Der Politik-Thread

  • Es ist für mich unvorstellbar, dass ein deutscher Kanzlerkandidat einen solchen Satz über einen parteiinternen Konkurrenten loslässt - und anschließend nicht der Shitstorm des Jahrhunderts über ihn hereinbricht. Selbst Höcke hat nach seinem kleinen Droh-Interview ("ich bin mal ein wichtiger Mann in diesem Land...") im ZDF ordentlich kassieren dürfen - und von dem erwartet man nichts anderes. In den USA gehören solche Freundlichkeiten zum Wahlkampf. Wahnsinn.

    Das ist so in den USA. Erinnerst Du Dich vielleicht noch an den Wahlkampf Bush/Mc Cain im Jahre 2000?!....Das war die Hölle. McCain war dann plötzlich Vater eines unehelichen schwarzen Kindes.....Seine Frau war Drogenabhängig.....Und der gute McCain selber war natürlich oben drauf noch schwul. Unfassbar. Diese Art von "dirty tricks" hat in den Vereinigten Staaten eine ganz, ganz lange Tradition.

    Lettore silenzioso

  • Trump dürfte in wenigen Tagen seine erneute Kandidatur offiziell machen. Und dann geht der Spaß erst richtig los.

    ich denke, dass es darauf ankommt, was heute im Laufe des Tages für Ergebnisse präsentiert werden! Und der zweite Punkt sind die Verfahren gegen ihn, was dabei raus kommt.


    Ich hoffe einfach, dass die Demokraten beide Kammern holen, damit uns und die Amerikanern Trump erstpart bleibt. Denn Biden darf keinesfalls noch einmal antreten, dann müssten die Demokraten einen Kandidaten finden, der Trump zu 100 Prozent schlägt!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Und mit Verlaub, streikende Bauern und Kunstobjekte miteinander zu vergleichen, da sieht man doch recht deutlich, an welchem Punkt wir uns bei dieser Diskussion befinden.

    Dann zeig mir mal wo ich diesen Vergleich angestellt haben soll.


    Zum Thema Kunst habe ich geschrieben (Achtung Spoiler!)

  • Dann zeig mir mal wo ich diesen Vergleich angestellt haben soll.

    Den Punkt an den man an einer Diskussion angekommen sein will muss man sich halt manchmal selbst zurecht legen, damit es passt. Dafür ist er Weltmeister im hinzudichten was der Gegenüber nie gesagt hat, kennen wir doch schon.

  • Erinnerst Du Dich vielleicht noch an den Wahlkampf Bush/Mc Cain im Jahre 2000?!

    Da war ich 12 Jahre alt. Meine Interessen dürften damals auf Fußball, Videospiele und Süßigkeiten limitiert gewesen sein :grinning_face_with_big_eyes:


    Vom amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf habe ich noch in Erinnerung, dass Bush gewann und die Zettel-Zähl-Maschinen "kaputt" waren. Letzteres kann ich aber auch später erfahren haben.


    Trotzdem glaube ich dir sofort, dass das so zuging. Warum sollte es auch anders gewesen sein als bei jedem anderen US-Wahlkampf? Bei Obama war es die angeblich fehlende Geburtsurkunde (kam das nicht sogar auch von Trump?) und bei Biden wurde Schmutz über den Sohn ausgegraben. Wirkliche politische Inhalte spielen im US-Wahlkampf eine komplette Nebenrolle.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Dann zeig mir mal wo ich diesen Vergleich angestellt haben soll.


    Zum Thema Kunst habe ich geschrieben (Achtung Spoiler!)

    manchmal würde ein wenig Lesekompetenz helfen!

    Immer dann wenn ich hier schreibe, meine ich den Faden / oder die Diskussion allgemein, wenn ich dich direkt anspreche, dann meine ich dich.

    Ist an sich auch nicht so schwierig..

