Der Politik-Thread

  • Wenn man die letzten Posts zusammengefasst sind es in erster Linie die arbeitslosen Ausländer aus südlichen Ländern unser Problem, also vor allem Türken, Syrer, Italiener, Afrikaner und Afghanen, wenn ich die größten Bevölkerungsgruppen mal zusammenfasse.


    Habe ich das richtig verstanden?

  • Zum Tode und zur Beisetzung von Queen Elizabeth II (1926 - 2022)

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    Heute wurde sie zu Grabe getragen, die meist fotografierte Frau aller Zeiten. Die Frau, die die Krone des Britischen Königreiches 70 Jahre trug. Die Frau, die 15 Premierminister und Premierministerinnen während ihrer langen, langen Amtszeit ernannte. Die Queen war eine Jahrhundertfigur. Als sie geboren wurde, war der erste Weltkrieg 8 Jahre vorbei und als sie den Thron bestieg, war der zweite Weltkrieg gerade 7 Jahre vorbei. In ihren ersten 26 Jahren trat ihr Onkel von seinem Königsamt zurück, ihr Vater bestieg den Thron und sie wurde damit die potentielle Thronfolgerin. Deutschland brach einen Krieg vom Zaun, der sich als der grösste Krieg aller Zeiten entpuppen sollte. England leistete hinreissenden Widerstand, die königliche Familie leistete ihren Beitrag als sie sich weigerte London - das unter deutschen Luftangriffen litt - zu verlassen. England war unter den Siegermächten, doch das Empire zerbrach und England litt lange unter den Kriegsfolgen. Alles das hat die junge Elizabeth tief geprägt und ihren Willen zur Pflichterfüllung noch ausgeprägter gemacht.


    Elizabeth wurde 1952 Queen, als ihr Vater verstarb. Damals ahnte keiner, daß sie einmal als die Inkarnation einer Monarchin gelten würde. 70 Jahre regierte sie Grossbritannien und war formelles Staatsoberhaupt vieler Länder aus dem Commonwealth. Sie erlebte Krisen, die die Grundfesten der Monarchie erschüttern sollte - die grössten sicherlich 1992, als die Ehekrisen ihrer Kinder nur allzu deutlich wurden und 1997, als der Tod von Lady Diana nicht nur weltweites Aufsehen erregten, sondern auch die Rolle der königlichen Familie kritisch beleuchtet wurden.


    Churchill - Eden - Macmillan - Douglas-Home - Wilson - Heath - Callaghan - Thatcher - Major - Blair - Brown - Cameron - May - Johnson - Truss, so lautet die Reihe der Premierminister, die die Queen ernannte. Der erste - Winston Churchill - eine Überfigur, wie die Queen selber. Danach eine lange Liste von Premierminister und Premierministerinnen, die in der Geschichte eine Fussnote darstellen werden - vielleicht gilt das nicht für Thatcher und Blair.


    Die ungeheure Beliebtheit von Queen Elizabeth vor allem im Vereinigten Königreich war in der Tat sprichwörtlich. Man hörte schlechtes oder auch kritisches über die königliche Familie und ihre Skandale oder Affairen - die Queen stand über allem. Und je älter sie wurde, je länger sie im Amt war - desto grösser wurde ihre Beliebtheit. Unantastbar bis zuletzt. Der bedeutenden Mehrzahl der Briten imponierte ihr ungeheures Pflichtgefühl - eine Selbstverständlichkeit für die Monarchin. die ihren Amtseid im wahrsten Sinne des Wortes für heilig hielt.


    In Elizabeth Lebzeiten fiel das Britische Empire, die Entkolonialisierung des Empires, der zweite Weltkrieg, der Kalte Krieg. Der Nordirland Konflikt, der Beitritt zur Europäischen Union und der Austritt aus der Europäischen Union. Sie begleitete all das, sie moderierte es wohl auch im Hintergrund - wenn auch offizielle politische Einflussnahme ihr verboten war. Ihr Staatsbesuch in Deutschland 1965 symbolisierte das Ende der Nachkriegszeit, etwas was die Deutschen ihr hoch anrechneten.


