möglicherweise das ein oder andere falsch herüber.


    Ärgerlich ist halt nur, wenn hier Dinge unterstellt werden wie: „gehaltlose Beiträge“...das ist nicht in Ordnung und wie gesagt...wenn du dir meine Einschätzungen zu Spielern anschaust, dann siehst du, dass ich sehr oft sehr früh gesagt habe, wie sich Spieler entwickeln. Weiß nicht, wie das bei dir so aussah, 8neun.


    Während viele Leute zb von Mere, Koziello, drexler, Schaub und und und geschwärmt haben, habe ich von Beginn gesagt, dass es mindestens sehr eng bis teils unmöglich wird für diese Leute in Liga 1 und dafür auch die Gründe genannt. Genauso in all den Jahren zuvor über zig Spieler (genauso in die andere Richtung - positiv).


    Und ebenfalls bei den Einschätzungen zum Saisonverlauf allgemein den FC betreffend.


    Ich schreibe die Beiträge sogar recht klar, so dass man konkrete Punkte herausgreifen und messen kann - machen ja auch viele.
    Viele andere beschränken sich hingegen großteils nur darauf, andere Beiträge zu „zerpflücken“, was auch ok ist...nur wie gesagt, wenn dann so ungefähr der Vorwurf kommt, das man viel schreiben aber nichts sagen würde, dann ist das einfach falsch und unangemessen (und vor allem wer das sagt...).


    Beim Thema Politik kann man Themen eben nicht so messen, wie im Sportbereich, da Auswirkungen von bestimmten Handeln nicht recht schnell zu sehen sind (wie im Sport), sondern erst in der Zukunft.


    Wir alle geben nur Prognosen ab, die aufgrund unserer politischen Richtung und Erfahrungen resultieren.


    Für beide Seiten gibt es Experten und nichtmal die sind sich einig...schweres Thema.

  • ...
    Ärgerlich ist halt nur, wenn hier Dinge unterstellt werden wie: „gehaltlose Beiträge“...das ist nicht in Ordnung und wie gesagt...wenn du dir meine Einschätzungen zu Spielern anschaust, dann siehst du, dass ich sehr oft sehr früh gesagt habe, wie sich Spieler entwickeln. Weiß nicht, wie das bei dir so aussah, 8neun.
    ...

    da du mich direkt ansprichst:
    Keine Ahnung - ich führe keine Strichliste und klopfe mir auf die Schulter wenn eine Weissagung eingetreten ist. Koziello oder Mere fand ich super, da lag ich wohl daneben. Kainz fand ich zu teuer, und das find ich immer noch. Generell liege ich daneben oder sehe mich bestätigt, ich kann und möchte da auch keine Trend ausmachen. Ehrlich gesagt hab ich auch null Ahnung was das hier zu suchen hast und was du damit beweisen möchtest. Das ist doch keine Beleg dafür dass man hier im thread auf den Punkt argumentiert und im Thema bleibt.
    Konzentrieren wir uns doch einfach auf das wesentliche.

  • @8neun
    Darfst du. Ich habe doch die letzten Seiten durchgelesen und gesehen wie es @MainBock so erging. grübel
    Er war nicht eurer Meinung. Hat versucht euch seine Argumente zu erläutern. Gelang ihm nicht.

    Mit Verlaub, aber was ein Unfug. MainBock hat hier wie jeder andere ganz normal seine Meinung kundgetan. Andere User taten es ihm gleich und ein sogenannter Meinungsaustausch entstand. Erging es ihm deshalb nun schlecht, nur weil andere seine Meinung nicht teilten? MainBock wurde hier weder beleidigt noch sonst irgendwie angegangen.


    Ansonsten stimme ich dem Punkt von Tigranes uneingeschränkt zu, dass man es sich schenken sollte, in einen solchen Thread damit einzusteigen, dass man im Grunde gar nicht einsteigen will. Wenn man einer Diskussion nicht beiwohnen möchte, dann sollte man das auch nicht tun. So suchst du nur einen Weg, möglichst unbehelligt kurz mitzumischen und aus Angst vor Kontra gleich vorweg zu nehmen, dass du Reaktionen gar nicht haben willst und dich gleich wieder von dannen machst. Dann ist ein Forum (bzw. ein themenbezogener Thread in diesem) einfach der falsche Platz.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Hallo Klebe,


    ich glaube wir sprechen in dem Punkt aneinander vorbei.