  • :woman_facepalming:

    Dann zeig mal wo allgemein streikende Bauern mit Kunstobjekten verglichen werden.


    Ab wann darf man sich eigentlich von dir direkt angesprochen fühlen? Du hattest ihn immerhin zitiert, aber nicht angesprochen? Ja Kompetenz würde hier helfen, aber nicht da wo du vermutest.

  • :woman_facepalming:

    Dann zeig mal wo allgemein streikende Bauern mit Kunstobjekten verglichen werden.


    Ab wann darf man sich eigentlich von dir direkt angesprochen fühlen? Du hattest ihn immerhin zitiert, aber nicht angesprochen? Ja Kompetenz würde hier helfen, aber nicht da wo du vermutest.

    Dann lies doch mal 18.875 , da wird doch recht deutlich in einer Aufzählung auch nach Bauern gefragt.

    Für mich ist da der Tatbestand des Vergleiches erfüllt..

  • US-Midterms 2022


    es sind noch 5 Bundesstaaten offen, davon müssten die Demokraten auf jeden Fall 2 holen, damit sie mit der Vizepräsidentin die Mehrheit 51-50 hätten.


    Offen sind: Nevada, Arizona, Alaska, Wisconsin und Georgia


    Kann nicht einschätzen, wie die normalerweise wählen, weiß nur, dass Alaska meist Republikanisch wählt.

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  • Offen sind: Nevada, Arizona, Alaska, Wisconsin und Georgia

    Arizona wohl klar an die Demokraten! Aber erst 61 Prozent ausgezählt, dennoch mehr als 7 Prozent vorne.

    Georgia knapp 1 Prozent pro Demokraten bei 98 Prozent ausgezählten Stimmen!


    Wisconsin 1 Prozent pro Republikaner bei 98 Prozent

    Nevada 2 Prozent pro Republikaner bei 70 Prozent

    Alaska Republikaner klar vorne.

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  • manchmal würde ein wenig Lesekompetenz helfen!

    Es ist wirklich schade dass Du nicht in der Lage bist, Diskussionen einfach mal vernünftig zu führen, ohne am Ende in solche Vorwürfe abzudriften.

    Egal wo Du Dich einbringst, das Ergebnis ist immer gleich. Du steigst mittendrin ein, zitierst irgendwen und kommentierst dieses Zitat, reagierst auf Fantasieaussagen die weder der zitierte User, noch sonst irgendwer getätigt hat, und- am schlimmsten- Du verwässerst damit die eigentliche Diskussion, die bis dahin auch mit unterschiedlichen Standpunkten recht konstruktiv gelaufen ist. Am Ende kommt nur noch persönliches von Dir, mal hast Du den Autor gemeint, dann wieder nicht, mal haben die anderen alle kein Leseverständnis, ... und es geht nicht mehr um das eigentliche Thema. Auch weil die anderen einfach keine Lust mehr auf die Diskussion haben.


    So wie ich jetzt, ich werde Deine Beiträge wieder komplett ignorieren. Ciao.

  • ... Und das man mit der Sperrung einer Straße kritische Infrastruktur in Gefahr brächte ist halt auch völliger Quatsch.

    ...

    Wozu gehören eigntlich Rettungs- und Notfalldienste?


    Kritische Infrastrukturen – Wikipedia


    Werden die in Gefahr gebracht, durch bestimmte Aktivisten?


    Klima-Blockierer: So oft behinderten sie Rettungswagen der Berliner Feuerwehr
    18 Mal hat laut Senat die „Letzte Generation“ die Feuerwehr in Berlin ausgebremst. Hier die Auflistung.
    www.berliner-zeitung.de


    Aber der Checker schlechthin weiß das natürlich alles wieder viel besser.

  • Die angegebenen Quellen kann jeder nachlesen.

    Auch auf die Gefahr hin, dass auf Grund des eben erlebten in einer eventuellen Antwort einiges an Frust mitschwingen kann will ich es als Zeichen des guten Wilens mit Sachlichkeit probieren.