    Ich gestehe, daß ich etwas melancholisch war, als sie am 8.9.2022 verstarb. Und ich gestehe auch, daß ich heute bei ihrem Begräbnis melancholisch gestimmt war. Wir haben von einer Konstante Abschied genommen, von einer Überfigur der verflossenen 70 Jahre. Ganz gleichgültig, wie man zur monarchischen Staatsführung steht - man kann beim Abschied von einer Person solcher Würde, solcher Pflichterfüllung, solchen Verdiensten nicht anders als innehalten. Millionen Menschen in England haben ihrer Queen ihren Tribut gezollt und Abschied genommen. Es hat mich bewegt, daß ein Weltstar wie David Beckham sich mehr als 12 Stunden in einer langen Reihe von Menschen anstellt um von s e i n e r Queen Abschied zu nehmen. Und heute haben Milliarden Menschen ihren Abschied von der Queen per Fernsehen genommen und viele waren sicherlich tief bewegt.


    Eine Ära ist zu Ende gegangen und eine bemerkenswerte Frau ist nicht mehr unter uns.

    Lettore silenzioso

  • Ich habe und hatte nichts gegen die Frau, allein das Amt wirkt auf mich aus der Zeit gefallen, aber das ist logischerweise Sache der Briten und des Commonwealth. Genervt war ich die Tage nach ihrem Tod nur von der überbordenden Berichterstattung in deutschen Medien, allen voran ARD und ZDF, deren Rechnung wir alle bekanntlich als Gebührenzahler begleichen müssen. Das in der Regel kitschig-rührselige, unkritische und boulevardeske Tamtam um Königshäuser, Adel und ihren banalen privaten Mist passt generell irgendwie nicht zum öffentlich-rechtlichen Auftrag, schon gar nicht in einer Republik.

  • Allein der Gedanke, dass jemand durch adelige Geburt ein höherwertiger Mensch sein soll geht mir dermaßen gegen den Strich, dass ich bei Berichten über Royals und ähnliches Gesocks regelmäßig an die Decke gehe. Und da hilft dann auch kein HB.

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • Geld regiert die Welt - gilt doch auch außerhalb von Adelsfamilien, dass Erben von erfolgreichen Familien ein privilegiertes Leben führen können. Im Gegensatz zu Adelserben können die aber immerhin noch das was die Eltern oder Großeltern aufgebaut haben vernünftig gegen die Wand fahren :face_with_tears_of_joy:

  • Ich habe und hatte nichts gegen die Frau, allein das Amt wirkt auf mich aus der Zeit gefallen, aber das ist logischerweise Sache der Briten und des Commonwealth. Genervt war ich die Tage nach ihrem Tod nur von der überbordenden Berichterstattung in deutschen Medien, allen voran ARD und ZDF, deren Rechnung wir alle bekanntlich als Gebührenzahler begleichen müssen. Das in der Regel kitschig-rührselige, unkritische und boulevardeske Tamtam um Königshäuser, Adel und ihren banalen privaten Mist passt generell irgendwie nicht zum öffentlich-rechtlichen Auftrag, schon gar nicht in einer Republik.

    Ich verstehe zu 100 %, was du meinst Puppekopp. Es ist ein valider Punkt, daß das Amt - oder besser gesagt - die Monarchie - aus der Zeit gefallen sein mag. Das sieht man in Grossbritannien eben anders, aktuell wünschen sich nur 20 % der Bewohner die Abschaffung. Umkehrschluss, 80 % wollen das eben nicht. In Ländern wie Schweden, Norwegen, Holland, etc., in denen die Könige und Königinnen einen "vernünftigen" Job machen, ist die Zustimmung nicht ganz so gross, aber gross genug. Kritisch ist es momentan vielleicht in Spanien, was vor allem durch die Skandale des Vorkönigs und der Schwester/Schwägerin "erreicht" wurde.


