Der Politik-Thread

  • Den hast du jetzt auch. Wenn sich jemand allerdings legales Gras kauft und weitergibt ist das schon was anderes als wenn jugendliche sich auf zwielichtige Dealer einlassen, die ihnen verunreinigtes Zeug andrehen. Wird dadurch jetzt nicht viel besser aber halt eine Verbesserung zum Ist-Zustand. Wie gesagt, Prohibition hat noch nie funktioniert und da kannst du als Staat besser nen Daumen drauf haben als es zu kriminalisieren.

    Du glaubst doch nicht das jemand sein legal gekauftes Gras nicht strecken würde um mehr Profit zu machen.

    Ich denke wenn ein "Amateur" das macht, dass das sogar noch gefährlicher und schädlicher sein wird als bei einem Dealer, der bei seinem Zeug eine gewisse Qualität sicherstellen muss um in Zukunft weiterhin seinen Stoff verkaufen zu können.

  • Du glaubst doch nicht das jemand sein legal gekauftes Gras nicht strecken würde um mehr Profit zu machen.

    Doch. Weil es gar nicht so viele geben wird, die Gras legal kaufen zum Zweck des Weiterverkaufs. Im Grunde wird es gerade bei Jugendlichen ähnlich ablaufen wie sie heute an Alkohol kommen: einer ist dabei der es legal beschaffen kann und teilt mit denen die es nicht dürfen.

    Ich denke wenn ein "Amateur" das macht, dass das sogar noch gefährlicher und schädlicher sein wird als bei einem Dealer, der bei seinem Zeug eine gewisse Qualität sicherstellen muss um in Zukunft weiterhin seinen Stoff verkaufen zu können.

    Das würde erstmal bedeuten, dass wir eine ansteigende Dealer Population bekämen durch die Legalisierung und jetzt vermehrt Leute auf diesen Zug aufspringen. Das halte ich erstmal für zu weit hergeholt, weil damit eine kriminelle Hemmschwelle überschritten werden muss.

  • Ich habe diesen Vortrag schon häufiger gehalten :face_with_tears_of_joy:

    in jeder Halbzeit-Pause am Spieltag :rolling_on_the_floor_laughing:

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Doch. Weil es gar nicht so viele geben wird, die Gras legal kaufen zum Zweck des Weiterverkaufs. Im Grunde wird es gerade bei Jugendlichen ähnlich ablaufen wie sie heute an Alkohol kommen: einer ist dabei der es legal beschaffen kann und teilt mit denen die es nicht dürfen.

    Das würde erstmal bedeuten, dass wir eine ansteigende Dealer Population bekämen durch die Legalisierung und jetzt vermehrt Leute auf diesen Zug aufspringen. Das halte ich erstmal für zu weit hergeholt, weil damit eine kriminelle Hemmschwelle überschritten werden muss.

    Gelegenheit macht Diebe. Gerade in zunehmend wirtschaftlich prekären Zeiten werden Hemmschwellen immer weiter sinken.

    Vor allem für junge Erwachsene strahlt die Rolle des Dealers eine gewisse Faszination aus. Das ist kaum verwunderlich da dies im Rap oder der allgemeinen medialen Beschallung oftmals glorifiziert wird. Meine Sorge besteht einfach darin das der flächendenkende freie Zugang zu Cannabis den Einstieg deutlich erleichtert und irgendwie "massentauglich" macht. Aber vielleicht habe ich da auch eine einfach zu düste Perspektive auf die Menschheit.

  • Ich bin da echt zwiegespalten, therapeutisch sicher für Einige sehr wertvoll, sollte daher meiner Meinung nach am besten in Apotheken auf Rezept ausgegeben werden. Freier Verkauf im Kiosk oder Supermarkt wäre jetzt nicht so mein Ding. Aber ich entstamme auch einer anderen Zeit, wir haben noch solche Lieder gehört:

    Steppenwolf – The Pusher Lyrics

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • Ich bin da echt zwiegespalten, therapeutisch sicher für Einige sehr wertvoll, sollte daher meiner Meinung nach am besten in Apotheken auf Rezept ausgegeben werden.

    Das ist ja der Status Quo, Apotheken dürfen Cannabis schon seit 2017 auf Rezept rausgeben.

    Freier Verkauf im Kiosk oder Supermarkt wäre jetzt nicht so mein Ding.