    Zunächst einmal kann man sicherlich unterschiedlicher Ansicht darüber sein wie "Gefahr" für die kritische Infrastruktur definiert sein mag. Ist eine leichte Beeinträchtigung schon als Gefahr zu sehen oder beginnt sie erst wenn diese zum Erliegen käme? Oder irgendwo dazwischen? Das mag jeder für sich beurteilen, endet dann aber höchstwahrscheinlich in Spitzfindigkeiten.


    Dann betrachten wir uns den von dir eingebrachten Artikel der Berliner Zeitung, Er beginnt erstmal damit den Aktivisten Schuld anzukreiden, wo mittlerweile auch und vor allem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung diesen Artikels geklärt war, dass dem nicht der Fall war. Im weiteren Verlauf ist von insgesamt 18 Fällen die Rede, aus denen dann 14 werden die man auflistet. Es heißt dann "14 Fälle seit Sommer" hieraus könnte man dann interpretieren, dass die 4 anderen Fälle vor dem Sommer gewesen sein sollen. Allerdings ist hier auch von 18 Fällen seit Sommer die Rede. Bei einem Einsatz am 19. Oktober fehlt dann auch noch die Folge, überwiegend ist es "verspätetes Eintreffen", was je nach Bundesland 13 bis 16 Minuten nach Eingang des Notrufs beginnt und mutmaßlich in keinem der Fälle gravierende Auswirkungen hatte, ansonsten wäre das mit Sicherheit erwähnt worden.

  • Auch auf die Gefahr hin, dass auf Grund des eben erlebten in einer eventuellen Antwort einiges an Frust mitschwingen kann will ich es als Zeichen des guten Wilens mit Sachlichkeit probieren.


    Zunächst einmal kann man sicherlich unterschiedlicher Ansicht darüber sein wie "Gefahr" für die kritische Infrastruktur definiert sein mag. Ist eine leichte Beeinträchtigung schon als Gefahr zu sehen oder beginnt sie erst wenn diese zum Erliegen käme? Oder irgendwo dazwischen? Das mag jeder für sich beurteilen, endet dann aber höchstwahrscheinlich in Spitzfindigkeiten.


    Dann betrachten wir uns den von dir eingebrachten Artikel der Berliner Zeitung, Er beginnt erstmal damit den Aktivisten Schuld anzukreiden, wo mittlerweile auch und vor allem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung diesen Artikels geklärt war, dass dem nicht der Fall war. Im weiteren Verlauf ist von insgesamt 18 Fällen die Rede, aus denen dann 14 werden die man auflistet. Es heißt dann "14 Fälle seit Sommer" hieraus könnte man dann interpretieren, dass die 4 anderen Fälle vor dem Sommer gewesen sein sollen. Allerdings ist hier auch von 18 Fällen seit Sommer die Rede. Bei einem Einsatz am 19. Oktober fehlt dann auch noch die Folge, überwiegend ist es "verspätetes Eintreffen", was je nach Bundesland 13 bis 16 Minuten nach Eingang des Notrufs beginnt und mutmaßlich in keinem der Fälle gravierende Auswirkungen hatte, ansonsten wäre das mit Sicherheit erwähnt worden.