    Wenn das deine einzige Reaktion auf meinen Beitrag bleibt, spare ich mir künftig die Mühe einer ausführlichen Antwort. Das finde ich etwas schade.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“


  • Darf man fragen, warum Du schon vorab davon ausgehst, dass Deine Zeilen zerrissen werden?

    weil er seit Jahren hier schreibt und weiß wie das Forum tickt?
    weil er schon oft genug seine Meinung zu diesem Thema kundgetan hat?
    weil er nun wieder hüpft obwohl das Känguruh gar nicht sein Haustier ist?


    :popcorn:

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • Wenn das deine einzige Reaktion auf meinen Beitrag bleibt, spare ich mir künftig die Mühe einer ausführlichen Antwort. Das finde ich etwas schade.


    Sorry, das kam blöd rüber...Danke für den ausführlichen Beitrag!


    Ich werde dir später per PM schreiben und hierauf eingehen.


    Hallo 8neun...es geht einfach darum, dass man mit gewissen Vorwürfen anderen gegenüber etwas „vorsichtiger“ sein sollte.


    Man kann gerne über Punkte diskutieren, kein Ding, auch mal härter, aber zu sagen „gehaltlos“ etc...das ist eben in meinen Augen nicht ok, ich habe dir einfach paar Beispiele aus anderen Bereichen gegeben, die dem entgegenstehen.


    Zur AfD nochmal...wie gesagt, ich glaube dass wir ALLE das Ziel haben, die Partei wieder kleiner zu bekommen, nur glaube ich eben nicht, dass es auf „eurem“ weg funktioniert.


    Die Themen wurden ja schon öfter angesprochen (auch von mir, deshalb habe ich sie jetzt nicht nochmal wiederholt).
    Denke man muss halt zb im Thema migrationspolitik einfach schneller abschieben, möglicherweise Doppelpässe wieder abnehmen, wenn Leute sich nicht intigrieren wollen, Gelder und Vermögensgegenstände der Mafia, der Clans, der Sinti und Roma Famimien konsequent einziehen und beweisen lassen, wo es herkommt...dasselbe aber auch auf der anderen Seite bei den Deutschen...da mache ich keinen Unterschied.


    Das Alter von Neuankömmlingen sollte über entsprechende ärztliche Untersuchungen festgestellt werden und dann eben auch schon Pläne festgelegt und kommuniziert werden, wie man die Leute nach befriedung in deren Länder zurückführen kann.


    Dasselbe dann beim anderen großen Streitthema, der Umweltpolitik.


    Ich finde es gut, dass die Grünen sich der Umwelt verschrieben haben, das meine ich ernst!! Im jeder Partei gibt es Punkte, die gut oder schlecht sind...man wählt ja keine Partei, weil man sagt, dass man hier 100 % Schmittmenge hätte.


    Und wie gesagt, ich finde es gut, dass die Grünen die anderen Parteien so ein wenig antreiben.
    ABER es muss halt auch immer machbar sein und so wie es momentan ist, so denke ich zumindest, ist es nicht realistisch.


    Warum?


    Weil wir sehr schnell vorgehen ohne schon die nötigen Infrastrukturen/Leitungen/Speicher zu haben, ohne die nötigen Ersatzquellen zu haben.


    Und man wird eben nur was erreichen, wenn man die Akzeptanz der Bevölkerung nicht verliert und das wird glaube ich so kommen.


    Denn die Preise steigen für jedermann und für unternehmen, das fahren mit dem Auto wird einem schwer gemacht usb Alternativen im öffentlichen Verkehr ist teils nicht gegeben.