    Das ist so auch nicht vorgesehen. Der Verkauf liefe nur über lizensierte Stellen, ähnlich den Coffee-Shops in den Niederlanden. Der Kiosk oder Supermarkt ums Eck würde also auch im Falle einer Legalisierung kein Cannabis verkaufen.


    Coby hat ja schon rauf- und runtergeschrieben, warum eine Legalisierung Sinn macht. Dem habe ich wenig hinzuzufügen. Wir wären nicht die ersten, die Cannabis legalisieren, daher können viele Kontra-Argumente mit Blick auf diese Beispiele entkräftet werden.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich habe beim Vergleich mit Alkohol immer irgendwie ein komisches Gefühl. Nur weil das eine erlaubt ist und als Gegenbeispiel so schön passt muss das andere legalisiert werden? Wird nicht andersherum ein Schuh daraus? Müsste nicht auch der Alkohol "verboten" oder strenger reglementiert werden?

    Ich weiß es nicht was richtig wäre...

    Oder müsste beides erlaubt aber die Rahmenbedingungen geändert werden...zb.erst ab 21 Alkohol und Gras.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

    Einmal editiert, zuletzt von Manamana72 ()

  • Gelegenheit macht Diebe. Gerade in zunehmend wirtschaftlich prekären Zeiten werden Hemmschwellen immer weiter sinken.

    Vor allem für junge Erwachsene strahlt die Rolle des Dealers eine gewisse Faszination aus.

    Dann könnten die auch heute eben nach Holland rüber oder zum Qualitätsdealer gehen und das Zeug strecken und weiterverkaufen. Also diese Befürchtungen teile ich überhaupt nicht.

    Das ist kaum verwunderlich da dies im Rap oder der allgemeinen medialen Beschallung oftmals glorifiziert wird.

    1995 hat angerufen und will seine Ansichten zurück :grinning_face_with_big_eyes: - sorry ich weiß wo du hin willst aber das ist dann doch etwas altbacken. Der typische Kiffer Deutsch-Hip-Hop (nicht Rap da ist ein Unterschied), den Bands wie Absolute Beginner, EinsZwo, Fünf Sterne Deluxe etc. geprägt haben ist (leider) tot. Was davon als Deutschrap übrig geblieben ist beschäftigt sich dann heute dann doch mehr mit fetten Karren, Bling Bling und wer wessen Mutter f.... Klar gibts "Kiffermucke", dass Reggae der allgemeinen medialen Beschallung dient wäre mir allerdings neu. Jetzt spann ich wieder den Bogen zum Alkohol und wenn ich mir da die Malle-Party-Mucke reinziehe...DAS ist Glorifizierung:

    Schnell zur Pommesbude Bier und Currywurst - Endlich wieder Alkohol die Krüge hoch und Prost

    Meine Sorge besteht einfach darin das der flächendenkende freie Zugang zu Cannabis den Einstieg deutlich erleichtert und irgendwie "massentauglich" macht.

    Ist es nicht längst massentauglich? Wer bekommt denn heute noch Schnappatmung wenn sich auf ner Party einer vor der Tür ein Tütchen genehmigt?

    Aber vielleicht habe ich da auch eine einfach zu düste Perspektive auf die Menschheit.

    Dübel dir mal einen, dann siehst du das alles entspannter :face_with_tears_of_joy:

  • Wird nicht andersherum ein Schuh daraus? Müsste nicht auch der Alkohol "verboten" oder strenger reglementiert werden?

    Dann bist du wieder im Bereich der Prohibition, die sowieso nicht funktioniert. Man beschafft sich das Zeug legal oder illegal. Dann mach es doch besser legal und verdien dran.

  • Dann könnten die auch heute eben nach Holland rüber oder zum Qualitätsdealer gehen und das Zeug strecken und weiterverkaufen. Also diese Befürchtungen teile ich überhaupt nicht.