    Ich bin überzeugter Republikaner, aber ich verstehe die Briten. Vielleicht weil ich eine Zeitlang in England gelebt habe. Die Berichterstattung Weltweit war unfassbar, auch in anderen Ländern - nicht nur in Deutschland. Nach meiner Auffassung hat man weniger der Monarchie gehuldigt, vielmehr seinen Respekt e i n e r Person gezeigt. Einer Person, die allerdings ein ganz ungewöhnliches Leben im Dienste einer Monarchie, in Wirklichkeit aber im Dienst des Staates gelebt hat. Man mag sagen - naja, die "Alte" hat ja auch ungewöhnliche Privilegien genossen. Ja, das hat sie. Aber sie hat auch nach ihrem Eintritt in das normale Rentenalter vor 31 Jahren in jedem Jahr an hunderten von Terminen teil genommen und das ist schon körperlich eine geradezu unfassbare Leistung.


    Insofern lass die Öffentlich - Rechtlichen mal - ich glaube, daß wir das angesichts der Lebensleistung der Queen guten Gewissens durch gehen lassen können. Und wenn ich dann - die Anmerkung sei gestattet - keine Königshäuser, Adel und ihren banalen, privaten Mist sehen mag, dann schalte ich halt um und gehe auf "Die Bacholerette"...."Das Sommerhaus der Stars"...."Prince Charming" und andere flotte Formate(und ja, das sind keine Öffentlich - Rechtlichen, aber dafür kann man diesen banalen Mist jeden Tag geniessen).



    Allein der Gedanke, dass jemand durch adelige Geburt ein höherwertiger Mensch sein soll geht mir dermaßen gegen den Strich, dass ich bei Berichten über Royals und ähnliches Gesocks regelmäßig an die Decke gehe. Und da hilft dann auch kein HB.

    Ich musste schon lachen, als ich das gelesen habe....Aber Oldie, der Gedanke, daß jemand durch adelige Geburt ein höherwertiger Mensch sein soll - der entsteht doch nur, weil ?!......

    Lettore silenzioso

  • das irgendwann im Mittelalter so eingeführt wurde, als Könige, Fürsten und ähnliches in unserer Hierarchie etabliert wurden. König-Adel-Klerus-Bauern-Leibeigene. Da wurdest du hinein geboren und keine Chance auszubrechen. Außer in (damals häufigen) Kriegszeiten, wenn Bauern sich im Dienste des Adels im Kampf besonders ausgezeichnet haben, dann konnten sie zu Rittern geschlagen werden (unterste Adelsstufe).

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • das irgendwann im Mittelalter so eingeführt wurde, als Könige, Fürsten und ähnliches in unserer Hierarchie etabliert wurden. König-Adel-Klerus-Bauern-Leibeigene. Da wurdest du hinein geboren und keine Chance auszubrechen. Außer in (damals häufigen) Kriegszeiten, wenn Bauern sich im Dienste des Adels im Kampf besonders ausgezeichnet haben, dann konnten sie zu Rittern geschlagen werden (unterste Adelsstufe).

    Das ist richtig, aber das galt halt vor langer, langer Zeit. Und darauf spielte ich auch nicht an.


    Der Gedanke, daß ein Mensch durch adelige Geburt ein höherwertiger Mensch ist - ist natürlich Unsinn. Und er entsteht vor allem bei Menschen, die sich qua Geburt, qua Bildung, qua Geld und Besitz als unterlegen fühlen. Es ist also nicht unbedingt so, daß ein Anderer sich überhöht, sondern Menschen sich selber kleiner machen als sie sind. Und dazu kommen die Medien, die - möglichst heftig - suggerieren, was für ein fantastisches Leben doch die Adeligen führen. Und die sind natürlich alle superhell, supergut drauf und führen ein Luxusleben, das es so kracht. ALLE....MUHAHA. Also - ich beneide keinen Adeligen um seinen Titel. Ich beneide ihn nicht, weil er ein flotter Gutsherr ist. Sie sind keine besseren Menschen qua Geburt(das spielt sich nur in der Phantasie und der Gala und ähnlichen Gazetten ab). Der Normalbürger ist im Umkehrschluss aber auch qua Geburt nicht besser als der Adelige.


    Wie sagte mir mal ein Adeliger - den ich kenne - was er denn mache auf seinem Gut:"Arbeiten. Ich bin ein stinknormaler Bauer"...Ist er und normal geblieben ist er auch.