    Es müssen hier praktikable Konzepte her. Bevor man das alles umsetzt (in kurzer Zeit) muss die Infrastruktur stehen. Dazu gehören nicht nur Netze/Speicher, etc. Sondern auch eine Förderung der Infrastruktur im ländlichen Raum (Bahnanbindung,internetanbindung - so dass man mal homepffice machen kann oder mit der Bahn schnell zur Arbeit kommt)...etc etc


    Achso und dann noch die Politik der EZB, die ja im grundegenommen den politischen Willen einiger Staaten widerspiegelt.


    Wieviel man heute noch auf der Bank bekommt, brauche ich keinem zu sagen, gleichzeitig steigen die Mieten in horrende Höhen (von wegen es gibt keine Inflation). Es baut sich eine riesengroße Blase auf (wie vor jeder Krise, die irgendwann kommt), nur sind die deutschen nun viel mehr im Risiko als früher, da aufgrund der Niedrigzinsen viele in Aktien und Immobilien getrieben worden sind. Zudem hat sich die ezb der klassischen Gegenmaßnahme (niedrige Zinsen um Wirtschaft zu befeuern) jetzt schon vorab beraubt!


    Das ist ein absolutes Spiel mit dem Feuer und ich hoffe, dass die Parteien/die Politik gerüstet sind, für das was hier kommen wird (es wird kommen, die Frage ist nur wann).


    So das sind nun ein paar Punkte, über die es nachzudenken lohnt , um der AfD (auch ohne Ausgrenzung) den Wind aus den Segeln zu nehmen.

  • Zum Thema, wie man „politischen Gegnern“ vernünftig „entgegentritt“: Man muss(te) einen Gregor Gysi nicht zwangsläufig politisch gut finden oder seine Gesinnung teilen.


    Aber er hat es, gerade auch in den populärpolitischen Sendungen geschafft, seinen „Gegnern“ allein argumentativ (rhetorisch) und durch Fakten die Stirn zu bieten - und zwar egal, ob er sich nach innen abgesichert hat (polemischem Mist gegen die Linke begegnend) oder nach außen hin das „Versagen“ anderer Parteien entblößt hat.


    Solche Menschen, man könnte auch sagen „Originale“ oder „Charakter“ fehlen in der Politik heute weitestgehend.


    Natürlich ist mir das sachliche Zerpflücken und Bloßstellen einer in weiten Teilen rechten, antidemokratischen Partei wie der AfD am liebsten. Aber seien wie doch mal ehrlich und pragmatisch: wenn „normales“ Demonstrieren gegen Atomkraft nicht wirkt, wird sich eben an die Schienen gekettet. Passiert klimamäßig nichts, wird jeden Freitag Schule geschwänzt. Manchmal müssen demokratische Prozesse eben auf ungewöhnlichen Wegen begangen werden. Und solange das friedlich passiert und für das Gemeinwohl „aller“ ist das für mich legitim, wenn nicht sogar wünschenswert!


    Zurück zur AfD und z.B. dem Ausschluss von AfDlern als FC-Mitglieder: absolut richtig und an anderer Stelle schon hervorragend und ausreichend begründet! Und ich kann dieses Gequatschte von wegen „Ja, aber wenn man sie schneidet oder als Rechte diffamiert, bietet man ihnen nur den Nährboden für weiteren Zulauf!“. Hier wird versucht, eine Kausalität herzustellen, die es nicht gibt! Denn die Menschen, die wegen der „Diffamierung“ der AfD jetzt „erst recht“ die Alöcher wählen, sind in erster Linie eins: selbst dümmliche Arschlöcher, die keineswegs einer Informations- und Entlarvungsoffensive gegen die AfD zugänglich wären. Fakten interessieren die nicht (die breite AfD-Masse an Wählern, Ausnahmen bestätigen wie immer nur die Regel!).


    Die Stimmung (und somit die politische Landschaft) wird man nur dann ändern, wenn man Abstiegsängste weitestgehend beheben kann, die der eigentliche Nährboden für die AfD sind.


    So, muss jetzt arbeiten.

    — König der Einzeiler —


    — Sei kein Arschloch: lass dich impfen! —

  • Denke man muss halt zb im Thema migrationspolitik einfach schneller abschieben, möglicherweise Doppelpässe wieder abnehmen, wenn Leute sich nicht intigrieren wollen, Gelder und Vermögensgegenstände der Mafia, der Clans, der Sinti und Roma Famimien konsequent einziehen und beweisen lassen, wo es herkommt.