    1995 hat angerufen und will seine Ansichten zurück :grinning_face_with_big_eyes: - sorry ich weiß wo du hin willst aber das ist dann doch etwas altbacken. Der typische Kiffer Deutsch-Hip-Hop (nicht Rap da ist ein Unterschied), den Bands wie Absolute Beginner, EinsZwo, Fünf Sterne Deluxe etc. geprägt haben ist (leider) tot. Was davon als Deutschrap übrig geblieben ist beschäftigt sich dann heute dann doch mehr mit fetten Karren, Bling Bling und wer wessen Mutter f.... Klar gibts "Kiffermucke", dass Reggae der allgemeinen medialen Beschallung dient wäre mir allerdings neu. Jetzt spann ich wieder den Bogen zum Alkohol und wenn ich mir da die Malle-Party-Mucke reinziehe...DAS ist Glorifizierung:

    Schnell zur Pommesbude Bier und Currywurst - Endlich wieder Alkohol die Krüge hoch und Prost

    Ist es nicht längst massentauglich? Wer bekommt denn heute noch Schnappatmung wenn sich auf ner Party einer vor der Tür ein Tütchen genehmigt?

    Dübel dir mal einen, dann siehst du das alles entspannter :face_with_tears_of_joy:

    Ich rede nicht von Kiffer Musik. Sondern von Dealer Anspielungen im Rap.

    Und die sind aktueller denn je. Habe mir mal die Mühe gemacht die aktuellen Deutschrap Charts anzugucken.

    In JEDEM der obersten 4 Songs gibt es mindestens eine Dealer Anspielung.

    Also diese Ansicht als veraltet abzutun ist offensichtlich weltfremd.


    "Weil im Kofferraum liegt eine AK und Marihuana" (Taxi)

    "Meine Brüder an den Ecken, sie verchecken nonstop" (Kleiner Prinz)

    "Wir handeln mit Marihuana Der Music-Instructor Weil Captain Jack ist mein Vater" (Letztes Mal)

    "Ich hitt meinen Plug up, frag ihn, ob er bisschen Hasch hat. Weiß nicht, was ich mir gedacht hab. Ich schmeiß alles weg, nur weil ich's selber in der Hand hab" (Nachts Wach)



    Und zu deinem ersten Argument. Viel Glück wenn du Zeug auf eigene Faust weitervertickst was du von einem Dealer gekauft hast.

    Da wird sich drum gekümmert...

  • Dann bist du wieder im Bereich der Prohibition, die sowieso nicht funktioniert. Man beschafft sich das Zeug legal oder illegal. Dann mach es doch besser legal und verdien dran.

    Ok...vorrausgesetzt man geht diesen Weg.

    Ab wann...Alter...sollte es zu erwerben sein?

    Ich bin ehrlich und finde das man Alkohol egal ob hart oder nicht erst ab 18 oder von mir aus 21 trinken dürfen sollte.

    Klingt hart...wenn man gewohnt ist mit 15 anfangen zu dürfen...in Begleitung der Eltern.

    Wenn ich zb. zurückdenke wie die Kids in der Schule meiner Tochter auf Feten usw. gesoffen haben mit 13...14...15...da ging es nur um je mehr desto besser.

    Zwischendurch ein Kötzerchen und dann gehts weiter...das ist doch heute schon normal.

    Teilweise konnten die um 23 Uhr doch schon nix mehr außer rumsitzen...liegen und pennen.

    Diese Entwicklung ist für mich schon länger fragwürdig.

    Auch frage ich mich wie diese Generationen damit umgehen wenn ihre Kinder mal mit dem Thema ankommen?

    Deren Eltern haben doch schon versagt...wie sollen die erst damit groß werden?

    Deshalb wäre ich so oder so für schärfere Gestze in Sachen Alkohol.

    Beim Gras würde ich auch ähnliches befürchten und wenn es kommen sollte hoffe ich das es "vernünftige" Altersbeschränkungen gibt.

    Abgesehen davon kann ich das Zeug einfach nicht riechen im wahrsten Sinne des Wortes. Bekomme schon Kopfschmerzen wenn jemand nen Joint in meiner Nähe raucht :face_vomiting:

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Ich rede nicht von Kiffer Musik. Sondern von Dealer Anspielungen im Rap.

    Und die sind aktueller denn je. Habe mir mal die Mühe gemacht die aktuellen Deutschrap Charts anzugucken.

    In JEDEM der obersten 4 Songs gibt es mindestens eine Dealer Anspielung.

    Also diese Ansicht als veraltet abzutun ist offensichtlich weltfremd.