    Was soll da als Frust mitschwingen? Dass Du den Artikel wiederholst? Die "Fälle" werden wohl offensichtlich vom Senat so gelistet (Innenverwaltung). Geht von den Blockaden Gefahr aus? Das ist ja wohl klar und eindeutig zu bejahen. Natürlich behauptet die Gegenseite (zum Teil auch richtig), dass es tagtäglich etliche Staus gibt nur auf Grund der Verkehrsdichte. Davon geht natürlich auch eine Gefahr aus, wenn Rettungswagen durch diese Staus auch nicht rechtzeitig am Unfallort sein können. Trotzdem sind die Staus auf Grund der Verkerhsdichte nicht absichtlich herbeigeführt. Absichtlich herbeigeführte Staus sind demnach aber auch absichtlich herbeigeführte Gefahren. Entsprechende Urteile gibt es ja bereits. Heiligt das Anliegen der Aktivisten die Mittel auf Grund seiner Wichtigkeit? Nein, natürlich nicht. Es gibt neben dem Klimawandel noch weitere wichtige Angelegenheiten wegen derer sich andere Demonstranten auch nicht auf Autobahnen kleben. Es gibt im Rechtsstaat keine Demonstranten erster und zweiter Klasse. Wenn ich mein Anliegen vorantreiben möchte muss ich eine Demonstration anmelden und Punk. Ich kann nicht andere unnötig in Gefahr bringen. Einer der Aktivisten wurde letztens befragt wie lange sie das noch machen wollen und es wurde geantwortet bis dass die Bunderegierung mit den Aktivisten z. B. über Tempo 100 auf Autobahnen "verhandelt". Ich glaube es hackt.

  • Was soll da als Frust mitschwingen? Dass Du den Artikel wiederholst?

    Wegen des eben erlebten. Eben erlebtes = Spiel des 1. FC Köln

    Einer der Aktivisten wurde letztens befragt wie lange sie das noch machen wollen und es wurde geantwortet bis dass die Bunderegierung mit den Aktivisten z. B. über Tempo 100 auf Autobahnen "verhandelt". Ich glaube es hackt.

    Warum hackt es? Weil Bürger dieses Landes über ihr Anliegen von der Bundesregierung gehört werden wollen? Die Regierung verhandelt doch auch gerne mit Lobbyisten

  • Wegen des eben erlebten. Eben erlebtes = Spiel des 1. FC Köln

    Warum hackt es? Weil Bürger dieses Landes über ihr Anliegen von der Bundesregierung gehört werden wollen? Die Regierung verhandelt doch auch gerne mit Lobbyisten

    Oh, Entschuldigung, hatte ich falsch verstanden. Ja scheisse! Das ist wirklich frustrierend, zumal man echt hätte gewinnen können.


    Punkt 2: Da drehen wir uns im Kreis (habt Ihr Hansiki auch immer vorgeworfen). Lobbyisten sind das eine, die kleben sich aber für gewöhnlich nicht auf Autobahnen fest. An und für sich ist Lobbyismus auch nicht per se schlecht, er ist dann schlecht, wenn er in Korruption abdriftet. Der ursprüngliche Sinn des Lobbyismus bestand darin, dass z. B. eine bestimmte Branche ihre Probleme dem Gesetzgeber vorträgt damit dieser bei der Gesetzgebung bestimmte Sachen berücksichtigen kann, die der Gesetzgeber nicht im Detail kennt. Heutzutage driftet das aber dahingehend ab, dass die Lobbyisten gleich direkt die Gesetze schreiben, was natürlich nicht zu billigen ist. Was ich sagen will, prinzipiell ist Lobbyismus legitim. Sich aber an Autobahnen festkleben ist nicht legitim. Das im Kreise drehen bezieht sich auf legale Demonstration anmelden und dann Forderungen stellen. Das zum einen, zum anderen (driftet jetzt wieder in eine Tempolimit Diskussion ab) sollten sich die Klimaaktivisten mal auf das fokussieren was wirklich etwas bringt (Energieerzeugung, nachhaltige Produktion). Tempolimit ist Symbolik. Es bringt nicht wirklich viel (was aber nicht heißt, dass es sinnvoll ist, dass jeder Idiot mit 250 über die Bahn rasen können muss).

  • Lobbyisten sind das eine, die kleben sich aber für gewöhnlich nicht auf Autobahnen fest.

    Das würden die Aktivist:innen wohl auch nicht tun, wenn sie ähnlichen Zugang zu Bundestag und Kanzleramt hätten :winking_face:

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“