    Du möchtest der AfD also den Wind aus den Segeln nehmen, indem du ihre politischen Forderungen erfüllst? Glaubst du, wenn die GroKo diese Themen nun in Angriff nähme, würde die AfD das nicht maximal ausschlachten und als Erfolg der eigenen Politik verkaufen? Und das sogar zurecht?


    Du sprichst dort viele Punkte an, die schon heute weitestgehend möglich sind, die oft aber schlicht und ergreifend an mangelnder Beweislast scheitern. Diese Diskussion hatten wir hier ja schon einmal, als in Bezug auf Ausländerpolitik die Abschaffung rechtsstaatlicher Prinzipien gefordert wurde. Und da kommen wir einfach an einen Punkt, der so in einer Demokratie nicht verhandelbar sein darf. Diese Dinge klingen schnell hingeschrieben immer sinnvoll, natürlich wird jeder Mensch es begrüßen, wenn kriminellen Organisationen die illegal erwirtschafteten Gelder entzogen werden. Aber nimm doch mal dein Beispiel "Clan". Was ist denn ein Clan? Ganz unemotional betrachtet ist das erstmal nur eine große Familie und keine wirkliche Organisation. Der Begriff Clan impliziert immer ein bisschen, dass es sich um eine genau definierbare Organisation handelt, der man einfach das Geld entziehen kann. Aber das ist eben nicht der Fall, denn sonst würde es schon heute geschehen. Das ist auf dem Papier ein Haufen Einzelpersonen, die zu einem gewissen Teil kriminelle Handlungen begehen. Da sprechen wir von Diebstahl, Erpressung, Raub, Körperverletzung, Prostitution, etc. Nun musst du eben beweisen, dass es sich um eine kriminelle Vereinigung handelt, dann kannst du schon heute entsprechend handeln. Und wenn du das nicht kannst, dann kann die Forderung nicht lauten, die Beweislast einfach umzukehren, denn dann bewegen wir uns außerhalb einer Rechtsstaatlichkeit, die wir uns hier hart erarbeitet haben.


    Dann möchtest du Staatsbürgern den Pass entziehen, wenn sie "sich nicht integrieren wollen". Zunächst mal sollte man vielleicht ein bisschen besser definieren, was genau das bedeutet: Muss man Straftaten begehen oder reicht es schon, die Sprache nicht ausreichend zu beherrschen? Und wie möchtest du das gleichermaßen auf Deutsche anwenden? Denn das sind ja nunmal alles Deutsche, von denen du da sprichst. Ich wurde z.B. hier geboren und habe zusätzlich die italienische Staatsbürgerschaft. Wenn ich jetzt morgen jemanden umhaue, wird mir mein Personalausweis entzogen und ich bin fortan Italiener? Ich spreche aber gar kein Italienisch, entzieht mir Italien nun aufgrund fehlender Integration ebenfalls die Staatsbürgerschaft? Natürlich ist das jetzt ein bisschen albern dargestellt, aber du merkst denke ich worauf ich hinaus will. Den Punkt kann man nämlich nur auf bestimmte Menschen beziehen. Und damit fängst du an "Deutsch" und "Deutsch" unterschiedlich zu behandeln. Und wo wir uns dann bewegen, muss ich wohl nicht weiter ausführen.