    Dann haben wir hier unterschiedliche Dinge gemeint. Das was du da jetzt rausgesucht hast als "allgemeine mediale Beschallung" zu bezeichnen ist dann aber trotzdem gelinde gesagt "gewagt". Und es ist halt auch ein Argument welches keines ist. Ich kann dir jetzt haufenweise Lieder raussuchen in denen irgendwas glorifiziert wird. Am Ende ist es Kunst die einem gefällt oder nicht, daraus aber herzuleiten das man Anziehung zu dieser Tätigkeit entwickelt ist übertrieben. Man wird auch nicht zum Rechten weil es Rechtsrock gibt, sondern bereits rechte hören Rechtsrock. Sauflieder hört man beim Saufen und fängt nicht wegen der im Lied stattfindenden Glorifizierung an zu saufen.

    Und zu deinem ersten Argument. Viel Glück wenn du Zeug auf eigene Faust weitervertickst was du von einem Dealer gekauft hast.

    Da wird sich drum gekümmert...

    Poah..1000 mal gemacht, ohne Gewinnabsicht allerdings und mir gehts gut soweit. Ich wünsche mir aber dann auch, dass sich um den der legal erworbene Rauschmittel weiterverkauft gekümmert wird. Ohne Fingerbrechen, mit staatlichen Mitteln.

  • Also wenn wir jetzt auch noch über Alkohol diskutieren, dann wird es in D ganz grenzwertig. Keine Fernsehsendung, in der nicht nach Belieben gesoffen wird. Alles frei nach Grönemeier, Sanitäter in der Not, Fallschirm und Rettungsboot. Das, was da vorexerziert wird, finde ich ganz schlimm. Wobei auch ich in meinen wildesten Zeiten dem schönen nach-dem-Kotzen-weiter-saufen gehuldigt habe. Seit 15 Jahren trinke ich aber so gut wie gar keinen Alkohol mehr. Wenn ich im Jahr auf eine Kiste Bier und zwei Flaschen Wein komme, dann ist das viel. Generell finde ich den Umgang mit Suchtmitteln viel zu lasch.

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • Ok...vorrausgesetzt man geht diesen Weg.

    Ab wann...Alter...sollte es zu erwerben sein?

    Ich bin ehrlich und finde das man Alkohol egal ob hart oder nicht erst ab 18 oder von mir aus 21 trinken dürfen sollte.

    Das ist so eine Sache mit der hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht so richtig auseinander gesetzt. Aktuell empfinde ich 18 nicht als das verkehrteste Alter. In dem Alter trauen wir uns zu ein Fahrzeug im Straßenverkehr eigenverantwortlich steuern zu können, warum sollte man dann nicht auch zutrauen, dass man ab dann verantwortungsbewusst mit Rauschmitteln umgehen zu können?


    Ich sehe da jetzt auch keinen großen Unterschied zu 21. Klar ist noch nicht jeder mit 18 soweit vernünftige Entscheidungen zu treffen, andere können das wiederum mit 16 bereits sehr gut und die nächsten schaffen es mit 40 immer noch nicht.

    Wenn ich zb. zurückdenke wie die Kids in der Schule meiner Tochter auf Feten usw. gesoffen haben mit 13...14...15...da ging es nur um je mehr desto besser.

    Und diese Problematik stellst du ab in dem du das Mindestalter auf 21 setzt? So wie ich das sehe scherrt es sie nicht, dass sie es erst ab 18 dürften, dann scherrt es sie genauso wenig es erst mit 21 zu können.

  • Ich glaube du unterschätzt die Wirkung von "Medien" (Musik, Social Media etc.) auf Jugendliche.

    Gerade auf Jugendliche aus bildungsfernen Schichten die ihre Vorbilder oftmals aus diesen Medien beziehen.

    Was ich beobachte ist, dass Sprache, Haltungen oder ganze Lebensentwürfe massiv von diesen medialen Einflüssen geprägt werden.

    Das alles ist natürlich nur eine begünstigende Rahmenbedingung und kein kausaler Auslöser einer spezifischen Persönlichkeitsentwicklung.

  • Dann bist du wieder im Bereich der Prohibition, die sowieso nicht funktioniert. Man beschafft sich das Zeug legal oder illegal. Dann mach es doch besser legal und verdien dran.

    Und wenn man sich in Kroatien mal "ne Eigenkration" aus der Seitenstrasse reingezimmert hat, dann möchte man auch nicht, dass wir zur Prohibition

    wechseln. Besser jemand achtet auf Reinheit oder so etwas, damit nicht der erste Tropfen umbringt.