    Lettore silenzioso

  • Es ist also nicht unbedingt so, daß ein Anderer sich überhöht, sondern Menschen sich selber kleiner machen als sie sind.

    Naja, es ist der Kerngedanke der Monarchie, dass man allein durch Geburt ein Recht zur Regentschaft erlangt. Natürlich steckt da im Ursprung der Gedanke drin, königliches Blut sei besser, reiner, toller. Soweit ich weiß, gab es vor Charles‘ Krönung auch im Jahre 2022 keine demokratische Abstimmung. Legitimationen erlangte er durch die Erbfolge.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Naja, es ist der Kerngedanke der Monarchie, dass man allein durch Geburt ein Recht zur Regentschaft erlangt. Natürlich steckt da im Ursprung der Gedanke drin, königliches Blut sei besser, reiner, toller. Soweit ich weiß, gab es vor Charles‘ Krönung auch im Jahre 2022 keine demokratische Abstimmung. Legitimationen erlangte er durch die Erbfolge.

    Legitimation erlangte er durch die Erbfolge und das ist im Vereinigten Königreich(und anderen Staaten) auch so anerkannt und damit - eben - legitimiert. Im übrigen sind nun auch 80 % der Briten für ein Königshaus.


    Aber ich meinte es eh anders herum: Wie geht man als Nichtadeliger, normaler Bürger mit dem Adel um?! Soll ich mich minderwertig fühlen(oder mir das suggerieren lassen) durch die Tatsache, daß ich bürgerlich bin. Dieses Denken ist doch ganz weit weg und ein Relikt des 20ten Jahrhunderts. Edward musste in England noch abdanken, weil er eine Bürgerliche ehelichen wollte. Kate Middleton ist eine stinknormale Bürgerliche und heiratete den Thronfolger.

    Lettore silenzioso

  • Insofern lass die Öffentlich - Rechtlichen mal - ich glaube, daß wir das angesichts der Lebensleistung der Queen guten Gewissens durch gehen lassen können. Und wenn ich dann - die Anmerkung sei gestattet - keine Königshäuser, Adel und ihren banalen, privaten Mist sehen mag, dann schalte ich halt um und gehe auf "Die Bacholerette"...."Das Sommerhaus der Stars"...."Prince Charming" und andere flotte Formate(und ja, das sind keine Öffentlich - Rechtlichen, aber dafür kann man diesen banalen Mist jeden Tag geniessen).

    Das ist kein Argument für "Blaublüter-TV", sofern aus Gebühren finanziert. Zudem ging es um die Quantität und Kitschgehalt, nicht um Berichterstattung als solche.

  • Ironie der Ereignisse, die Ampel verstaatlicht Uniper, die in Schweden 40 % ihres Stromes aus AKWs bezieht.

    Damit die Nummer rund wird, möchte Habeck an der Gasumlage festhalten.

    Ein weiterer Fauxpas in der Wirtschaftspolitik,

    fehlende Kenntnisse des Insolventrechtes mag man ihm verzeihen ( oder auch nicht ), wer kennt sich schon mit dem Mittelstand aus.

    Nun verliert er aber seinen Kompass, sofern er je einen hatte.

    So langsam kommt der gute Robert im realen Leben an..


    StackPath

  • Es ist der absolute Wahnsinn, was dort eigentlich verzapft wird!

  • fehlende Kenntnisse des Insolventrechtes mag man ihm verzeihen

    Nur waren Habecks Aussagen in dem Punkt rein rechtlich korrekt. Wenn du dein Geschäft schließt, weil du die Kosten nicht mehr stemmen kannst, bist du nicht automatisch insolvent. Im Gegenteil, du bist einer solchen mit dem Schritt zuvor gekommen. Das mag für viele gehopst wie gesprungen sein und für Betroffene auch wie Hohn anmuten - alles verständlich. Aber sich ausgerechnet darauf zu stürzen, Habeck hätte sich fachlich falsch geäußert, ist schon unfreiwillig komisch, wenn er genau das halt nicht getan hat.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Nur waren Habecks Aussagen in dem Punkt rein rechtlich korrekt. Wenn du dein Geschäft schließt, weil du die Kosten nicht mehr stemmen kannst, bist du nicht automatisch insolvent. Im Gegenteil, du bist einer solchen mit dem Schritt zuvor gekommen. Das mag für viele gehopst wie gesprungen sein und für Betroffene auch wie Hohn anmuten - alles verständlich. Aber sich ausgerechnet darauf zu stürzen, Habeck hätte sich fachlich falsch geäußert, ist schon unfreiwillig komisch, wenn er genau das halt nicht getan hat.