    Insgesamt muss ich sagen, dass das (bis auf die organisierte Kriminalität) alles weitestgehend vernachlässigbare Themen sind, die einfach nur aus bestimmten Kreisen riesig aufgebauscht werden. Was hast du persönlich davon, wenn jemandem, der sich nicht integriert, der Pass abgenommen wird? Bringt dich das persönlich weiter? Solange du nicht gleichzeitig auch sofort die Aufenthaltserlaubnis entziehst (was schwer werden dürfte) hat das für den Rest der Bevölkerung also keinerlei Effekt. Inwiefern geht es uns allen hier besser (und darum geht es ja am Ende immer), wenn du so etwas durchsetzt? Das sind rein emotionale Themen, du nur mit persönlichem Gerechtigkeitsempfinden zusammenhängen, dein eigenes Leben hier aber kein Stück verändern, geschweige denn verbessern. Deshalb ist insbesondere der Erfolg der AfD ja so ironisch. Die AfD würde für den Großteil ihrer Wähler politisch gesehen nämlich rein gar nichts verbessern, sogar das Gegenteil ist der Fall, dafür muss man nur auf deren Ideen zur Sozialpolitik schauen. Aber das wird überstrahlt von Themen, die viel Anklang finden, auf die persönliche Lebenssituation dieser Menschen aber wenig bis keinen Effekt hätten. Im Osten gibt es mit Abstand die wenigsten Ausländer, dennoch findet gerade die Ausländerpolitik dort das meiste Gehör. Offenbar kann man Leuten, die wenig Bezug zu Ausländern haben, am besten verkaufen, dass diese ihnen etwas wegnehmen möchten.


    Wir sprechen seit 2015 fast nur noch über Flüchtlinge, ich bin froh dass dieses omnipräsente Thema inzwischen weitestgehend von einem viel wichtigeren, nämlich der Klimapolitik, abgelöst wurde. Denn seien wir ehrlich: Jedes Horrorszenario, das in Bezug auf die Flüchtlingskrise damals ausgemalt wurde, blieb aus. Über nichts anderes wurde gesprochen und am Ende wird das Thema einfach abgelöst, weil es etwas neues gibt, auf das man sich stürzen kann. Daran siehst du, dass das Thema selbst für eine AfD nur ein Mittel zum Zweck war. Übrig blieb ein Haufen falscher Behauptungen, die nahezu alle widerlegt sind. Jetzt ist es eben erfolgversprechender geworden, die Klimaziele zu torpedieren und als Angriff auf den kleinen Mann zu verkaufen, der bald nicht mal mehr sein Feuerwerk abschießen darf. Und wenn das Thema sich irgendwann abnutzt, sucht man eben das nächste. Stichwort meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Das sind die Themen, die Deutschland bewegen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Themawechsel.....


    Ich bin jetzt mal durch die letzten 100 Seiten dieses POLITIK Threads gedriftet. Themen: Trump, Brexit, Migration, Klimawandel, AfD, SPD, Grüne, Linke, CDU. Grosso modo. Erdogan auch noch, aber absteigend.


    Irgendwie recht irritierend, daß man hier kaum etwas liest über China und seine Aussenpolitk. Über die Sollbruchstelle im Nahen Osten. Über den russischen Zaren Putin. Ich meine, wenn China gerade die Diktatur gänzlich
    neu erfindet, wenn es im Nahen Osten brodelt und grösste Verwerfungen drohen und wenn Herr Putin mehr und mehr Machtpolitik treibt - ist das nicht alle Male relevanter für die Geschicke der Welt(also auch für uns) als sich
    in epischer Weise nochmals und nochmals darüber zu unterhalten, wie man mit der AfD umgeht?!....Ja, das Thema ist wichtig. Nichtsdestotrotz - nicht ein Wort verliert man in diesem Forum darüber, wie zB China die afri-
    kanischen Wirtschaften kaputt macht, indem man die Rohstoffe plündert und den Kontinent mit billiger Importware überschwemmt.


    Mir erscheint die Verteilung politischer Themen hier als seltsam unangemessen. Insbesondere da es doch hier einiger User gibt, denen ich da durchaus eine argumentative Sattelfestigkeit und auch Kenntnisse zutrauen würde.

    Lettore silenzioso

  • Das mag daran liegen, dass einen Menschen zuerst einmal das interessiert, was vor seiner Haustür stattfindet.