    Ich konnte damals nach 2cl drei Wochen nicht gehen, weil mir spontan alle Fußnägel ausgefallen sind. :face_with_raised_eyebrow:

    Bei Cannabis kann ich das nicht bewerten, ich halte mich grundsätzlich auch raus bei der Diskussion, was nun die schlimmere Droge ist, ob Alkohol oder Cannabis.

    Vermutlich ist es bei beiden auch immer eine Frage der Dosierung.

    Da es aber bei Schmerzpatienten durchaus gute Ergebnisse zu geben scheint, halte ich eine dosierte Legalisierung für richtig..

  • eigene Erfahrung mit meinen Nachkommen


    damals habe ich zu oft beobachtet, dass die gleichaltrigen Kollegen von denen oft absolutes Alkoholverbot von zu Hause aus hatten (meine Kinder.... hörte man dann die Eltern sagen aber wehe wenn ihre Kids nicht unter der elterlichen Aufsicht waren)

    Daher durften meine auch zu Hause; das hat nicht bei jedem gut geklappt, den letzten von ihnen musste ich sogar mal aus im Krankenhaus abholen, weil er bei Freunden zu viel Jägermeister konsumiert hatte. Das mit dem Jägermeister trinken hat er ab dann sein gelassen, aber als Handwerker hat er dann schon nach Feierabend das ein oder ander Bierchen konsumiert. Irgendwann hatte er trotz seiner Größe dann zu viele Kilo drauf, gesundheitliche Probleme mit Bluthochdruck und dann beschlossen vor 1 Jahr, gar keinen Alkohol mehr zu sich zu nehmen - 25 Kilo abgeholt seitdem und mit seiner Partnerin (sie ist nicht ganz gesund, trinkt nie Alkohol) an seiner Seite zurzeit wenig Rückfallrisiko. Seinen Geschwistern hat es irgendwie nie so geschmeckt und von daher trinken sie alle nix mehr oder sehr wenig.


    Hat meine Erlaubnis damals dazu beigetragen oder hatte ich Glück - keine Ahnung

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Vermutlich ist es bei beiden auch immer eine Frage der Dosierung.

    Tatsächlich nicht. Während du dich mit Alkohol ins Koma saufen kannst, ist dies mit Cannabis nicht möglich. Eine Überdosis mit tötlichen Folgen ist nur rein theoretisch möglich. Man müsste sich innerhalb von 15 Minuten ca. 700 Kilo Cannabis durch die Lunge jagen um das zu erreichen. Und wer das in Verbindung mit Tabak schafft, für den ist bei der Hälfte das THC schon das allergeringste Problem :grinning_face_with_big_eyes:


    Ein Erwachsener Mann müsste sich 50 Gramm reines THC als Essware reinpfeifen um eine 50 %tige Wahrscheinlichkeit zu erreichen daran zu sterben.

  • Wir müssen einfach nur genug Influencer finden, die den heutigen Teenies sagen, wie uncool das mit dem Trinken ist und dann hören die auch auf.


    Aber ich meine mal ne Doku gesehen zu haben, in der es hieß, dass sowohl Rauchen als auch der Alkoholkonsum gesamtheitlich bei den jüngeren Semestern gar nicht mehr so hip ist.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Tatsächlich nicht. Während du dich mit Alkohol ins Koma saufen kannst, ist dies mit Cannabis nicht möglich. Eine Überdosis mit tötlichen Folgen ist nur rein theoretisch möglich. Man müsste sich innerhalb von 15 Minuten ca. 700 Kilo Cannabis durch die Lunge jagen um das zu erreichen. Und wer das in Verbindung mit Tabak schafft, für den ist bei der Hälfte das THC schon das allergeringste Problem :grinning_face_with_big_eyes:


    Ein Erwachsener Mann müsste sich 50 Gramm reines THC als Essware reinpfeifen um eine 50 %tige Wahrscheinlichkeit zu erreichen daran zu sterben.

    Wie gesagt, ich kenne mich halt nicht mit Cannabis aus...was damit bewiesen wäre.

    Bei mir reichen jedoch schon kleinste Mengen Alkohol aus, um mich umzuhauen..von daher kamen nie irgendwelche Rauschmittel in Frage.