    Linke Klebe, ich bin da anderer Meinung. Es geht überhaupt nicht um die Frage des Insolvenzrechts ( ich gehe mal davon aus, dass jeder normal Sterbliche über Grundkenntnisse einer einfachen Insolvenz verfügt )

    Der Mittelstand, hier signifikant immer wieder erwähnt die Bäckerei, ist sehr schnell mehr als mit dem Rücken an der Wand. Robert Habeck hat in keinster Weise verstanden, wie Kleinbetriebe, Handwerksbetriebe sog. kleine Mittelständler funktionieren.

    Und doch, wenn du Kosten nicht mehr stemmen kannst, bzw. diese nicht mehr auf dein Produkt, deine Dienstleistung übertragen kannst, dann ist deine Geschäftsgrundlage sehr schnell vorüber, hier zu lamentieren rumzueiern, zeugt davon, dass er die Sprache des Mittelstandes, des Kleinunternehmers, des Handwerkers nicht versteht.


    Und sorry, sich nicht darauf zu stürzen..wenn ein Wirtschaftsminister den Mittelständler nicht versteht? Auf was soll man sich sonst stürzen, auf die Krawattenfarbe? Ist dir eigentlich klar, wieviel Wertschöpfung im Mittelstand erwirtschaftet wird?

  • Eine Aufregung die vorprogrammiert ist. Auf der einen Seite soll der Staat doch mal was tun und helfen, wenn dann einer der größten Versorger vor dem Aus steht, weil er nicht geringe Mengen Gas zukaufen muss um seine Kunden zu versorgen und der Staat eingreift ist es dann auch wieder falsch. Die immer gleichen wissen das und heben den Finger, ohne jedoch eine bessere Lösung parat zu haben. Kritisieren des kritisierens wegen, was gemacht wurde ist wahrscheinlich ohnehin egal, entscheidend war wer es gemacht hat. Und bald ist Oktober und die Experten für Insolvenzrecht sehen wieder einen Haufen insolventer Eisdielen.

  • Es geht überhaupt nicht um die Frage des Insolvenzrechts

    Dann schreib es nicht. So kannst du dir auch den Rest deiner Ausführungen sparen, denn darum ging es doch gar nicht. Rechtlich hat er sich korrekt geäußert, was du angezweifelt hast. Nun ging es darum plötzlich gar nicht mehr. Klar.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Dann schreib es nicht. So kannst du dir auch den Rest deiner Ausführungen sparen, denn darum ging es doch gar nicht. Rechtlich hat er sich korrekt geäußert, was du angezweifelt hast. Nun ging es darum plötzlich gar nicht mehr. Klar.

    Dann scheinst du ebenfalls nicht den einfachen Mittelstand, den Kleinbetrieb, den Handwerksbetrieb zu verstehen.

    Die Möglichkeiten des Insolvenzrechtes sind obsolet, dies hat Habeck nicht verstanden und du ebenfalls nicht. Eine Bäckerei, ein Sanitärbetrieb und viele mehr schließen, wenn sie die Kosten nicht weitergeben können.

    Alle Möglichkeiten, die eine drei bis viermonatige Schließung ( das war ja das Gedankenmodell von Habeck ) mit sich bringt, trifft eben auf diese Betriebe nicht wirklich zu.

    Die Rahmenbedingungen eines Großunternehmens sind ganz andere. Entlarvend, dass du einen Wirtschaftsminister in Schutz nimmst, der den Mittelstand nicht versteht. Hier werden ( oder man sollte besser sagen wurde ) 61 % der Wertschöpfung erzielt.