    Ich habe neulich auch einen sehr interessanten Artikel im Weltspiegel gesehen über China und wie dort Menschen umgesiedelt und peu à peu total überwacht werden sollen. Die Schicksale der Menschen, nachdem diese umgesiedelt wurden, hätten unterschiedlicher nicht sein können. Einige haben tatsächlich davon profitiert (soweit man das in einer unter Kontrolle erstellen Doku behaupten kann) und andere haben gesagt, dass sie sich damit arrangieren müssen (eine Frau, die zur Näherin ausgebildet wird und vorher total selbstversorgt als Bäuerin gelebt hat - ohne jeden Bedarf an Geld). Die Frau sah dabei so dermaßen unglücklich aus, dass es mir im Herzen weh tat. Sie wurde aus Ihrem Leben herausgerissen, gegen Ihren Willen...Wahnsinn, was dort passiert...und das sind nur Einzelschicksale. Und um eine Rücksiedlung auszuschließen, werden all diese Häuser zerstört und damit Ihre Geschichten.


    China sehe ich als Diktatur 4.0 -> alle werden gläsern und transparent. Was China in Afrika macht, dazu bin ich nicht so sehr im Bilde. Ich greife das hier nur auf, weil mich diese Einzelschicksale echt berührt haben.

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Irgendwie recht irritierend, daß man hier kaum etwas liest über China und seine Aussenpolitk.

    Hatten wir schon thematisiert, wenn auch nicht sehr breit. Aber jeder ist hier eingeladen, Themen zu initiieren. Das ist allemal besser, als die Einseitigkeit von Themen anzuprangern. Diskussionen entwickeln sich eben, darauf hat dann auch jeder einzelne Teilnehmer einen Einfluss. Wir sind hier aber kein politischer Talk, der sich jeder Woche anderen Themen widmen muss.


    Über den Nahen Osten wurde hier übrigens schon sehr breit und sehr oft diskutiert, über Putin ebenso, wenn auch nicht mehr in letzter Zeit. Irgendwann nutzen sich Themen auch ab.
    Das Thema AfD sicherlich auch, aber das kommt einfach immer wieder mal hoch.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Wenn einem das so "auffällt" bzw. beschäftigt und das ändern möchte, sollte man das thematisieren und entsprechend dazu schreiben.
    Ich denke dann dauert es nicht lange und es wird darauf reagiert :winking_face:

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Dann verknüpfen wir doch mal zwei Themen - Klimapolitik und China.


    Wie ihr sicherlich wisst, kann man Biodiesel aus pflanzlichen Oelen und tierischen Fetten herstellen. Der grösste Hersteller von Biodiesel in Europa ist die Bundesrepublik Deutschland, 2018 wurden 3,5 Millionen Tonnen Bio-
    diesel hergestellt. China lag 2018 bei einer Produktion von 1,0 Millionen Tonnen. Stellt man die Zahlen zur Bevölkerungsgösse, ergibt sich eine atemberaubende Differenz.


    Zur Biodieselherstellung wird in Deutschland vor allem Rapsöl eingesetzt - knappe 40 % des Bedarfes für die Produktion werden so gedeckt(was - nebenbei gesagt - eine Dauerdiskussion "Tank oder Teller" schon befeuert hat und
    das gleiche gilt auch für Palmöl). In Europa werden insgesamt also Frischwaren eingesetzt(wie Rapsöl) aber auch tierische Fette und - sehr wichtig - so genannte used cooking oils. Das sind - beispielsweise - Oele, die bei
    McDonalds anfallen und nach dortigem Gebrauch für die Biodieselproduktion eingesetzt werden. Der Stoff in Europa reicht nicht, man importiert aus Asien und Südamerika used cooking oil, ca 60 % der verarbeiteten Mengen
    kommen aus diesen Teilen der Erde.


    Nun hat China die Biodieselproduktion im nennenswerten Stil auch entdeckt. Selbstverständlich wird man versuchen, die Ströme aus Asien Richtung China zu ventilieren. Darüber hinaus hat man aber mit Wirkung 2020 schon
    in Europa die Fühler ausgestreckt um potente Mengen aus den relevanten Märkten in Europa heraus zu holen. Die chinesische Staatsregierung hat signalisiert, daß man dieses Begehren unterstützen wird. Mit anderen Worten -
    man wird es signifikant subventionieren. Man darf davon ausgehen - sieht man sich die Situation auf anderen Rohstoffmärkten(Afrika) an - das es hier wieder einmal nur in eine Richtung geht. Und zwar die Richtung China.


    Die europäische Biodieselindustrie wird das hart treffen. Man muss kein Prophet sein, um vorher zu sehen. daß es einen massiven "Drain Out" von Used cooking Oil geben wird. Gegenmassnahmen könnten ein Subventions-
    wettlauf sein. Ausfuhrzölle, etc. Oder aber - weiland Deutschland - wir gehen noch mehr in die Rapserzeugung. Und machen noch mehr Felder gelb und machen noch mehr Monokultur.


    Nun kann man ja sagen, daß es ja - weltweit - überhaupt keine Rolle für die C0 2 Thematik spielt, ob in China oder in Deutschland/Europa die Musik spielt. Ist das so?! Erstens verlieren wir Arbeitsplätze. Zweitens - sollen wir
    dann den Biodiesel aus China importieren?! Zu welchen Kosten soll das bitte denn geschehen?! Drittens, wenn also Biodiesel hier als Stoff rar wird/oder nicht bezahlbar wird - wie ersetzen wir das denn?! Mit Elektromobilen?!
    Ja...Aber wann denn?! Die allergrössten Optimisten selbst in diesem Land können nicht erkennen, daß es in Deutschland(von Europa schweigen wir mal) mehr als 7 Millionen E - Autos geben wird(ich wage das übrigens massiv
    zu bezweifeln, aber gut).


    China geht weiter seinen Weg. Und wird auf niemanden Rücksicht nehmen. In keinem Segment, in keiner Industrie, in keiner politischen Verantwortung. Das ist die eigentliche Botschaft.

    Lettore silenzioso

  • Passt jetzt nur am Rande, aber: Da die „Urbanisierung“ 100%ig weitergehen wird, wird der Individualverkehr (zum Glück) immer mehr an Wichtigkeit verlieren, zumindest wenn wir jetzt auf Deutschland schauen.


    Für den ländlichen Raum braucht man, gerade kurz- und mittelfristig, natürlich andere Lösungen. Aber auch da wird kein Weg dran vorbeiführen: Es MUSS einen viel besser ausgebauten (bzw. in manchen Regionen erst wieder eingeführten) ÖPNV geben. Im besten Falle kostenlos, oder durch Subventionierung (wovon ich generell eher kein Freund bin) eben z.B. stark vergünstigte Monats- und Jahreskarten.


    Jedes Auto, jeder LKW weniger nutzt 1. der Umwelt und 2. langfristig ebenfalls dem Steuerzahler. In 50 Jahren lachen wir (oder unsere Kinder) über die jetzigen Mobilitätsformen.

    — König der Einzeiler —


    — Sei kein Arschloch: lass dich impfen! —

  • Passt jetzt nur am Rande, aber: Da die „Urbanisierung“ 100%ig weitergehen wird, wird der Individualverkehr (zum Glück) immer mehr an Wichtigkeit verlieren, zumindest wenn wir jetzt auf Deutschland schauen.


    Für den ländlichen Raum braucht man, gerade kurz- und mittelfristig, natürlich andere Lösungen. Aber auch da wird kein Weg dran vorbeiführen: Es MUSS einen viel besser ausgebauten (bzw. in manchen Regionen erst wieder eingeführten) ÖPNV geben. Im besten Falle kostenlos, oder durch Subventionierung (wovon ich generell eher kein Freund bin) eben z.B. stark vergünstigte Monats- und Jahreskarten.


    Jedes Auto, jeder LKW weniger nutzt 1. der Umwelt und 2. langfristig ebenfalls dem Steuerzahler. In 50 Jahren lachen wir (oder unsere Kinder) über die jetzigen Mobilitätsformen.

    Als gezwungener und betroffener Vielfahrer kann ich definitiv bestätigen, daß wir - einfach gesagt - Autos von der Strasse bringen müssen. Der Verkehr kollabiert, die Kollateralschäden sind gewaltig. Nun ist es von der Einsicht
    bis zur Besserung bzw. bis zum Ausweg bzw. bis zur Lösung ein weiter Weg. Wollen wir die Leute von der Strasse holen, dann müssen wir in den Öffentlichen Nahverkehr, wir müssen in Busse und Bahnen. Das ist ganz klar. Nur
    dann muss hier ein massives Umdenken auch in der Bevölkerung her und ein massives Umdenken in der Politik. Damit meine ich mitnichten, daß dazu mehr an Akzeptanz und Einsicht benötigt wird(die ist nämlich da) - sondern
    wir brauchen die Akzeptanz ein gigantisches Investitionsprogramm gerade für die Bahnsysteme zu schultern. Und zu diesem Investitionsprogramm gehört auch die Einsicht in der Bevölkerung, daß man neue Bahntrassen braucht
    und die nicht endlos in endlosen Verfahren zerredet und verhindert werden. Was nämlich für den Ausbau von Windkraft und den Ausbau von Stromnetzen gilt - das gilt auch für den Neubau von Trassen. Eine Einspruchswelle
    nach der anderen. Da sorgen sich die gleichen Leute um den allerletzte Fledermaus(sorry, liebe Fledermaus), die kein Thema damit haben Gebetsmühlenartig das Auto und den Spritverbrauch zu verteufeln. Sagt man diesen
    Leuten, daß eine neue Trasse den und den Effekt hat und so und so viel Autos von der Strasse bringt - dann stellt man schnell fest, welches Kindes Geist sie wirklich sind. Tja, den Kuchen behalten und ihn essen - das gibt es
    eben nur im Märchen.


    Ich kann aus eigenem Umfeld bestätigen, daß wir im Rahmen der Novellierung unseres Fuhrparkes Gespräche mit der DB führten und führen - eben: runter von der Strasse und rauf auf die Bahn. Eine wirkliche Alternative, die
    trägt, kann uns die Bahn nicht bestätigen und das auch nicht auf die nächsten 5 Jahre. Und 90 % der Gründe hierfür liegen im Investitionsstau und in den oben beschriebenen Genehmigungsschwierigkeiten. Grosse Teile der
    Industrie würden gerne deutlich mehr Bahn- als Strassenverkehr durchführen. Es liegt nicht an der Akzeptanz oder am Willen der Industrie, es liegt an den Rahmenbedingungen.

    Lettore silenzioso

  • Was ich noch nicht wirklich an deinen Beitrag verstehe: Was genau willst du denn diskutieren? Also welche Meinungen vertrittst du dazu? Was ist dir daran thematisch wichtig: Soll es um Biodiesel gehen und dessen (Un)Sinn oder um Chinas Marktposition?

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Was ich noch nicht wirklich an deinen Beitrag verstehe: Was genau willst du denn diskutieren? Also welche Meinungen vertrittst du dazu? Was ist dir daran thematisch wichtig: Soll es um Biodiesel gehen und dessen (Un)Sinn oder um Chinas Marktposition?

    Ich habe eine E Mail über Biodiesel(Produktion) geschrieben. Nicht über Sinn - und Unsinn, sondern darüber das man das in Deutschland und in Europa seit geraumer Zeit tut. Man hat eine Industrie aufgebaut.


    Dieser Industrie wird es - zumindest teilweise - an den Kragen gehen, wenn die Chinesen ihr übliches Spielchen spielen. Subventionieren und dumpen, je nach Bedarf. Absaugen und Märkte versperren - je nach Bedarf.


    Im letzten Satz habe ich - und das verstehe bitte mal als These - geschrieben: China geht weiter seinen(SEINEN) Weg. Und wird auf keinen Rücksicht nehmen. In keiner Industrie, in keiner politischen Verantwortung.


    Siehst du das genauso?! Wenn nein, warum nicht? Sind dir andere Beispiele bekannt, die ähnlichen laufen? Sind dir Gegenbeispiele bekannt, in der China sich besonders partnerschaftlich oder Verantwortungsbereit verhält?
    Hälst du es für gefährlich, daß Chinas Weltmarkposition(en) immer stärker werden und immer rigider ausgespielt werden(siehe aktuelles Beispiel in Sportberichterstattung)?

    Lettore silenzioso